Zassenhaus neues Restaurationsobjekt?

Diskutiere Zassenhaus neues Restaurationsobjekt? im Mühlen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Servus :) Cooles Projekt, die Mühle schaut auch toll aus. Wäre schade so ein Teil verkommen zu lassen^^ Um den ganzen Rot und Dreck und co zu...

  1. DDodo

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    Servus :) Cooles Projekt, die Mühle schaut auch toll aus. Wäre schade so ein Teil verkommen zu lassen^^
    Um den ganzen Rot und Dreck und co zu entfernen könntest du ihn Sandstrahlen lassen. Das entfernt wirklich alles und schaut dabei auch noch nett aus! Und anschließend kannst du es lackieren (zumindest bis auf den Mahlkegel selbst :D)
     
  2. #22 Gutemine, 17.04.2017
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    Hallo @cup29,
    leider ist noch nichts weiter passiert.:( Sie liegt immer noch demontiert da und wird nur bewegt, wenn ich sie in ihrem Kästchen anhebe um Staub zu putzen. Wenigstens steht sie im warmen trockenen Esszimmer.
    Ich hadere immer noch damit, wie der Korpus ursprünglich behandelt war. Ob Leinöl oder Lack. Da ich aber keine Lackreste entdecken konnte, wird es wohl Öl gewesen sein. Welches Öl hast du verwendet? Es soll ja nicht verharzen.

    Die Idee die Metallteile Sand zu strahlen hatte ich auch schon @DDodo. Mittlerweile meine ich das sie noch schlimmer aussehen. Zumal ihnen das Bad im Puly Caff nicht gut getan hat. War ne blöde Idee von mir. Die Cola-Aluminiummethode zum entrosten erscheint mir aber sanfter. Nicht das die Sandpartikelchen mir Löcher ins Metall schiessen.

    Viele Grüße Gutemine
     
  3. Tattoo

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    Wenn es nicht verharzen soll würde ich kein Leinöl nehmen denn das verharzt und wird fest wie ein Lack. Habe damit schon einen unbehandelten BMX Rahmen "versiegelt"
     
  4. #24 Gutemine, 25.04.2017
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    Also ich habe nochmals recherchiert. Ich möchte ja immer noch wissen um welche Zassenhaus es sich handelt. Diese könnte es sein https://www.old-coffee-grinders.com/zassenhaus/zassenhaus-450/ oder diese hier http://www.ebay.at/itm/Kaffeemuhle-...177607?hash=item3d3883f707:g:TAQAAOSwuxFYyZcR
    Auf den zweiten Link kam ich, weil dort der Boden mit der Stempelaufschrift "Würfelform", wie bei mir, zu sehen ist. Eine vierstellige Nummer kann ich noch erahnen aber nicht mehr lesen. Dann würde es sich um eine Zassenhaus Record 2450 Würfelform Mocca handeln. Demnach war meine Mühle ursprünglich auch mal lackiert. Eventuelle Lackreste könnten sich noch an der Bohnenrutsche und am Holz unter dem Metallring befinden. Fotos füge ich noch bei. Also heisst es doch wieder schleifen, polieren, schleifen, polieren, lackieren. Und die Metallteile wieder in diesem Cremeweiss lackieren.
    [​IMG] [​IMG]
    Hier glänzt es verdächtig. Sieht nach Lackresten aus. An Leinöl glaube ich da nicht.

    Würde das so passen @cup29 ?

    Viele Grüße Gutemine
     
  5. #25 Gutemine, 26.04.2017
    Gutemine

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    Es geht weiter. Heute stand die Entrostung mit Cola und Alufolie an.
    [​IMG] [​IMG] [​IMG]
    Erste Erfolge sind zu sehen.
    [​IMG] [​IMG] [​IMG] [​IMG]
    Die Metallteile belasse ich so. Sie sind inzwischen mit Nevr Dull poliert wo es ging. Morgen möchte ich noch mit dem passenden Öl konservieren. Ob ich das über die Lackreste auftragen kann weiß ich noch nicht.

    Viele Grüße Gutemine
     
  6. #26 Armin Sommer, 14.05.2017
    Armin Sommer

    Armin Sommer Gast

    Hi Gutemine,
    bin auch gerade dabei eine Record wieder zu re"novieren" und so auf Deinen Thread hier gestoßen. Meine ist ein deutlich neueres Modell. Man siehts z.B. an den Schubladenklammern und auch an einigen anderen Detaills. Ich behaupte ebenfalls, daß es kein Mokka - Mahlwerk ist...was bei dem Zustand auch schnuppe wäre ;-) ...bei meiner auch. Wenn man bei derartigen Modellen nicht das Glück hat eine nehezu unbenutzte abgegriffen zu haben, sind die alle verrieben.

    Was den Rostschutz angeht, so mache ich bei solchen Dingen immer wieder gute Erfahrungen mit folgendem Vorgehen.
    Möglichst viel oder allen Rost lösen, so daß nur noch eine oder wenige Rostphasen übrig bleiben. Danach dünn mit Olivenöl einreiben. Nachpolieren und überständige Reste abnehmen. Unmittelbar danach mit selbst angesetztem dünnem Schellack ebenfalls einmal dünn nachpolieren. Fertig. Damit ist für den Hausgebrauch ausreichend Rostschutz betrieben und die Substanz nicht zu stark gestört und zudem reversibel konserviert.

    Viel Spass noch und gute Zeit

    Armin
     
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