DSLR Kamera für Einsteiger

GENAU!!!
Unterstützung vom einem weiteren Pentax-Besitzer.
Bin mit meiner K5 über das Kit-Objektiv dann Tamron 17-50/2.8 auf FB DA 35/2.4 und DA 50/1.8 umgestiegen
Als nächstes vielleicht ne FA 50/1.4 oder DA 55/1.4 SDM

 

Jaaa, die haben schon tolle Objektive zum Inversuchungbringen ! Muß aber erstmal n anderes Projekt über die Bühne bringen, dann komm ich vielleicht auch in den Klub (oder in nen annern, hab noch ne andere, die mich immer seehr lieb anschaut).

 

Die "älteren" Pentax Modelle (also die istD-Reihe) hatten den gleichen Sensor verbaut, der bei der Nikon D70 immer als "hervorragend" und "Maßstabe setzend" hoch gelobt wurde. Vom Rauschverhalten waren sie State-of-art, ebenso wie die Sensoren der darauf folgenden K-Modelle.
Nur das Marketing, das war bei Pentax immer unter aller Granate ....

Grüße, Olli

 

Ich muß dazu sagen, daß ich außer einer analogen Spotmatic (war hervorragend) noch keine andere Pentax benutzt hab .
Dies Meckern über Rauschverhalten von Pentax-Modellen der Vor-Generationen (welche weiß ich nicht mehr, waren aber welche, die mich interessiert hätten) hatte ich in diversen Testberichten im Vergleich mit entsprechenden anderen Marken gelesen. Dann mit einem Mal hieß es, daß sich das aufgrund anderer Sensoren gebessert haben soll. Aber auch mein Fotohändler hat das so gesehen (aber vielleicht verdient er ja an anderen Marken mehr und muß das sagen ).
Aber ich weiß ja - Testberichte soll man skeptisch betrachten. Ich hatte mir vor Jahren, auch noch zu Analogzeiten, ab und zu mal Objektive von den sogenannten Fremdherstellern geholt, die von Testern geradezu bejubelt wurden.
Nur waren sie dann bei mir mit meiner Art von Fotos (z. B. Gegenlicht) absolut nicht zu gebrauchen, da egal wie abgeblendet es nur eine einzige große Reflexion gab, die das ganze Bild flau machte.
Also, liebe Pentaxianer: Wenn ich euch auf die Füße getreten haben sollte - ich leiste hiermit Abbitte !
Gruß
Peter

 

Ich habe jetzt mal ein wenig bei ebay die Gebrauchtangebote durchforstet und behalte mal ein paar Kameras im Auge um deren Preisentwicklung zu verfolgen.
Relativ günstig empfand ich die Kameras von Olympus (E420,E520 usw.). Gibt es dazu etwas zu sagen? Die Kameras sind nicht so wuchtig, was durchaus auch den Händen meiner GöGa entgegen käme.

Bei den Angeboten wird oft die Anzahl der Auslösungen angegeben. Ist das ein aussagekräftiger Wert und was für Auslösezahlen kann man denn da erwarten?

 

Olympus hat sich auf dem DSLR Markt nicht bzw. nur in einer kleinen Niesche etablieren können, weshalb die Consumer Modelle (wie z.B. die E420, E520...) irgendwann vom Markt genommen wurden.
Die Oly grenzen sich vor allem durch ihr 4/3 System ab: Sie haben physikalisch etwas kleinere Sensoren als sonst üblich (APC-Format) und daher einen stärkeren Crop-Faktor (2,0 gegen 1,6 - ein 25mm Objektiv entspricht "gefühlt" 50mm Kleinbild gegen 35mm "gefühlt" wie 50mm bei APC).
Das Angebot an Fremdherstellerobjektiven ist komplett anders als bei Canikon & Co - es passen Oly-Linsen, aber auch Panasonic und andere 4/3-Linsen, aber nicht (bzw. nur sehr begrenzt) die "klassischen" Hersteller wie Sigma, Tokina und Tamron. Auch sonstiges Zubehör ist weniger verbreitet am Markt. Die meisten Oly-Objektive sind hervorragend, aber auch entsprechend teuer. Die preiswerten Kit-Objektive sind qualitativ mehr oder weniger vergleichbar mit den Kit-Linsen anderer Hersteller.
Unterm Strich: Die Dinger taugen etwas.

Grüße, Olli

 

Hallo Barista

Also die E420 z.B. dürfte ja so in etwa vor 6 Jahren erschienen sein und im Gegensatz zu Espressomaschinen ist dies in der Sensor-Technik eine halbe (wenn nicht sogar ganze) Ewigkeit. Ich persönlich würde nicht mal mehr Kameras in Betracht ziehen, die halb so alt sind.

Wie Olli schon schrieb, sind/waren diese Kameras so kompakt aufgrund des etwas kleineren 4/3-Sensors und sind somit die Vorläufer der heutigen "spiegellosen Systemkameras", welche aufgrund vieler Vorteile und sehr weniger Nachtelile (ich kenne noch 2) auf den Spiegel verzichten. Aber da du und deine Frau ganz bewusst eine SLR sucht, soll dies kein "Missionars-Post" für Spiegellose werden, auch wenn mich sehr interessieren würde, aus welchem Grund bei euch ein Spiegel werkeln soll.

Die digitale Fotographie ist halt eine verhältnismässig junge Technologie, da geht's noch relativ zügig voran in der Entwicklung. Mit deiner - räusper - uralten Fuji 6500 solltest du die aktuellen Systemkameras (nicht Bridge-Kameras) auch nicht unbedingt vergleichen, da deren Sensor nicht mal 1/5 der Sensorfläche eines m4/3-Sensors aufweist.

schöne Grüsse, Phippu

Edith hat mich grad drauf hingewiesen, dass du die digitalen Sucher verschmähst und unbedingt einen optischen möchtest. Ich muss zugeben, früher waren die Dinger wirklich gruselig, aber mein Tipp: schau mal durch einen digitalen einer aktuellen Kamera und du wirst staunen!

Und Edith ruft nochmal was dazwischen: Wenn man mit zierlicheren Händen trotzdem etwas "Ordentliches" halten will, gibt es nicht nur kompakte SLRs sondern auch üppigere Spiegellose wie beispielsweise Panasonics DMC-GH3.

 

Mein Schwager hat eine aktuelle Sony aus dieser Alpha-Serie (das genaue Modell kenne ich nicht). Es muss aber eines der besseren sein, da der Body schon über € 1.000 kostete. Da muss ich zugeben, dass der elektronische Sucher klasse ist. Das ist aber auch eine ganz andere Preisklasse.
Ich bin kein Pixelzähler oder Hobbyfotograph mit 18 verschiedenen Wechselobjektiven. Ich denke, dass mir eine etwas ältere DSLR qualitativ schon reichen würde und wenn ich dieses DSLR-Idee für +/- € 200,00 umsetzen kann, ist es für mich völlig o.k., wenn ich nicht die modernste und beste Technik habe.Ich bekomme das schön SLR-Gefühl (massive Kamera), den Blick durch den optischen Sucher und letztlich wahrscheinlich Bilder, die immer noch besser sind als die aus den meisten aktuellen Kompaktknipsen. Wenn ich mir jetzt eine neue Ausstattung kaufen würde, würde ich mir die spiegellosen auf jeden Fall näher anschauen.

 

Also beruflich nutze ich zwei D3s und habe gerade noch ne d4s dazu bekommen. Habe alle guten Objektive von Nikon zwischen 14 und 200 und liege meistens bei einer Offenblende um 1,4 bis maximal 2.8.
Privat nutze ich eine Fuji X Pro 1 mit nem 35/1.4, 18-55/3.5-5.6 oder so ähnlich und ein 8/2.8 und ich liebe meine Fuji. Ich fotografiere super gerne damit, es ist klein, leicht, durch den Hypridsucher hat man sehr viele Vorteile und die Qualität ist genial. Nicht zu vergleichen mit meinen DSLRs, was aber auch klar ist und noch kann ich diese noch nicht dagegen austauschen, aber es ist verdammt nahe dran. Ich empfehle für das Hobby nur Spiegellose. Lohnt sich mal einen Blick drauf zu wegen. Vorallem auf die XE2

 

Ich bin mit meinen Linsenpark fertig (das sage ich nach jeder Neuanschaffung ):
Sigma 8-16/4,5-5,6 ;
Tamron 17-50/2,8 ;
DA 18-55/3,5-5,6 WR (liegt nur im Schrank)
DA 35/2,8 Macro Ltd. ;
FA 43/1,9 Ltd. ;
DA* 50-135/2,8 ;
FA 100/2,8 Macro WR

 

Ich werfe mal die Nikon D5x00 ins Rennen. Das kleine Gehäuse ist "frauenfreundlich", außerdem ist die 5er Reihe die einzige mit Klapp-Display von Nikon (was aber oft überbewertet ist). Oft findet man Kit Angebote des Vor- oder Vor-Vor-Modells sehr günstig im Abverkauf (D5300 ist aktuell) und macht dabei nur wenig Abstriche. Das 18-105 Kit Objektiv hat ein sehr gutes P/L Verhältnis.

Im Vergleich zum Platzhirschen Canon bekommt man bei Nikon in dieser Klasse (Einsteiger-Crop) IMHO mehr Kamera fürs Geld, konkret weniger (und schöneres) Rauschen, zu den Objektiven gibts auch immer eine Sonnenblende dazu und die Verarbeitung ist besser.