Die erste Espressomaschine ... (Wenig-Trinker; Budget variabel)

Diskutiere Die erste Espressomaschine ... (Wenig-Trinker; Budget variabel) im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Hallo, da dieses Forum einen sehr guten Eindruck auf mich gemacht hat, wende ich mich als Neuling in Sachen Espresso-Maschinen einmal an euch....

  1. #1 theobald, 11.12.2013
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 11.12.2013
    theobald

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    Hallo,

    da dieses Forum einen sehr guten Eindruck auf mich gemacht hat, wende ich mich als Neuling in Sachen Espresso-Maschinen einmal an euch. Ich habe mich natürlich schon an verschiedenen Stellen informiert, bin aber weiterhin recht unschlüssig.
    Ich trinke seit einiger Zeit ausschließlich Kaffee/Espresso aus relativ guten (frischen) Bohnen, die ich mit einer Hario Mini handmühle mit Keramikmahlwerk mahle /* Link durch Moderation entfernt */ ... zur Zubereitung verwende ich manchmal einen Mokkakocher von Alessi, meistens aber die Aero-Press /* Link durch Moderation entfernt */

    Trinkverhalten:

    Ich bin wohl eher der Typ "Genusstrinker", trinke am Tag meistens einen Kaffee (derzeit dann meistens Americano oder Capuccino), selten 2, manchmal keinen. In der Woche also 5-10.


    Vorstellungen:

    Zum einen ist mir die derzeitige Zubereitung durch das Mahlen per Hand etwas zu zeitaufwendig, zum anderen denke ich, dass ich den Geschmack des Espressos mit einer Espresso-Maschine noch verbessern könnte.
    Die erste grundsätzliche Frage ist nun, welche Typ von Maschine für mich geeignet ist. Da ich der einzige regelmäßige Kaffeetrinker im Haus bin (meine Freundin trinkt wohl ab und zu auch mal einen Cappucino) und selbst auch eher wenig trinke, wäre eine nicht zu große Maschine wünschenswert. Ich schwanke zwischen einem kleinen Siebträger (dann wohl plus neue elektronische Mühle) und einem kleinen Vollautomaten. Wichtig ist mir neben des Geschmacks auch eine einfache Reinigung. Vom Budget bin ich ziemlich offen, hätte nichts dagegen, wenig Geld auszugeben (200 €), wenn es wirklich Sinn machen sollte vielleicht aber auch bis 1000 €. (aber doch lieber weniger ...)

    Zu Siebträgern noch eine generelle Frage: Haben die immer eine Vorlaufzeit beim Aufhitzen? Falls ja, würde das ja wenig Sinn machen, wenn man nur 1-2 Kaffe am Tag macht?

    Vielen Dank!


    -------------
    Konkret wurde ich diese Woche auf einen Saeco-Vollautomaten aufmerksam, für 200 € mit Keramikmahlwerk wohl ziemlich günstig; allerdings lt. u.a. Stiftung Warentest mit bitterem Espresso. Saeco Odea Go Grey Kaffeevollautomat /* Link durch Moderation entfernt */
     
  2. #2 Miragien, 11.12.2013
    Miragien

    Miragien Mitglied

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    AW: Die erste Espressomaschine ... (Wenig-Trinker; Budget variabel)

    Bei dem Profil bietet sich der - für dieses Forum - geradezu unglaublich kreative Vorschlag an:

    Gaggia CC. :cool:

    Das Ding kostet je nach Shop zwischen 250 und 300€ (+max 30€ für Zubehör), ist in der Lage einwandfreien Espresso herzustellen, zuverlässig, leicht zu reinigen (Magnetventil), hat keinen großen Platzbedarf und du könntest - wenigstens zu Beginn - sogar deine Hario Mini weiterverwenden.
     
  3. Tara

    Tara Mitglied

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    AW: Die erste Espressomaschine ... (Wenig-Trinker; Budget variabel)

    von Vollautomaten habe ich keine Ahnung,
    von der BEschreibung hätte ich in deinem Fall an eine kleine Gaggia Classic (wird ne gebrauchte im Forum mit Silvia Dampflanze angeboten) + ne hübsche Mühle gedacht.
    Die Gaggia sollte wohl auch ihre 20 Minuten aufheizen, ich hab sie aber als eher mal Fehlerverzeihend empfunden, wenn man da nicht sooooo hinterher war.
    Ich denke wenn du du ne Gaggia hübsch aufs passende Podest stellst mit ner kleinen passenden Mühle, dann hast du auf kleinem Raum, ne nette Kombi für guten Espresso und Cappuccino mit der Du alt werden kannst.
    Ein kleiner Vollautomat fült sich für mich da "weniger wertig" und "weniger für die Ewigkeit" an; aber wie gesagt ich habe eine Ahnung von Vollautomaten :)




    edit: irgendwann hatt ich auch ne gebrauchte Paros hier angeboten gesehen, die würde dem technisch auch entsprechen.
     
  4. #4 Martinpresso, 11.12.2013
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    AW: Die erste Espressomaschine ... (Wenig-Trinker; Budget variabel)

    Moin Theobald!

    Herzlich Willkommen im Forum :).

    Meine Gedanken dazu sind: Wenn Du ein Genusstrinker bist oder werden willst ist ein Siebträger dem Vollautomat vorzuziehen. Die Faktoren kannst Du selber so genau beeinflussen, dass sie genau passen. Beim Vollautomat wird's nicht immer genau hinhauen. Viel machen auch die Bohnen. Wenn Du die also von guten Kleinröstern oder guten Röstern aus Italien holst und Dir noch ne vernünftige Maschine + Mühle gönnst, sollte dem Genuss nix entgegen stehen.

    Aus meiner Sicht reicht ein Einkreiser völlig aus. Wenn Du etwas konstantere Temperaturstabilität magst und das Geld zur Verfügung hast, würde ich in der 700-1000 Euro-Klasse stöbern. Der Markt bietet verschiedene Einkreissysteme an, teils mit elektr. Temperatursteuerung (PID). Damit könntest Du die Temperatur nochmals genauer auf ausgewählte Bohnen abstimmen. Falls Du also gern exclusive Kaffees trinken magst, die abseits der üblichen 92° liegen, hast Du damit beste Möglichkeiten.
    Das Reinigen ist kein Hexenwerk. Wenigstens kommst Du an alle zu reinigenden Bauteile vernünftig dran. Das ist bei einem VA ja nicht immer gegeben. So Einkreiser werden allerdings schon ihre 20 Minuten brauchen um richtig gut aufgeheizt zu sein. Das ließe sich mit Leerbezügen ein wenig verkürzen.
    Eine Alternative sind Thermoblock-Maschinen. Da musst Du allerdings etwas Abstriche beim Dampf machen, könnte für euch aber ebenso eine Alternative darstellen.

    Mühlen gibt es ab ca. 200 Euro aufwärts.

    Im Kaffee-Netz, aber auch im Kaffeewiki gibt es viele Beiträge um sich einzulesen.

    Bekommst aber sicher auch von Anderen noch einige Tipps :).
    Viel Spaß bei der Auswahl!

    Martin
     
  5. #5 Heinerich, 11.12.2013
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    AW: Die erste Espressomaschine ... (Wenig-Trinker; Budget variabel)

    Wenn Du "lernbereit" bist und auch ein wenig Geduld mitbringst, könnte auch die La Pavoni Europicolla oder Professional etwas für Dich sein.
    Die Aufheizzeit bei dieser Handhebel-Maschine dürfte bei etwa 10 Minuten liegen.
    Die Maschinchen sind für 150 - 250 €uronen (manchmal auch mehr) Gebrauchtpreis zu bekommen. Dazu eine Mühle, die ab etwa 150 €uro zu bekommen ist.
     
  6. #6 SpookyFM, 11.12.2013
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    AW: Die erste Espressomaschine ... (Wenig-Trinker; Budget variabel)

    Ich möchte mal die Pavoni-Handhebelmaschinen in den Raum werfen. Wird hier für "Anfänger" zwar selten empfohlen, treffen aber zwei der genannten Anforderungen ziemlich genau: geringe Größe und schnelle Aufheizzeit. Je nach Befüllung ist sie (mit Leerbezügen) durchaus schon nach 7 min. heiß. Und obwohl sie so klein ist, macht sie echt was her.

    Problematisch ist die doch ziemlich steile Lernkurve, da kommt man mit einem Espresso pro Tag nicht weit... Aber falls Du Dich für etwas begeisterungsfähig hältst, entwickelst Du da sicherlich schnell den entsprechenden Ehrgeiz. War (und ist immer noch) meine erste "richtige" Maschine, ich bin recht schnell zu zumindest zufriedenstellenden Ergebnissen gekommen und würde es wieder so machen.

    Für Deinen Bedarf dürfte eine Pavoni Europiccola (die mit dem kleineren Kessel) ausreichend sein, da wärst, selbst wenn Du sie neu kaufst und mit Mühle, noch in Deinem Budget.
     
  7. #7 theobald, 12.12.2013
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    AW: Die erste Espressomaschine ... (Wenig-Trinker; Budget variabel)

    Vielen Dank Euch für die ausführlichen Antworten, ich bin von der Hilfsbereitschaft sehr erfreut! :)

    Klar wäre nun erstmal: Ich konzentriere mich auf die kleinen Siebträger. Dabei scheint es zwei Favoriten zu geben, gebraucht lt. Kaffeewiki beide ab ca. 150 €. (Damit wäre ich sehr zufrieden)

    - Gaggia CC
    - La Pavoni Europicolla

    Ich werde die nächsten Tage mal nutzen, um mich zu den wesentlichen Unterschieden zu informieren und dann sicher noch einmal Rück-Fragen :)

    Eine Frage habe ich jetzt schon: Ich scheine mich bei Siebträgern auf eine Vorlaufzeit von 10-20 Minuten einstellen zu müssen. Zeitlich ist das ok, mir kam nur die Frage in den Sinn, wie sinnvoll das energietechnisch ist, wenn man dann nur 1-2 Espresso bezieht. Der Gedanke bei der Anschaffung war eben auch, trotz guter Bohnen günstiger wegzukommen als im Café :)
     
  8. #8 domimü, 12.12.2013
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    AW: Die erste Espressomaschine ... (Wenig-Trinker; Budget variabel)

    Die Heizung ist nur einen Bruchteil der von dir genannten Vorlaufzeit an; wenn sie aus ist, braucht sie keinen Strom. Solange du nicht anfängst, Zubehör wie z.B. Tamper zu sammeln und das auf die Espressokosten umlegst oder deine Maschine aufmotzt, hast du die Kosten für die Ausstattung schnell gespart - oder gibt es bei euch so ein billiges Café?
     
  9. #9 Bonsai-Brummi, 12.12.2013
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    Selbst wenn die Heizung an einem kalten Wintermorgen wirklich mal 10min mit vollen 1000W (Europiccola) bollert sind das gerade mal um die 4ct. Strom fürs Aufheizen - egal ob für einen Bezug oder für zwei ;-)
     
  10. #10 Dale B. Cooper, 12.12.2013
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    AW: Die erste Espressomaschine ... (Wenig-Trinker; Budget variabel)

    Moin,
    mit der Frage bist du hier völlig falsch. Im Kaffee-Netz posten Kaffee-Enthusiasten, selber Espresso und die abgeleiteten Getränkemzu fabrizieren, ist ein Hobby. Wie man an den übliche Maschinenpreisen sieht, ist das kein ausgeprägtes Pfennigfuchser-Forum..

    Wenn es Dir auf Geld sparen ankommt, trink den Kaffee im Café und gut ist.. Gar kein Espresso ist noch günstiger, und mit mehr trinken spart man nicht mehr Geld.

    Dale.
     
  11. #11 theobald, 12.12.2013
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    AW: Die erste Espressomaschine ... (Wenig-Trinker; Budget variabel)

    Gut, das ist zu verschmerzen. Dank gutem und günstigem Espresso in der Uni (1,10 €, Cappucino 1,50 €) ist die Konkurrenz recht hart, aber ich denke es lohnt sich immer noch.

    Bevor ich die beiden oben genannten Maschinen (Gaggia CC, La Pavoni Europicolla) im Detail mir ansehe noch die Frage, warum andere Maschinen, die mir bei meiner vorherigen Recherhe aufgefallen waren, nicht genannt werden, konkret:

    -
    AEG EA 130 Crema (günstiger Testsieger im Siebträgertest der Stiftung Warentest 2005)
    - Saeco Aroma Chrom (schneidet in gleichem Test beim Espresso noch besser ab, soll allerdings von der Reinigung / Wassertankentnahme umständlich sein)
    - Rancilio Silvia (auf einer wohl bekannten Kaffee-Seite als in ihrem Preissegment (500 €) unschlagbar angepriesen)

    Vielen Dank!

    // @ Dale: Ja, der Hinweis ist sicher berechtigt. Dann formuliere ich es lieber so: Ich würde ungern mehr ausgeben als für einen vergleichbaren Espresso in der Gastronomie und als Student mit unregelmäßigem Einkommen ist das eben auch ein Aspekt über den ich nachdenke. Das schmälert ja nicht die Lust, Kaffee-Machen zum Hobby zu machen. Muss nur bezahlbar bleiben ;)
     
  12. #12 domimü, 12.12.2013
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    Äh, das wäre ein Grund, dort lieber nichts zu kaufen. Ich habe die Silvia und die Anschaffung nicht bereut, aber diese Aussage ist völlig aus der Luft gegriffen. Kannst dem Shop ja auch so schreiben, dass er an der Seriosität arbeiten muss...
     
  13. #13 Koffeinius, 12.12.2013
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    Mit der bin ich auch eingestiegen und habe eine gute gebrauchte für ~300€ von einem freundlichen und kompetenten Forenmitglied gekauft.
    Der Schlag ins Portmonnaie war nicht so brutal und ich bin sehr zufrieden.

    Grüße,
    Markus
     
  14. #14 Dale B. Cooper, 12.12.2013
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    Moin,

    Wenn du schon im Bereich Silvia guckst, kannst du auch versuchen, eine gebrauchte Domobar zu ergattern. Präinfusion und sehr temperaturstabil im Gegensatz zur Silvia.

    Grüße,
    Dale.
     
  15. #15 Bonsai-Brummi, 12.12.2013
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    Mit Verlaub, das stimmt nicht. Der Kaffee im Café ist bei im Zweifel schlechterer Qualität allemal teurer: Ein Doppio aus der eigenen Maschine kommt mit allen Nebengeräuschen auf deutlich unter 50 Cent - da kann noch nicht mal der Bäcker mit der 80Cent-Plörre im Pappbecher mithalten, geschweige denn ein ernstzunehmendes Café ;-)
     
  16. #16 Dale B. Cooper, 12.12.2013
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    Ich fange nicht an, Kosten herunterzubrechen, sondern wollte feststellen, das Espresso für viele ein Hobby ist. Zumindest bei meinen Hobbies ist es so, dass sie Geld kosten und Spaß bringen, eine ähnliche Motivation teilen hier auch einige andere.

    Hier scheint der Anreiz aber ein andere zu sein.. Ich seh schon Discounter-Bohnen.

    Dale.
     
  17. #17 Bonsai-Brummi, 12.12.2013
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    Nicht die Bohne - im Gegenteil: Das beweist doch gerade, dass unser Hobby so teuer eigentlich gar nicht ist - auch wenn's auf den ersten Blick angesichts von Maschinen- und Kaffeepreisen so scheinen mag :-D
     
  18. #18 Dale B. Cooper, 12.12.2013
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    So KANN man das sehen, wenn man's der Gattin vorrechnen mag. ;)

    Ich geh mal Geld sparen, meine Perla ist auch seit ner Stunde schon an.. hihi

    LG,
    Dale.
     
  19. #19 theobald, 13.12.2013
    Zuletzt bearbeitet: 13.12.2013
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    AW: Die erste Espressomaschine ... (Wenig-Trinker; Budget variabel)

    Zum Rand-Thema Preis: Mir war nicht ganz klar, damit ein für zumindest ein Forenmitglied so sensibles Thema zu berühren, ich reagiere aber gerne nochmal darauf: zumindest bei meinen Hobbys ist es auch so, dass ich mir überlegen muss, ob ich sie mir leisten kann und will. Mehr stand hinter meiner Frage eigentlich nicht, ich finde es etwas albern, dann Status-Posts ala "Discounter-Bohnen" zu bringen. Hilfreicher war da der Hinweis, das man mit ca. 50 cent für einen Espresso mit guten Bohnen dabei ist.

    --------------

    Zum Thema: Die Silvia und die anderen beiden von mir genannten Maschinen habe ich wieder ausgeschlossen, danke für eure Infos. Gegen die Silvia spricht für mich neben des Preisunterschiedes auch die längere Vorlaufzeit und die Größe der Maschine. Bleiben also diese beiden:

    - Gaggia (Modell?? s.u.) (ab 240 € neu in Deutschland, ab 215 € neu in UK)

    - La Pavoni Europicolla (je nach Modell - Frage dazu s.u. - neu ab 375 € / 420 € in Deutschland)


    - Kann jemand Angaben zur maximalen Unterstellhöhe der Maschinen machen? habe jetzt länger gesucht, aber nichts bzw. widersprüchliches gefunden.
    - Was sind bei den Gaggia Modellen die Unterschiede? Ich finde Classic, CC,
    RI9303, RI8161, ...
    - Analog für die Europicolla: Da gibt es z.B. EN, EL, ENH mit teilweise deutlichen Preisunterschieden; die ENH hat wohl Holzgriffe, aber worin unterscheiden sich die anderen beiden Modelle? (beantwortet von Bonsai-Brummi: "Die EL hat einen verchromten Fuß, die EN einen schwarz lackierten - technisch sind die alle identisch, auch die mit Holzgriffen" - Danke!)
    - Was haltet ihr generell davon, eine der beiden Maschinen gebraucht zu kaufen und was konkret von diesem Angebot (Greaf CM 80 + Gaggia Classic für 300 €) Gaggia CC Classic, Siebträgermaschine & Graef CM 80 in Nordrhein-Westfalen - Gütersloh | Kaffeemaschine & Espressomaschine gebraucht kaufen | eBay Kleinanzeigen


    ---------------

    Zum Vergleich der beiden Modelle:

    - Hier (http://www.kaffee-netz.de/espresso-...-la-pavoni-europiccola-vs-gaggia-classic.html) gab es die Tendenz: gaggia eher für den Einsteiger, La Pavoni etwas komplizierter, aber auch machbar; la Pavoni macht den besseren Espresso.
    - habt ihr dazu noch Ergänzungen?
    - Passen beide erstmal mit meiner Handmühle zusammen?


    Vielen Dank Euch allen!
     
  20. #20 Bonsai-Brummi, 13.12.2013
    Bonsai-Brummi

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    AW: Die erste Espressomaschine ... (Wenig-Trinker; Budget variabel)

    Die EL hat einen verchromten Fuß, die EN einen schwarz lackierten - technisch sind die alle identisch, auch die mit Holzgriffen ;-)

    Die 50 Cent pro Doppio waren übrigens recht großzügig geschätzt, einschließlich der ~7 Cent, die jeder bisher aus meiner EN gezapfte allein an Maschinenabnutzung gekostet hat, wenn die genau jetzt irreparabel kaputtgeht: 349EUR = 34.900 Cent/~5000 Bezüge. [​IMG]
     
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