Zylinder vollmahlen bei quickmill 05000? - Das spiel mit mahlmenge und mahlgrad

Diskutiere Zylinder vollmahlen bei quickmill 05000? - Das spiel mit mahlmenge und mahlgrad im Reparatur und Wartung Forum im Bereich Fragen und Tipps; Ich habe immer noch ein Problem mit der Mahlmengeneinstellung bei Quickmill 05000A. Das Mengerad darf in der niedrigsten Einstellung nur ganz...

  1. mw1972

    mw1972 Mitglied

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    Ich habe immer noch ein Problem mit der Mahlmengeneinstellung bei Quickmill 05000A. Das Mengerad darf in der niedrigsten Einstellung nur ganz minimal in Richtung mehr Pulver bewegt werden und schon ist der Zylinder voll. Der Kaffee kommt dann teilweise nur noch tropfenweise und das obwohl der Mahlgrad schon auf 5,5 steht.
    Meine Frage: WIe viel soll in den Zylinder gemahlen werden und wie soll das Auslaufverhalten für Espresso sein? Bei tropfenweisem Auslaufen schmeckt zwar der Kaffee super aber das kann doch auf Dauer nicht gut für die Maschine sein?!
     
  2. #2 HPausMFR, 19.10.2003
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    Hallo,

    da scheint was bei Deiner Maschine nicht ganz zu stimmen. Vielleicht ist ja das Potentiometer defekt und arbeitet nicht mehr genau. Bei meiner Maschine muß man schon ein ganzen Stück weit drehen, damit sich die Menge wesentlich verstellt!

    Herr Scherer von Quickmill.de hatte irgendwo mal auf die Frage nach der Füllmenge geantwortet, daß im Brühzylinder das Kaffeemehl wenige millimeter (ca. 2 mm?) bis unter den Rand stehen soll.
    Das sind aber dann auch mehr als 7 gr.

    Du weißt sicher, daß Du bei geöffneter Tür beim Brühen zuschauen kannst, wenn Du in die Öffnung mit dem Schalter was reinklemmst, z.B. einen Gummi o.ä.
    Die Füllmenge muss man aber für sich selbst herausfinden - je nach Geschmack, meine ich.

    Gruß, Hermann
     
  3. #3 Barista, 20.10.2003
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    Hi,


    ich mahle momentan auch ca. auf der Stellung 5,5, wobei ich mich noch etwas in Richtung feiner bewege.
    Das Potentiometer für die Menge steht bei mir ca. auf 11.00 Uhr. Dabei fällt nicht mehr viel daneben, wobei sich das wohl bauartbedingt nie ganz vermeiden lässt, dass ein wenig Kaffeemehl danben geht.
     
  4. mw1972

    mw1972 Mitglied

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    Also mein Potentiometer steht im wesentlichen bei fast "0"; evtl. eine Achtel-Drehung in Richtung mehr Kaffeepulver.

    In dieser Stellung mahlt mir die Mühle bei geöffneter Türe den Zylinder praktisch strichvoll. Obwohl der Kaffee dann dünn fließt und excellent schmeckt, wird hier eindeutig zu viel Kaffee benutzt. Wären es 7 oder 8 g, wie es sein sollte, dann wäre meine Kilopackung nach ca. 25 bisher produzierten Kaffees nicht schon zu einem Drittel leer!

    Wenn der Zylinder voll gemahlen werden soll, dann gehen pro Espresso nach meinen Beobachtungen gut 10 g drauf.

    Welchen Tipp habt ihr? Fein mahlen (3,5) und Menge auf Null stellen?

    Ich weiß immer nie, wie schnell der Kaffee fließen soll.
     
  5. #5 HPausMFR, 20.10.2003
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    Hallo,

    ich versuche an die "Einstellungen" wie bei einer Siebträgermaschine hinzubekommen:

    Durchlaufzeit ca. 25 (+-5) Sekunden für eine Tasse Espresso (ca. 30 ml). Dabei lass ich aber den Brühzylinder nicht randvoll mahlen sondern ca. 5 mm unter Oberkante.

    Da probier ich solange mit Kaffeemenge und Mahlgrad herum, bis es ungefähr passt...

    Grüße, Hermann
     
  6. #6 la_fusch, 22.10.2003
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    Hallo,

    ich habe gestern meine gebraucht gekaufte 05000A nach länger andauernder Renovierung in Betrieb genommen. Zur Mahlgradmenge: Ich hatte bei Herrn Scherer Ersatzdichtungen für den oberen Brühkolben bestellt. Leider waren diese zu groß. Nach einem Telefonat mit Herrn Scherer stellte sich herraus, das ich eine 05000A aus der"italienischen" Reihe mit kleinerem Brühzylinder habe. Die Dichtung für den großen Zylinder hat einen Durchmesser von 38,0 mm, die für den kleinen 26,58 mm. Jetzt die Frage: Auf welchen Brühkolbendurchmesser beziehen sich die Angaben?


    Zur Mehlmenge:

    Ich habe im Prinzip die gleichen Probleme. Der Feinheitsgrad der Mühle steht auf 0 , das Mehl steht ca. 2 mm unter der oberen Kante bei Linksanschlag Poti, und der Espresso mit wenig Crema ist bei ca. 30 ml. nach 11 - 12 Sekunden durch.
    Ach ja, bei der Mühle habe ich die beiden Begrenzungsschrauben schon ein Loch in Richtung "feiner" versetzt. Ich habe den Verdacht, dass die Mühle verstellt, oder die Scheiben runter sind. Wie sieht denn bei neuen Scheiben die Stellung 0 aus, müssten sich die Scheiben da nicht fast berühren?

    Grüsse, la_fusch
     
  7. #7 HPausMFR, 22.10.2003
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    Hallo,
    meine Maschine hat einen Brühzylinder mit 38 mm.
    An meiner Maschine musste ich die Mahlscheiben erneuern, da der Zylinder selbst bei maximaler Mahlzeit :p nicht mehr vollgemahlen wurde.
    Die Mahlscheiben waren auch nicht mehr scharf sondern richtig stumpf!
    Ich denke, solange bei maximalem Anschlag der Brühzylinder mehr als voll gemahlen wird (überläuft), sind die Mahlscheiben noch i.O.
    Ansonsten kannst Du z.B. beim Espressoshop.de neue Mahlscheiben bestellen.
    Ein Mahlscheiben[b:post_uid0]paar[/b:post_uid0] kosten dort lt. Onlinekatalog 20,43 Euro. Gib bei der Suche die Nr. 527245 ein.
    Das sind die Mahlscheiben der Faema Family. Die sind mit denen der Quickmill 05000A (jedenfalls bei meiner) identisch.
    Die Maße stehen auch dabei. Du kannst ja Deine mal nachmessen!
    Ich hab bei meiner Maschine die Begrenzungsschrauben so versetzt, daß die Mahlscheiben bei feinster Einstellung nur noch minimalen Abstand haben.
    ...aber dann geht kein Wasser mehr durchs Kaffeemehl...

    Im Übrigen denke ich, daß es hier keine allgemeingültigen Einstellungswerte gibt. Die Eckwerte sind sicher die Durchlaufzeit von ca. 25 sec. bei einer Kaffeemenge von ca. 7-10? gr. und ca. 30 ml in der Tasse (für einen Espresso)...

    Da muss man einfach selber ausprobieren und wieder und wieder an den Rädchen drehen, bis es passt...
    Es schmeckt auch nicht jeder Kaffee gleich...

    [quote:post_uid0="la_fusch"]die für den kleinen 26,58 mm. [/quote:post_uid0]
    Das ist aber ein merkwürdiges Maß...
    Bist Du sicher, daß der Brühzylinder nicht doch größer ist... halt doch mal einen Meterstab hin...

    26,6 mm und 38 mm sind schon ein großer Unterschied...


    Gruß, Hermann



    Edited By HPausMFR on 1066855862
     
  8. #8 la_fusch, 22.10.2003
    la_fusch

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    Hallo Herman,

    du hast recht, 26,58 mm sind ein merkwürdiges Maß. Damit ist aber nur die ungedehnte Dichtung gemeint gewesen. Ich habe den Zylinder mal grob nachgemessen: ca: 38 mm Innendurchmesser. Dann müsste die 38er Dichtung ja für einen Zylinder so um die 50 mm sein. Die 26er Dichtung ist übrigens transparent, die 38er rot.
    Zu den Schrauben: Gehe ich recht in der Annahme, dass ich die Schrauben erstmal rausdrehe, den Mahlgrad soweit verstelle, dass sich die Scheiben berühren, dann ein Stück zurückdrehe und die Schrauben wieder in die Begrenzung eindrehe?

    Grüsse, la_fusch
     
  9. #9 HPausMFR, 22.10.2003
    HPausMFR

    HPausMFR Gast

    [quote:post_uid0="la_fusch"]Hallo Herman,

    du hast recht, 26,58 mm sind ein merkwürdiges Maß. Damit ist aber nur die ungedehnte Dichtung gemeint gewesen. Ich habe den Zylinder mal grob nachgemessen: ca: 38 mm Innendurchmesser. Dann müsste die 38er Dichtung ja für einen Zylinder so um die 50 mm sein. Die 26er Dichtung ist übrigens transparent, die 38er rot.
    Zu den Schrauben: Gehe ich recht in der Annahme, dass ich die Schrauben erstmal rausdrehe, den Mahlgrad soweit verstelle, dass sich die Scheiben berühren, dann ein Stück zurückdrehe und die Schrauben wieder in die Begrenzung eindrehe?

    Grüsse, la_fusch[/quote:post_uid0]
    Genau so ... Dann solltest Du noch überprüfen, ob sich die Mahlscheiben berühren, wenn Du die Mahlscheiben bis zum (neu eingestellten) Anschlag zusammenfährst. Wenn ja, dann die Schraube wieder ein Loch zurück, usw...

    Gruß, Hermann



    Edited By HPausMFR on 1066858144
     
  10. #10 la_fusch, 29.10.2003
    la_fusch

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    Hallo,

    ich habe meine Mühle jetzt noch weiter in Richtung fein verstellt. Der Kaffee wird auch erheblich feiner gemahlen. Auf der feinsten Stufe tropft das Wasser nur noch in die Tasse. So weit, so gut. Wenn ich mir jetzt mal eine "normale" Tasse Kaffee mit Vollmilch (zum Frühstück z. B.) mache, ist der Kaffee wegen der langen Extraktionszeit eher extrem bitter. Ich habe jetzt erwogen, die Mehlmenge zu verringern - dadurch läuft das Wasser schneller durch, was dann auch wieder die Extraktionszeit verkürzt.
    Ich denke, es müsste funktionieren, wenn man das Potentiometer für die Mehlmenge gegen ein anderes auswechselt. Letzten Endes regle ich mit dem Poti auf irgendeine Weise ein Zeitglied oder gebe einem Zähler vor, wieviele Umdrehungen ( Reedschalter unten an der Mühle) die Mühle gemacht haben muß, bis die voreingestellte Menge erreicht ist. Liege ich da richtig?
    Hat vielleicht jemand diese "Umbaumaßnahme" schon mal durchgeführt?

    Grüsse aus Wolfsburg,

    Markus
     
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