Alarmanlagen für Zuhause, Tips gesucht

AW: Alarmanlagen für Zuhause, Tips gesucht

HomeMatic. Beliebig stufenweise erweiterbar. Von Glasbruchmeldern würde ich abraten, nimm lieber PIR für Innenräume, das ist zuverlässiger und produziert weniger Fehlalarme.

 

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ich habe mit HomeMatic Komponenten, einem RaspberryPI und FHEM eine völlig frei programmierbare Hausautomation umgesetzt. Die Alarmanlage (völlig ohne die sauteure Original-Zentrale) war dabei quasi ein Abfallprodukt, da die Sensoren ja ohnehin schon alle vorhanden waren. Es mussten nur die entsprechenden Auswertungsroutinen erstellt werden. Inzwischen sind neben Fenster- und Türsensoren auch Rauchmelder eingebunden.

 

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Hallo zusammen,
apropos einlesen: Buch habe ich dazu auf die schnelle keines gefunden (mal von allgemeiner KNX-Literatur, die mir auch nicht schaden würde abgesehen). Habe ich etwas übersehen?
lg blu

 

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Funk ist - wenn es fehlalarmfrei funktionieren soll - teuer. Daitem ist eine gute Empfehlung, Telenot eine weitere!
Im Billigsegment Jablotron, Satel, Scantronic,...

Was erwartest Du eigentlich von (D)einer EMA?

Wenn der Signalweg blockiert oder der SMS-Empfänger nicht erreichbar ist, klauen sie Dir auch noch in aller Ruhe Deine 400€-Anlage; Lokale Alarmierung (intern und extern) braucht man auch bei stillem Alarm, wenn keine rechtzeitige Quittierung erfolgt.
Und wie willst Du reagieren, wenn eine SMS eintrifft? Nach Hause fahren und nachschauen? Die Nachbarin anrufen und sie bitten, mit Nudelwalker und Fleischgabel gewappnet, einen Kontrollgang rund ums Haus zu machen und ggf. die bösen Buben festsetzen?

Statt Glasbruchmelder zu verwenden, würde ich die Fenster auf Öffnen (in Verbindung mit Aufdruckbolzen s. letzter Absatz) überwachen, da kaum jemand durch eine eingeschlagene Scheibe klettert, sondern durchgreift um das Fenster/die Tür zu öffnen. Im Innenraum sollten dann Bewegungsmelder übernehmen.

Genaue Beschreibung inkl. Größe und Lage des zu schützenden Objekts, wieviele Bewohner/Zutrittsberechtigte, besonders schützenswertes Inventar u.a.m wäre hilfreich;

Eine anständige EMA soll zwar einen Einbruch(sversuch) zuverlässig melden, darf aber keine Falschalarme, die selten von der Technik umso häufiger jedoch von Fehlbedienungen seitens der Betreiber herrühren, produzieren! Um aber diese weitestgehend ausschließen zu können (Zwangsläufigkeit), braucht es eine ordentliche Planung und ein paar Komponenten mehr als nur eine Zentrale mit Wählgerät und ein paar Melder.

HTH
Peter

 

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Also für jedes Fenster ein Magnetkontakt mit Aufdruckbolzen; in jede von außen zu öffnende Tür ein Sperrelement inkl. Magnetkontakt plus Riegelschaltkontakt, für nach außen führende aber nur von innen zu öffnende Türen das gleiche nur ohne Sperrelement; Prox-Leser mit innenliegender Auswerteeinheit an die standardmäßig genutzten Zugänge; Bewegungsmelder und Innensirenen je nach baulichen Gegebenheiten; Die Zentrale ins Sichtfeld eines BWM und möglichst weit weg von den Zugängen (Heizungsraum o.ä.); Externsignalgeber (wenn überhaupt) möglichst unerreichbar, Blitzlampe Richtung Zufahrtsstraße (erleichtert den Einsatzkräften das Auffinden)

Fein, dann sparst Du schon die Kosten für die Nebelanlage zum Verbergen der Zugangswege zur Velázquez-Sammlung und zum Goldbarrenlager.;-)

Internscharf (nur Außenhautsicherung mit freier Bewegung im Innneren) kann praktisch jede Zentrale, eine Spätheimkehrerschaltung ist jedoch nicht ganz so trivial.

paßt aber gar nicht zu:

Ein Wählgerät bringen heute schon viele Zentralen mit. Die Aufschaltung an einen Wachdienst oder direkt zur Polizei (letzteres scheint in DE allerdings wesentlich restriktiver gehandhabt zu werden als in AT) wäre mMn schon überlegenswert, vor allem nachdem Du:

geschrieben hast.

Sicher nicht falsch, die 80% Detektionssicherheit reichen im Normalfall auch völlig aus. Leider geht ein Gutteil der Kosten aber in die Falschalarmvermeidung und die ist IMO das Um und Auf einer brauchbaren EMA. Wenn's das fünfte mal losheult, weil derjenige, der die Frühstückskipferln holen wollte, vegessen hat die Internschärfung aufzuheben, wieder irgendjemand - weil dringend auf die Toilette oder schnell das läutende Telephon abheben wollend - übersehen hat vor dem Betreten Unscharf zu schalten, oder sich in Abwesenheit ein nicht verriegeltes Fenster durch einen Windstoß geöffnet hat, dann wird die Anlage nicht mehr verwendet - und dann war's schad' sogar um die 400€.

Das würd' ich in Angriff nehmen lange bevor ich den ersten Cent in eine Alarmanlage steckte.

HTH
Peter

 

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Meine scharfgeschaltete EMA erkennt mich bereits, wenn ich vor der Wohnungstür stehe und reagiert entsprechend "kulant"

 

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Das ist der Vorteil einer Eigenentwicklung.

Für eine Sesam ISE, die's bei uns für eine Spätheimkehrerschaltung bei Internscharf gebraucht hätte und die uns bisher noch nie abgegangen ist, war ich zu knickrig. Das Geld dafür ist in einer Mazzer Kony-E deutlich besser angelegt. :lol:

LG
Peter

 

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Bei unseren Nachbarn wurde auch eingebrochen. Daher haben wir unser "Haus und Hof" nun entsprechend der Bilder gesichert... geht aber nur, wenn es infrastrukturell möglich ist... Zusätzlich haben wir schon immer im gesamten Haus Rollläden... und unseren Wachhund...
Ich habe nichts gegen Einbruchmeldeanlagen usw., aber materielle Sperren sind m.E. nach sinnvoller... Ich glaube, dass Einbrecher dann auch gar nicht erst einbrechen, weil es einfach zu lange dauert...

 

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brrr.... da käme ich mir ja vor wie im Knast.

 

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Hahaha... ja, sieht für dich so aus... das Eine was man will, das Andere was man muss... übrigens haben wir nach hinten raus über 1.300 qm Grundstück, da fällt das dann bei dem zugehörigen Haus nicht so ins Auge...

 

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Siehst du, fällt kaum auf...

 

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Tja, nur wenn man persönlich zu Schaden gekommen ist, vielleicht ein Familienmitglied (meine Eltern sind über 70 und wohne bei uns) mit dem Leben bezahlt hat, dann sieht man die Sache anders, nur zurückdrehen geht dann nicht mehr, leider... und in Hamburg laufen solche Honks rum...