Channeling und Bruehdruck

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Nen Malabar muss klumpen. :-D

Wenn es jetzt besser ist, umso besser.

 

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Na Wissenschaftlich ist nichts bewiesen aber durch etliche Nutzer mit diesem Problem hier bestätigt.
Klumpen und Klumpen sind auch nicht gleich es gib er festere wohl problematische Klumpen und weiche die nichts aus machen.

Gunnar

 

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wobei Dich eine Brühdruckreduzierung nicht vom "sauberen handwerken" sprich tampern entbindet
Gunnar hat die Knackpunkte ja aufgezeigt, es ist halt ne Lernkurve all die Parameter Schritt für Schritt in den Griff zu bekommen

Was mir immer geholfen hat (vor der Mahlkönig ) war das umrühren des Kaffemehls mit dem Zahnstocher. Ich kam mir schon etwas albern vor, aber letztendlich lief der Kaffee besser raus (aud dem bodenlosen ST)
Ich würd an Deiner Stelle - einfach ums gemacht zu haben - auch mal die Siebe schrubben (halt sie mal gegens Licht ob die Löchlein auch alle durchgängig sind) das Brühruppensieb mal abschrauben und alles schön sauber schruppeln.
Bei mir hat festes Tampern ganz gut geholfen... ich taste mich derzeit an feiner mahlen und weniger tampern ran,
aber ... naja - die Lernkurve halt

 

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Bei mir hat sich Channeling reduziert,seit ich das Mehl nicht mehr durch wildes Herumklopfen und Schütteln des Siebträgers verteile,sondern es sachte auf ein Niveau schiebe.
Der Zahnstocher ist aber ein guter Tip,dadurch kannst Du einige der genannten möglichen Ursachen in den Griff bekommen.

 

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Eine Weile wurde empfohlen, den getampten Siebräger noch einmal sanft mit der Seite gegen etwas zu klopfen, bis man feststellte, dass sich dadurch der Puck vom Rand löste und Risse entstanden, die Channeling begünstigten. Das Rühren des Kaffeemehls (auch als Weiss Distribution Technique bekannt) ist bei bei Mühle mit Dosierer überflüssig, da dieser das Kaffeemehl gewissermaßen siebt.

 

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Wenn es klumpt, wird WDT oder VYK angewandt. Was hat das mit Dosierer zu tun ?

 

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Bei einer Mühle mit Dosierer landet das (klumpige) Mahlgut zunächst in der Kammer des Dosierers. Durch das Betätigen des Hebels wird das Kaffeemehl in der Regel durch den Portionierer durchmischt und Klümpchen werden nach meiner Erfahrung aufgelöst.

 

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> Wo koennte der Fehler in der Muehle liegen, wenn er da liegt ?

Scheibenmahlwerke sollen dem Hörensagen nach eher Channeling auslösen, als Kegelmahlwerke. Meine Theorie: Unter dem Mikroskop sieht man, dass die Espresso-Körner gar keine Körner sind, sondern zerrissenes, faseriges Material. Je nachdem wie sich das verhakt (was davon abhängt, wie es geschnitten ist - kurz und "körnig" oder lang + ungleichmässig + faserig) neigt der Puck eher zu Channeling - oder eben nicht.

 

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Fast 3000 Beiträge hier und Du tastest noch??? :shock:
Dann darf ich nicht hoffen, weniger oder kürzer zu tasten?? :shock:
Wenn mir sowas jemand früher geschrieben hätte......:roll:

Ich glaube ich sollte mir jetzt einen Triplo verpassen... ;-)

 

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Noch'n Gedicht: So ein bisschen Channelling hat noch keinen Kaffee ungenießbar gemacht. Manchmal gibt's bei mir am Siebrand auch "Fluchtkanäle", geschmeckt hab ich es nicht, gesehen halt. :-D
Also, so lang der Puck nicht aussieht wie ein Schweizer Käse und das Wasser nicht vollkommen unkontrolliert durchrauscht, würde ich mir da nicht zu viel Gedanken machen. (Achtung: Ich bin aber kein 100%iger!)

Gruß
Plempel

 

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Sorry, totaler Quatsch. Deiner Theorie nach, wären alle Mühlen mit Scheibenmahlwerk eine Fehlkonstruktion ?

Was haben 3000 Beiträge mit Taras neuer Mahlkönig zu tun, sich herantasten mit feinerem Mahlgrad geht auch nach 10.000 Beiträgen im KN.

 

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Ähmm ... miese Laune?

 

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Ups, nee aber die Ironie im letzten Zitat falsch gedeutet... sorry

 

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:mrgreen: Passiert mirt beinahe ständig......

 

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das sehe genauso. bei mir gibt's auch häufiger mal ein loch am rand. mit dem bodenlosen ist dann aber in den seltensten fällen auch ein strahl zu beobachten, der an der stelle unten aus dem sieb schießt. geschmackliche beeinträchtigungen habe ich auch noch nicht festgestellt.
auch, dass der aus dem sieb austretende espresso im verlauf heller wird, ist völlig normal, da die meisten stoffe eben am anfang gelöst werden und am ende immer weniger. das "helle" ganz am ende ist separat aufgefangen und probiert weitestgehend geschmacksarm. das abbrechen des bezugs bei "aufhellendem" strahl verhindert also nur die zusätzliche verdünnung des espresso - eventueller bitterer geschmack ist dann schon längst drin .

auch das würde ich unterschreiben ...

gruß, max

 

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Jo, solange es nicht so aussieht :lol:
[video=youtube;AR5_Lw7WTJA]http://www.youtube.com/watch?v=AR5_Lw7WTJA&feature=related[/video]

 

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Nun ja,kann schon mal vorkommen...
Gehe jetzt erst mal aus Mitgefühl meine Brille putzen

 

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Hab ein Scheiben und ein Kegelmahlwerk und beide haben kein Problem mit Channeling.
Hängt wohl wehr mit dem Auswurf zusammen.

Ich teste auch noch aber an anderer Stelle. (Zurzeit Milchdüsen)

Ich finde wenn es Channeling gibt es also unten Spritzt dann schmeckt man dieses auch gleich.
Channeling was nicht durch den ganzen Puck geht wohl nicht unbedingt.

Gunnar

 

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> Sorry, totaler Quatsch

Right back at ya. Es gibt so viele Berichte, dass der Espresso mit dem Mahlgut aus konischen Mahlwerken anders schmeckt, dass angesichts des Umfangs der Meldungen IMHO davon auszugehen ist, dass das Mahlgut aus einem konischen Mahlwerk tatsächlich physikalisch anders ist. Warum sollte sich physikalisch anderes Mahlgut nicht auf Channeling auswirken? Mich würde viel eher überraschen, wenn es sich nicht auswirkt. Hier ist übrigens eine aktuelle Bestätigung - Upgrade zu konisch und weniger Channeling:

http://www.kaffee-netz.de/m-hlen/62...jemand-konkrete-erfahrungen-2.html#post756975

> Deiner Theorie nach, wären alle Mühlen mit Scheibenmahlwerk eine Fehlkonstruktion ?

Ich würde nicht so weit gehen, sie als "Fehlkonstruktion" zu bezeichnen - aber wenn selbst popelige konische Mahlwerke wie das der Nemox Luxx teure Scheibenmahlwerk-Mühlen im Geschmackstest schlagen können, kommt man in's Grübeln, ob es Scheibenmahlwerke geben muss.