3rd Wave Röster und Röstungen

Oh, dann bin ich gespannt, ob er Dich auch so erfreut

 

Kenia Gikirma vom Nano Kaffee Berlin.
Nachdem V60 und Espresso schon getestet waren, habe ich die Aeropress rausgeholt . Zur Feier des Tages mit Aesirfilter ( Chemexfilter für Aero - weil dickes Papier )
Aeropressrezept : 16 Gramm für ca. 220ml bei 80 Grad.
Zweimal 111ml aufgießen und fertig bei 2: 30 .Die Commandante bei 21 Clix.
Beim ersten noch etwas wärmeren Schluck erschien mir der Kaffee dunkel, rund und saftig. In meiner Geschmacksvorstellung wird das die schwarze Johannisbeere sein. Das war sehr angenehm für Mund und Rachen
Etwas abgekühlt kamen dann noch die Traube und die Orangenblüten dazu. Hier fängt der Kaffee so richtig an Spaß zu machen ! Für mich hatte das ein herb erfrischendes Geschmackerlebniss - ganz wunderbar und passend zum Spätsommer. Vielleicht morgen noch einen letzten geChilten versuchen - ich freue mich drauf!

 

Sehr cool, dass er dir auch gefällt. Und stimmt er passt perfekt zu diesen warmen, herbstlichen Tagen

 

Bekommt man die Aesirfilter in Deutschland?

 

@Flattie/Fanatic leider nicht in Deutschland, nur USA oder Kanada. Finde ich auch schade ....

 

Ah ok, aber danke für die schnelle Antwort.

Macht es Sinn, den Papierfilter doppelt in die AP einzulegen, wenn man es ein bisschen cleaner will? Schon jemand Erfahrungswerte?

 

ja hab ich schonmal gemacht, aber nicht direkt verglichen...
habe es dann verworfen da ich eigentlich nicht noch mehr öle im Filter verschwinden lassen wollte.

probiers aus, oder du nimmst ein ChemexFilter und schneidest dur AP-Filter aus

 

Findest du die Filter geschmacklich besser als einen "ultra fine" Metallfilter? Alcheng hat sie ja auch genutzt. Aber preislich sind sie ja nicht gerade günstig.

 

Hier mal Fotos von normalen und Aesirfilter. Die sind schon richtig fest , fast Pappe . Zum Brühergebnis finde ich den Vergleich mit den Chemex zu Hariofilter am passendsten. Die Brühe wird halt noch klarer.... das fand ich heute für den Kenianer von Nano einen Versuch wert.
Mal sehen wie es morgen mit normalen Filter schmeckt.
@bean shaped : Vielleicht lässt sich das so beschreiben.... Aesirfilter = 1normaler Filter plus ultra Fine Disk Aber gerade das macht es ja spannend.
Ja und die Teilchen kosten was... ich hatte Glück und konnte mit Bohnen „bezahlen“.Gäbe es die in Europa zu kaufen würde ich tun .
@Geschmackssinn Chemex ausschneiden habe ich auch schon mal gemacht.... ja , ich habe eine echte Macke !

 

@orangette und alle die den Kenianer noch haben...

vor Ort wurde er auch als Bedge-Brew empfohlen, da soll er wohl noch ein wenig besser schmecken als im V60.
(habe ich aufgrund der späten Stunde aber vor Ort nicht mehr getestet)

morgen wird er gleich mal mot dem V60(02) gebrüht...
- gibt es da eine Empfehlung von euch welches Brühverfahren?
- ich hätte jetzt erstmal irgendwo 93°C 20g/300g, 5x60g aufgießen, gestartet...(?)

 

im augenblick habe ich ein the barn espresso abo und finde das niveau von denen wirklich sehr hoch, eine zeitlang fand ich the barn nicht mehr so spannend, aber die letzten 3 monate hatte ich durchgängig nur tolle bohnen. da ich zur abwechselung aber auch immer zukaufe, hab ich mal wieder johannes bayer probiert. und dieser espresso hier

Äthiopien Yirgacheffe Gelana Abaya natural

Region: Yirgacheffe
Name der Mühle: Gelana Abaya
Anbauhöhe: 1700 bis 1900m über Meereshöhe
Varietäten: Mixed Heirloom
Aufbereitung: trocken aufbereitet

rockt wirklich. endlich mal wieder ein "saftiger", voller, intensiver natural, auf sowas hab ich so lange gewartet! neues schwarz hatte neulich einen äthiopier, der in die richtung ging aber noch zu "sanft" und etwas zu dunkel geröstet war....hier dagegen: auf einem leicht süss-schokoladigen körper satteln jasmin, bergamotte und sehr florales zeug auf. in der bezzera BB005 (konisch) an der arbeit sehr angenehm und eher etwas aufs "klassische" geschmacksprofil, also runder und voller, bezogen bei 7,5 bar in 42s ohne PI, 17>34. zu hause mit der proM (unimodal) bei 7,5 bar in 24s ohne PI 92grad 17>41. natürlich noch süsser und sehr transparent kommt der bergamotteßjasmin/flora-anteil noch stärker. ich hab gleich noch drei päckchen bestellt.

 

jau der ist echt der Hammer und ich war schon kurz davor den mal online zu ordern (im NANO warten sie gerade auf Nachschub...)

hast du den Espresso, oder Filterroast genommen?
(ich hatte beide und fand den Filter noch besser)

 

ich hatte espresso, ist mittlerweile immer so eine sache....bei the barn empfiehlt es sich für espresso auch espresso zu bestellen...bei vielen anderen bestelle ich filter (zB ist mir auch machhörndl im espresso zu dunkel). cool finde ich den ansatz von hoppenworth und ploch. die sind nämlich auch im E dunkler geworden und haben mittlerweile eine neue kategorie "heller espresso"....jedenfalls bei JB hatte ich länger nix und wusste nicht was ich nehmen soll....du hattest filter auch für den espresso genommen? JB hat halt sehr zivile versandkosten bei 500g. hattest du noch andere von ihm? den kochere fand ich ganz nett aber nix dolles....

 

ne, hatte nur den Galena Abaya als Filter+Espresso-Roast.

ich gebe allen Bohnen mindestens 1x die changse in jedem Zubereiter den ich so nutze (AP, V60, ST)
beide Roasts waren sehr gut, aber die Filterröstung war in allen Disziplinen besser als der Espresso (da hatte dann meist irgendwas gefehlt)

demnächst gibt es ja wieder was von JB im 'nano' dann probier ich evtl. mal was neues aus.

jetzt aber erstmal der Kenia

 

kleiner Spoiler....
Lecker Rhabarber und Kräuter, vor weiteren Tests gibt es hier schon eine klare Kaufempfehlung

 

Sehr schön, der scheint ja richtig gut anzukommen...

 

Surf Shop Roastery- Hallo Fuafuate, Ethiopia


Angaben vom Röster:
Origin: Ethiopia
Region: Nensebo woreda, Oromia
Wetmill: Hallo Fuafuate
Harvest: January 2018
Varietal: Heirloom
Process: Washed Process.
Roast: Omni (medium)

Tasting notes: Fragrant fresh lychee juice, rich sweet and syrupy with gentle touch of frangipani flowers

Der Ethiopia aus dem Hause von Surf Shop Roastery ist eine wahre Perle, die ich gerne in meinen Bereitern getestet habe. Schon beim Öffnen der „Muschel“ stellt diese Frucht klar, dass -anders als die Profilnoten von anderen Röstereien bei dieser Röstung- diese Aufbereitung keine Nuance um Orange verfolgt. Die Fruchtnoten sind bei dieser Röstung eher von hellen Beeren, Bergpfirsich, Trauben, einer kleinen Zitrone und vor allem von Litschis geprägt. Ergänzend zu der Litschi würde ich diesem noch eine Physalis mit an die Hand geben. Die floralen Noten sind mit „white florals“ auszuweisen. Vordergründig Jasmin, aber auch Lavendel oder Narzisse könnte man hier eruieren. Florale Noten, die durchaus beim Brew auch für eine gewisse Kräuterorientierung sorgen; leicht herb. Ein wundersamer, aber angenehmer Duft von Frische umhüllt dieses Ergebnis, welcher in der Unterstruktur durch eine Kakaonote begleitet wird. Der Körper wiegt hier mittelschwer und die Säure ist mehr untergeordnet festzustellen. Die Süße ist stimmig und gut wahrnehmbar; diese würde ich in den hellen Honigbereich einordnen. Die Ergebnisse sind angenehm hell und klar im Geschmack. Bei der Erfassung kann festgestellt werden, dass die Wahrnehmung leicht saftig bis weinartig erfolgt. Insgesamt also ein wirklich toller Ethiopia (washed), der mich wirklich überrascht und überzeugt hat! Sehr lecker und toll ausbalanciert! Man muss jeddoch erwähnen, dass er von der Präsentation seinen eigenen Weg geht..er protzt nicht mit Beerennoten wie ein Rocko Mountain oder ist so feinfühlig wie ein typisch komplexer Yirgacheffe, nein..er fordert seine eigene Aufmerksamkeit und Erfassung. Von mir gibt es daher eine klare Kaufempfehlung. Obwohl der Roast auch mit 14 Euro/250g zum Meeresgrund schlägt, erfolgt der Versand kostenfrei. Obwohl es sich um einen Omniroast handelt, habe ich die Tests lediglich als Filtervariante getestet.
Respekt und Daumen hoch nach Fehmarn bzw. Hamburg! Great job, guys. Hier bleibe ich mal an der Stange und schaue mal, was der Röster noch aufbringen kann.

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  brew-advices:
  Hario V60-01: 15g mit einer b-r von 1:15,5 (3 Pours) und einer Durchlaufzeit von 2:40min, 21 Klicks bei der NB, 91 Grad
  
  AP: 16g Kaffee, 220ml Wasser, Temperatur 82°, bis 100ml aufgießen und dann gently stir (cross) und auf 220ml erweitern. Bis 1:10 ziehen lassen dann langsam 30s durchdrücken, Mahlgrad 21 Klicks bei der NB.
  
  Chemex (3-Cup): 23g Kaffee, 340ml Wasser, Wassertemperatur 93°, Durchlaufzeit 3:30min (inkl. Bloom), 27 Klicks bei der NB.

 

Second one..

Surf Shop Roastery- Dalecho, Ethiopia


Angaben vom Röster:
Origin: Ethiopia
Region: Jimma
Harvest: January 2018
Varietal: Heirloom
Process: Fully washed
Roast: Omni

notes: White peach with delicate jasmine undertones, medium-light body, very clean juicy cup and amazing sparkling straweberry finish.

Conclusion:
Die Surf Shop Roastery ist hier bisher etwas zu kurz gekommen. Nach den mir vorliegenden beiden Ethiopia Röstungen des Rösters etwas unverständlich..
denn der hier vorgelegte Dalecho ist eine überzeugende Bohne. Eine (weitere) überzeugende, süße Bohne der Rösterei, die ein aromatisches und vollmundiges Blumen-Bouquet aufweist (hier: vordergründig Jasminnoten). Hierbei kann man wunderbar eine teeähnliche Unterstruktur wahrnehnmen, die zusätzliche Akzente um Zitronengras hervorzaubert. Ergänzt wird diese Struktur durch (subtil) schichtförmige Fruchtnoten um Pfirsich, Litschi, gelbe Kiwi und Drachenfrucht, die insgesamt einen angenehmen Abgang im Mundbereich hervorlocken; leicht prickelnd im Abgang und mit einem Hauch von (getrockneter) Erdbeere betupft.
Der Körper des Ethiopia ist mittelschwer und schafft für die Nuancen ausreichende Freiheiten. Die Säure ist hier etwas untergeordnet und weist lediglich Unterstützungshilfe bei den leichten Früchten auf und versprüht dabei einen leichten Spritzer von Zitrus.
Die Süße würde ich einem karamellisiertem Zucker bzw. einem Zuckerrohrzucker zuweisen.
Insgesamt ein sehr leckerer Kaffee, den man als Fan der Bohnen (hier: Ethiopia) gut genießen kann. Beim Genuß strahlt die Sonne, obwohl der Tag vielleicht düster war oder die Augen geschlossen. Sollte die Sonne scheinen, dann natürlich auch als Flash-Chilled Pour Over sehr lecker. Von mir gibt es eine Kaufempfehlung. Der Preis liegt jedoch mit 14 € wieder etwas höher. Man muss dem Preis jedoch entgegenhalten, dass der Versand hierbei kostenfrei erfolgt.
Am besten den Ethiopia in der AP oder der Chemex genießen

brew-advices:
Timemore Crystal Eye: 22g mit einer b-r von 1:16,5 nach Rao (1 Pour) und einer Durchlaufzeit von 2:50min, 20 Klicks bei der NB, 93-95 Grad

AP: 16g für 220ml Wasser, Temperatur 85°, das Wasser bis 100ml aufgießen, leichter Stir. Bis 1:15 ziehen lassen und in 25s durchdrücken, Mahlgrad 21 Klicks bei der NB.

Chemex (3-Cup): 24g, 375ml Wasser, Bloom mit 85ml für 40s, Wassertemperatur 93°, Durchlaufzeit 3:20min (inkl. Bloom), Mahlgrad 27 Klicks bei der NB.

 

MVSM GMBH (Man versus Machine) - Sawana, Ethiopia


Angaben des Rösters:
Origin: Ethiopia, Guji
Variety: Heirloom Varieties
Altitude: 2000-2150m
Processing: natural
Roast — Omni

tasting notes: Berries, Jammy, Sweet, Floral


Die Guja Region ist Teil des südlichen Bereichs von Ethiopia und verleiht dieser Bohne ein einzigartiges Brühprofil, das sich von den Nachbarn (Yirgas) leicht absetzen kann. In der Tasse erwartet euch ein saftiger Pfirsich, kandierte Erdbeeren und prasselnde schwarze Johannisbeeren und Brombeeren. Untergeordnet kann man noch eine reife Kirsche erfassen. Dies wird mit einer marmeladenähnliche Süße und mit einer passenden Cremigkeit im Zaum gehalten. Der Körper ist hier angenehm voll und rund. Weiterhin bringt die Säure eine angenehme Limette mit sich, die vor allem im Abgang die Teestruktur (hier: Schwarztee) nochmal etwas belebt. Ein toller Ethiopa, der angenehm in der Tasse landet und schön klare Nuancen aufweist. Von mir gibt es daher eine Kaufempfehlung für einen sehr leckeren Natural! Respekt ans Rösterteam von MvsM. Ein würdiger Nachfolger des Burtukaana *verneig* Ich bin mir sehr sicher, dass diese Röstung hier viele Fans der Beerennoten begeistern wird. Eine wahre Kampfansage an den Bu1 von Hermetics und den Sasaba von Bonanza. Der Sawana sollte sich hier gut durchsetzen können..auch wenn er mit etwas weniger Süße zu Buche schlägt, aber die Balance, Tiefe und vor allem die klaren und dominanten (Beeren)noten überzeugen klar! Just try and be satisfied

brew-advices:
Hario V60-01: 15g mit einer b-r von 1:15,5 (1 Pour) und einer Durchlaufzeit von 2:45 min, 20 Klicks bei der NB, 96 Grad

AP: 18g für 250ml Wasser, Temperatur 87°, Bloom mit 40ml und 35s nebst Stir. Bis 1:00 (inkl. Bloom) ziehen lassen und in 25s durchdrücken, Mahlgrad 19 Klicks bei der NB.

Canadiano: 11g, 160ml Wasser, ohne Bloom und mit gelegentlichem gently stir mit einem Teelöffel, Wassertemperatur 97°, Durchlaufzeit 3:10min, Mahlgrad 25 Klicks bei der NB.

Anm.: die Fotos zum Canadiano waren zu schlecht, um diese zu posten aber demnächst..

 

Man vs. Machine – Hallo Fuafate, Ethiopia


Angaben vom Röster:
Origin: Ethiopia, Yirgacheffe
Variety: Heirloom Varieties
Altitude: 1800-2100m
Processing: Washed
Roast: Omni (medium)

Tasting notes: Floral, Dried Fruit, Papaya, Clear

Bei diesem Hallo Fuafate treffen zwei "Klassenbeste" aufeinander. Zum einen der Röster MvsM aus München und zum anderen eine umwerfende Bohne aus Ethiopia. Wenn ich einen Yirgacheffe verkoste, ist es nie ein vergleichbarer Brew, so dass ich für mich festgestellt habe, dass der Yirgacheffe (für mich subjektiv gesehen) zu den besten Kaffees der Welt gehört. (und sicherlich zu den Besten Äthiopiens; ebenfalls subjektiv).
Und so überzeugt auch der Roast von MvsM mit einem typischen Klangbild und der Liebe zur Detailgenauigkeit der Bohne. Diese weist in der Tasse einen leichten bis mittleren Körper auf. Und wie bei anderen Kaffeesorten aus dieser Region bietet er hierbei ein ausgeprägt fruchtiges Geschmacksprofil und ein helles, blumiges Aroma. Diese floralen Noten kann man vordergründig am besten mit Noten um Lavendel und Jasmin vergleichen. Die Fruchtnoten sind eher seichter/heller Natur und schmiegen sich sanft im Glanze von getrockneten Früchten, Papaya, Litschi und einen Hauch von Melone. Ergänzt wird die Erfassung um eine teeähnliche Struktur (jier: Schwarztee). Diese Struktur wird dann durch leichte Zitronen(schalen)raspel vervollständigt. Mit seinem blumigen Profil und einer angenehmen Zitrusnote eignet sich der Yirgacheffe auch wunderbar für die „iced“ Varianten. Ansonsten kommt er wunderbar in der Chemex zur Geltung und konnte auch in der French Press überzeugen. Im Cone Dripper sollte man eine höhere brew-ratio wählen bzw. die Durchlaufzeit etwas verkürzen, um die ganze Vielfalt genießen zu können. Die Röstung trifft bei mir ins Schwarze und so kann ich nur eine Empfehlung aussprechen. Für Freunde des Yirgas auf jeden Fall zu empfehlen.
@orangette den La Cabra habe ich ja nicht, aber insgesamt ist der Hallo Fua von MvsM einen Ticken besser als die Röstung der Surf Shop Roastery. Einfach besser ausbalanciert und vom Charakterbild mehr in Richtung des typischen Bildes der Yirgas. Für mich siegt die Röstung aus München *verneig*

brew-advices:
Hario V60-01: 14g mit einer b-r von 1:16,5 (2 Pours) und einer Durchlaufzeit von 2:25min, 22 Klicks bei der NB, 91 Grad

AP: 16g Kaffee, 220ml Wasser, Temperatur 80°, bis 100ml aufgießen und dann gently stir (cross) und auf 220ml erweitern. Bis 1:05min ziehen lassen dann langsam 35s durchdrücken, Mahlgrad 21 Klicks bei der NB.

Chemex (3-Cup): 23g Kaffee, 340ml Wasser, Wassertemperatur 92°, Durchlaufzeit 3:10min (inkl. Bloom), 29 Klicks bei der NB.