Zwingende Preisangabe bei privatem Verkauf - ja oder nein?

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Soll eine Preisangabe bei privaten Verkäufen zwingend sein oder nicht?

Diese Umfrage wurde geschlossen: 17.05.2010
  1. Ja

    68 Stimme(n)
    78,2%
  2. Nein

    19 Stimme(n)
    21,8%
  1. Stefan

    Stefan Mitglied

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    AW: Zwingende Preisangabe bei privatem Verkauf - ja oder nein?

    Man muss nicht immer alles totregulieren - wir versuchen das jedenfalls zu vermeiden wenn es nicht unbedingt notwendig ist. Ich persönlich bin gegen eine vorgeschriebene Preisangabe, andersherum begreife ich aber nicht diejenigen die aus einem Verkaufsangebot eine Auktion machen. Das führt nur zu Irritationen weil so der konkrete Kaufwunsch zum Lottospiel wird. Setzen wir hier doch zuviel logisches Denken voraus dass wir das auch noch vorgeben müssen? Ich fänds schade...

    Gruss
    Stefan
     
  2. 6.638

    6.638 Gast

    AW: Zwingende Preisangabe bei privatem Verkauf - ja oder nein?

    Keine zwingende Preisangabe, grundsätzlich !
    Wenn man bei einem Verkauf "VB" angibt so bedeutet dies, einem Automatismus gleich, dass sich der Endpreis nur regressiv zum VB entwickeln darf, oder irre ich mich da ? Andererseits wenn ein "VB" Speilraum lassen würde ," in beide Richtungen" , so wären auch Kellerfunde und "ich-weiss-nicht-was-das ist" klar mit einem VB Preis zu versehen...
    Es ist offenbar erlaubt den Preis hinter den Kulissen zu drücken , aber wenn es in der andere Richtung geht , so gibt es jedesmal ein Mordsgeschrei ;-)...finde ich irgendwie heuchlerisch , zumal niemand Skrupel hat einem Unwissenden eine Rarität um ein "Butterbrot ab-zu-luchsen" :) , aber ein "Dummer" darf den Preis hier nicht ausloten , bei/unter "Fachleuten" ! ? :shock:

    Wie der Preis zustande kommt ist Nebensache und interessieren sollte es den Käufer sowie Verkäufer und Zaungäste bleiben aussen vor .

    Zum Schluss...
    es muss nicht immer alles nach bester Beamtenmanier reguliert werden ;-)
     
  3. #23 GuidoKr, 07.05.2010
    GuidoKr

    GuidoKr Mitglied

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    AW: Zwingende Preisangabe bei privatem Verkauf - ja oder nein?

    Also in drf (de.rec.fotografie) gab es eine einfach Regel: Angebote nur mit Preis. ABER.... wenn man keine Preisvorstellung hat, war es nicht verboten, zu fragen, was es Wert ist. Ich fand, das Vorgehen hat sich bewährt.

    Grüsse

    Guido
     
  4. #24 betateilchen, 07.05.2010
    betateilchen

    betateilchen Gast

    AW: Zwingende Preisangabe bei privatem Verkauf - ja oder nein?

    Um das klar zu sagen: Ich finde die bisherige Regelung ausreichend formuliert und absolut sachdienlich. Man sollte dann aber auch aufhören, jeden Anbieter zurechtzuweisen, weil er keinen Preis in sein Angebot geschrieben hat.
     
  5. dumont

    dumont Mitglied

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    AW: Zwingende Preisangabe bei privatem Verkauf - ja oder nein?

    Was ist mit den Leuten, die wirklich keine Ahnung haben und ihre Ware quasi verschenkt !

    Letzendlich kann man niemanden recht machen also wozu neue Regelung ?
     
  6. #26 S.Bresseau, 07.05.2010
    S.Bresseau

    S.Bresseau Mitglied

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    AW: Zwingende Preisangabe bei privatem Verkauf - ja oder nein?

    wurde schon vorgeschlagen bzw wird schon so gemacht: die können den wert in einem anderen thread erfragen

    wer in seinem angebot fragt "was wäre es euch denn wert?", der darf sich nicht wundern, wenn witzbolde mit "10 euro" antworten.
     
  7. #27 espressionistin, 07.05.2010
    espressionistin

    espressionistin Mitglied

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    AW: Zwingende Preisangabe bei privatem Verkauf - ja oder nein?

    Ist zwar OT. muss ich aber trotzdem in diesem Zusammenhang mal loswerden:
    Ich hatte neulich einen Neuling (1 Beitrag), der die Maschine zwar mit Preis (700 EUR) eingestellt hat, aber kaum dass ich per PN Interesse bekundet hatte, lag der Preis im Angebot bei 800 EUR. Kommentarlos.

    Auf Nachfrage hieß es "ein Kumpel hat mir in der Zwischenzeit gesagt, dass ich viel zu billig bin da hab ich´s hochgesetzt".

    Was lernen wir?

    1. Sascha hat recht
    2. Preisangaben haben ihre Berechtigung aber wenn man einen angibt sollte man sich es vorher überlegen, sonst ist es nicht verscherbeln sondern abzocken. :evil:

    Grüße
    Sabine
     
  8. Palino

    Palino Mitglied

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    AW: Zwingende Preisangabe bei privatem Verkauf - ja oder nein?

    Das mit der Preisangabe ist so eine Sache. Natürlich ist es bequemer, wenn man direkt den Preis sieht, aber mancher hier weiß einfach nicht wieviel er für eine Maschine nehmen kann und darf. Wenn ich jetzt von mir spreche, so sieht es in meinem Fall aus, das ich gerne eine Maschine verkaufen möchte, aber ich nicht weiß, wieviel ich dafür verlangen kann. Sag ich zuviel, klingts unverschämt, sag ich gar nix, sieht's so aus als wenn ich warten würde, bis das höchste Gebot kommt. Dann kann ich's ja gleich in die Bucht setzen. Ich finde, wenn jemand keinen Preis nennen kann, dann sollten Preisangebote im Thread gemacht werden und falls doch ein Preis genannt wird, der unverschämt ist(relativ), dann kann man den Verkäufer immer noch mit freundlich Tipps darauf aufmerksam machen, das der Preis zu hoch ist.

    LG

    Jasmin
     
  9. Newby

    Newby Mitglied

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    AW: Zwingende Preisangabe bei privatem Verkauf - ja oder nein?

    Interessante Diskussion, also gebe ich auch mal meinen Senf dazu.

    Also meiner Meinung nach ist die Motivation bei ebay zu Handeln doch für den Käufer möglichst billig was zu ersteigern und für den VK durch das bieten einen möglichst hohen Preis zu erzielen. Das birgt für beide meist Risiken.

    Die Motivation hier zu handeln sollte doch sein, einen fairen Handel unter Gleichgesinnten abzuschließen.
    Dazu gehört es also, sowohl die Interessen des Käufers und des Verkäufers zu betrachten.

    Deswegen finde ich es volkommen ok einen Artikel ohne Preis mit der Bitte um Preisvorschlag einzustellen. Allerdings sollte die Preisfindung meiner Meinung nach öffentlich und nachvollziehbar statt finden. Also Angebote per PN finde ich unpassend. Einen wie vorgeschlagen extra Thread aufzumachen halte ich nicht für nötig. So könnte auch von nicht kaufwilligen Usern dazu beigetragen werden und evtl. Interessenten hätten direkt alle pro/co in einem Thread.

    Also zusammengefasst;
    Angebote ohne Preis. JA
    Versteigerung per PN. NEIN

    vg Heinz
     
  10. #30 S.Bresseau, 07.05.2010
    S.Bresseau

    S.Bresseau Mitglied

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    AW: Zwingende Preisangabe bei privatem Verkauf - ja oder nein?

    fast wia im richtign lebm :) :). satirische übertreibung hin oder her: spricht das nun dafür, keine preisvorstellungen vorzuschreiben? wenn man viel zu hoch pokert, merkt man das schon frühzeitig.
     
  11. #31 lukaslokomo, 08.05.2010
    lukaslokomo

    lukaslokomo Mitglied

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    AW: Zwingende Preisangabe bei privatem Verkauf - ja oder nein?

    Hmmmm, ich finde, das ist aber eine andere Ansicht, als Holger sie in dem entsprechenden Thread geäußert hatte. Er hatte den Verkäufer aufgefordert einen VB-Preis abzugeben.

    Vorschlag: Abstimmung unter den Mods? (klar, beide beiträge waren nicht farbig, also "privatmeinung", aber trotzdem....)

    Ich stimme allerdings nach wie vor mit Holger überein, dass die Formulierung einen Versteigerungscharakter hat(te).

    Das sage ich deshalb, weil ich Stefans Aussage auf meinen Beitrag beziehe.

    Das mit der Auktion fand ich hier schon gegeben. (jetzt ist der Beitrag ja geändert worden :) )Das gilt natürlich nicht für jedes Angebot, dass keinen Preis enthält.

    Im übrigen darf sich natürlich jeder Verkäufer überlegen, ob er den angebotenen Gegenstand wirklich zu dem genannten Preis verkaufen möchte. Wie heisst es so schön: das Nennen eines Preises in einer Verkaufsanzeige ist die Aufforderung, eine Willenserklärung zum Schließen eines Kaufvertrages abzugeben, die der Anbieter dann noch mit einer weiteren Willenserklärung annehmen muss.... (ich liebe die Juristen ;) )
     
  12. bus

    bus Mitglied

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    AW: Zwingende Preisangabe bei privatem Verkauf - ja oder nein?

    Auf den Spuren der Bundesregierung? Regulierungssüchtig?
    Dagegen hilft leider kein Medikament usw. :oops:
    Das ganze Procedere würde nur in "overhead" münden, wer richtig handeln kann umgeht mit einer dummy-Angabe den liebgemeinten Ansatz, der Rest muß sich weiterhin selbst schlau machen, bevors an die "Börse" geht.

    Wir haben doch hier eigentlich alle Feierabend?

    Bei ibäh werden jetzt übrigens bestimmte Verkäufer gezwungen, pp anzubieten und zu verwenden. :evil:

    Bitte nehmt von Regulierungen Abstand oder reguliert irgendwo anders irgendetwas Unwichtiges, Dank vorab.

    bus
     
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