3rd Wave Röster und Röstungen

Diskutiere 3rd Wave Röster und Röstungen im Bohnen und Kaffee Forum im Bereich Rund um die Bohne; Der nachfolgende Kaffee von Good Karma Coffee wurde hier zwar schon bei den Filterkaffees vorgestellt bzw. bewertet, aber dennoch wollte ich auch...

  1. aqueous

    aqueous Mitglied

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    Den Kilimbi trinke ich zur Zeit auch. Top. Aber anders als andere GCK!
    Banane finde ich auch nicht. Finde ihn aber wie du schreibst sehr sehr interessant und lecker. Aber(!!) nicht direkt nach dem Aufguss...da denke ich immer "oh zu fein". Kühlt er minimal ab, ist er auf einmal süß und lecker. Maracuja passt. Auch den Geruch finde ich schon top....dass etwas süß riechen kann, wer hätte das gedacht?
     
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  2. #1462 Chefkoch874, 13.12.2017
    Chefkoch874

    Chefkoch874 Mitglied

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    5AE8326B-0F67-452F-AEAE-0B30BDD1F972.jpeg DCC1260A-4CAC-4370-8B65-E16DD93E3276.jpeg 5A58B7C8-D3AF-4494-9278-74A5B9E08389.jpeg Heute in der Mühle nomad coffee von jordi mestre dem spanischen Barista Champion aus Barcelona. Gebrüht wurde mit der aeropress, meinem neuen Lieblings Spielzeug ;).
    Kenia Kapsokisio
    20g Kaffee
    250ml Wasser
    93 grad
    Brühzeit 2:10min
    Zum Schluss hab ich den Kaffee noch mit bisschen Wasser gestreckt

    Geschmackliche erinnert er mich sofort an Rhabarber/Beeen Kompott. Wunderbare süße, Fruchtbombe pur und null bitter. Der Röster gibt noch Holunderblüte an, die kommt zum Schluss aber nicht zu penetrant. Genau so muss ein Kenianer schmecken. Kann nur sagen lecker lecker lecker. Mein Highlight dieses Jahr mit dem Bingo honey von GKC.
    Morgen kommt er in die V60.
     
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  3. mat76

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    Bin schon sehr gespannt, wie er in der (?) V60 rüber kommt.
     
  4. #1464 Warmhalteplatte, 14.12.2017
    Warmhalteplatte

    Warmhalteplatte Mitglied

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    Aktuell finde ich einen Natural von Drop Coffee richtig gut:

    dc1.jpg dc3.jpg

    Hier ein paar Infos der Rösterei:
    Alemu Bukato
    Region: Kochere, Guji region
    Ethiopian Heirloom, a mix of local improved varieties like Certo and local Wolisho.
    2000 meters above sea level
    Natural

    Laut Drop Coffee der erste Natural aus Äthiopien seit 5 Jahren, den sie im Angebot haben. Ziemlich helle Bohnen, nicht ganz gleichmäßig in der Farbe, was bei hellen Naturals aber häufig der Fall ist. Läßt sich vergleichsweise schwer mahlen. V.a. bei Espressomahlgrad kommt man mit der Handmühle ordentlich ins schwitzen.

    Zubereitet folgendermaßen:
    Kinu M38
    Hario V60
    15 g Kaffee
    250 ml Wasser
    90 °C
    2:30 min., davon 40 sek. Blooming

    In der Tasse:
    Da hat er mich wirklich beeindruckt. In der Nase ist der erste Gedanke "Yogurette". Erbeerjoghurt mit einem Hauch Schokolade. Vielleicht noch etwas Limette und Banane im Hintergrund.
    Im Mund erstmal deutlich süß und die gleichen Yogurette-Aromen von oben. Dazu noch Anklänge von Blaubeere, Rhabarber, Vanille und eine gewisse Säure, wie von Orangenschalen. Mundgefühl für einen Kaffee eher "cremig".

    Als Espresso mußte ich ihn auch probieren, da mag ich ihn am liebsten 1:2 in 35 s. Geht dann in die gleiche Richtung wie oben, aber konzentrierter. Sehr lecker. 80 % der Zeit trinke ich ihn aber als Filter.
     
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  5. #1465 Chefkoch874, 14.12.2017
    Chefkoch874

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    5850ED46-9D96-4443-AFFF-512B0473DFA3.jpeg 4830D83C-8B62-46F6-AA21-ED3C8D563EDD.jpeg 45BE005F-E256-437C-921C-B3B2415A1899.jpeg 2C1CFF7B-406C-43AD-B5AF-1EDB1AA206FC.jpeg Soooo heute mal nomad in der V60.

    19,5g
    300ml
    93 grad
    Brühzeit 2:30 min

    Nachdem ich gestern diesen leckeren Kaffee in der aeropress genossen hab ;) teste ich ihn heute in der V60.

    Geschmacklich kommt er an die aeropress leider nicht ran, da fehlt mir dieser gewisse (ich nenne es mal) Fruchtbums. Rhabarber und schwarze Johannisbeere schmeckt man auf jedenfall aber im Vergleich zur aeropress geht er hier bisschen unter. Nichtsdestotrotz ein süßer und klarer Kaffee, kann ich jedem nur empfehlen.
     
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  6. #1466 Mr. Crumble, 14.12.2017
    Mr. Crumble

    Mr. Crumble Gast

    @Chefkoch874 der Kaffee sieht recht dunkel aus, oder täuscht das? Wie sieht es beim Kapsokisio mit der Säure aus?

    Mr. Crumble
     
  7. #1467 Chefkoch874, 14.12.2017
    Chefkoch874

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    Ja das täuscht, blödes Licht. Hellbraun, leicht rötlich schaut er aus. Säure is definitiv vorhanden, aber hält sich in Grenzen.
     
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  8. mat76

    mat76 Mitglied

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    Heute habe ich nun die dritte Tüte meiner Hunt Brothers Bestellung angefangen:

    Röster: Hunt Brothers
    Bohne: Colombia Diego Tabi
    Röstdatum: 16.11.2017
    Region: Hulia, Palestina
    Verarbeitung: washed
    Geschmack: Süss, Balanciert, Noten von roten Früchten
    Zubereitung: 18g in, 30g out in 35s (Versalab M3 bei Terranova) bezogen mit Mitica Top

    Das Bohnenbild ist gleichmäßig hell geröstet und die Bohnen in etwa gleich groß, wenig bis gar kein Bruch bisher. Gleich der erste Schuß sass und was für eine Überraschung! Als Espresso gleich so was von Johannesbeere, aber auch Erdbeere uund Himbeere. Unglaublich lecker, sehr intensiv, dabei aber nicht zu sauer. Ist das mit ausbalanciert gemeint?
    Ausgewiesen ist er als Filter, aber er funktioniert perfekt auch im Siebträger. Ich musste ihn direkt danach gleich als Flat White probieren, die Frucht geht dabei etwas zurück. Man schmeckt sie aber noch raus. Dafür dominiert nun eine unglaubliche Süße. Dieser Espresso ist für mich ein Volltreffer. Als Filter werde ich ihn auch noch probieren.
     

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  9. ardalio

    ardalio Mitglied

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    Guten Abend zusammen.

    Ich möchte euch heute eine neue Rösterei aus Bonn vorstellen.

    Der Head Röster ist Brandon und er ist gleichzeitig der Gründer von Curiosity.coffee Co.

    Er röstet klassisch. Aber auch bis hin zu third wave.

    Gestern habe ich den Beriti als Filter getrunken.

    Wunderschön fruchtig Richtung snake fruit. Mit einer passenden schwere.

    Gebrüht mit Kalitta.

    Ethiopia Beriti Tore 250g

    Wenn ihr etwas schönes zu Weihnachten sucht. Ich kann euch diesen Ethiopier sehr empfehlen.

    Grüße
    Ardalio
     
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  10. #1470 Mr. Crumble, 16.12.2017
    Mr. Crumble

    Mr. Crumble Gast

    @ardalio vielen Dank für den Tipp. Ich hatte damals zwar schon etwas von Brewsleecoffee über den neuen Kaffee aus Bonn gelesen, kam aber noch nicht zum Bestellen. Aber 2018 werde ich da auch etwas ordern!
    Warst du direkt im Shop? Kannst du etwas zu dem Equipment des Rösters sagen? Der Online-Shop ist ja sehr überschaubar.

    Mr. Crumble
     
  11. ardalio

    ardalio Mitglied

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    @mr.crumble in Brandon's Rösterei war ich leider selbst / live noch nicht. Dies habe ich aber für dieses Jahr, spätestens Januar geplant.

    Hab gerade am Freitag noch mit Brandon im brews Lee gefachsimpelt. Er röstet auf einem Topper. Das weiß ich. Und weiß das die Sorten bei brews Lee mit der Strada / ekk43 und der eureka super gut ankommen.

    Gerade gestern erzählte Brandon das er den mit dem blauen Label (sry Namen vergessen) zu Erdnussbutter und Schokolade weiterentwickelt haben.

    Wenn du in der Nähe bist.... Ich bin ab und zu Freitags bei brews Lee. Oder wir könnten curiosity.coffee mal zusammen besuchen.

    Brandon sagte gestern, dass er die Homepage auf jeden Fall noch ausbauen wird.

    Hoffe ich konnte etwas helfen.

    Grüße
     
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  12. #1472 Mr. Crumble, 17.12.2017
    Mr. Crumble

    Mr. Crumble Gast

    @ardalio vielen Dank für das Angebot. Ich würde es gerne annehmen, aber Bonn ist doch regional etwas weiter weg. Daher habe ich den Honduras erstmal online geordert und dann schauen wir mal. Ich werde sicher an dieser Stelle dann (nach) berichten. Bin schon gespannt!

    Mr. Crumble
     
  13. #1473 Mr. Crumble, 23.12.2017
    Mr. Crumble

    Mr. Crumble Gast

    @ardalio hatte neulich einen neuen Röster aus Bonn ins Rennen geworfen, den ich mir dann in diesem Jahr dann doch nochmal gegönnt habe. Um eine doppelte Bewertung des Äthiopien Beriti Tore dem KN zu ersparen, habe ich den Honduras gewählt:

    Curiosity Coffee Co. - Honduras Finca El Durazno

    Vorab noch eine kleine Info zu Curiosity Coffee Co.:
    Brendan Ogilvie stammt aus Canada und hat dort u.a. als Barista bei Propeller Coffee gearbeitet. Rösterfahrungen sammelte er im Eigenstudium mit seinem IKAWA Pro. Aktuell
    wird auf einem 5 Kg Toper geröstet. Ein junges Unternehmen (2017) mit einem noch recht überschaubaren Angebot an Kaffeesorten (Honduras, Äthiopien, Brasilien). Preistechnisch liegen die Kaffees bei durchschnittlich 10 Euronen, Versand bei 3,95 €.

    Nun zum Kaffee..
    Angaben vom Röster:
    Country/Region: Honduras, Intibuca
    Variety: Bourbon
    Process: Fully washed
    Flavor Description: plum, sweet, marzipan

    Aussehen: mittelgroße Bohnen, medium Roast
    20171223_065942.jpg
    Geruch: frisch, recht intensiv, lebendig

    Brew:
    Wie bei meinen letzten Verfahren habe ich die Priorität auf Phoenix70 und Hario V60 (01) gelegt. Unterstützt wurden die beiden Dripper durch den Hario Siphon NXA-5C (Next) und den SAI Page Brewer. Als Mühle kam die Comandante C40 MKIII zum Einsatz. Verwendeter Mahlgrad: V60= 21 Klicks, 16g für 240ml; P70=20 Klicks, 15g für 235; Siphon und PB=25 Klicks, je 22g für 350ml.
    Temperatur wurde beim V60 auf 87-91 Grad gewählt, beim P70 auf 93-95 Grad, beim Siphon und PB ca. 91-93 Grad.
    Gebrüht wurde frei nach Rao und gem. dem BrewGuide von The Barn (mehrfaches/stufenweises Aufgießen nach dem Bloom auf 100ml, 150ml, 200ml und dann den Rest; letzte Wasserzufuhr ab 1:40min gestoppt). Durchlaufzeiten lagen bei den Drippern bei 2:20-2:40.

    Geschmack:
    Das angegebene Geschmacksprofil des Rösters ist sehr gut beschrieben. Die Pflaume steht im Vordergrund und trumpft über die bestehenden Noten. Eher ein guter Pflaumenwein, der fast syrupartig über die Zunge wandert. Dies war bei allen Bereitern der Fall. Marzipan war im Siphon am stärksten wahrzunehmen, bei den SAI Produkten eher dezent im Hintergrund und im V60 kaum existent. Die Süße war am stärksten bei den SAI Produkten vertreten, gefolgt vom Siphon und dann erst von der V60. Sofern man sich lediglich auf die "tasting notes" versteift, liefert der Kaffee, was er verspricht.
    Man muss aber ergänzend sagen, dass keine Säure vorhanden ist und es sich bei dem "Filterkaffee" um einen Omni-Roast handelt. Ich bin davon ausgegangen, dass es ein reiner Filterkaffee ist, aber gem. Verpackung ist er sowohl für Filter und Espresso geeignet. Hätte ich dies vorab gewusst, hätte ich ihn nicht bestellt. Ein direkter Verweis im Online-Shop fehlt.
    Der Kaffee hat ein wenig "Schwarzteeniveau" und einen mittelschweren Körper. Er eignet sich bisher gut für Milchkaffee und andere Milchmixgetränke. Hier kommt die Marzipannuance gut zur Geltung und ist der Pflaume ebenbürtig.

    20171223_071046.jpg 20171223_075538.jpg 20171223_075623.jpg 20171223_085914.jpg 20171223_090605.jpg 20171223_145709.jpg

    Fazit:
    Ich habe ja bisher nur den obigen Kaffee im Gebrauch und dieser kann gem. der tasting notes überzeugen. Zumindest liefert er, was er verspricht. Ein abschließendes Fazit ist schwer. In diesem Jahr hatte ich schon viele Kaffees mit der Nuance Pflaume, die mir durchaus besser geschmeckt haben und um einiges komplexer waren. Persönlich hatte ich etwas anderes erwartet und ich vermisse die Säure!! Daher werde ich wohl (erstmal) nicht mehr auf den "Zug nach Bonn" aufsteigen. Der Kaffee ist wirklich nicht schlecht, aber auch auf nationaler Ebene gibt es m.E. bessere Alternativen. Eine Empfehlung werde ich daher nicht aussprechen.

    Ich hoffe dennoch, dass die Curiosity Coffee Co. einen guten Einstieg erfährt und proportional wachsen und gedeihen kann. Und wenn der Online-Shop dann etwas geordneter und voluminöser ist, dann werde ich sicher nochmal vorbeischauen..

    Mr. Crumble

    Edit
    da meine letzten Käufe eher nicht so meinem Geschmacksprofil entsprachen, werde ich nun alle erstmal Stück um Stück "vernichten" müssen, so dass es erst 2018 mit neuen Bohnen weitergehen kann. Dann hoffentlich mit mehr Profiltiefe und Säure, die ich bei meinen letzten drei Käufen vermisste (Curiosity Coffee, Keen Coffee und Van Gülpen). Dann geht es mit Hermetic Coffee Roasters weiter :) Zumindest sieht die HP sehr vielversprechend aus!!

    Ich wünsche Euch allen also ein frohes Fest und einen Guten Rutsch *sofern man sich nicht mehr hören oder lesen sollte*
     
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  14. osugi

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    @Mr. Crumble bei dem Geschmacksprofil könntest du ihn vielleicht noch als Espresso bezogen eine Chance geben. Marzipan und Pflaume hört sich für mich gar nicht schlecht an, wäre beim V60 aber eher skeptisch.
     
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  15. #1475 Mr. Crumble, 23.12.2017
    Mr. Crumble

    Mr. Crumble Gast

    @osugi ja, ich denke, dass er gute Ergebnisse aus dem ST liefern wird. Der steht mir aber nicht zur Verfügung. Ich bin lediglich auf Filter ausgelegt. Sofern du magst, gehen die Restbohnen an dich. So könnte jmd gegentesten und den ST nutzen, um ergänzend zu berichten. Bei Bedarf dann bitte PN an mich. Versand geht auf mich ;)
    Und bitte nicht falsch verstehen, der Kaffee ist wirklich gut, aber leider nicht mein Fall..da bin ich zu sehr an Bright Roasts gewöhnt. Omni-Roasts sind eher nicht so mein Fall. Liegt wohl eher an mir als am Röster. Und mir fehlt einfach die Säue :(
    Wenn der Laden in Bonn dann erstmal brummt, dann gibts vielleicht auch die Differenzierung von light, medium und dark roasts. Ich drücke ihm auf jeden Fall alle Daumen, die ich sehe, damit das Geschäft gut anläuft.

    Mr. Crumble
     
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  16. osugi

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    @Mr. Crumble das ist wirklich ein sehr nettes Angebot, aber ich habe selbst gerade Schwierigkeiten, meinen Vorrat aufzubrauchen. Es warten einfach noch zu viele Röstungen von Gardelli, GKC, Quijote... im Schrank und ich habe zum Teil schon den nächsten Nachschub für Januar bestellt.
     
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  17. trapoco

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    TAF Rosebud Espresso GR

    Anfim Mühle / Vibiemme Domobar Piccolo
    Sieb 2er

    in 17,5 gr /out 33 gr /10 sec. PI / 35 sec.

    chocolate and nutmeg aroma,creamy feeling, smooth body, caramel
    Тrifft zu Beschreibung!

    IMG_1594.jpg
     
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  18. #1478 Mr. Crumble, 04.01.2018
    Mr. Crumble

    Mr. Crumble Gast

    Zum Start ins neue Kalenderjahr habe ich mir einen Kaffee von NANO Berlin gegönnt. Viele Kaffees bieten sie -als Eigenröstung- leider nicht an [lediglich einen Filter und einen Espresso], dafür kann man im Laden gute und wechselnde Gaströster entdecken. m.E. hatte hier Five Elephant bei der Röstung Hilfestellung geleistet und unterstützend eingegriffen. Ein Besuch in dem sehr kleinen Laden lohnt sich :)

    NANO Berlin - Yirgacheffe Konga Sede

    Origin: Ethiopia
    Region: Yirgacheffe, Gedeo Zone
    Farm: Various smallholders
    Altitude: 1.780 - 1.870 masl
    Variety: Various heirloom Ethiopian varieties
    Processing: fully washed
    Flavour: APRICOT | JASMINE | SWEET CHOCOLATE FINISH
    Röstdatum: 11. Dezember 2017

    Aussehen: mittelgroße Bohnen, light bis medium roast, sehr schön anzusehen
    20171228_142315.jpg
    Geruch: frisch, floral, leicht würzig

    Brew:
    Für den angehenden Test habe ich die favorisierten Dripper mit dem SAI Phoenix70 und der Hario V60 genutzt. Ergänzt wurde das Duo durch den Hario Siphon NXA-5 Cup (NEXT).

    Verwendete Brühmethode (gem. The Barn BrewGuide und Keen Coffee [P70] und frei nach Rao):
    V60:
    1)Coffee grounds: 16 g
    Water temp: 90 °C
    First pour: 30ml / 30 sec
    Second pour: 70ml ,0 sec
    Third pour: 50 ml , 20 sec
    Fourth pour: 50 ml , 20 sec
    Fifth pour: 35ml , 40-45 sec

    2)Coffee grounds: 16 g / 0,56 oz
    Water temp: 90 °C / 194 °F
    First pour: 30 ml / 1,06 oz, 30 sec
    Second pour: 150 ml / 5,29 oz, 10 sec
    Third pour: 50 ml / 1,76 oz, 80 sec
    P70:
    15g coffee to 230g of water
    30g water bloom for :30
    At :30, fill to 100g of water
    At 1:00, fill to 170g of water
    At 1:30, fill to 230g of water
    Hario Next:
    22g coffee to 300g of water
    brew time: 65s with heat

    Geschmack:
    Zufall oder Schicksal, aber irgendwie habe ich in letzter Zeit ziemlich viele Kaffees aus Äthiopien im Filter (hier: Yirgacheffe). Zum Glück haben viele unterschiedliche Schwerpunkte und Röstgrade, was das Testen natürlich spannender gestaltet und das direkte Vergleichen erschwert.
    Die NANO Variante besticht durch ein schönes Gegenspiel aus Aprikose und Jasmin, was in der Tasse spielerisch interessant wirkt. Gerade im V60 kann man die Nuancen wunderbar Gegenüberstellen/-legen. Im Phoenix70 ist hingegen alles wunderbar ausbalanciert. Es ergibt sich ein milder und recht heller Kaffee mit schönem Rotstich. Im Siphon ist die Aprikose am deutlichsten herausgestellt. Hier könnte man die Überschrift wählen: "Eine Aprikose, die über Jasminblüten hüpft".
    Der Körper ist eher leicht und die Säure ist nicht überschwellig oder aufdringlich. Man nimmt die Säure eigentlich erst im Nachgang so wirklich war, wenn sie Mundbereich noch ein wenig nachwirkt.
    Aso,..wer nun die v. g. Gegenüberstellung verarbeitet hat, so erwartet einen das "SWEET CHOCOLATE FINISH ". Meiner Meinung nach ein wenig übertrieben dargestellt, aber ein leicht süßer Schokoladengeschmack gibt es im Abgang wirklich zu registrieren; erinnert ein wenig aus einem Mix aus Kinderschokolade und Yogurette.
    Insgesamt also wirklich schmackhafte Nuancen, die einem in der Tasse erwarten.

    20171228_143733.jpg 20171228_144737.jpg 20171228_145000.jpg

    Fazit:
    Sicher ist der Yirgacheffe nicht der komplexeste Kaffee oder weist eine gewisse Breite an Geschmacksnuancen auf, aber er hat mich irgendwie überzeugt! Von mir aus gibt es eine Kaufempfehlung für diejenigen, die auch gerne mal florale Elemente genießen können/wollen. Nur allein wegen der Aprikose lohnt sich dieser Kaffee nicht. Ein Kaffee, der wunderbar zum Ausklinken und Entspannen geeignet ist. Ich würde mir wirklich wünschen, dass NANO Berlin in Zukunft ein wenig mehr an Eigenröstungen anbieten würde.

    Mr. Crumble

    Anm.:
    1)super schneller Versand. Innerhalb von 24 Stunden hatte ich meinen bestellten Kaffee nebst gefühlten 100 Aufklebern in den Händen :)
    2) der Nachweis vom Hario Next gab es nur noch als Video ..und leider ist die Datei zu groß :(
     
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  19. #1479 Mr. Crumble, 05.01.2018
    Mr. Crumble

    Mr. Crumble Gast

    Teil I der Hermetic Trilogie :)
    Irgendwie bin ich Ende letzten Jahres auf die HP von Hermetic Coffee gestoßen und war wirklich sehr angetan; eine hervorragende Seite und sehr viele Infos zu den Bohnen/Kaffees, Brew-Tipps etc. Also erstmal bestellt und seit einiger Zeit in den Drippern. Anbei nun der angestrebte Bericht zum Ma1 l f – light roast, Grade 1:

    Hermetic Coffee -Magarrisa

    Angaben vom Röster:
    Origin: Ethiopia
    Process: Fully washed
    Producer: Aroresa washing station
    Variety: Heirloom
    Altitude: 1.600 m
    Species: Arabica
    Soil: Red brown, fertile and well drained
    Cupping score: 87
    Sourced by: Nordic Approach, Norway
    tasting notes: A floral, fruit tea like filter coffee with notes of lemon – lively and sweet

    Wunderbare Erläuterungen aber auch auf den Bags:
    20180103_111810.jpg 20180103_111829.jpg
    Aussehen: light roast, gleichmäßige Brötchen
    IMG_20180103_134807_687.jpg
    Geruch: intensiv, leicht fruchtig, würzig, floral

    Brew:
    Für die ersten Tests habe ich mich erstmal nur auf den SAI Phoenix70 und den Hario V60 (01) fixiert. Im Nachgang gab es dann noch den ein oder anderen Test mit dem Hario Siphon Next (NXA-5 Cups).
    Brewing-Advice:
    Hario V60
    1) Coffee grounds: 15 g
    Water temp: 95 °C / 203 °F
    First pour: 30 ml / 1,06 oz , 30 sec
    Second pour: 170 ml , 60 sec
    Third pour: 30 ml , 45 sec
    2)Coffee grounds: 18 g
    Water temp: 96 °C / 208 °F
    First pour: 40 ml / 30 sec
    Second pour: 60 ml , 30 sec
    Third pour: 100 ml , 45 sec
    Fourth pour: 100-125 ml . 45 sec
    P70:
    15gcoffee to 230g of water
    30g water bloom for :30
    At :30, fill to 100g of water
    At 1:00, fill to 170g of water
    At 1:30, fill to 230g of water

    Geschmack:
    Die ersten Versuche haben schon sehr gute Ergebnisse geliefert. In der Tasse protzt der Kaffee mit einer hellen orangenen Farbe; ähnlich einem Cascara. Der erste Schluck war seltsam: irgendwie kein richtiger Kaffeegeschmack, aber eine faszinierende Teenote (Früchtetee) gepaart mit einem Hammer an überragender Grapefruit..eine gewisse Note an Zitrone; begleitet von Johannesbeere. Im Abgang dann wieder die Grapefruit mit dem einhergehenden leicht bitteren/sauren Geschmack (nicht negativ, aber deutlich wahrzunehmen). Das Karamell habe ich jedoch nicht "gefunden" *sry* Aber bei den Geschmacksnuancen habe ich auch gar nicht weiter versucht, diese zu finden. Nach den ersten Tests blieb der WOW-Effekt erhalten. Frische und m.E. ein doch recht ausbalancierter Kaffee, der etwas Besonderes in die Tasse gezaubert hat. Welcher Frucht die Säure nun abschließend zugeordnet werden kann, kann ich nicht sagen. Limone, Grapefruit und ggf. ein wenig Pflaume sollten hier ausschlaggebend sein. Die Säure ist jedoch nicht dominant, sondern begleitend. Der Körper kann schon im mittleren Bereich angesiedelt werden. Entgegen der angegebenen "tasting-notes" des Rösters würde ich dem Kaffee aber noch einen kleinen Pflaumenhauch und etwas Traube zuweisen wollen. Diese beiden Nuancen sorgen ggf. auch dafür, dass der Magarissa einen leicht saftigen Touch bekommt. Leicht süß ist der Kaffee, ja..aber nicht übermäßig oder übertrieben. Hier hätte ich die Tendenz des Rösters etwas herabgesenkt. Im Gros aber ein wirklich überzeugender Kaffee mit einmaligen Geschmack. Die nächsten Tage werde ich ihn auch als Cold Drip mal testen. Ich kann mir diesen Kaffee in dieser Aufbereitung sehr gut vorstellen.
    20180103_113917.jpg 20180103_120443.jpg IMG_20180103_134807_682.jpg 20180103_120126.jpg
    Fazit:
    Der Magarrisa ist wirklich fantastisch und das Testen hat wirklich Spaß gemacht. Obwohl der Kaffee nicht zwingend mit viel Säure protzt, so werden sowohl der Körper und die Süße betont. Die Süße ist hierbei aber nicht zu dominant oder zu viel, einfach passend. An der Komplexität mangelt es ihm ebenso so wenig, so dass eine klare Empfehlung ausgesprochen werden kann. Ein Filterkaffee, der über den ganzen Tag verteilt Freude bereiten kann. Insbesondere kann ich den Kaffee denjenigen empfehlen, die Grapefruit gerne verkosten und/oder einen Kaffee mal als Fruchttee wahrnehmen mögen. Mein Geheimtipp für Brewer, di auf eine besondere "Bombe" warten.
    Wer jetzt ein wenig neugierig geworden ist, sollte sich auch gleich mal die entsprechende HP angucken..aber aufpassen..euch erwarten viele Informationen und viele Farben. Ich habe zwar noch einige Packungen vom Röster hier liegen, aber ich bin wirklich geneigt diese demnächst nochmal aufzustocken und meine jahrelange Nr. 1 (Five Elephant) vom Thron zu stoßen!!

    Mr. Crumble
     
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  20. #1480 Mr. Crumble, 05.01.2018
    Mr. Crumble

    Mr. Crumble Gast

    Teil II aus der Hermetic Trilogie:

    Die Nummer 2 aus dem Hause Hermetic Coffee Roasters..kurz und knapp: Yi l f – light roast
    Ob dieser Yirgacheffe ebenso überzeugen kann wie sein Vorgänger (Ma1), soll unten stehende Zusammenfassung klären. Let's go ;)

    Hermetic Coffee Roasters-Yirgacheffe

    Angaben vom Röster:
    Origin: Kochere, Aroresa, Yirgacheffe, Ethiopia
    Process: Fully washed
    Producer: Boji washing station
    Variety: Heirloom
    Altitude: 1.810 m
    Species: Arabica
    Sourced by: Nordic Approach, Norway
    tasting notes: Strong body and slightly smokey notes. Very low acidity and a breath of fruity notes.
    <<-aber auch hier lasse ich lieber die "bags" sprechen. Das können sie besser als andere:
    20180103_172907.jpg 20180103_172923.jpg

    Aussehen: light roast, mittelgroße Bohne, gleichmäßige Röstung
    20180103_172805.jpg
    Geruch: leicht aber frisch, floral, Süße

    Brew:
    Da der erste Kaffee der Hermetics unproblematisch durch alle Brüher ging, wurde wieder der SAI Phoenix70 und den Hario V60 (01) genutzt; im Nachgang wieder der Hario Siphon Next (NXA-5 Cups).

    Brewing-Advice:
    Hario V60
    1) Coffee grounds: 16 g / 0,56 oz
    Water temp: 90 °C / 194 °F
    First pour: 30 ml / 1,06 oz, 30 sec
    Second pour: 150 ml / 5,29 oz, 10 sec
    Third pour: 50 ml / 1,76 oz, 80 sec
    2)Coffee grounds: 16 g
    Water temp: 91 °C
    First pour: 32 ml / 30 sec
    Second pour: 68 ml , 20 sec
    Third pour: 50 ml , 25 sec
    Fourth pour: 50 ml , 20 sec
    Fifth pour: 35ml , 40-45 sec
    P70:
    15gcoffee to 230g of water
    30g water bloom for :30
    At :30, fill to 100g of water
    At 1:00, fill to 170g of water
    At 1:30, fill to 230g of water

    Geschmack:
    Tja, so eine Granate wie es der Magarrisa war, ist der Yirgacheffe nicht. Geschmacklich wieder recht nah an einem Tee..angegeben im Profil war ein Kräutertee. Auf meiner Zunge wirkte es eher wie ein bekannter Schwarztee (vielleicht auch ein Earl Grey). Kräuter würde ich dem Kaffee nicht zwingend zuordnen wollen, obwohl natürlich auch florale Elemente im Rachen festzustellen sind. Dann doch eher Bergamotte, Pflaume und ein wenig Melone, die sich gepaart mal mit mehr und mal mit weniger beerigen Nuancen (u.a. Bromberre, Johannesbeere..) über die Zunge schlingen. Der Körper ist recht dicht und puscht die Nuancen ein wenig nach oben. Dies ist auch ein wenig nötig, da die Säure sehr unterschwellig anzusiedeln ist; kaum existent. Ein leichter Hauch von Kakao und Nuss liegt dem Kaffee, der grundsätzlich eine gewisse natürliche Süße mitbringt, im Abgang bei.
    20180103_174207.jpg IMG_20180104_095438_436.jpg 20180104_092442.jpg 20180104_080128.jpg
    Fazit:
    Der Yirgacheffe von Hermetic Coffee Roasters ist ein guter Vertreter seiner Zunft. Da mich der Magarrisa aus der gleichen "Röstschmiede" echt umgehauen hat, hatte ich bei dieser Variation mehr erwartet als es dann in der Tasse vorzufinden war. Zweifellos nicht schlecht, wieder sehr sehr komplex und ausbalanciert. Ich hatte in letzter Zeit selten so schöne rot/orangene Kaffeeergebnisse beim Brühen.
    Ein Körper, der sich auf der Zunge wahrlich ausdehnt und die Beeren preisgibt. Die Nuancen stimmen schon, aber irgendwie fehlt mir der Kick, das Besondere, vielleicht auch ein bissel die Säure..
    Insgesamt ein Yirgacheffe, Kochere unter vielen..kann man brühen, muss es aber nicht. Eine Empfehlung gibt es zwar, aber nur mit dem Hinweis des v. g. Nebensatzes für die sehr Engagierten unter uns. Für eine Preislage knapp unter 12 Euro jedoch i.O.. Perfekter 3rd wave hingegen, wenn man sich in das Thema "3rd wave coffee" hineinschmecken möchte. Dazu ist der Yirgacheffe ganz gut geeignet. Recht komplex mit netten Nuancen, mild und mit wenig Säure; keine Bitterstoffe. Insgesamt fand ich ihn schon einen Ticken besser als die Variation von NANO Berlin, der hier vor kurzem ebenfalls getestet wurde.
    Der einzige Kritikpunkt (der ggf. auch an mich geht) ist, dass die Angaben einiger Nuancen wie Jostaberry und Dewberry..Jostabeere und Kratzbeere meiner Meinung nach nicht ideal gewählt sind!? Wieso nicht andere Nuancen nehmen, die bekannter sind? Ich weiß nicht, ob ich der einzige Honk bin, der diese Beeren nicht zuordnen kann, aber geschmacklich habe ich sie (ähnlich) wie Johannesbeere und Brombeere wahrgenommen.

    Mr. Crumble

    Anm. und nun weiter zum III. Teil
     
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3rd Wave Röster und Röstungen

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