Zassenhaus Heidelberg

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Hallo liebe Heidelberg User,
Ich habe mir heute ebenfalls die Heidelberg Mühle gekauft und musste beim ersten Gebrauch feststellen, dass durch das mahlen das Pulver stark elektrostatisch aufgeladen wird. Somit ist es nicht möglich den Kaffee umzufüllen, ohne die ganze Küche vollzusauen.
Wie habt ihr das Problem gelöst? Gibt es einen Trick, die Mühle/den Kaffee vorher zu entladen??
Danke im voraus
Martin

 

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Das ist nichts ungewöhnliches und ist auch von Kaffeesorte zu Kaffeesorte unterschiedlich. Einfach ein wenig stehenlassen, dann erledigt sich das Problem von selbst.

 

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Hallo,

ich habe genau das gleiche Problem mit der elektr. Aufladung.
Aber: nur bei der Sorte Latino Lover von Bertschi Cafe
Ich habe noch Espresso Milano von Tchibo und der lädt sich nicht auf.

Ein "entladen" der Mühle am Wasserhahn oder sonstigen metallischen Gegenständen bringt leider nichts. Extrem nervige Sache denn beim umfüllen in das Sieb springt das Pulver durch die ganze Küche :roll:

Mal was anderes: Meine Heidelberg mahlt scheinbar nicht fein genug. Ich bekomme kaum Crema und der Espresso läuft zu schnell durch. Ich habe mir nun mal die Mühe gemacht und eine Portion durch die Pfeffermühle geleiert. Ergebnis: ein fast perfekter Espresso (soweit ich das beurteilen kann)

Wie weit kann ich die Heidelberg zudrehen? Das Mahlwerk hatte ich so eingestellt, daß es deutliche gerastet ist und entsprechend Geräusche von sich gab. Wenn ich es weiter zudrehe, müßte ich schon richtig Kraft aufwenden, um die leere Mühle durchzudrehen. Was mache ich falsch?

Danke und Grüßle, Robert

 

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Die Fertigungstoleranz scheint bei der Heidelberg relativ groß zu sein. Das ist besonders dann ein Problem, wenn die Mühle nicht "richtig rund" läuft. Das kann man testen, indem man eine feine Einstellung wählt und die leere Mühle dreht. Dabei kann man spüren, ob das Mahlwerk richtig zentriert ist und gleichmäßig schleift oder an einer Seite mehr und an der anderen entsprechend weniger Widerstand bietet (also irgendwie eiert). Läuft die Mühle ungleichmäßig, wird es schwierig mit dem Feinmahlen, da dann auch das Mahlgut ungleichmäßig wird.

 

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Hallo Jan,
aufgrund deiner genauen Beschreibung des Defekts (danke dafür) kann ich meine Mühle wohl auch zu den "unrunden" zählen.
Na toll, da wollte ich als Gelegenheitsespressotrinker sparen und habe auf eine elektrische Mühle verzichtet.
Jetzt habe ich 50€ für die Heidelberg investiert und kann sie wohl nur als Pfeffermühle nehmen:-(

 

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Hallo Jan,

meine nagelneue Heidelberg läuft gefühlt durchaus rund, das Mahlgut sieht auch recht gleichmässig aus. Allerdings bekomme ich den Espresso einfach nicht fein genug. Die Schraube scheint nun bis zum Anschlag festgedreht. Für die Aeropress ist das Mahlergebnis in Ordnung, allerdings kann ich die angepriesene Fähigkeit der Mühle espressofein mahlen zu können so nicht nachvollziehen.
Die selben Bohnen in der Vario hätten dort sogar noch ettlichen Spielraum hin zur fein.

Mache ich etwas grundsätzlich falsch, oder ist die Mühle defekt ?

 

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Das kann ich Dir so leider nicht sagen. Hast Du schon Mal andere Bohnen verwendet? Da ist ja jeder Kaffee etwas anders.

 

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Ja, habe ich - allerdings auch da das gleiche Ergebnis. Kaputt drehen will ich die Schraube nicht - vielleicht muss die wirklich fest angezogen werden - ich habe Angst das Mahlwerk kaputt zu machen.

 

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Ich habe die Schraube auch schon so fest zugedreht, daß ein durchdrehen der Mühle nur noch mit erheblichem Kraftaufwand möglich war. Das Pulver war trotzdem nicht fein genug um einen gescheiten Espresso zu erhalten.

Das Mahlwerk muß aus sehr hartem Stahl sein. Auch bei fest zugedrehter Mühle entstehen keine Späne. Schleifspuren an dem Kegel kann ich auch nicht fetstellen. Das Mahlwerk wird man also nicht kaputt bekommen. Eher schert es das Gewindestück auf der Welle ab.

Jemand hat ja mal eine mail vom Zassenhaus Kundenservice gepostet. Angeblich soll die Mühle staubfein mahlen können. Meine ist davon weit entfernt.

 

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Kann ich voll bestätigen. Bei meiner Combo (Gaggia CC + Heidelberg) kommt es allerdings auf die Bohne an, welche Durchlaufzeiten ich erreiche. Momentan habe ich den Monsooned Malabar von Fausto und der bräuchte wohl ein feineren Mahlgrad, denn ich bin weit von 25 sec Durchlaufzeit (eher 10 sec :-() entfernt. Bei anderen Bohnen hat die Heidelberg zwar gute Ergebnisse geliefert, aber dafür musste cih sie auch bis kurz vor dem Totalverkanten zudrehen.

Aus diesem Grund muss wohl doch eine elektrische her. Bin gerade am Recherchieren, welche es werden soll:
http://www.kaffee-netz.de/m-hlen/48...so-i-steel-i2-eure-tipps-und-erfahrungen.html