Zeitschaltuhr an La Spaziale Vivaldi

AW: Zeitschaltuhr an La Spaziale Vivaldi

Bei mir geht beim Brühboiler ab Einschalten nach 5,5 Minuten die LED bei 93°C permanent an.
Die Brühgruppe und Siebträger ist da noch nicht wirklich heiss, der Siebträger sogar kalt da durch die Gummidichtung quasi entkoppelt. So ein Bezug wäre grauslich.
Aber mit etwas auseinanderliegenden 3-4 Leerbezügen zusätzlich ist ein Bezug in 10 Minuten ab einschalten möglich. 15 Minuten ist Luxus! :lol:
Klar ist mir ein lang durchgeheizter Espresso allein von der Psychologie/Placeboeffekt lieber, aber für einen schnellen Morgenshot reichts voll.

Der Dampfboiler hat nach 12 Minuten seinen vollen Dampf aufgebaut, finde ich auch eine starke Leistung. *zisch* Ideal für so verschlafene Typen wie mich, die morgens direkt vom Bett in die Hose springen.

Bei der Zeitschaltuhr habe ich mir auch meinen Teil gedacht.
Raffifi hat mir damals den Timer zwecks Info bei der Abholung der Vivaldi2 präsentiert und gemeint, dass der unverschämt teuer ist und gleich wieder in die Kiste zurückgelegt.
Ich glaube das ist kein Teil von der Stange, wird auch dementsprechend selten verkauft und der Programmierer der Wochensteuerung muss sich erst amortisieren.
Ein Eigenbau wird für einen 0815-Bastler nicht funktionieren. Die Logik dahinter dürfte etwas komplizierter sein, die Elektronikbox der Vivaldi 2 hat ja auch eine Fehlerdiagnose, also hochkompliziert das Ganze. :-o


lg

 

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Ihr immer mit euren Leerbezügen... ;-)

Die habe ich bei meiner Aussage aussen vor gelassen.

Aber darauf hinzuweisen ist schon sinnvoll. Vielleicht möchte nicht jeder diese Leerbezüge machen und denkt, die Maschine wäre nach 15 Minuten wenn man aus dem Bad kommt fertig durchgeheizt.

Sebbe

 

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Aufstehen, Vivaldi anschalten, duschen, rasieren, Brötchen toasten, bisschen flushen. Dann steht einem zu 90% perfekten Espresso nichts mehr im Wege.

Meine Erfahrungen in Zahlen:

15 min mit flushen reichen m.E. absolut für einen guten Espresso.

30 - 45 min für einen sehr guten Espresso, also einen Godshot

Btw. Leerbezüge sind auch recht praktisch um Tassen aufzuheizen ...


Gruß, Bruno

 

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Dem ist nichts mehr hinzuzufügen!


PS: Ey Bruno schoooooon wach?;-)

 

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Habt ihr schon versucht, den Strom über eine normale Zeitschaltuhr o.ä. einzuschalten und anschließend mit einem kleinen Relais (und ein bisschen Ansteuerung) den normalen Druck auf den Einschalttaster zu simulieren, z.B. 5s nach der Zeitschaltuhr den Tastendruck für eine Sekunde simulieren?

 

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Ich hätte mir auch die Zeitschaltuhr für den Betrieb zwischen 06:00 und 18:00 gekauft, trotz des hohen Preises, nur ich schalte über einen Hauptschalter das Magnetventil der Leitung und die Vivaldi ein und aus. Beim Einschalten eben noch 3 Sek. auf den On-Knopf.
Hat den Vorteil, dass eine Überschwemmung durch Schlauchplatzer bei Abwesenheit nicht möglich ist.
Der Timer würde mir also nichts bringen, weil ich ohne Hauptschalter sowieso stromlos bin, also müsste ein Netzzeitschalter her der zusätzlich 3 Sek. On-Knopf drücken simuliert.

 

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Gute Idee, nur die Master-Slave-Steckdose ist wieder ein Teil das herumliegt.
Zieht die Vivaldi genug Strom wenn die Heizung und die Pumpe gerade nicht an ist damit der Slavekreis an bleibt? Die V2 dürfte doch während der Heizpausen fast null Strom ziehen, oder?
Es wäre nicht so gesund für das MV wenn es alle paar Minuten schaltet wenn die Heizung anspringt.
Wenn es funktionieren sollte, werde ich eine Master-Slave-Schaltung statt dem Hauptschalter für Unterputz herstellen und der Wochentimer kann kommen.

 

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Das ist glaube ich das Problem gewesen das sie nicht ständig genug Strom für einen Master-Slave-Steckdose zieht.
Gunnar

 

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@Milchschaum stimmt hast recht eigentlich ist es ja gar nicht schlecht das Ventil kann ja rüg dicht sein in Standbymodus. Die Maschinenventile schalten ja auch andauernd.
Dafür sind sie konstruiert.
Gunnar

 

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Was hat das alles mit der Zeitschaltuhr für die La Spaziale zu tun?

Ich bitte doch Herrn Barista diesen Threat anzuzeigen wegen
heftigen OT Aktivitäten.

 

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Ich habe natürlich den Anfang gelesen und mir die S1Cafe.com-Lösung vorher angeschaut. Die verwendet aber kein Relais sondern einen Kondensator der keinen idealen Schalter nachbildet.

Mit einem Reedrelais exakt parallel zum Schalter das zeitlich genau so angesteuert wird wie wenn der Schalter von Hand betätigt werden würde sollte eigentlich nix schiefgehen können. Evtl. könnte es notwendig sein den Schalter erst leicht verzögert zu betätigen (was die S1Cafe-Schaltung nicht kann), aber das ist prinzipiell auch möglich und könnte mit dem vorhandenen Schalter von Hand auspreobiert werden.

Selbst wenn der Taster ein Öffner wäre, wäre das kein Problem. Oder kommt man an die Kontakte des Schalters gar nicht ran?

 

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Genau, die Idee ist, dass die Maschine nicht unterscheiden kann ob der Knopf von Hand betätigt wurde oder das Relais. Mit einem Kondensator sollte das zwar normalerweise auch funktionieren, die genaue Abstimmung hängt aber deutlich stärker von der technischen Realisierung in der Maschine ab.

Ich muss nochmal etwas überlegen, wie das am simpelsten machbar wäre. Das einfachste dürfte eine Art Zwischenstecker für das Flachbandkabel sein (Stecker raus, Schaltung mit Flachbandkabel mit Platine verbinden, Original-Flachbandkabel mit Schaltung verbinden, ganz ohne Umbauten). Liegt auf dem Flachbandkabel irgendwo eine nutzbare Versorgungsspannung? Oder wäre eine Lösung mit externem Steckernetzteil (das in die selbe geschaltete Steckdose gesteckt wird) auch akzeptabel? Die letzte Lösung ist zwar nicht sehr elegant, in der Maschine wäre die einzige Modifikation jedoch das Relais parallel zum Taster.

Zum zeitlichen Ablauf hätte ich noch ein paar Fragen:
- Kann man den Taster schon vor dem Einschalten der Steckdose drücken?
- Falls nein, wie lange muss man mindestens warten?
- Wie lange muss man den Taster mindestens drücken?
- Wie lange darf man den Taster höchstens drücken (bevor sich die Maschine wieder ausschaltet oder in den Programmiermodus geht o.ä.)
Es kommt nicht sehr genau drauf an, aber es wäre optimal für die Relaisansteuerung Werte zu finden, die zu beiden Grenzen ausreichend Abstand haben damit das ganze auf Dauer zuverlässig funktioniert.

PS: Können wir mal machen, aber vor Mai sieht es relativ schlecht aus:-(.
PPS: Heidelberg liegt doch nicht im Rhein-Neckar-Kreis;-)

 

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Schön das ihr hier nicht aufgibt. Es muss eine Sinnvolle und einfache Lösung geben.
Gunnar