Espressosaufende Radsportfreaks - wer noch?

Hi phippu,
es hängt von Mantel an, wie schwer es geht. Das Aufziehen des Mantels sollte immer ohne (!) Werkzeug vorgenommen werden, es geht! Die Gefahr den Schlauch zu beschädigen ist sonst zu groß.
Und richtig: einen Schlangenbiss bekommst du beim RR nur mit zu geringem Druck im Reifen.
Kabelbinder ist eine tolle Idee, danke dafür.
LG blu

 

Danke erst einmal in die Runde.
Die Angst vor ständigen Plattfüßen scheint also ehr überbewertet zu werden. Aber ich denke, so ein Platten-Not-Pack schadet ehr weniger, die 150gr Gewicht werden wohl den Kohl nicht fett machen.
Von den GP4000 hatte ich schon öfters gelesen, die scheinen sehr beliebt zu sein. Ab Werk sind Bontrager R1 drauf - und bleiben wohl erstmal drauf bis es einen zwingenden Grund zum Wechseln gibt. Ich muß mir eh erst einmal Erfahrung anradeln, um Unterschiede bewerten zu können....

Grüße, Olli

 

Mit dem richtigen Zubehör wird die Panne zur Nebensache.
http://shop.pret-a-velo.de/leder-flaschenhalter-berlin.html
oder um beim Hauptthema Kaffee zu bleiben, ein to-drive
http://shop.pret-a-velo.de/accessoi...holder-ltassenhalter-design-aus-schweden.html

 

Ui, da muss ich aber noch viel üben, oder mir noch ein weiteres Paar Arme und Hände wachsen lassen! Greez, Phippu

 

Coffee-to-radl !
Die Weinflaschen-Halterung erinnert mich doch etwas an Filme, bei denen Eingeborene die weißen Männer auf ne ähnliche Art zum großen Pott für Nahrungsmittelzubereitung transportierten .

 

ein kettenschloss oder überschüssige kettenglieder, ein paar kabelbinder, eine lüsterklemme (für gerissene schaltzüge) und ein klassisches flickset. damit bekommt man wirklich viel wieder hin und es wiegt fast nix. von der patronenpumpe bin ich wegen zu dicker reifen wieder abgekommen...
einen ersatzschlauch habe ich aus bequemlichkeit immer dabei, außerdem das obligatorische multitool und einen nietendrücker. beim rennrad hatte ich nur mal einen platten als ich von der straße gefahren bin. mit dem mtb kommt ein plattfuß schon alle paar monate mal vor...

gruß, max

 

Hi,
in > 100 tkm RR ist mir noch nie die Kette gerissen. Wahrscheinlich zu wenig Druck auf's Pedal ;-).
Im Ernst: das würde ich mir sparen. Mit einem geflickten Schlauch würde ich nur im Notfall RR fahren. Es ist heute eher so, dass ich die Schläuche nach 1-2 Jahren sicherheitshalber wechsele, ich fahre leider zu wenig ;-)
Für andere Räder gelten natürlich andere Regeln.
LG blu
edit: Bowdenzüge habe ich immer prophylaktisch 1x/ Jahr gewechselt und auch nie einen Defekt gehabt - von Unfällen abgesehen natürlich.

 

Hi,
Kettenschloss habe ich immer dabei, ich fahre allerdings nur mit dem Mountainbike, Kettenriss is da schon mal an der Tagesordnung. Ich hatte auch schon mal den Fall das ich die Kette eingeklemmt hatte und nur durch Demontage die Kette wieder herausbekommen habe. Das Kettenschloss erleichtert das Ganze halt unterwegs. Und wenn ich keine Probleme habe, freut sich ein Mitfahrer, der einen Kettenriss hat. Wiegt ja auch nix... Ein Schaltauge ist beim Mountainbike auch ganz ratsam, Kabelbinder habe ich auch dabei, aber das mit der Lüsterklemme für die Schaltung kannte ich noch nicht, danke an meister eder

Gruß Peter

 

Hi.

Hat einer von euch schon mal ein Bike mit Piniongetriebe gefahren und kann etwas darüber berichten? Vor allem im Vergleich mit der Rohloff. Ich habe das vor einiger Zeit
im Netz entdeckt und es fasziniert mich. Das Getriebe kommt mir jedoch etwas breit daher.
Wie fährt sich das? Leider fehlt mir ein Händler in der Nähe. Und ... Billig wird es wohl auch nicht sein.

Danke schon mal.

Tschörgen

 

Mal ne blöde Frage wg. fehlender Fantasie: Wofür brauch ich Kabelbinder? Mir fällt gerade überhaupt kein Verwendungszweck ein. Hab offensichtlich ein Brett vorm Kopf.

 

Um z.B. Beleuchtungskabel am Rahmen zu befestigen, damit sie nicht scheuern ?
Kannst aber ja auch Klebeband nehmen...

 

Hi,
bei mir hatte sich schon einige Male ein Flschenhalter gelöst oder eine Speiche war gerissen (nach Sturz o. ä.). In diesen Situationen kann ein Kabelbinder schon hilfreich sein.
LG blu

 

nur aus Interesse: Was hilft ein Kabelbinder bei einer gerissenen Speiche?

 

Angefangen bei sich gelösten (geklebten) Tüllenhalterungen wieder fixieren zu können bis hin zum schienen einer gebrochenen Kettenstrebe, um auf der Tour zurück in die Zivilisation "eiern" zu können. Eine Rolle Duct Tape passt leider so schlecht in die Satteltasche...

Phippu

 

Ich hab sogar mal gelesen, daß einer die Überkreuzungen der Speichen damit verbunden hat, soll nach dessen Angaben die Stabilität erhöhen.

 

Na ja, die Kabel mache ich aber nicht während einer Pannensituation fest, aber das mit der gebrochenen Speiche leutet mir ein.

Eine Kettenstrebe mit einem Kabelbinder flicken?? Hut ab!

Danke erstmal in die Runde

 

Hallo Nenni,
im "klassischen Laufradbau" gibt es eine Technik, Speichenkreuzungen mit Draht zu umwickeln und zu verlöten, um so mehr Stabilität in das Rad zu bekommen. Beschrieben ist das z.B. im Standardwerk von Gerd Schraner "Kunst des Laufradbaus".
Die Speichenkreuzungen mit Kabelbinden fixieren dürfte nicht funktionieren.
Gruß, Götz

 

Zum Glück nicht mir passiert, aber man liest halt ab und zu im Internet: "Muß aber zuerst die Hölzer und Kabelbinder wegmachen mit denen wir die Strebe geschient haben. Hat dann tatsächlich noch 500 hm bergab auf Singletrails gehalten." Zitat aus diesem Thread im mountainbike-magazin.de Forum. Der gleich Vorfall gepostet im mtb-news.de Forum. Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich... Der Typ gehört wohl auch zur MacGyver-Generation

und Edith möchte noch ergänzen: natürlich nicht nur 1 Kabelbinder dabei haben

 

Speichen überkreuz nehmen Drehmoment besser auf als radial eingespeichte Speichen. Außerdem werden die Naben/Felgen von der Speichenspannung weniger belastet