Eigenbaumaschine: Der "open source power thread"

wo kommen die Sensoren den hin und wie schaut es mit der Genauigkeit aus (auf einigen Internet Seiten werden die Sensoren mit +-0.6° angegeben?

 

egal
(fair use gibt es m.W. nicht in D/EU)

Unternehmen müssen wirtschaftlich denken.
Wie soll sich der Aufwand rechnen, der nötig ist, um einem!!! Menschen die Nutzug einer selbstgebastellten Espressomaschine zu verbieten? Klage einreichen, um den Nutzer zu identifizieren, dabei nachzuweisen, dass auch tatsächlich das Patent verletzt wird, und dann diesen anzuschreiben....
Und wie soll das kontrolliert werden, ob die Maschine dann nicht doch wieder benutzt wird?

Ich könnte mir vorstellen (!!??), dass sogar der Vertrieb der Einzelteile zum Selbstzusammenbau kein Proble ist. (Sofern nicht eines der verschickten Teile für sich ein Patent/Gebrauchsmuster verletzt)

 

Ich habe ein 1/10 Din PT100 Sensor.
Ich frage nur deshalb, weil du ja auch mit dem POM im Brühkopf experimentieren/einsetzen willst. Wie willst du die unterschiede dabei Messen?
Wenn der Sensor schon +- 0.5° hat, kommt ja noch der PID Regler und dann noch die Messunsicherheit etc. dazu. Im besten Fall wirst du dann ev. +- 1-1.5° genau messen können.
Aber das ist generell ein Problem. Ich möchte mal wissen, welches Messequipment die grossen LM, Synesso, Slayer haben um Temperaturstabilitäten/Abweichungen von +-0.1° zu Messen (wenn nur ein Scace verwendet wird
kannst du das eh vergessen). Ich habe bei mir im Geschäft Temp. Messequipment für über 30'000 Euro, darunter ein Blockkalibrator der 0.001° genau auflöst. Selbst damit wird aber meine Messkette (Sensor, PID, Messunsicherheit etc.)
dies nie erreichen. Realistisch werde ich wohl irgenwas im Bereich von +-0.3-0.4° Messen können, auch wenn mein PID was genaueres anzeigt.)

 

Könnte es sein, dass bei den Werksangaben zwischen Richtigkeit und Präzision unterschieden wird? (Dass sie immer wieder z.B. 93.8 Grad C erreichen, obwohl 92 angezeigt werden?)
Hier z.B.: http://www.kowoma.de/gps/zusatzerklaerungen/genauigkeit-richtigkeit.gif http://www.kowoma.de/gps/zusatzerklaerungen/Praezision.htm "Hohe Präzision, schlechte Richtigkeit".

 

Versteh mich bitte nicht falsch. Ich wollte nicht andeuten, dass du hier was falsches machst. Ich denke sämtliche Überlegungen die Temperatur konstant zu halten sind legitim, und machen solche Projekt ja auch spannend.
Die Frage ist aber wie man das Messtechnisch nachprüfen will/kann. Phenyl hat hier ja auch noch was zur Präzision/Genauigkeit gepostet.

auch wenn das jetzt hier OT wird, aber mich würde wirklich mal interessieren, was für Equipment die "grossen" einsetzten und wie das ganze kalibriert wird. Ich behaupte immer noch, dass keiner wirklich 0.1° einhalten kann!

Da musst du mind. die doppelte Mennge Wasser nehmen, denn ein Teil verbleibt ja im Puck

 

Richtigkeit: Auf Standards rückführbare, kalibrierte Messgeräte.

 

Carimali hat eine Brühgruppe zum Patent angemeldet, die über der Wasserverteilscheibe eine Temperatursonde verbaut hat. Die misst immer die Temperatur, und mischt bei Bedarf dann kalt oder heiss Wasser bei. Die Temperatur ist dann für jede Taste seperat programierbar.

 

Jetzt, ich habe das Mail von Carimali etwa vor 2 Monaten erhalten.
Diva heisst das Modell von Carimali die diese neuerun hat.
Vom System mit einem 1,8lt. Boiler pro Gruppe haben sie nur eine weile gebaut.

 

Nein , schon noch Boiler,
Sie hat einen Boiler mit eingelötetem Durchlauf, bei diesem System ist das Kaffeewasser immer zu heiss.
Mit der Temperatursonde in der Verteilscheibe, kann man das Wasser mit der gewünschten Temperatur in den Siebträger führen

 

Ja, das wird andauern schalten, heiss ,kalt usw. Sonst bringt das nichts. Auch die Sonde im Brühkopf ist etwas spezielles.

 

Nein noch nicht, da das System ganz neu ist, und ich so eine Maschine noch nicht bestellt habe.