Zeigt her Eure Tigerstreifen...

Xenia trifft auf die Weihnachtsmische vom Röstwerk Pfalz

 

Van Guelpen Bullit

 

Leuchtfeuer - Anker - 100% Robusta

 

Bonafede - Roma

 

Frohes Neues

Alunni-Luigiana

 

Maldaner - Franz - 70 A. // 30 R.



Prost Neujahr!

 

Äthiopien - Sidamo
Direkt der erste Bezug ein Treffer, die Kombi Mignon XL & Xenia macht mir langsam Freude

 

Hmm, gerade über diesen Thread gestolpert.
Ehrliche Frage: In meiner Erfahrung habe ich meistens wenn Tigerstreifen auftreten bereits eine leichte Überextraktion, daher ist das für mich eher ein Zeichen etwas zu ändern.

Bewertet ihr das anders, oder liegt es bei Euch eher an den Bohnen. Ich nutze meist sehr robustalastige Kaffees (60+% Robustanteil)

Grüße
Daniel

 

Ist mir neu, Überextraktion zeigt sich für mich nur durch Blonding. Dann wird der Bezug abgebrochen.

 

So handhabe ich das auch immer (Blonding) Aber in der Regel hatte ich bei heftigen dunklen Streifen auch meist einen hohen Bitteranteil. Aber ich werde das einfach wieder stärker beobachten - 2250 Beiträge zu diesem Thema können ja nicht komplett danebenliegen

 

Ich glaube Ihr meint „unterextrahiert“
…und Tigerstreifen sehen nur gut aus, über die inneren Werte sagen sie nichts aus

 

Bei mir zeigen sich hübsche Tiger nur bei gewissen Bohnensorten und bei Einhaltung bestimmter Parameter (da mein Hauptaugenmerk primär auf dem Geschmack liegt, ist der Tiger eher ein Zufallsprodukt, sozusagen das Sahnehäubchen wenn alles andere auch passt) dann sind Sie sogar reproduzierbar...

 

In welchem Zusammenhang meinen wir das?

 

Dem kann ich nur zustimmen. Bei manchen Kaffees treten die Tigerstreifen bei den "optimalen" Parametern auf (die natürlich auch subjektiv sind), bei manchen wenn der Kaffee über- oder unterextrahiert ist. Das Gleiche gilt m.E. übrigens auch für das sagenumwobene Blonding. Manche Kaffees schmecken am besten, wenn man noch weit ins Blonding bezieht, andere wenn man deutlich vor dem Blonding bereits den Bezug stoppt.

 

In diesem Zusammenhang:

Das beschreibt für mich den Zustand, wenn etwas zu fein gemahlen wurde, der Espresso langsamer läuft und die bitteren Noten betont werden. Das ist bei mir unterextrahiert.
Überextrahiert wäre ein Espresso der zu grob gemahlen wurde, zu schnell läuft und bei dem eher die Säure betont ist.

 

In der Regel ist es andersrum, aber gut bei Dir vielleicht nicht

 

…ups, hast recht!
War völlig auf dem falschen Dampfer

 

Dante’s Inferno
10g im Edesia 1er Sieb, M5,5 Niche, ca. 93°C



Aromaprofil laut Röster;
Dunkle Schokolade, Brombeere, Karamell,
kräftiger Körper, erstklassige Crema
Lecker!