Zoll für Auber PID aus den USA

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Ich würde mal vermuten, Zoll fällt bei privater Nutzung gar keiner an, sondern lediglich 19% Einfuhrumsatzsteuer aus Warenwert+Versandkosten. Das Ganze ist erfahrungsgemäß entscheidend davon abhängig, wer das Paket aus USA zu Dir transportiert.

 

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http://www.kaffee-netz.de/reparatur-und-wartung/22405-auber-pid-woher-3.html

 

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[…]

Viele Grüße,
Jan

 

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*** Klugschreibmodus AN ***

Auch wenn es hier nicht zum tragen kommt: Es gibt einen Freibetrag für den Einfuhrzoll (bis 150€) und auch einen für Einfuhrsteuer (bis 22€). Nur so damit keiner glaubt, unter 150€ müßte man nix zahlen....
Zoll online - Sendungen mit geringem Wert

*** Klugschreibmodus AUS ***


Grundsätzlich ist der Importierende für Zoll und Einfuhrsteuer verantwortlich!
Da der Zoll die Waren aber "unabgefertigt" nicht rausrückt, nehmen sie Dir da einiges ab. Am einfachsten ist es natürlich, wenn der Paketdienst die Abwicklung mit dem Zoll betreut, dann bekommst Du das Paket "wie gewohnt" nach Hause geliefert und darst "nur" zahlen.
Der Versender muß zum Versand eine Commercial Invoice den Export Paieren beifügen. Auf dieser sind u.a. der Wert (= Basis für Zoll/Einfuhrberechnung) und der Inhalt (= Produktgruppe = Basis für Zoll-%) angegeben.

Die Berechnung sieht recht einfach aus
- Auf den Netto-EK plus Transport wird ein %-Zoll draufgeschlagen.
- Der %-Satz richtet sich nach der Produktgruppe und ist europaweit einheitlich. Hier die richtige zu finden ist wahrlich nicht einfach, ich kenne die für einen PID leider nicht auswendig.
- Auf den gesamten Zoll-Brutto-Betrag wird die Einfuhrumsatzsteuer von 19% (vgl. unsere MWSt) gerechnet.
- Ggf. verlangt der Paketdienst, der den Zollkram abwickelt, eine Gebühr in % oder Pauschal. (Die belgische Post z.B. will 25€).

Mathematisch geschrieben

=> ( (Einkaufspreis + Transport) x (1 + Zoll%) ) * 1,19 = Bruttopreis

Wenn der Zollkram nicht von einem Paketdienst abgewickelt wird, dann kann es sein, daß Du selber antanzen darfst. In dem Fall bitte Bestellung/Rechnung und Zahlungsbelg mitnehmen!
Beim Finden der "richtigen" Produktgruppe mußt Du wirklich in die tiefen des Netzes eintauchen, die Gruppierungen nicht immer selbsterklärend und die letztendliche Einstufung hängt davon ab, als was der Versender die Waren deklariert hat.

Grüße, Olli

 

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noch mehr Klugscheißmodus: Das sind beides keine Freibeträge, sondern Freigrenzen. Bei 23 Euro fällt somit die Einfuhrumsatzsteuer berechnet auf 23 Euro an, und nicht nur auf den 1 Euro über der Grenze!

 

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Stimmt! Das ist korrekt.
Danke für das Korrigieren der unglücklichen/falschen Wortwahl.

 

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und wenn du dir einen Kaffee machst, damit die grauen Zellen wieder in Schwung kommen, dann kannst du dir vielleicht zusammenreimen, warum du die Infos per PM bekommen hast und nicht ins board

 

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Der Versender muß zum Versand eine Commercial Invoice den Export Paieren beifügen. Auf dieser sind u.a. der Wert (= Basis für Zoll/Einfuhrberechnung) und der Inhalt (= Produktgruppe = Basis für Zoll-%) angegeben.

ERGÄNZUNG: Tut er das nicht, und schreibt nur einen Wert darauf und Geschenk oder die Rechnung ist nicht aussen am Paket/Brief angebracht geht das Ganze auch zum zuständigen Zollamt bei Dir in der Nähe. Dort darfst Du es dann unter Vorlage des Bezahltnachweises in Empfang nehmen und ggf. bezahlen

MK

 

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pragmatisch geschrieben

1 USD = 1 EUR

;-)

(ok, ein bisschen mehr oder weniger, bei mir hat's damals ziemlich gut gestimmt)

 

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Als Controller rollt es mir die Fußnägel hoch, wenn ich soetwas lese! Ghostface
Aber es kommt hin :mrgreen:

 

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Wie gesagt - kommt drauf an, über welchen Versender das läuft. Wenn es USPS ist (also die Post) landet das bei der Einfuhr im Postzollamt am Flughafen. Dort wird es zum ersten Mal zolltechnisch behandelt und wenn Du Glück hast, die Papiere in Ordnung sind und die Sachbearbeiter vor Ort gut drauf sind, wird es Dir einfach zugestellt.

Am teuersten wird es nach meinen Erfahrungen, wenn eine Sendung aus USA mit UPS verschickt wird. Solche Paketversender übernehmen die Zollabwicklung bei der Einfuhr selbst (in Deinem Auftrag). Dort werden auch die entsprechenden Gebühren verauslagt und an Dich weiterberechnet. Und das kostet richtig Geld.

 

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Eine Sendung von außerhalb der EU passiert immer den Zoll. Das ist kein Umweg, sondern der einzige Weg. Verantwortlich dafür ist der Gesetzgeber, der stellt den Zoll einfach in den Weg.
Wenn Du als Empfänger einer Sendung nichts vom Zoll merkst, dann liegt es daran, daß der Zoll die Sendung nach kurzer Sichtung als "unter die Freigrenze fallend" durchwinkt.

 

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Glück gehabt: Meins ist heute angekommen und ich musste nichts zahlen - war von Auber als Geschenk deklariert.

 

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Ich hab mein PID auch direkt von Auber aus den USA und auch ich musste keine zusätzlichen Gebühren (Zoll oder Einfuhrumsatzsteuer) bezahlen!

 

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Ist das vorauseilender Gehorsam der Zollbeamten?

;-)

 

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hoffentlich liest der Zoll nicht mit ;-)