Zuriga eine kleine Schweizer Espressomaschine

Ich glaube die Vermeidung der Kalkproblematik wurde in der Entwicklung mit hoher Priorität behandelt. Auch die bestimmt teure Titanbeschichtung hilft da sehr, Heizung und Sensoren außerhalb des Reservoirs zu halten auch. Die Plastikschläuche verkalken auch nicht dafür passen sie nicht so sehr ins Metall und Glas Konzept des Marketings
Eine möglichst billige Lösung zu suchen würde ich Zuriga aber nicht vorwerfen. Einen billigen Durchlauferhitzer mit PID auszustatten dürfte wesentlich günstiger sein als eine echte Eigenentwicklung. Ich habe auch von Experimenten gehört wo genau so ein billiger Ansatz zu gradgenauer Regelung geführt hat, gemessen mit einem Scace. Wohlgemerkt mit ordentlichem 58mm Siebträger.

 

Nun ja, wer unbedingt zu hartes Wasser verwenden will…

 

Jeweils aber „nur“ im Kesselmaterial, nicht im Wasser, auf das es eigentlich ankommt - richtig?

 

Wer sich zu Beginn seines Kaffeehobbys als erstes mit Wasser beschäftigt hat werfe den ersten Stein

 

Wer hier vor den Kauf ein bisschen gelesen hat, dürfte zwangsläufig darauf gestoßen sein. Wer von einem seriösen Händler beraten wurde ebenfalls.

Ich werfe dann mal, hatte anfangs übergangsweise Volvic genutzt, bis mein Festwasser und der Filter installiert waren.

 

Es gibt kein besseres Material, es gibt höchstens für die Anforderungen passenderes Material.
Und Aluminium ist ein passendes Kesselmaterial, wenn man vor allem preisgetrieben entwickelt. Wie viele andere Espressomaschinen haben denn bitte Alu-Boiler? Ich kenne nur die Gaggia CC..

Wenn mich das interessieren würde. Ich bezog mich darauf.

Ich hab im übrigen zwei weitere PID-gesteuerte Maschinen, bei denen die Temperatur nicht "direkt am Kessel" abgenommen wird.

 

Dann würde ich mich aber schwer tun, von 'besser' zu sprechen. Man vergeutet dann ohne Not Energie,

 

man kann keine energie vergeuen

 

Wenn man von aussen heizen würde, dann wäre Alu schon die bessere Wahl gegenüber von Edelstahl.

Aber dann wäre Kupfer eigentlich noch besser geeignet.

Ich denke alles rätseln nutzt nix. Wer daran interessiert ist, möge den Hersteller fragen, was der Sinn der Konstruktion ist. Möglicherweise wird hier was übersehen und es gibt falsche Schlüsse.

 

Nee, aber vergeuden.

 

Das sagt der Hersteller dazu:
Der verwendete Werkstoff ermöglicht die präzise Temperatursteuerung und macht es überhaupt erst möglich, dass die Maschine in 2 Minuten auf Betriebstemperatur ist

Edit: Versuch, den Link funktionierend einzufügen: https://support.zuriga.coffee/hc/de/articles/4477154906129-Materialien-Farben-und-Komponenten

 

auch nicht

 

Dein Link ist nicht funktionsfähig..

 

möchtest du uns auch erklären warum das so ist ?

 

Er spielt auf den Energieerhaltungssatz der Thermodynamik an, wahrscheinlich?

 

Ja, weiß ich ja. Mein Vater hat Physikbücher 'gemacht' und so musste ich das alles quasi ungewollt lernen.

Ich hatte nur das Gefühl, dass er das gerne noch erklärt hätte.

Es hat ja auch was tröstliches, wenn man weiß, dass die Energie woanders 'vorhanden' ist, wenn man sie schon bezahlt hat,

 

@Lancer ja wird so sein. Ist dann so sinnvoll wie: das Geld ist nicht weg, es hat nur ein anderer.

Für den Nutzer der Maschine ist die Energie jedenfalls nicht zielgerichtet nutzbar und damit vergeudet.

 

edit: da waren ja einige schneller


hat unser thermodynamik prof uns damals in den kopf gehämmert
energie geht nicht verloren, sondern wird lediglich in eine andere form umgewandelt.
hier z.b. die wärme energie des wassers geht nicht verloren, sondern wird lediglich in wärmeenergie in der luft umgewandelt/transferiert whatever.
es gibt demnach auch keine stromverschwendung, nur unnötig produzierte wärmeenergie

so jetzt ist aber gut mit klugscheißen

ich finds bei der zuriga nicht schlimm, günstiger kessel, die beschichtung wird sicherlich halten.
die sensoren werden schneller die temperaturänderung mitkriegen (das sind aber keine blöden bimetall thermostate, oder?!?!?!)
und mit der dämmung außenrum ists doch okay
warum man nicht immer wasser misst, keine ahnung...

 

theoretisierende Wortklauberei vermute ich. Energie „verschwindet“ ja nicht, sondern bleibt immer irgendwo erhalten. Theoretisch richtig, praktisch aber komplett am Thema vorbei…

 

Genau