Küchenmesser

Hi,
nur werden es dir deine Kinder nicht mehr hergeben . Ist zumindest bei mir so und selbst das absichtlich unscharfe Jako-o (oder wie der Laden heißt) Kinderschnitzmesser kann man nun verwenden
lg blu

 

Bei dem grossen schwedischen Möbelhaus gibt es preislich sehr attraktive Keramikwetzstäbe, und wenn man ein bisschen sucht, findet man auch einen geraden.War mal ein Tipp im Messerforum, benutz ich gern zum schnellen schärfen.

 

Messerschleifseminar im Manufactum Warenhaus in Frankfurt am 1. November
http://www.manufactum.de/messer-schleif-seminar-frankfurt-c-3607/

 

Sowas gibt es bei Dictum auch. Z.B. Anfang November in MUE.

Gruß Tschörgen

 

Bei dictum kann man auch darüber ne interessante DVD bekommen fürs Selberschulen, wobei sone Einführung von Fachleuts ist ja auch nicht verkehrt.

 

Aus meiner Sicht das beste Buch zum Thema "Schärfen":

http://www.amazon.de/The-Complete-G...F8&qid=1410513132&sr=8-2&keywords=leonard+lee

Allerdings befasst sich das weitgehend mit Werkzeugen zur Holzbearbeitung - Küchenmesser kommen eher nur am Rande vor. Kann ich aber trotzdem sehr empfehlen.

 

bei mir ist gerade das Herder Windmühlenmesser Nakiri als Carbonstahlversion mit Kirschholzgriffen einetrudelt

Ich bin mal so frei und verlinke auf das Bild des Händlers, über den ich das Messer bezogen habe (sonst weder Verbindung, noch Ermäßigung pro Klick o.ä.^^)
Herder Nakiri bei Messerkontor

 

Ich halte mich bei Schärfen meiner Küchenmesser an diese Anleitung und finde die Ergebnisse recht beeindruckend:

 

Danke für das Video. Da werd ich wohl noch das set bestellen müssen:

http://www.amazon.de/Messer-Schärf-...ierpaste/dp/B00LLIU6NQ/ref=pd_sxp_grid_pt_0_1

 

- der Kombistein ist aber eher für`s Ausbessern, und für den Grobschliff gedacht,
Ich hoffe das ist dir bewusst.

 

Ich denke auch, schärfen geht doch am besten mit z. B. 1000/3000. So'n Kombi hab ich von dictum - paßt .

 

Der Spyderco ist super für sowas. Natürlich wird damit aus dem einfachen Messer kein 2000fach gefaltetes japanisches Samuraischwert, aber auf Anhieb schärfer als vorher allemal.

 

Den habe ich auch! Weißt du eigentlich noch welche Seite 1000 und welche 3000
hat? Der Aufdruck ist bei meinen Stein schon länger weg und ich bin zu blöd mir das zu merken. Ich spüre den Unterschied nicht, und beim Schleifen merke ich das auch nicht.
Nun habe ich nachgeguckt und mir das endlich aufgeschrieben.

Muss mal wieder öfters schleifen.

Tschö

 

Ich hoffe, meine Angaben nützen dir was: Ist ein Cerax-Kombistein, eine Seite bläulich mit 1000, eine Seite gelblich mit 3000, steht bei meinem seitlich dran.
Die haben noch nen kleineren von ner anderen Firma, aber die Farbgebung/Körnung ist bei beiden gleich.

 

Cerax kann ich auch sehr empfehlen. Speziell der 8000er ist einer meiner Lieblinge (Kombisteine hab ich nicht, wobei die für die ausschließliche Nutzung in der Küche sicherlich gut sind. Allerdings ist mir dann nicht ganz klar wie man die eben hält). Fürs Grobe finde ich die Chosera-Serie von Naniwa super (fürs ganz Grobe sind Diamanten - etwa Atoma - nicht zu schlagen)

 

Mein Cerax sitzt in soner Halterung, wo man auch etwas Wasser einfüllen kann, damit sie feucht bleiben, und das Gestell hat rutschhemmende Füße.
Also aufn Tisch stellen und los geht's .

 

Einen 8000er habe ich für Rasiermesser. Aber für Küchenmesser ist der schon sehr fein.

 

Feucht würde ich die Steine von Cerax nicht lagern (zumindest nicht die, die ich habe). Die Bindung verträgt das auf Dauer nicht, dadaurch wird die Oberfläche weich. Es sollte eigentlich locker reichen die vor Gebrauch 5-10 Minuten in Wasser zu legen und dann beim Schleifen bei Bedarf etwas Wasser hinzuzugeben.
Nach Benutzung lasse ich sie in jedem Fall länger offen liegen, bevor ich sie verpacke.

 

Stimmt, da nehm ich den auch eigentlich nie. Ich hab den für so historische Sachen wie Hobel und Stemmeisen. Das Rasiermesser kennt den auch schon.
Küchenmesser finde ich meistens besser, wenn sie noch ein wenig bissig sind. Da reicht 3000er locker, für Tomaten oder ähnliches hab ich auch gute Erfahrungen mit gröberen Steinen.

 

So mein ich das ja und war auch so bei denen beschrieben, man feuchtet beide Seiten an, wenn man loslegen will, tut unten n büschen Wasser wo der als zweiter benutzte Stein reingepackt wird. Wenn fertig, wird das restwasser rausgegossen und die Steine trocknen lassen (Mist, hab das wohl mal vergessen, so wie die Dinger aussehen , muß ich nächsmal noch besser drauf achten, dasse genügend trocknen)