Aktivitätstracker / Puls

Einen zuverlässigen Pulsmesser ohne Brustgurt gibt es m. W. nicht.

 

Also ich hab 2 Pulsuhren mit Brustgurt von Polar, die gerade heute vom Batteriewechsel zurückkamen. Da meine beiden Modelle asbachuralt sind, aus 2002 und 2003, und es keinerlei Garantie und keine Ersatzteile mehr gibt, hab ich mich nach den Nachfolgemodellen erkundigt und wie das mit dem Gurt ist. Prinzipiell funktioniert das am Besten und am Genauesten mit Gurt. Polar selbst bringt demnächst ein Modell raus, das am Handgelenk misst, aber da sagen die vorweg schon, dass das nicht so genau ist wie mit einem Brustgurt.

 

Aktivitätstracker ja, aber ohne Pulsmessung da zu teuer und wohl auch nicht so präzise.
Da ich ja in der Regel für 300-600 km am Tag sitze ist das Ding ein Ansporn Abends doch noch mal ne Runde durchs Feld zu gehen anstatt vor der Glotze abzusitzen

 

Du brauchst nur einen Hund.

Einen Schrittzähler hatte ich auch mal. Mit Hund kam ich immer an die 10 000 Schritte und 20 Stockwerke täglich.
Seitdem ich keinen Hund mehr habe, traue ich mich auch nicht mehr mit dem Tracker auf die Straße.

 

Hab mal im Laufforum gelesen. Die Mio scheinen ganz gut zu funktionieren. Haben aber keine Anzeige. Man braucht also noch ein Anzeigegerät. Handy ist beim Intervalltraining wohl ehhh... suboptimal. Ich habe gerne die Pulsfrequenz vor augen.

 

@Tschörgen : Hast Recht, ohne Hund sieht alleine im Feld spazieren schon seltsam aus. Die Nachbarn wollen mir ihren Hund nicht leihen, der flippt vor Freude immer aus wenn er mich sieht so dass sie ihn meist nicht mehr halten kann. Wahrscheinlich haben sie Angst dass er nicht mehr zurück möchte

 

Ich wäre froh, mit würde jemand hin und wieder oder besser für immer unseren Labrador abnehmen. Heute mittag darf ich mal wieder Spazierengehen statt Rennradeln :-(
Naja immerhin kann ich raus

Zum Thema: Puls am Arm fände ich auch cool. Die Gurte nerven mich zu sehr, deswegen fahr ich immer ohne. Wobei bei meinen lächerlichen Trainingsumfängen die Pulsmessung ohnehin keinen Sinn macht ;-)
LG blu

 

Klingt nach Frust! Und wer wollte den Hund?
Sehe es positiv, selbst wenn du mit dem Fahrrad nicht mehr weiter kommst, darfst du noch mit dem Hund raus.
Das macht hart!

 

Ich nehm ihn!
Spaß beiseite, wenn du das laufen mit Hund gewohnt bist, fehlt dir ohne Hund was, würde dir das gerne abnehmen

 

Ist Frust, war aber eine Familienentscheidung 3:1 gegen mich. Mich nervt er nur (Urlaubsplanung, als Letzter abends und als Erster morgens raus, ...), ich fühle mich bereits gut ausgelastet ;-). Für die Kinder ist er (bzw. sie) jedoch eine Bereicherung. Genug OT, sorry dafür. Ich werde meiner Frau mitteilen, dass ich "gute Hände" für den Hund gefunden habe, vielleicht krieg' ich sie rum. Die Chancen stehen eher schlecht, ich habe dafür andere Freiheiten.
LG blu

 

Manchmal leuchtet es sofort ein, dass manch Entscheidung einstimmig getroffen werden soll bzw. muss.


Wir haben das Thema Hund auch schon diskutiert und uns dagegen entschieden. Keiner bereut es.

On Topic:

Ein Tracker bzw. Eigentlich gehts um Trainingsüberwachung via Pulsmessung.

Nach meiner Erfahrung ist Motivation nicht durch ein technisches Gimmick zu erreichen. Es ist halt nur ein Hilfsmittel. Für mich heute nur noch der "Drehzahlbegrenzer" beim Sport. Sonst hab ich keine Elektronik mehr am Rad....

 

Bei mir läuft beim Training strava mit. Die Trittfrequenz hätte ich gerne, den Puls vermisse ich nicht.
Früher bin ich immer ohne Tacho, aber mit Pulsmesser gefahren. Rückblickend hätte ich darauf auch noch verzichten und mehr nach Gefühl fahren sollen.

LG blu
PS manche Entscheidungen im Leben sind Kompromisse und da ist es ein Nehmen und Geben. Damit fahre ich bislang ganz gut.

 

Mich hat der Tracker schon motiviert. Man lässt öfter mal eine Aufzug links liegen oder geht zu Fuß zur Bank. Mache ich ich heute noch, ohne Tracking.

 

Die Frage ist vll. etwas naiv, aber trotzdem ernst gemeint: was erhofft ihr euch von so einem Pulsmesser?

Ein jeder hat doch ein Gefühl für seinen Körper und spürt seine Grenzen und die hängen von extrem vielen Faktoren ab; der Fokus auf den Puls oder Schrittzahl ist da meiner Meinung nach so, als ob man Espresso nur über das Gewicht in der Tasse definiert ohne auf das Mahlgut, Durchlaufzeit etc. zu achten.
Wer sein persönliches Training professionalisiern möchte sollte viel eher regelmäßig Blutwerte, Lungenvolumen u.ä. von einem Arzt checken lassen als sich an der vermeintlichen Objektivität des Pulses zu orientieren. Im schlimmsten Fall kann das negative gesundheitliche Folgen haben.

Oder habe ich etwas übersehen - vom "ich-will-ein-neues-Spielzeug" Phänomen abgesehen?

 

Den Puls im Auge zu halten ist für Bluthochdruck-Patienten ziemlich wichtig, besonders wenn Medikamente den Blutdruck senken und es um Leistungsgrenzen geht.
Abgesehen davon kann man anhand des Puls Intervalltraining steuern bzw. über Laktattest Obergrenzen für den Puls festlegen.
So ein Messgerät kann sehr wohl sinnvoll eingesetzt werden und zu einer gesunden Leistungssteigerung beitragen.
Das reine Körpergefühl reicht oft nicht, besonders wenn Ehrgeiz im Spiel ist.

 

Es dient als Orientierung und ich konnte damit meine Herzrythmusstörungen erstmals erkennen.

 

Mal abgesehen davon, dass man erkennen kann wann man im aeroben oder anaeroben Bereich trainiert, soll es auch Leute mit gesundheitlichen Einschränkungen geben.
Ich darf z.B. momentan nicht über einen Trainingspuls von 120 gehen.

Ich habe zu diesem Zweck die Mio Alpha 2 (LED Messung) und bin sehr zufrieden.
Funktioniert auch im Wasser. Brustgurte nerven mich.
Die angezeigte Pulsfrequenz stimmt bis auf 1-2 Beats genau (per Handmessung abgeglichen).

 

Kenn ich gar nicht, liest sich aber interessant, wäre ne Überlegung Wert - Danke für die Info