Küchenmesser

Hallo Gandalph,
ich habe hier einen kleinen Überblick über die verschiedenen Stähle gefunden. V1 hat einen etwas höheren Kohlenstoffanteil als V2 und einen vergleichbaren Wolframanteil wie Aogami Super...was immer das aussagt .
http://www.zknives.com/knives/steel...er,Aogami 1,Aogami 2&ni=2996,3001,598,596,597

VG
Stefan

PS: Ich konnte nicht widerstehen und hab schon wieder was bestellt, schön langsam brauch ich eine Selbsthilfegruppe....

 

Nicht unbedingt sexy, aber einfach nur sauscharf, leicht und gut in der Hand liegend, rostfrei und billig! (Das teuerste der drei Messer kostet 5,99€)
Kiwi Knives aus Thailand.
Meine aktuellen Lieblinge.

 

Hallo @Mart

Besonders die unteren zwei rustikalen gefallen mir mit ihrer - für die Küche eher ungwöhnlichen - Klingenform! Täuscht das auf den Bildern, oder haben diese Kiwis eine extreme Klingenstärke? Sieht irgendwie nach einem Scandi-Schliff mit zusätzlicher Sekundärphase aus, 3-lagige werden's ja wohl nicht sein zu dem Preis? Was schneidest du damit?

Gruss Phippu

 

Ich geb mal eben meine Meinung dazu, weil ich das mittlere mal hatte .
Es hat ja Ähnlichkeit mit dem japanischen Bunka Boocho, ist aber aus ganz einfachem Stahl, gibts in zwei Größen.
Ich fand, da es ja ne einfache flache Klinge ist und nur direkt an der Schneide konkav (?) geschliffen ist, die Benutzung ganz gut, mir war allerdings das Blatt zu dünn (kann auch sein, daß das nur bei dem kleineren war) und dadurch zu flexibel, um bei dickeren härteren Sachen nen geraden Schnitt hinzubekommen. Bei meinen beiden bildete sich auch schnell immer ein Grad, der war zwar mit nem Wetzstein schnell wieder wegzubekommen und dadurch das Messer wieder wirklich scharf, ich hab dann aber lieber meine Tosa- oder Windmühlenmesser genommen, kam damit einfach besser zurecht.
Die Kiwi-Dinger sind aber in so ziemlich jedem zumindest thailändischen Haushalt zu finden, in meinem Asien-Laden sind se jedenfalls immer ziemlich schnell weg.
Ach ja - benutzen kann man es wie ein Santoku !

 

Wie nenni schon sagte, sind die Messer sehr dünn. Eher wie windmühlenmesser, aber billiger gemacht und rostfrei. Ich hab dieses Wochenende zwei Kilo gekochte jungbullenbrust damit in dünne Scheiben geschnitten und fand die klinge nicht zu weich für gerade Schnitte. Sie ist aber weich, das bestreite ich nicht.

 

Hier mein neuester Erwerb mit unglaublich schneller Lieferung aus den USA. Ein Hiromoto AS Santoku mit Aogami Super Schneidlage und rostfreien Seiten. Es wurde am Anfang des Threads schon einmal vorgestellt (ich glaube von Scott?) und ich bin lange drum rumgeschlichen. Nachdem ich letzte Woche zufällig gelesen habe, dass der Schmied aus Altersgründen langsam die Produktion einstellt habe ich mich dann doch spontan zum Kauf entschieden. Der Preis ist toll, das Messer vielversprechend und vom Weihnachtsgeld war auch noch was übrig .


Jetzt warte ich nur noch auf das Brotschwert (und ev ein Hackbeil) welches leider falsch addressiert wurde vom Versender, dann ist mal wieder Schluss mit Messern

 

- was mich immer wieder fasziniert, ist die Balance und die Leichtigkeit, mit der man mit solchen Messern schneidet - wie mit einer verlängerten Hand!
Da wünsche ich dir viel Freude mit dem Harakiri-Eisen...

 

Werde ich haben. Es sind derzeit nur leider wirklich schon zuviele Messer und zuwenig Zeit zum kochen.....
Aber es liegt perfekt in der Hand. Und die extra Länge zu normalen Santokus sollte es perfekt machen. Ich werde berichten

 

Es heißt Seppuku, nicht Harakiri

 

Soweit bin ich zum Glück noch nicht ganz. Ich schneid mir höchstens mal unabsichtlich in die Finger

 

Kenn ich auch was von, besonders wenn ein noch unbekanntes Messer in Gebrauch genommen wird .
Da besteht sofortige Fingerverkürzungsgefahr bei mir!

 

Das wiederum heißt Yubitsume
Nicht machen!

 

Es ist wirklich eine Tragödie... - wie heisst das? - nicht mal die Zwiebel weint...

 

Les es grad hier: Die Testwarenstiftung hat sich mal wieder Küchenmessern angenommen - wer also genauestens über Küchenesser Bescheid wissen will, muß lesen.
Mälzers hat gewonnen .

 

bevor ich mir ein Messer kaufe, wo der noch mitverdient, schneide ich eher ein Leben lang mit Ikeamessern herum..

kommt ja auch ganz zufällig so kurz vor Weihnachten...

 

Bei einem von der Serie, aber das teuerste überhaupt davon, soll ja ne Spende an irgendwas Gemeinnütziges abgezweigt worden sein, aber nix genaues weiß man nich .

 

Hab mir gerade den halben Abend die Schleifvideos von Japanese Knife Imports angesehen und das volle Programm (ausdünnen, schleifen, Mikrophase) an meinem alten Zakuri ausprobiert. Was soll ich sagen: so eine Schärfe hab ich noch nie erlebt. Das Messer fällt alleine durch Eigengewicht durch Radischen (hatte kein anderes Gemüse mehr). Echt irre, werde mal testen wielange die Schärfe hält und dann kommen andere Messer auch in den Genuss

Und davir habe ich noch das Hiromito ausgiebig getestet beim Quiche und Salat zubereiten .

 

das Lignum 3 Santoku ist ganz große klasse und auch mein absoluter favorit. der "kleine koch" ist auch bei meiner tochter in nutzung.

falls kein rostradierer zur hand sein sollte: mit einem (echten) korken und ein bisschen Viss lässt sich so eine klinge ebenfalls von der patina/flecken befreien. ist natürlich minimal abrasiv.

bis die tage

looseantz

 

Hat jemand denn Erfahrung mit der Messerserie von Pott, die Sarah Wiener bewirbt, bzw. ihren Namen für gibt?
@nenni 2.0: Verletzungsschutz?

 

So, nun hab ich auch damit angefangen.

Nachdem ich jahrelang mit allen möglichen 0815 Messern in der Küche hantiert habe und der Rest an Equipment so richtig schön edel geworden ist (vor allem der Kaffeekram ) hab ich mich nach reichlicher Überlegung für ein erstes gutes Messer entschieden:


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