Zwei Espressomaschinen am gleichen Festwasser

Ich würde hinter dem Wasserfilter noch ein T-Stück setzen und so 2 Maschinen bewässern.
Beim parallelen Kaffeebeszug sollte es meines Erachtens keine Probleme geben, da hierzu der Wasserdruck eigentlich nicht benötigt wird (bei den meisten 2-Kreisern zumindest). Beim parallelen Boilerbefüllen? Ich kann mir kaum vorstellen, daß es im Alltag wirklich Druckprobleme (die sich ggf. durch Korrektur am Druckminderer beheben ließen) geben dürfte, zumal ich gleichzeitiges Befüllen der Boiler für tendenziell ehr unwahrscheinlich halte.
Es ist aber alles nur rein theoretische Spekulation....

Grüße, Olli

 

Pflichte Olli bei - ich kann zwar keine Probleme ausschließen, aber vorhersagen, dass es im unrealistischen Fall, dass beide Maschinen gleichzeitig den Boiler OHNE Pumpe füllen, nicht reichen wird vom Druck her. Wie füllen Deine Maschinen denn? Mein Druckminderer z.B. ist auf etwas unter 3 bar eingestellt, und wenn bei der Maschine für manuelle Präinfusion die Pumpe abgeklemmt ist, reicht der Druck nicht aus, den Kessel zu befüllen - in kaltem Zustand ist das natürlich anders.

 

um welche zwei maschinen geht es? wie ich in deiner signatur lesen kann, ist es einmal die strega und... ?

 

Hallo mag_espresso,
bei einem Bezug ist der Durchfluss eher gering, d.h. es dürfte bei der PI kein Problem auftreten. Auch das Füllen der Kessel, wenn es denn mal gleichzeitig auftreten würde, sollte funktionieren.
Gruß, Götz

 

Moin, vom Maschinen-Eckventil zweigt bei mir ein T-Stück ab (Hausentkalkung). Am T-Stück sind 2 Minikugelhähne. So hat jede Maschine ihre eigene Zuleitung und einen eigenen Druckminderer.
In der Praxis habe ich keine Beeinträchtigungen festgestellt.

Gruß
M.

 

Nach Filter eine Y Abzweigung, dort jeweils ein eigener Druckminderer pro Auslass und dann von dort an die jeweilige Maschine. Wir haben so schon mehrmals zwei 3-gruppige Rota Maschinen nebeneinander an einem Filter betrieben. Deren Pumpen springen aber bei Kesselfüllung mit an. Bei der Strega mit manueller Kesselfüllung sollte aber auch das kein Problem sein. Die Flussrate sollte locker ausreichen - ggf. benötigst Du auf der Strega Seite keinen Druckminderer.

 

ich würde ein rückschlagventil einbauen, falls das wasser mal abgestellt werden muss.

 

Hmm - sollte im Filterkopf schon drin sein und zudem auch in den Maschinen. Was aber Sinn macht, wären zwei Absperrhähne vor den Maschinen.

 

ich glaube, die strega hat kein rückschlagventil, aber mit absperrhähnen geht das auch.

 

Kurz gesagt: Das Rückschlagventil sorgt dafür, dass das Wasser nur in eine Richtung fließen kann. Ist ungefähr so wie beim Auto- oder Fahrradreifenventil. Du kannst Luft reinpumpen, sie kann aber nicht wieder raus. Bei FW kann Wasser in die Leitungen oder Maschine, wenn du das Wasser abstellst oder die Leitungen abklemmst, kann das Wasser durch das Rückschlagventil aber nicht mehr zurück. Das verhindert zum Beispiel, dass dir die eine Maschine leerläuft, wenn du die andere abklemmst.

Gruß,
Peter

 

Ein Druckminderer reicht doch, oder verstehe ich das jetzt falsch?

 

aber klar doch....

wenn dann mal die elektronik versagt....

 

Ich habe ja auch bald die LSM 95 Practical und die Carimali Handhebel im Haus, und ich werde das wie folgt machen:

Eckhahn --> DVA-Filter --> Druckminderer --> Magnetventil 230V --> T-Stück --> je Anschluss eine Maschine

- Das Magnetventil steuere ich über eine geschaltete Steckdose, an der das Magnetventil, die Mühle und die Maschinen hängen.
- Stromlos ist das Magnetventil geschlossen.
- Alles wird mit Hanf über Kupferohr oder direkt verschraubt.
- Die Maschinen werden mit Panzerschläuchen angeschlossen.