Zweitmaschine zur GS3 gesucht (HH)

Diskutiere Zweitmaschine zur GS3 gesucht (HH) im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Lambro nur als eingemottetes Erbstück bei einem Freund im Keller gesehen. nix für Ferienhaus,;) dafür wäre sie bei mir besser aufgehoben als im...

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  1. #21 onluxtex, 18.02.2020
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    nix für Ferienhaus,;) dafür wäre sie bei mir besser aufgehoben als im Keller:)
     
  2. #22 Nexxos1412, 18.02.2020
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    Hallo,
    Leute ihr seid der Wahnsinn. :) :) soviel infos und tipps, alles gut zerfleischt euch nicht. :) wie gesagt mein Gedanke war einfach mal einen HH zu besitzen und zu bedienen und kennen zu lernen als Zweitgerät zur alten GS3.

    Ihr habt soviele vorgeschlagen, ich werde nachher alle ansehen. :)

    Genau das wollte ich ja, alles vorgeschlagen ob Erfahrung damit oder nicht.

    Die pavionis fallen weg, ich denke ohne feder und vorallem ohne vorab Training und einweisung bekomme ich persönlich da nichts trinkbares raus.

    Die Bosco reizt mich sehr, meine Freundin wirft mich mitsamt Kaffemaschinen :D raus, wenn ich dieses jahr so ein Trümmer kaufe.

    Londinium wäre auch der Favorit meines Rösters, leider bin ich mir da unsicher bzgl. England Bestellung , Zoll, brexit usw.

    Die Elektra bzw die Größe gefällt mir gut, ich weiß nicht wie die übethaupt Geschmacklich mit ner bosco mithalten kann.

    Ich werde an dem hh vllt mal 2,3 shots beziehen in abständen. Milch mach ich zuhause sowieso an der GS3, allgemein wenn Besuch da ist. Bin ich mit der GS schneller.

    Vielleicht reicht mir ja dann als Einstieg so ein. Kleiner portabler handhebler ja.wenn da geschmacklich keije universen zur bosco und co liegen (ich kann es halt null abschätzen, da ich nie sowas hatte)

    Vielen Dank für eure Hilfe
    Mit freundlichen Grüßen
    Nico
     
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  3. #23 vectis, 18.02.2020
    Zuletzt bearbeitet: 18.02.2020
    vectis

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    Hallo nochmals von mir.

    Zu diesem konkreten Anforderungsprofil kann ich aus eigener und mehrjähriger Erfahrung die Pontevecchio Export empfehlen.
    Die ist klein, leicht, kann aber ausreichend Dampfdruck produzieren, und wenn man sich mit dem kleinen Shotvolumen anfreuden kann, dann ist das eine was die Quaität des Bezuges betrifft erstaunliche Maschine, die mit Großen mithalten kann.
    Bei home barista ist der boardie peacecup unterwegs, der eine PV Export seit über 12 Jahren verwendet und dies solange dokumentiert hat.
    Seiner positiven Einschätzung dieser kleinen Handhebelmaschine (mit kräftiger Feder) kann ich mich nur anschliessen.
    Nur einige Wartungsschritte sind bei der Export eine Herausforderung. Am nervigsten ist der Wechsel der drei Kolbendichtungen wegen der kräftigen Feder. Aber dafür gibts ein Spezialwerkzeug und diverse Tipps bei YT auf Video.

    Ich benutze sie als Alltagsmaschine und habe insgesamt drei Stück davon (allerdings vom eigentlichen Hersteller Sama, den es schon lange nicht mehr gibt.).
    Pontevecchio hat die Fertigungsanlagen übernommen und produziert zwei ehemalige Sama-Modelle bis heute.
    Man kann sie also noch neu erwerben und sie taucht gelegentlich gebraucht auf.
    Bei den Angeboten hier waren unlängst mehrere Export und die größeren Lusso-Modelle günstig zu haben:

    Ggf. müsstest Du mal beim Anbieter per PN nachfragen ob die eine Export noch zu haben ist.

    Rein optisch ist die Export aber durch ein sehr sachliches Design geprägt im Gegensatz zur eher schwülstigen Elektra MCaL. Aber das ist wie immer Geschmackssache. Der Espresso, den man mit der Export bezieht, ist aber schon einen Tick besser als aus einer MCaL, die eine etwas schwache Feder hat.

    edit: @Südschwabe hat diese Empfehlung allerdings bereits in #8 gegeben. Nur der Vollständigkeit halber.
    ;)
     
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  4. Fifty4

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    Kleiner Einspruch: die Feder der MCal erscheint mir perfekt abgestimmt (weniger ist manchmal mehr). Geschmacklich liegt Sie auf hohem Niveau, etwas milder aber nutze Sie fast täglich neben der GS3. Meine Elektra aus 2018 ist auch nicht „schwülstig“ vom Design, eher sehr klassisch mit gutem Finish. Allerdings hätte Sie keine Empfehlung von mir als portable Reise-Espresso-Maschine, die Milchschaumdüse steht weit ab, könnte brechen, das Gehäuse wird kochend heiß, die Abkühlung dauert dementsprechend lange, eher ein kleines Schmuckstück neben der GS3.
     
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  5. vectis

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    Deine persönlichen Einschätzung möchte ich nicht in Frage stellen, aber:
    Im direkten Vergleich (den ich aufgrund meiner Sammlung vornehmen kann), bin ich eben zu meiner Einschätzung gekommen.
    Es ist doch auch kein Zufall, dass einige MCaL-Besitzer hier, aber vor allem bei Home Barista seit Jahren mit zusätzlichen Federn herumexperimentiert haben bzw. das ggf. immer noch tun. Siehe z.B. auch diesen recht aktuellen Thread:

    Elektra micro casa BJ 1982 hebel springt nach oben

    Ok, der Besitzer scheint bereits am Grundverständnis der Funktion zu scheitern, aber er hat sich offenbar diese vermeintlich erforderliche Nachrüstung einer zweiten Feder angelesen und gleich umgesetzt, was in diesem Fall wohl nicht ganz "zielführend" ist.

    Andererseits stimme ich Dir gerne zu, dass ein Bezug aus der MCaL-Brühgruppe im Werkszustand ungeachtet einer vergleichsweise schwachen Feder durchaus nuanciert und schmackhaft sein kann. Das trifft z.B. auch auf die Microcimbali Liberty zu, deren Feder auch nicht zu den Stärksten gehört.

    Aber der TE sucht eine kleine und reisetaugliche Handhebel-Maschine, die mit seiner bereits vorhandenen GS3 "mithalten" kann.
    Und da sehe ich die PV Export "näher dran" als die Elektra MCaL, die - wie Du selbst sagst - wegen mancher abstehenden Teile auch nicht so gut zu transportieren ist.

    Ich habe also nichts gegen die MCal. … abgesehen von dem Adler obendrauf (aber den kann man ja abmontieren).
    Vor allem die Möglichkeit der einfachen Demontage des Kolbens ohne nerviges Federspannen hat schon was.
    Das erleichtert einen Wechsel der Kolbendichtungen ungemein (sehr ähnlich übrigens bei der Microcimbali).
    ;)
     
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  6. #26 Yggdrasil, 19.02.2020
    Yggdrasil

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    Ja klar, weil jeder sagt, die Feder bringt nur ca 7bar und unter 9bar geht nix...
     
  7. vectis

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    weswegen ja auch in letzter Zeit manche Besitzer ihre Pavoni quälen.:eek:

    Sorry fürs OT hier
     
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  8. Fifty4

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    Nach fast 40 Jahren (Bj 1982) ist ein Vergleich zur aktuellen Feder, die bei der MCal zZt. verbaut wird schwierig. Vermutlich hat die aktuell verbaute Feder eine ganz andere Kennlinie und ist von einem anderen Zulieferer als damals?
    Meine Erfahrungen beziehen sich auf das aktuelle Modell und hier ist die Federkraft bezogen auf das Ergebnis in der Tasse perfekt abgestimmt. Wäre ja ein Leichtes für den Hersteller das zu ändern, macht er aber nicht - vermutlich nicht ohne Grund.
    Ich habe eigentlich an meiner GS3 viel mehr zu bemängeln als an der MCal (anderes Thema), die Kleine ist eine dicke Empfehlung wert.
    Allerdings schmecken mir mittlerweile die „low Pressure Bezüge“ (oder zumindest die mit langer PI) bei der GS3 auch richtig gut.
    Die PV Export kenne ich nicht, macht sicherlich auch einen guten Job, würde aber empfehlen nicht die Federkennlinie entscheiden zu lassen.
     
  9. #29 onluxtex, 19.02.2020
    onluxtex

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    Ist es möglich mit der MCal einen doppelten Bezug mit einer Hebelbewegung zu fabrizieren?
     
  10. Fifty4

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    25-30g Espresso kommen bei nur einem Hebelzug maximal in die Tasse (14,5g in / 29g out). Das schmeckt dann aber nicht so Doppio-Ristretto like, eher mild wie ein Single.
     
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