Bezzera BZ10 Cooling Flush

Diskutiere Bezzera BZ10 Cooling Flush im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Hallo zusammen. Ich bin Einsteiger im Thema Siebträgermaschinen und habe von einem Forumsmitglied eine ca 2,5 Jahre altw Bezzera BZ10 inkl. einer...

  1. zerus

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    Hallo zusammen.

    Ich bin Einsteiger im Thema Siebträgermaschinen und habe von einem Forumsmitglied eine ca 2,5 Jahre altw Bezzera BZ10 inkl. einer Macap M2D erworben. Nach ein paar Bezügen für den Abfluss habe ich den Dreh mit dem Mahlgrad und der Durchlaufzeit inzwischen ganz gut raus.

    Ursprünglich wollte ich ein neues Gerät kaufen und war im Fachgeschäft. Dort konnte ich auch die BZ10 live ansehen und probieren. Die Verkäuferin hat vor dem Bezug des Espresso einen Leerbezug durchgeführt und erklärt, dass man das immer machen sollte. Es kam dann zuerst ein Spratzeln mit viel Dampf heraus, nach ein paar Sekunden dann Wasser.

    Wenn ich bei meiner Maschine nach längerer Standzeit einen Leerbezug durchführe, sprudelt kein Dampf mit heraus (Spratzeln), sondern nur Wasser. Ist das so in Ordnung? Der Kesseldruck ist immer zwischen 1,0 und 1,2 Bar. Brühdruck liegt beim Bezug ca. bei 11-12 Bar.

    Ich habe das Gefühl, dass die Temperatur beim Bezug etwas zu niedrig ist, weil der Espresso teilweise sauer wirkt. Ich habe aktuell den Espresso Giasing von Fausto (Arabica-Robusta-Mischung).

    Ist bei der BZ10 ein Leerbezug (cooling flush) vor dem eigentlichen Espressobezug nötig? Ist dieses Spratzeln bei jeder Maschine vorhanden oder vom jeweiligen Gerät abhängig? Nach einiger Recherche im Forum ist ein Leerbezug vor allem bei E61 Geräten erforderlich. Zu den Bezzeras habe ich nichts gefunden.

    Könnte evtl. Verkalkung ein Faktor sein?

    Viele Grüße aus München
    Christian
     
  2. #2 Pertlwieser, 14.12.2014
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    hört sich nach verkalkter maschine an
     
  3. zerus

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    Habe die Maschine (nur Durchlauferhitzer) jetzt entkalkt. Jetzt sprudelt es nach längerer Standzeit beim Leerbezug. Danke für die Hilfe!
     
  4. #4 Soxhlet, 30.05.2015
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    Hallo zusammen,

    ich besitze seit gut 7 Monaten eine BZ 10 und bin mit der Maschine an sich sehr zufrieden. Der „Norm"-Espresso gelingt mir inzwischen auch immer öfter, jedoch mit säuerlicher Note. Ich habe festgestellt, dass ich das gleiche Problem wie der TO habe. Beim Leerbezug spritzt oder spratzelt bei mir nix, auch kein Dampf (bei der Heißwasserdüse habe ich aber "Dampf im Wasser". Ich habe nun mal die Temperatur des Wassers bei einem Leerbezug gemessen (Aufheizzeit > 60 min, Kesseldruck 1,1-1,2 bar). Ergebnis ca. 85 °C (Tassen waren bei Messung vorgeheizt).

    Ist die Temperatur zu gering? Ich denke schon. Woran kann das liegen und wie bekomme ich eine höhere Temp? Evtl. kann mir jemand einen Tipp geben, Oder ist das ein Fall für die Gewährleistung?

    Danke im Voraus

    edit: Verkalkung kann als Grund ausgeschlossen werden, da dies Problem seit Kauf zu beobachten ist Und ich nur VIO-Wasser aus der Flasche verwende
     
  5. #5 XeniaEspresso, 30.05.2015
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    Ich denke das hört sich alles ok an.

    Die säuerliche Note ist bei der gleichen Röstung ab und an da ? Da mag es daran liegen dass die Temperatur der Brühgruppe um ca 3° schwankt (und die Kesseltemperatur und damit das wasser im Wäremtauscher auch). Ich würde einfach mal den Pressostaten ein kleines Stück hochdrehen (1,25 bar). Das mag das glattbügeln.
     
  6. #6 Christian6772, 31.05.2015
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    Moin Moin...

    Ich habe meine BZ10 jetzt gut 3 Monate, bei Leerbezug kommt sofort Wasser, ohne Dampf und Sprotzeln!
    Weil, es entsteht im System nur geringer Druck...

    Wir haben, als wir die Maschine und Mühle kauften, noch 1kg Brezzera Kaffee dazu gekommen 20/80?!
    Der schmeckte uns als Espresso, Cappu und Latte sehr gut. Selbst wenn ich mir ;) nen Kaffee damit mache, 2er Sieb und nur wenig Druck beim Tampern, schmeckt der richtig gut!
    Weder bitter, noch sauer... hab lange mit dem Mahlgrad rumgekaspert.
    Dann haben wir zwischendurch, mal Bohnen von einer Privatrösterei probiert, auch gut und schön kräftig im Geschmack aber wenig Säure! Bei der 2. Bohne, hatte ich aber massiv Probleme, Mahlgrad nicht verändert, ich vermute Schwankungen in der Röstung und der Bohne... zu ölig?! Der Druck ging auf 12 Bar hoch und es tröpfelte nur noch, Mahlgrad angepasst, es wurde nicht wirklich besser.
    Wieder zurück nach Münster, Brezzera Kaffee geholt und schmeckt "uns" gut.
    Obwohl es schade ist, die Rösterei ist keine 6km von uns entfernt... :(

    VG Christian
     
  7. #7 XeniaEspresso, 31.05.2015
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    Zumindest das Tröpfeln müsste sich so beheben lassen.
    Warum nicht dann bei der 1. Bohne geblieben und Mahlgrad und Mahlmenge optimiert?
     
  8. #8 Christian6772, 31.05.2015
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    Hi...
    Hatten es ja versucht, haben 3 Sorten gekauft zum probieren, Espresso, Cappu und Kaffee...
    3. Bohne Kaffee ist sehr mild und kommt wirklich nur in der normalen Kaffeemaschine zum tragen.
    2. u. 1. Bohne waren sich recht ähnlich, wo uns die ,2 Cappu, besser schmeckte. Hatte zum Probieren 3x je 250g geholt. als wir uns dann entschieden hatten, waren 2 Wochen rum und er hatte schon neu geröstet... es machte sich Ernüchterung breit, anderer Geschmack, Probleme mit dem Durchlauf, wie oben geschildert, hab dann immer gröber gemahlen,wenig Druck beim Tampern, aber irgendwie wurde es nicht wirklich besser... ich vermute, zuviel Restfeuchte, ölig?! Was nicht wirklich zu besserem Geschmack führte...
    Also ins Auto und nach MS und den Brezzera wieder geholt, etwas den Mahlgrad angepasst und... es passt.

    Ich werde bestimmt wieder mal Kaffee von Fänsen holen und wieder probieren... :)
     
  9. #9 Soxhlet, 31.05.2015
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    Hallo,

    Danke für die Antwort. Sind die 85°C also ok nehme ich an, oder kann ich die auch am Pressostat ändern?
     
  10. #10 XeniaEspresso, 31.05.2015
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    Indirekt schon.
     
  11. #11 DieT‘s, 04.02.2022
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    Soooo, jetzt hole ich mal diesen Thread aus der Versenkung.

    Ich besitze jetzt seit geraumer Zeit eine Bezzera BZ 10.
    Mit den Cooling flushes hab ich bisher um die 5-10 Sekunden gespült und hatte immer den Eindruck, dass meine Kaffees immer bitterer werden.
    Vermutet hab ich eigentlich, dass ich entweder Channeling habe oder mir der Kaffee einfach nicht zusagt.
    Ich bin gestern auf einem englischsprachigem Forum darauf gestoßen, dass die elektrisch beheizte Heizgruppe der BZ10 sich nur weiter erhitzt wenn ausführlich gespült wird, im Gegensatz zu einer E61 Brühgruppe.
    Seitdem habe ich 5 weitere Espressi mit 1s cooling Flush bezogen mit einem Kaffee, der mir zuvor zu bitter und adstringierend war und siehe da.... die Bitterkeit ist weg und der Espresso schmeckt wunderbar :).
    Ich bin richtig begeistert und war wohl fehlgeleitet vom Gedanken, wie das bei den E61 Maschinen ist.
    So richtig erklären kann ich mir das aber nicht, denn rein logisch betrachtet hätte ich gedacht, dass das stehende Wasser zu heiß ist.
    Hat jemand vielleicht die gleiche Erfahrung gemacht bei der Bezzera Brühgruppe, oder vielleicht auch die Xenia?
     
  12. #12 XeniaEspresso, 04.02.2022
    Zuletzt bearbeitet: 04.02.2022
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    Unsere Brühgruppe funktioniert anders.

    Aus der Erinnerung für unsere Maschine:
    Flush bis ca. 5 Sekunden = aufheizen
    Flush mehr als 5 Sekunden = auskühlen

    Liegt aber eher an der Art des Wärmetauschers, als an der Gruppe, denke ich.

    Grundsätzlich: kein flush nötig und sinnvoll.

    Bei der BZ10: keine belastbare Idee. Denkbar dass es so ähnlich ist, aber mit anderen '5 Sekunden'
     
  13. #13 DieT‘s, 04.02.2022
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    Interessant, kannst du das vielleicht kurz ausführen, warum sich die Xenia so verhält?
    Ob das für die BZ 10 dann sich auch so verhält, werde ich wohl nur durch Erfahrung herausfinden können. Es scheint von Seiten Bezzera keine wirkliche Handlungsempfehlung zu geben, wie sich das Spülen auf den Bezug auswirkt geschweige denn ob es überhaupt sinnvoll wäre.
     
  14. #14 XeniaEspresso, 05.02.2022
    Zuletzt bearbeitet: 05.02.2022
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    Der Wärmetauscher (HX) der Xenia ist nicht ein großes Tauchrohr in dem Wasser steht, sondern ein schlankes, massearmes Kupferrohr, das vertikal durch den Kessel geht und nach dem Bezug weitestgehend entleert wird (deswegen ist ein Cooling Flush bei der Xenia nicht nötig). Dieses Rohr hat eine bestimmte Länge und Form und beides wurde experimentell ermittelt. Einige Dutzend Kilo Espressoröstungen wurden dafür geopfert (Espresso Americano und monsooned Malabar). Anfänglich wurde mit einem Scace gemessen um eine grober Richtung zu finden.
    Zur besseren Abstimmung des Wärmetauschers kamen Messung mit Sensoren im Siebträger dazu.

    Das wichtigste und entscheidende Kriterium war und wird natürlich der Geschmack sein und bleiben. Aus einer Messkurve kann man nie auf einen guten oder schlechten Geschmack schließen. Trotzdem ist es sinnvoll über Messungen zu schauen bzw. diese durchzuführen.

    Hier sieht man der gesamte Aufbau der Maschine (mit einem rot eingefärbten HX und ausgeblendeter Kesselwand):
    upload_2022-2-5_7-33-39.png

    Die folgende Beschreibung teilt den Bezug zum besseren Verständnis in 3 Phasen auf.

    Phase 1

    Bei jedem Bezug wird immer Wasser in Zimmertemperatur aus dem Tank in den heißen HX gepumpt und dabei erwärmen sich die ersten Milliliter Wasser sehr stark – obwohl das Wasser ungebremst und damit sehr schnell durch den HX läuft und vergleichsweise wenig Zeit hat, Wärme aufzunehmen.

    upload_2022-2-5_7-34-58.png

    Die ersten paar Milliliter nehmen also relativ viel Wärme auf und treffen nach wenigen Sekunden nach dem Start auf die Brühgruppe. Man kann davon ausgehen, dass dieses Wasser heißer als die Brühgruppe ist. Durch die Konstruktion der Brühgruppe wird dieser Wärmeüberschuß zumindest zu einem größeren Teil an die Brühgruppe abgegeben und dort gespeichert und man kann das auch in einigen Messkurven sehen. In der Messkurve der Brühgruppe (also: im Metall) sieht man recht häufig zu Beginn einen kleinen und kurzen Ausschlag um 0,1°C nach oben:

    upload_2022-2-5_7-35-23.png

    Vermutlich bewirkt diesen kleinen Anstieg diese kleine, etwas heißere ‚ersten‘ Menge Wassers aus dem HX, das dabei etwas abkühlt.


    Phase 2

    Direkt danach folgend weitere Milliliter, die auch mit gleich hoher Geschwindigkeit durch den HX gepumpt werden (weil das Wasser ‚weiter oben‘ noch nicht durch die Brühgruppe bzw. später durch das Kaffeemehl gebremst wird). Diese Milliliter werden vermutlich weniger Wärme als die ersten Milliliter mitnehmen. Im folgenden Bild soll das anhand von unterschiedlichen Blaufärbungen visualisiert werden.


    upload_2022-2-5_7-36-16.png

    Es ist wahrscheinlich, dass dieses Wasser unter der Brühgruppentemperatur liegt. Das bedeutet, dass diesmal die Brühgruppe Wärme an das Wasser abgibt. Da kurz zuvor Wärme der Brühgruppe zugeführt wurde, ist das nicht weiter schädlich – es wirkt eher ausgleichend.

    Für Phase 1 und 2 sind das in etwa diese 5 Sekunden und bis hier sind der Leerbezug (flush) und der richtige Bezug mit Kaffeemehl gleich.

    Phase 3

    Wenn das Wasser beginnt das Kaffeemehl zu durchtränken wird es abgebremst und ab da nimmt das folgende Wasser gleichmäßig Wärme im HX auf:

    upload_2022-2-5_7-39-27.png

    Fehlt das Kaffeemehl (Flush), läuft das Wasser aber viel schneller und das wird nach und nach für eine Auskühlung der Gruppe sorgen.

    '5 Sekunden' sind sicher ganz falsch. Wenn, dann wird es deutlich länger sein. Und wenn, dann muss es auch deutlich länger sein, weil der HX der BZ10 voll mit (zu) heissem Wasser ist. Wenn ich schätzen soll: Deutlich über 10 Sekunden.

    Muss man ausmessen und ist aufwändig.
     
    Lancer, DieT‘s und Eric00 gefällt das.
  15. #15 DieT‘s, 06.02.2022
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    Danke dir für deine ausführliche Antwort. Das erklärt natürlich, weshalb ein cooling flush für die Xenia überflüssig wird, die 0,1°C Unterschied werden sicherlich keine große Auswirkungen auf den Bezug haben.

    Im Vergleich zur Xenia besitzt die BZ10 einen HX, der etwa 13 cm hoch und 3 cm breit ist. Durch ein Tauchrohr wird das erhitzte Wasser aus dem HX entnommen und zur Brühgruppe geleitet.

    Auf den ersten Blick sollte dies also bedeuten, dass die Menge an Wasser grob überschlagen maximal 90 ml betragen sollte (Dicke der Wände usw. nicht rausgerechnet) , wenn dieser HX komplett mit Wasser gefüllt wäre. Das ist alles nur meine theoretische Annahme, auseinander gebaut habe ich meine Maschine noch nicht.

    Gehen wir jedenfalls davon aus, dass es 90 ml Volumen sind , müsste ich 15 bis 20 Sekunden nur spülen um den HX zu leeren und das Wasser müsste spratzelnd aus der Brühgruppe kommen.
    Da ich das weder beobachtet noch geschmeckt habe, wundert es mich wie Bezzera es dann schafft diese große Menge an heißem Wasser bis zum Kontakt mit dem Kaffee runterzukühlen.

    Option 1: Die Brühgruppe ist so kalt, dass sie die ganze Wärme des heißen Wassers kompensiert und am Ende 92°C bis 94°C heißes Wasser rauskommt und auf den Kaffee trifft.

    Option 2a): Der HX ist im Vergleich zur HX der Xenia sehr massiv und ein Großteil des Volumens besteht aus Kupfer. Dadurch passt weniger erhitztes Wasser rein, dass vollständig durch die Brühgruppe kompensiert werden kann.

    Option 2b): Der HX ist sehr dünn, aber aufgrund der Konstruktion mit dem Tauchrohr nicht komplett mit Wasser gefüllt, sondern vielleicht nur zu einem Drittel. Dadurch wären es vielleicht auch nur maximal 30 ml, die wiederum über die Brühgruppe abgefangen werden und somit der Kaffee nicht mit überhitztem Wasser in Kontakt kommt.

    Die Option 2 a oder b empfinde ich als realistischer als Option 1.

    Am Ende entscheidet natürlich der Geschmack und den empfinde ich und meine bessere Hälfte als deutlich weniger bitter ohne cooling flush. :)
     
  16. #16 XeniaEspresso, 06.02.2022
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    Du musst ihn vermutlich nur lange genug machen, dann wird es schon 'cool'. Bis dahin wird vermutlich die Gruppe die Wärme teilweise aufnehmen und an den folgenden Bezug abgeben.

    Was ich mir denken kann: 'Cooling flush bis es spratzelt' (wie es oft empfohlen wird) ist möglicherweise zu kurz.
     
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Bezzera BZ10 Cooling Flush

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