3rd Wave Röster und Röstungen

OK, now I can say I hit the max spot for this coffee. Ethiopia Uraga washed from Good Karma roasted on 10.04.2019.

I got 1kg to work with, after 6 shots I can say that the profile is good for this type of coffee. The coffee is Bright roast, filter roast, and it is really hard to pull high EY in espresso (you get watery, low sweetness shots fast).

Tastes bright, apricot+plum+peach and some funkiness at the end that resembles to a natural coffee, ha-ha. I love it and I recommend it.

Here is the coffee, the profile.

Shot is:
17.5 g in= 46g out in 59 sec with 33 sec preinfusion (soft pi+hard pi) and 2 6 sec shot. Temperature is 93.5 C I prefer a coarser grind for this type of coffee as the really fine turkish grind makes the extraction even harder to achieve.

 

@mat76
Tolle Schilderungen der Wildkaffee Röstungen von dir Habe aufgrund deiner Tipps dort den La Divina und Ruanda natural bestellt und bin gespannt.

Habe hier momentan als Geschenk den:

Name der Bohne: E.PE.MEJ Nelson Mejia Nomadcoffee aus Barcelona
Herstellungsart: fully washed
Ursprung: San Ignacio - Peru 1800m
Ernte von 10/2018

Nelson Mejia - Nømad Coffee - Café de origen recién tostado en Barcelona

Gemahlen und Bezogen mit: Kinu M68 / LM Linea Mini EP
Geröstet / getrunken : 15.04.19 / 26.04.19

Nomad E.PE.MEJ Espresso erstellt von Francois1, 29.04.2019 um 14:36 Uhr

NOMAD E.PE.MEJ Espresso erstellt von Francois1, 29.04.2019 um 14:37 Uhr

Bezug: Normal beziehe ich helle Röstungen Brühratio > 1:2. In diesem Fall nicht. Was auffällt ist das der Geschmack deutlich an Qualität gewinnt wenn man den Espresso 2-3min stehen lässt. Ist auch bei anderen Bohnen oft so aber hier eindrücklicher. Dazu sieht er eher nach medium bis dunkler Röstung aus aber schmeckt hell. Habe ich so noch nie erlebt und ist interessant. Meine aktuelle Mediumsorte von springroasters ist optisch deutlich heller. Erwartet bei mir keine blumig fruchtigen Geschmacksbeschreibungen, die schmecke ich einfach nicht .

Der Anbieter beschreibt den Geschmack als: melon, blueberry, peach
Temperatur durchgehend 94°

1. Variante: 18/28gr 20sek PI max 7-7.5bar Mahlgrad 7 auf der Kinu M68 (fein) Ein sehr kräftiger Espresso mit beeindruckender Süße, minimalem brennen und dezenter Bitternote. Komprimiert und schlagkräftig wie ein Ristretto sein sollte.

2. Variante 19/34gr Mahlgrad und PI s.o. Er gewinnt an Differenzierung und verliert nicht an Süße. Keine Bitternote und Säure mehr. Mein Favorit als Espresso.

3. Variante s.o. jedoch maximal fein im Mahlgrad 6.5 so das ich auf 45sek PI gekommen bin. Leerbezug auf minimal ist bei mir bei ca. 2gr/sek. Viel zu stark und unausgewogen als Espresso und einen Tick weniger süß. Passt aber sehr gut im Cappucino da hier das Aroma auch durch die Milch noch gut wahrnehmbar ist.

B/R von 2,5 hat nicht überzeugt. Scheint keine Bohne zu sein die hinten raus noch Caramels extrahiert. War säuerlicher mit abnehmender Süße. Langweilig.

Insgesamt eine beeindruckende Bohne. Für mich weniger fruchtig (geringe bis keine Säure) als süßlich hell, aber das ist natürlich immer auch eine Frage der Bezugsparameter. B/R von 2,5 würden wohl einige als fruchtig bezeichnen. Für mich ist das dann eben nur sauerbetont mit minimal Süße und ungenießbar. Wenn nur nicht die hohen Versandkosten (20€) aus Spanien wären ,würde ich sicher regelm. bestellen, aber so bleibt es bei einmaligem Genuss. Empfehlenswert

 

Vielen Dank, freut mich mich wenn ich inspirieren kann. Ich würde mich sehr über ein Gegenreview freuen. ist ja auch immer spannend zu lesen wie andere einen Kaffee schmecken, den man selber kennt.

 

Hab ja aufgrund deines Reviews auch den La Divina bestellt und der ist wirklich klasse, egal ob V60 oder ST. Wunderbar fruchtig mit schön eingebundener Säure ohne zu präsent oder Zitronensaft zu werden. Mich erinnert er besonders als Espresso an Schwarzkirschen, super intensiv 19 in, 36g out in 30-33 Sek
Meine Frau trinkt Ihren Flat White mit Oatly und ich finde gerade die fruchtigen Röstungen harmonieren mit Hafermilch fast besser als mit Kuhmilch, sehr köstlich. Im V60 eine hellere Kirsche, besonders wenn er etwas abkühlt.
Danke Mat für diese Empfehlung.

 

Schöner Zufall. Ich bin grad auf Mallorca im Urlaub und habe in Palma in einem guten cafe 'la molienda' ebenfalls Bohnen von Nomad gekauft, in meinem Fall competition Filterkaffee aus Kolumbien, der mich auch absolut überzeugt. Ich hatte zuerst gezögert, da ich nomad bisher nicht kannte, der Preis gesalzen war und ich eigentlich genug Bohnen von Zuhause mitgenommen hatte.. dann habe ich einmal die Nase in eine offene Tüte gehalten und habe sofort das Geld auf den Tresen geschleudert Röstdatum war auch super frisch.
Bin gespannt, wie er Zuhause unter besseren Bedingungen gelingt. Gerne würde ich im Internet bestellen, aber die Versandkosten weichen nicht von den 20 euro ab, egal welcher Umfang und auch sonst finde ich keinen Importeur mit Shop, sehr schade.

 

@clucle
Gibt wohl in Berlin ein Cafe das ihn verkauft. Sind für mich ja nur schlappe 600km zu fahren.
Home Coffee oder so heißt es und haben wohl ab und zu 1-2 Sorten im Verkauf.

 

Home Cafe
Jonasstraße 23, 12053 Berlin
Home Cafe - Google-Suche

lol, das Cafe ändert wirklich alle Nase lang den Besitzer, oder Namen/Konzept.

vielleicht Düse ich da mal vorbei

 

Oder halt über Coffeedesk bestellen. Sie führen mE auch Kaffee von Nomad. Versandkosten betragen leider auch 10 Euro, ab 100 Euro Einkaufswert dann mit einem kostenfreien Versand. Vielleicht ergibt sich ja was
Da müsste man dennoch das Röstdatum im Auge behalten. Nicht, dass die Roasts dann schon zu alt sind.

 

Und der letzte Kaffee meiner Wildkaffeebestellung, Kaffee #6:



Angaben des Rösters:
Land: Kenia
Anbaugebiet: Manyatta Division, Embu
Farmer: Kibugu Farmer Kooperative
Anbauhöhe: 1.550 m
Aufbereitung: Gewaschen - Sonnengetrocknet
Varietät: SL28, SL34, Batian und Ruiru 11
Röstung: Hell
Geschmack: Süßer Geschmack von Johannisbeere und Tamarillo

Er ist als Filter ausgelegt und hier trifft es in der Tat zu. Dennoch habe ich ihn auch im Siebträger bezogen. Mit in 9,5 g im LM1er, out 15g und als Doubleshot mit 19 g in und 33 g out. Gemahlen dabei immer mit der Versalab.
Angegeben wird er als hell, im Vergleich mit den anderen Bohnen der Bestellung war er aber leicht dunkler



Im Siebträger trifft der Kaffee eigentlich voll das angegebene Geschmacksprofil, wobei ich zwar Süß nicht unbedingt unterschreiben würde die Johannisbeere aber sehr wohl. Dazu paart sich aber auch ein leicht herber Geschmack, vielleicht ist schwarze Johannisbeere damit gemeint. Es könnte aber auch die Tamarllo sein, denn diese Frucht kenne ich nicht. Ich hoffe ihr sehr es mir nach. Darin liegt es aber auch nicht, dass dieser Kaffee bei mir kein Wow Erlebnis entlockt.


Aus dem Siebträger fehlt mir irgendwie der Punch. Es ist definitiv kein schlechter Kaffee, aber gerade durch die sehr positiven Erfahrungen mit den anderen Kaffees fällt dieser hier etwas ab.


Mit etwas Zucker kommt eine angenehme Beere durch, ohne sich aber besonders abzuheben. Ohne Frage ein guter Kaffee, aber das Besondere fehlte mir etwas. Auch als Latte war er harmonisch, ohne sich großartig hervorzutun.


Da er als Filter angegeben ist, habe ich ihn natürlich auch als Filter versucht. Und hier tat sich für mich was neues, sehr spannendes gleichzeitig aber frustrierendes auf.
Zubereitet in meiner V60 01. Zunächst in meinem persönlichen Standard: 20g, Brührate 1:13, 85 °C.
Tja, was soll ich sagen: da kam nix bei raus. Überwiegend war der Geschmack einfach nur herb/bitter.
Also einfach mal auf 1:14 gegangen, sonst alles gleich. Diese Änderung erzeugte gleich schon ein besseres Ergebnis in der Tasse, aber richtig zufrieden war ich immer noch nicht. Bei Wildkaffee nachgeschaut und diese empfehlen eine Brühzeit von 2:30 - 2:45. Das ist deutlich schneller für mich als normal (liege meist so zwischen 3:30 - 4:30 min). Ich entschloss mich also mal ganz verrückt zu sein und sehr viel gröber als für mich üblich zu mahlen. Ich bin mal auf 26 Klicks gegangen, gleichzeitig habe ich die Brührate noch mal auf 1:15 erhöht und in der Tat war ich dann bei 2:53 und ich hatte ein kleines Aha Erlebnis. Das große kam danach, als ich dann mit der Wassertemperatur auf 89 °C hochgegangen bin. Da auf einmal war der Kaffee sehr, sehr lecker. Sehr süß und angenehm fruchtig. Das Herbe war nur noch sehr leicht wahrnehmbar.


Ich war für mich also am Ziel. Die Ernüchterung kam jedoch am nächsten Tag. Nichts verändert und dennoch schmeckte der Kaffee nicht mehr so wie am Vortag. Natürlich ist der persönliche Geschmack nie gleich, unterliegt immer einer leichten Variation, aber es gelang mir danach leider nicht mehr die Ausgewogenheit von Süße und Frucht so wiederherzustellen.
Der letzte Kaffee stellt daher für mich ein ganz leichten Abstieg zu den anderen dar. Aber dennoch, der Kaffee an diesem einem Tag blieb und bleibt in besonderer Erinnerung, nur schade, dass es mir danach nicht wieder gelang.

 

verrückt
kannst bei sehr grob dann auch mal problemlos auf 90-94°C gehen, vor allen in Kombination mit meiner 5Pours alle 30Sek. Methode, oder nach Kasuya.
das schmeckt mir bei Kenyanern immer am besten, da kommt dann gerne etwas Funkyness mit dazu.

mein aktueller Roast konnte gestern nicht so mit meinem Standard, also wird hier mal anders gebrüht. (feiner+weniger Pours.. )

 

Coffee Grind Analysis Software (für Mac & Windows) - Jonathan Gagné
Dieses kleine Programm kann anhand eines Fotos die Partikelgröße eurer gemahlenen Kaffeebohnen bestimmen.
Wäre schön wenn das in Zukunft jeder nutzen würde anstelle von ungenauen Angaben à la "23 Klicks mit Comandante" oder "EK 43 Stufe 10".

 

... ist ja mal der Knaller 8 )

 

Mal abgesehen vom Aufwand und dass dir das beim Reproduzieren nicht hilft, was sich auch durch Doppelpost nicht ändert, schau mal hier, da hat jemand der gutes Messequipment hat seinen Eindruck einer solchen Handy Software Lösung geschildert: Partikelverteilung per Kamera und Programm
Begeisterung klingt anders...

 

Sicherlich oftmals schon besprochen
Richtig oder falsch:
Helle Röstungen werden feiner gemahlen?
Helle Röstungen werden kälter bei ca 90-92 grad gebrüht?
Helle Röstungen werden bei geringerem Druck gebrüht? 8bar?

Danke

 

Tut mir leid, mit Rötungen und Rüstungen kenne ich mich nicht so aus

 

kommt definitiv auf die Zubereitung an.
im ST meist:
feiner
heißer
Druck, gerne variabel mit PI. tendenziell weniger Druck

 

Für V60, bzw. andere Brühmethoden geht alles was einem schmeckt.
gerade bei V60 sehr viele Möglichkeiten. (siehe Zubereitungs Methoden V60)

 

Tempratur? Ca
Barzahl ca

 

naja, hängt natürlich von deiner Bohne ab und auch davon was für ein Equipment du hast.

wenn keine Röstaromen vorhanden sind und Säure dominiert, dann sicherlich >94°C.
solltest du PI machen, kann es evtl. auch weniger sein, da der Shot ja dann meist länger läuft.

ebenso, falls du IMS Siebe nutzt und deshalb sehr fein mahlst, kann es sein, das 94°C zu viel sind.

also=nicht ganz so pauschal zu beantworten.

Druck?
mach PI, ansonsten probier dich aus.
meinetwegen irgendwas zwischen 6-8Bar (hab ich aber selber so noch nie gemacht!