Espressomaschinen - Persönliche Berichte der Boardnutzer

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@bohnenschorsch: you made my day!
Ich bin total platt und habe mir dennoch noch das KN als Nachtlektüre gegönnt...
... und habe mir den längsten Artikel als letzten aufgehoben und nun noch so lachen müssen. Herrlich, danke dafür!
lg blu

 

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ich lese ja nun schon seit ein paar Jahren mit. In dieser Zeit hatte ich selbst nur zwei Maschinen, aber eine ganze Reihe Mühlen, elektrische und handbetriebene. Je länger ich dabei bin, umso weniger wird mir klar, worin eigentlich das Geheimnis von wirklich gutem Espresso steckt.

Beim Durchlesen des aktuellen Mühlenvergleichs hat es mir wieder mal den Vogel rausgehauen: Eher beiläufig wird erwähnt, dass die mit Abstand billigsten Mühlen, drei alte Handmühlen, geschmacklich den superteuren Boliden in nichts nachstehen.

Ähnlich geht es mir, wenn ich Schorschis Erfahrungsbericht und Einschätzung lese. Dann denke ich mir: Vielleicht kommt es ja gar nicht auf die vielbeschworene Temperaturkonstanz und Pulverhomogenität an, sondern auf den zufällig passenden Temperaturabfall und die zufällig passende Größenverteilung und Form der Pulverpartikel. Anders kann ich mir solche Erkenntnisse nicht erklären.

Heute Nachmittag habe ich meine alte Gesto rausgekramt, einfach auf Verdacht eingestellt und 7.5 g durchgemahlen. Ohne die Zeit zu stoppen oder das Volumen zu messen einfach irgendwie bezogen. Und siehe da: Der Espresso war anders als mit der Challenge, irgendwie reichhaltiger und interessanter ...

im Übrigen kann ich mich blu nur anschließen. Ein Bohnenschorsch-Beitrag ist immer ein kleines Kunstwerk, das man mit Genuss und Freude lesen kann.

danke, es ehrt mich sehr das von Dir zu lesen.


Viele Grüße
Stefan

 

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Servus Leute,

ich wollte erstmal ein Danke an alle richten die hier mehr oder weniger Fachkundig in jede Richtung beraten und helfen!
Bei mir wurde es jetzt eine Quickmill 3000(jaja, ich weiß, keine mit Boiler und so^^), allerdings war die einfache Wartung und die theoretische schnelle Aufheizung dann genügend Argumente dafür.
Wobei das Aufheizen wohl eher relativ ist und ich ca. 15Minuten warte, bis sie richtig heiss ist.
Als Mühle habe ich mir die Eureka MCI gekauft.
Bin soweit sehr zufrieden und das Ergebnis ist nicht zu vergleichen mit der einfachen Krups Maschine, die ich davor hatte(mit einfacher Schlagmessermühle).
Die Reinigung geht suuuuper einfach bei der QM 3000, das fand ich schonmal gut.

Grüße

 

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Herrschaften,

Schon lange nix mehr geschrieben, aber fleissig mitgelesen

Gestern aber gab es einen Neuzugang für unser Büro.
Mehr oder weniger zufällig beim Händler aufgegabelt eine frisch servicierte BFC Junior Plus.
Seit Heute bei uns im Büro, noch fehlt die Mühle, aber da wird meine Innova ins Office wandern und eine neue bei mir zuhause einziehen.
Ich freu mich jedenfalls riesig über die wunderschöne Maschine

 

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Das ist aber wahrlich lange her. Schön, wenn man einen Nick aus der Anfangszeit mal wieder sieht.
Herzlich willkommen!

 

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Welcome back eigentlich
Hatte viel zu tun in einem anderen Forum, mitaufgebaut und mittlerweile auch über 20.000 User Da bleibt leider nicht viel Zeit zum "Fremdfischen"
Meine Butterfly erfreut mich immer noch jeden Tag mit großartigem Espresso, paar kleine Reperaturen, einmal beim Service, aber sonst absolut klaglos zehntausende Bezüge seither

 

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Hallo zusammen,

nach vielen Jahren Erfahrung mit diversen Billig-Espressomaschinen und Bialettis, ein Bericht über meine letzte und beste Billig-Maschine die ich hatte, bevor ich mir eine richtige geleistet habe:

DeLonghi EC5

Steht im Kaufland für 40Euro unter dem Label "Espressomaschine". DeLonghi ist da vorsichtiger und nennt das Ding nur Kaffemaschine. Es handelt sich insofern um einen Siebträger, als dass der Kaffe in einen Sieb kommt, der mittels eines Trägers (Plastik) in die Maschine eingespannt wird. Allerdings funktioniert der Rest der Maschine ähnlich einer Bialetti - mit kochenden Wasser. Die Bohnen also nicht zu fein mahlen, nicht tampern und keine Crema erwarten.

Aber: Inklusive einer ordentlichen Handmühle kostet der Spass unter 100Euro und schmeckt erstaunlich gut.



Das Kaffee aus dieser Maschine schmeckt natürlich schlechter als mit einem richtigen Siebträger, aber meiner Meinung nach besser als mit der Bialetti und mit allen Vollautomaten, die ich kennengelernt habe. Man muss allerdings bereit sein, sich ein wenig mit den Kaffeesorten einzuschränken - manche an sich gute Bohnen schmecken recht mäßig. Gute Erfahrungen habe ich z.B. mit Torrefaktums kleinem Erlebnis gemacht.

Am besten schmeckt das ganze, wenn man Kaffee und Wasser für vier Tassen (!) einfüllt, aber das Kaffekännchen nach drei Tassen der Maschine entzieht. Um die dabei entstehende Schweinerei zu minimieren, empfiehlt es sich eine passend grosse Tasse schnellstmöglich drunter zu stellen.

Das Teil zum Milchschäumen habe ich nie ausprobiert - das ist denke ich bei allen Billigmaschinen unbrauchbar. Ein batteriebetriebener Milchschäumer für ca 5Euro liefert bessere Ergebnisse.

Der Schwachpunkt ist die Haltbarkeit: Meine erste Maschine hielt rund 6Monate intensive Nutzung durch und wurde danach ersetzt; die zweite kam nach 3Monaten intensiver Nutzung in die Reparatur - die hat gut geklappt aber knapp einen Monat gedauert. Also eher etwas für Leute, die nur gelegentlich Espresso trinken und natürlich nur etwas für Leute, die den Begriff "Espresso" großzügig verwenden, bzw. denen es egal ist, ob ihr Kaffee nun wirklich Espresso ist oder nur so ähnlich schmeckt.

Ich werde das Ding ordentlich gereinigt und verpackt im Keller einlagern und wieder rausholen, wenn meine Lelit einmal zum Service muss. Die Zeit kann ich damit schmerzarm überbrücken.

Grüße
Anderl

 

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Hallo zusammen,

bin neu hier (sowohl im Forum als auch in der Espresso-Szene).
Ich interessiere mich für die Profi Cook PC-ES 1008.
Hat jemand damit schon Erfahrungen gesammelt oder ist diese überhaupt nicht empfehlenswert?

Danke schon mal für Eure antworten

Grüsse

checop

 

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Mist, ich habe glatt vergessen meinen Beitrag hier anzupassen, das hatte ich vor. Dass ich nicht recht habe weiß ich, aber erst seit gestern:
http://www.kaffee-netz.de/espresso-und-kaffeemaschinen/70692-vorteile-upgrade-2.html#post840443

 

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Hallo Checop,
spar noch ein wenig und kauf dir was anständiges.
Gruß, Harald

 

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Neues Haus, neue Küche, neue Maschine. Bisher hatte ich eine Vibiemme Junior Dualboiler in der Wohnung stehen, nun guckt die Wasserleitung aus der Arbeitsplatte und es hängt eine La Spaziale Vivaldi II dran. Theoretisch hätte ich die VBM auch auf Festwasser umbauen können, das war mir allerdings etwas zu heiß. Zudem ist die VBM in gute Hände gegangen, das erleichtert die Entscheidung ungemein.

Nun aber zu den Unterschieden zwischen den beiden Maschinen.

* Äußerlichkeiten
Im Vergleich ist die Vivaldi ist natürlich schon ein Brummer, die schmale VBM wirkt dagegen geradezu filigran. Die Verarbeitung der Vivaldi ist gefühlt besser, allerdings hat sie natürlich auch weniger Blechkanten die schlecht entgratet sein können. Die größere Masse macht sich auch bemerkbar, z.B. beim Einspannen des Siebträgers. Die VBM wirkt eher wie ein schickes Küchenaccessoire (Chrom halt...), die Vivaldi wie eine Barmaschine. Die Vivaldi hat eine größere Auffangschale, allerdings ist diese durch die Breite schwerer ohne Verschütten Richtung Waschbecken zu bringen (zumindest eine Vorbohrung für den Abfluss existiert), zudem machen Querstreben die gründliche Reinigung schwierig.

* Bedienung
Bei der VBM ist quasi alles mechanisch, bei der Vivaldi kommt Elektronik ins Spiel...hoffentlich hält das. Die Druckknöpfe der Vivaldi funktionieren gut, es gibt eine Mengenautomatik, allerdings nutze ich diese (zumindest für den 1er-Knopf) mehr im Sinne von Start-Stop. Toll ist die programmierbare Preinfusion mit Leitungsdruck zwischen 0 und 8 Sekunden. Beide Maschinen haben einen getrennt schaltbaren Dampfboiler, die Vivaldi hat zudem eine Eco-Modus, so dass nur ein Boiler gleichzeitig heizt, mit Priorität auf den Brühboiler. Effektiv verzögert das aber nur das Aufheizen des Dampfboilers...in der USA-Variante (120V) macht das wohl mehr Sinn. Das Feature kann man abschalten, nur ist die Einstellung nach Ziehen des Netzsteckers verloren.

* Siebe und Bezug
Die VBM hat klassisch 58mm, die Vivaldi 53, und von der Handhabung gefallen mir die 58 etwas besser. Der Bezug verläuft ähnlich, beide Brühgruppen (+ ggf. andere Einflussgrößen) haben gerne etwas Randchanneling (Donut), allerdings fängt sich der Vivaldi-Bezug etwas gleichmäßiger, hat einen "längeren Crema-Zapfen" (mag natürlich an dem geringeren Siebdurchmesser bei gleichem Fluss liegen). Wenn die Vivaldi auch nicht die elegante Duschsieblösung der VBM ohne Schraube hat, so gibt es zumindest auswechselbare Duschplatten um auf die Füllhöhe zu reagieren.

* Temperatur
Die Vivaldi heizt - wohl konstruktionsbedingt - schneller auf. Nach meinem Verständnis hat die Vivaldi ja auch keinen PID, ergo geht die vollen Heizleistung in den Kessel. Die VBM hatte ich mit einem PID nachgerüstet, dieser versucht ja auch Übersteuern zu verhindern. Beide Maschinen haben beim Bezug einen ähnlichen Temperaturabfall, die Vivaldi fängt sich wieder schneller, andererseits zeigt sie keine Ist-Temperatur oberhalb der eingestellten Zieltemperatur an.

* Dampf
2,5 Liter ggü 0,75 Liter sind Welten! Der Vivaldi geht gefühlt nie der Dampf aus (bzw. das Heißwasser), Power ohne Ende. Auch ist der Dampf sehr viel trockener, zumindest ab Werkseinstellung. Andererseits ist dieser Dampf erheblich schwerer zu kontrollieren: Bei der VBM hatte man über das Dampfventil ein sehr gute Kontrolle, Ziehen und Rollen waren gut zu steuern. Die Vivaldi hingegen hat am Dampfventil eine kleine Pause bevor überhaupt Dampf kommt. Dieser ist dann relativ gut zu dosieren, aber es stellt sich kein Ähnliches Gefühl wie bei der VBM ein

* Geschmack
Blind könnte ich die Maschinen vermutlich nicht unterscheiden (welch Überraschung . Bisher habe ich allerdings nur "normal" dosierte Kaffees bezogen, vielleicht spielt die eine oder andere Maschine bei hoch dosierten Sorten nochmal einen Vorteil aus.

* Fazit?
Beide Maschinen sind klasse, aber die Vivaldi vermittelt einfach mehr dieses Bar-Gefühl! Und eines weiß ich nun: Nie mehr ohne Festwasser!

 

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@tilli

Hast Du beim Festwasser auch einen Enthärter oder Filter dran hängen, oder passt die Wasserqualität?

 

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Ich hab auch einen Filter dran. Rückblickend hätte ich mir den aber fast schenken können, das Wasser vor Ort ist schon ziemlich ideal.

 

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Ich wollte mal einen kurzen Beitrag hierlassen.

Meine Vibiemme habe ich mittlerweile seit 2011 und freue mich jedes Mal, wenn ich mir einen Kaffee machen kann.

Die Wahl der richtigen Bohnen hat ein bisschen länger gedauert, als die Maschine auszuwählen. Ein Espresso (100% Arabica) aus Nicaragua hat es mir angetan. Den beziehe ich aus einem kleinen Kaffeeladen in meiner Heimatstadt Wismar. Ich finde, dass dieser genau das richtige für meine Milchmischgetränke ist.

Ich bin mit meiner Wahl sehr glücklich und das ist ja das was zählt. Updaten wollte ich bis jetzt auch noch nichts ;-)




Viele Grüße
Bastiologe

 

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Ich glaube das du mit deiner wahl auch sehr glücklich sein kannst
Meine Nächste Kaffemaschine wird auch so ein mordsding das weiß ich jetzt schon

aber bis es noch soweit ist dauerts noch ein weilchen :/

 

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Hallo,

habe mir eine gebrauchte Reneka Techno aus dem Jahr 2002 angeschafft. Die Maschine ist sicher etwas exotisch (französischer Hersteller) und wird meines Wissens seit 2007 nicht mehr gebaut, kann aber möglicherweise als legitimer Vorläufer der heute manchmal privat genutzten Dualboiler (La Spaziale, Dalla Corte) gelten.

Äußerlichkeiten:

Etwas größer als die üblichen eingruppigen Chrombomber, Barlook. Mir gefällt sie gut, in meinem Fall auch höhere Akzeptanz bei meiner Lebensgefährtin (Vorgänger: Isomac Tea). Was manche Kaffeekollegen als Schwächen sehen könnten: Seitenverkleidung aus GFK, Wellenmuster auf der Folientastatur, Abtropfschale aus Plastik (geändert bei neueren Versionen). Ein Foto wird noch nachgeliefert...

Innere Werte:

Hier glänzt die Maschine mE. Verarbeitung sehr gut, Aufbau nach meiner unfachmännischen Meinung insgesamt deutlich besser konstruiert als bei meinen vorigen Restaurationsprojekten (Cimbali Junior, Isomac Tea, Grimac La Uno). Einige Details:

-- Rotationspumpe mit Festwasseranschluss (der Clou: hinter einem Stöpsel auf der Seitenverkleidung sitzt die Schraube zum Brühdruck einstellen, Maschine muss dazu nicht geöffnet werden)
-- Kesselfüllung über Pumpe, Kanisterbetrieb wäre also möglich
-- Einstellbare Temperatur in Brüh- und Dampfboiler
-- Elektronische Dosierung
-- Zuschaltbare Präinfusion
-- Siebformat etwas tiefer als E61, dafür nur 57mm weit. Siebträgerdichtung ist eine Art Kolbendichtung (d.h. die Dichtung presst von innen gegen das Sieb, nicht von oben), dadurch weniger Verschleiß (musste nicht mal wechseln) und ein deutliches Einrasten des Trägers
-- Chassis und Verkleidung außer Seitenteilen komplett aus Edelstahl (kein Rost)
-- Beide Kessel serienmäßig isoliert, Maschine wird innen kaum heiß (sieht man z.B. am Zustand der Kabelendhülsen)
-- Standby-Modus (Temperatur wird abgesenkt für niedrigeren Stromverbrauch und schnelles Wiederaufheizen). Denke, die Aufheizzeit ist recht kurz, habe ich aber noch nicht richtig ausprobiert
-- Ablassschrauben für beide Kessel
-- Leicht demontierbare Gruppe
-- Umfangreiche Wartungsanleitung für viele Aufgaben
-- Flowmeter kann genutzt werden, um die Durchflussmenge des Wasserfilters zu überwachen
-- Dampf und Heißwasser über Magnetventile (mit programmierbarer Dosierung)
-- Große Tassenablagefläche
-- Inbetriebnahme ohne Heizung möglich (elektronisch, ohne Abklemmen)

Schwächen, die ich gefunden habe:

-- Keine Manometer (habe einen passenden Manometer-ST von einem netten Händler in meiner Nähe bekommen). Die neuere Version hat ein internes Brühdruckmanometer
-- Temperatur nur in 2-Grad-Schritten verstellbar (1 Grad bei der neueren Version, dafür weniger Bandbreite)
-- Temperatureinstellungen müssen im Binärsystem von LEDs abgelesen werden. Offset habe ich noch nicht gemessen
-- Dampfboiler nicht separat abschaltbar (die Boiler sind hintereinander geschaltet)
-- Kein PID (mW wie bei der La Spaziale Vivaldi)
-- Tropfschale aus Plastik gebrochen und geklebt, Edelstahlersatz (wie bei Version 2) erhältlich, aber etwas teuer

ME merkt man, dass die Maschine wohl jemand konstruiert hat, der sie selber für zuhause wollte...

Espresso:

Nach ersten Versuchen wie zu erwarten sehr gut, habe aber mit dem Thema Temperatur noch nicht experimentiert. Habe den Eindruck, dass die Rotapumpe im Vergleich zu meinen bisherigen Vibra-Maschinen eine "ruhigere" Extraktion bringt.

Aufschäumen:

Ich habe die sog. "Cappuccino"-Version mit Cappuccinatore. Damit kann man auch ein kombiniert dosiertes Dampf- und Brühprogramm starten. Haken: leider noch nicht ausprobiert, weil am Cappuccinatore noch ein Teil fehlt (ist unterwegs vom Verkäufer). Jetzt aber keine Angst: es kommt noch eine Dampflanze dran...

Vorteile:

Für mich die "inneren Werte", s. oben.

Empfehlung:

Entfällt, da das Gerät exotisch und nicht mehr verfügbar ist...

So, sorry für den etwas ausgeuferten Bericht (der Euch wenig hilft, s. Empfehlung...), aber das wollte ich mal los werden...

Viele Grüße
Matze

 

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Hallo,
ein stiller Leser und Espresso-Purist meldet sich zum ersten mal. Mein Deutsch ist nicht das beste, aber ich hoffe es ist noch vertragbar... ;-) Beide Großmutter stammten aus Deutschland und ich wohne bei Dresden, gleich hinter der Grenze.

Meine Maschine Bezzera Unica mit PID, die ich bei Patrick/Espressionisten in Potsdam, nach kurzen Beratung gekauft habe, ist jetzt schon einige Monaten in betrieb und für mich wie geschaffen.

Äußerlichkeiten : Verarbeitung Top, nur die obere Tassenablage und Tankabdeckung klappert jetzt nach paar eingriffen, mit selbstklebenden Filz, weniger.

Innere Werte : Einkreisser E61 mit PID, 0,5Liter Boiler, Vibra-pumpe.

Espresso : Die Unica ist eine Maschine mit hervorragender Temperaturstabilität, Wiederholbarkeit der Bezuge und für Espressozubereitung mit einfachen bedienung, wie es bei einen E61 so ist.

Aufschäumen : ich bin ein Espressopurist, also wird bei mir sehr wenig, nur für besuche, aufgeschäumt. Bei Unica muss der PID auf Steam Modus umgeschaltet werden, aufheizen geht recht schnell. Es muss, aber beim Steam Modus etwas Wasser, durch die Dampflanze abgelassen werden, sonst gibt es Probleme mit Wasser in Dampf.

Bisherige Probleme : keine "wirklichen" Probleme. Es gibt nur Kleinigkeiten, der Wassertank ist nicht gerade leicht durch die Öffnung mit Schläuchen nachfüllbar und die Schläuche klappern manchmal unschön an der Tankwand, wenn der Wasserstand niedriger ist, ist es schon lauter, hat hier bitte jemand zufällig einen Tipp dazu?

Kommentar/Empfehlung : Ich bin ein großer Fan von SpecialityCoffee Geschmacksprofilen, die Italienischen Mischungen mag ich auch gerne, Abwechslung muss sein. Das PID hilft enorm, zielgenau den Rezept der Röster ( wenn der Rezept genannt wird ) zu einstellen, oder selbst die eigene Temperatur zur der Bohne zu finden.
Und wenn jemand in der Zukunft ein Rotapumpe Umbau anbieten wird, bin ich sofort dabei. Dass heißt, aber nicht, das ich mit der Originalpumpe nicht zufrieden bin. Es ist eine tolle Maschine.

 

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Servus Jan,

ich hab hier etwas für Dich, und Du sitzt auch an der Quelle ;-)
http://www.kaffee-netz.de/reparatur...-lltricher-f-r-wassertank-bei-bezzera-bz.html

Das sollte Deine Einfüllprobleme mit der Bezzera lösen.

 

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2BeMaXX : Danke! ;-) wir ich sofort kaufen. Tescoma Stores gibt es inzwischen in jeder größeren Stadt in CZ.

 

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Hallo Jan,

sei aber bitte vorsichtig mit dem Trichter. Der Unica Tank steht auf einer art Waage und die schaltet die Maschine ab wenn zu wenig Wasser im Tank ist. Bleibt der Trichter drauf, kann er das Gewicht verändern oder noch schlimmer den Tank unter dem Deckel festklemmen. Dann würde der Unica immer ein voller Tank vorgegaukelt und sie würde bei Wassermangel nicht mehr abschalten, evtl.tödlich für die Heizung!

Gruß
Günther