Agata vs. Oscar und KAUFBERATUNG

AW: Agata vs. Oscar und KAUFBERATUNG

Fahr doch einfach mal nach München und schau Dir die Oscar bei Koob an. Ruf aber vorher an (Hr. Anderl).
Dort kannst Du Dir Maschine und Mühle anschauen und ausprobieren.

Koob-Logistik

Gruss
Plempel

 

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ich entzieh mich mal der Meinung, im Endefekt denke ich aber ist ne rein subjektive Geschichte, sprich das aussehen ist wichtig.

die Agata ist von La nuova era, die mit der Cuadra ja auch schon bewiesen haben, dass sie was anständiges bauen können - gibts nur wenig zu finden, weil die ja recht neu ist.

Zur mühle, die Ascaso's gibts ja auch in allen Farben... da ist bestimmt was passendes dabei, im übrigen würd ich die Mühle von Nuova Simonelli auf gar keinen Fall empfehlen. Egal zu welcher Maschine. - auch wenn du bei deiner maschinen auswahl ruhig nach dem äusseren gehen darfst, bei den Mühlen würd ich da andere Kriterien nehmen.

 

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Das Gehäuse der Oscar ist sicher stabil genug. Die Stabilität einer Maschine wird in der Regel von einem Metallgerüst gewährleistet, an dem die Verkleidung befestigt ist. Ob Plastik oder Metall, das ist hauptsächlich eine ästhetische Frage. Gefällt es mir oder nicht. Mit der Funktion der Maschine hat das nichts zu tun.
Übrigens, jede gute Espressomühle kann mit jeder Maschine kombiniert werden. Es sind wiederum nur Äußerlichkeiten, wie z. B. die Verkleidung, die eine optische Ähnlichkeit suggerieren. Gerade bei der Mühle sollten die "inneren Werte" den Ausschlag geben.

Ob Oscar oder Agatha, ist aus der Entfernung schwer zu entscheiden. Beide können sicher einen guten Espresso brühen. Du müsstest mal die technischen Einzelheiten miteinander vergleichen wie Kesselgröße, Tankinhalt, einstellbares Expansionsventil im Kaltwasserbereich etc. und vor allem beide einmal in Natura gesehen haben. Ob einem eine Maschine zusagt, kann man letztendlich erst entscheiden, wenn sie vor einem steht, wenn man sie anfassen kann. Das Foto lässt allenfalls eine Vorauswahl zu.

 

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Die Oskar hat den Vorteil, eine seit Jahren erprobte Maschine zu sein. Ich würde sie vorziehen, jedoch nur in der Vienna-Version von Reinhold.
Das Gehäuse der Oskar ist zwar aus Kunststoff, im Inneren (soweit ich mich an entsprechende Bilder erinnern kann) ist die Oskar aber recht sauber und hochwertig aufgebaut. Die Bilder der Agata fand ich da nicht so prickelnd.

 

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Huch, ich hatte bisher nur positives zu ihr gelesen. Wie kommst du zu deinem harten Urteil?

LG Andreas

 

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am besten boardmitglied imprezza.de in lindau. die haben die maschine auch hier im board vorgestellt.

 

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erst mal plastik...
dann rutsch sie immer weg, sobald das Mahlwerk läuft läuft das ding quer durch die küche.
Sauen tut sie auch noch

aber was ich absolut nicht verstehe, was für mich das absolute k.o. kriterium ist, die grinta mit timer hat ihren Timer per Poti am Boden. An einer wirklich ungünstigen stelle, man muss fast zu zweit sein, um den timer einstellen zu können, oder man nimmt erst mal die Bohnen aus dem behälter.

ok vieleicht etwas zu subjektiv alles, aber bei der Grinta bekomm ich echt gänsehaut. Wirklich nix gutes...

 

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das ist ziemlich üblich in der Branche, die meisten Hersteller bauen gerade noch ihre gehäuse selbst. einige bauen die Kessel und Rohre selbst, ganz wenige noch mehr. Und dann noch weiß gott wieviele, die nur den namen auf ein fertiges Produkt hauen. im endefekt ist der Hersteller nichts anderes wie der mit der Entwicklungsabteilung der dann zusammenschraubt.
Genau wie bei Autos, bei Fernsehern, bei Computern, bei Elektrohaushaltsgeräten, bei Fahrrädern, bei Druckern..........

 

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Schau dir mal die Oscar in Natur an. Ich finde die Argumente gegen Plastikgehäuse nicht nachvollziehbar. Eine Metalverkleidung ist pflegeaufwendiger. Wenn die Maschine erstmal in der Küche steht, fügt sich so ein Plastikgerät optisch besser ein wie ich finde. Außer du hast eine Gastroküche daheim mit Inoxaustattung.
Was mich stört. Timerbetrieb nicht möglich. Ansonsten bin ich mit der Maschine zufrieden. Die Agata kenn ich nicht.

 

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Na das Problem könnte man ja beheben, indem man einfach ein entlüftungsventil einbaut.
So wie ich das aber verstanden habe, hat die Agata ja eins - zum Thema innere Werte.

Wieso ist ein lackiertes Metalgehäuse reinigungsaufwändiger als ein Plastikgehäuse? Bei den Chrombombern is das ja richtig, bei lackierten maschinen hast doch aber auch kein Problem. Auch so in natura anschauen... also solltest dich wirklich in eine Oscar verkucken, dann auf alle Fälle vorher anschauen (!).

 

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Alter, was ziehst Du hier für eine Show ab? :-?

Gruss
Plempel

 

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meinst du mich? - was hab ich falsches gesagt?
ist doch eigentlich das einzigste Problem der Oscar das sie eben kein Entlüftungsventil hat.. (naja und die Optik, da kann man sich aber nicht drüber streiten ist ja geschmacksache)

 

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doch hat sie:

Sieht bei Bezzera übrigens genauso aus.

Im Endefekt denke ich bei zwei Maschinen die rein optisch derart polarisieren, gehts bei den Unterschieden im Endefekt wirklich nur um die bessere Optik.

 

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Mindestens eine halbe Stunde inklusive einigen Leerbezügen solltest Du der Oscar schon geben. Wird bei Fräulein Agata aber nicht anders sein.

Gruss
Plempel

 

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Also da muss ich jetzt doch Einspruch einlegen und die Grinta verteidigen. Meine Grinta funktioniert äußerst zuverlässig, wandert nicht über die Arbeitsplatte und saut praktisch nicht. Die Gummistandfüße verhindern jegliches Rutschen. Und Rumsauen ist häufig von der Kaffeesorte abhängig.

Ich habe die Timerlose Version und würde auch nur diese kaufen wegen der bereits erwähnten schwierigen Verstellung im Boden. Einziger Nachteil, der für Manche ein Knock-out Kriterium sein könnte, ist die gerasterte Mahlgradverstellung. Wenn man immer exakt 25 ml in 25 Sekunden haben will, dann kann das zu grob sein. Mit einer etwas entspannteren Grundhaltung läßt man den Bezug eben mal nur 22 oder auch mal 30 Sekunden bis das Volumen paßt. Der Espresso wird dann trotzdem trinkbar sein und man erspart sich manchen Adrenalinschub nur weil die Durchlaufzeit mal wieder eine Sekunde daneben lag.

Grüße

Norbert

 

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Ich habe heute meine Agata bekommen und bin bis jetzt sehr zufrieden. Das aufheizen hat maximal eine halbe Stunde gedauert (eher weniger). Erstaunlich ist, dass die zwei Isolierungsplatten wirklich ihren Zweck erfüllen. Die Tassenablage wird ziemlich heiss, die Seitenwände dagegen lediglich etwas warm. Ich weiß allerdings nicht, wie sich das bei anderen Maschinen verhält...

Sehr angenehm ist auch ihr Gewicht, der Siebträger lässt sich ohne Gegenhalten einspannen (Agata bewegt sich vielleicht 1 mm).