Zweitmühle - macht eine Handmühle Sinn?

Die Feldgrind ist vom Kraftaufwand geringer als Porlex und die Hario Skerton.

 

Dennoch ist eine zusätzliche Gummimanschette wie die von der Porlex auch an der Feldgrind hilfreich.

 

Klar. Kann man nachträglich kaufen und dran machen. Lohnt sich.

 

Ich sag jetzt einfach mal am ehesten mit der Sette 270 - die hat nämlich hier wahrscheinlich noch gar keiner in den Händen gehabt. Was erwartest du denn? Inwiefern soll das Mahlgut vergleichbar sein? Eine Partikelgrößenanalyse von Handmühlen ist mir bislang nicht untergekommen, über den Geschmack hörst du von verschiedenen Leuten eben auch nur subjektives, sodass es oft genug nur darum geht, ob das Mahlgut eine espressotypische Flussrate ermöglicht. Selten genug sind die Usermeinungen einheitlich genug, um auf wenig Fines und damit Eignung auch für Filterkaffee schließen zu können. Lies mal auf homebarista das TitanGrinderProjekt durch, dann merkst du, wie schwer es ist, Mühlen an sich zu vergleichen oder gar wie du es hier einforderst, in vergleichbare Gruppen einzuteilen.
Ich würde halt bei einer Handmühle darauf achten, dass es eben gerade kein Workout wird, also wenn du Bohnen bevorzugst, die schwerer zu mahlen sind, ein Mahlwerk mit höchstens 38mm-Kegel oder wie die Kinu mit anderer Übersetzung. Selber kann ich mir so übergroße Kurbeln - wie für die Bravo erhältlich - nicht vorstellen. Bei Bohnen, die wiederum leichter zu mahlen sind, spielt das eine untergeordnete Rolle.

 

Die Lido 2 mahlt so fein das die Maschine kein Wasser durch den Puk bekommt aber die Qualität gegenüber der Mahlgut ist nicht identisch.. Bin mit der Mahlgut zufriedener... Ausserdem bei der Lido 2 immer wieder den exakten Mahlgrad einzustellen treibt mich in den Wahnsinn

 

Doch, weil sie keinen nennenswerten Totraum hat. Und sehr viel leiser arbeitet.

Stell dir eine, z.B., Ceado E37s neben eine, z.B., Macap M4D und vergleiche.
Dem einen sind es die Unterschiede wert, dem anderen sind sie egal und er wird auch mit der "günstigeren" Mühle glücklich sein.

Kein Mensch braucht zu Hause eine Gastromühle aber viele wollen sie.

Ich wollte eine Mühle haben, die totraumfrei und sehr einfach reproduzierbar verstellbar ist, um verschiedenste Mahlgrad leicht einstellen zu können.
Außerdem sollte sie rel. schnell mahlen und angenehm zu bedienen sein. Und gut aussehen tut sie auch noch.

 

Sagt aus meiner Sicht Alles aus

 

Ach ja, ich war schon mal im Urlaub mit einer kleinen elektrischen angereist, mit einer Handmühle aber reist es sich leichter, nur falls der Gründe noch nicht genug genannt wurden.

 

Und bei Brown oder Black out... Geht ne elektronische auch net... Mit ne Handmühle kann ich wenigstens noch Kaffee machen und auf 230 Volt warten

 

Warum sollte er dafür nicht auch die Commandante nehmen?

Das vieleicht schon nur bis Du da wieder hin kommst bei Bohnenwechsel mußt Du mehrmals den Totraum ausmahlen einmal beim Wechsel um nicht teilweise den Kaffee von vorher zu verwenden und dann eventuell nochmal bis DU den neuen Mahlgrad hast, und das ganze umgekehrt nochmal beim Rückwechsel, kannst es ja mal ausprobieren manche glaubens erst dann warum davon jeder abrät. Da wirst Du schnell den Spass dran verlieren und bei den Kosten die sich da über die Zeit so summieren an Ausschusspulver ist eine Handmühle auch für 200 EUR unter Umständen schnell amortisiert und schont die Nerven.

 

neeee in den Urlaub nehm' ich kein USV mit.....zur schwer....nur ne Handmühle, eine AeroPress....und evtl. ein paar Böhnchen....(je nachdem wo es hingeht)...vor allem nach Asien.....

 

aber bei sortenwechsel musst du doch sowieso experimentieren, bis du den richtigen mahlgrad findest. das einzige, was du also wirklich sparst, ist das totraum-kaffeemehl.
macht das wirklich soviel aus?
weshalb werden dann nicht exponentiell mehr handmühlen verkauft?

ich bin filterer. ich kann bei bedarf große mengen auf einen rutsch zubereiten.

wenn ich mir den heidenaufwand der espressokocher betrachte, kommt es doch auf das mahlen von hand nicht an - im gegenteil, es erhöht den zelebrationsfaktor erheblich. da ist eigentlich jede elektrische mühle ein frevel am perfekten espresso.

und wieso sollen elektrische mühle weniger gut den mahlgrad reproduzieren?
die elektrische soll nicht nur schneller, sondern eben gerade auch präziser mahlen, wozu brauch ich sie sonst?

also am ende doch alles nur fetisch, voodoo und schwanzersatz.

 

die handmühle mahlt aber nur.
und das kaffeemehl leckst du dann?
oder stellst du dir dann einen campingkocher in die küche?

 

hihi...hab ich mir gedacht, dass ich das lese....ich reise des Öfteren in Länder wo mit Gas gekocht wird...(in einem hab ich sogar 7 Jahr gelebt)
der o.g. Beitrag bezog sich auf Urlaubsreisen........
Da fällt mir ein, es soll sogar in Deutschland Küchen geben da steht ein Gasherd.......und kalter Kaffee.....wie Cold-Drip ist im Sommer auch ganz weit vorn........

P.S.: fällt mir grad ein ...In dem Film: Theo gegen den Rest der Welt...hat der Marius das Kaffeepulver auch trocken geschluckt....um im LKW wach zu bleiben.....wäre also mal ein Versuch wert....

 

Ich habe so einen Exoten. Ca. 60 Jahre alt ist das Ding. Würde ich für keinen anderen Herd der Welt tauschen. Comandante habe ich auch - der Schneesturm kann kommen, hah! Dass ein Bagger mal wieder das Licht ausknipst, ist allerdings wahrscheinlicher.