Alles Neu macht der Mai- nun die Wasserfrage

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Es zählt die Härte. Stilles Wasser kann *sehr* hart sein - die meisten stillen Mineralwasser, die ich am Anfang in meiner Umgebung überprüft hatte, waren *viel* zu hart.

Die für mich bewährte Lösung ist, einen Tankfüllung Leitungswasser im Kühlschrank aufzubewahren; darin schwimmt ein Ionenaustauschfilter.

 

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Wo hast du denn das gelesen, wenn ich fragen darf? Ich habe noch von keinem Maschinenschaden durch zu weiches Wasser gehört. Der pH hat übrigens nicht direkt mit der Wasserhärte zu tun. Es gibt zwar Enthärter, die den pH beeinflussen, aber das hat dann höchstens Einfluss auf den Geschmack, wird dir nicht deine Maschine auffressen.

 

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Das denkbar weichste Wasser ist destilliertes Wasser mit einem pH-Wert von 7. Dies würde der Maschine nicht schaden, aber der daraus gebrühte Kaffee würde nicht schmecken, da die im im normalen Wasser gelösten Mineralien zum Geschmack beitragen. Diese Salze beeinflussen zwar auch den pH-Wert des Wassers, diese Verschiebungen sollten jedoch bei Trinkwasser unerheblich sein.

Entscheidend ist im übrigen nicht die Gesamthärte, sondern die Karbonhärte, also der Gehalt an Hydrogenkarbonat, da dieses Anion mit Magnesium- und Kalziumionen zur Kesselsteinbildung führt, also zum Verkalken. Von den Wasserwerken wird häufig nur die Gesamthärte angegeben, auf Nachfragen können die aber auch zur Karbonhärte Auskunft geben.

Wie ist denn die Wasserhärte bei Dir in °dH? Um 7 wäre für den Geschmack optimal und ist für die Maschine weitgehend unbedenklich, gelegentliches Entkalken vorausgesetzt.

 

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Die Geschichte mit dem Rohrfraß kann man, glaube ich, getrost vergessen, das halte ich für Panikmache. Die Deutsche Trinkwasserverordnung erlaubt IMHO nur pH-Werte, die unbedenklich sind (≥ 6,5 und ≤ 9,5).

Deine heimische Wasserhärte scheint also stark zu schwanken. Das macht eine Anpassung schwierig. Ich würde entweder einen Ionenaustauschfilter im Tank installieren oder auf ein passendes stilles Mineral- oder Tafelwasser ausweichen. Persönlich habe ich gute Erfahrungen mit Volvic gemacht, schmeckt aber auch nicht jedem als Espresso. Wichtig ist, dass das Wasser weich genug ist.

 

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Ich nehme den hier und bin zufrieden. Kalkfilter

 

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Haben wir damals bei unserer Kombi mitgeliefert bekommen. Sack vor Erstbenutzung gut durchgespült, Karaffe mit Wasser gefüllt, über Nacht wirken lassen, am Morgen Wasser aufgekocht, am Kocherboden erste Kalkspuren, obenauf diese typischen Kalkblumen geschwommen, weggeworfen.

 

Vielleicht gibt es das Wasser Purania bei euch. Kommt in 5 Liter Fässer und kostet 0,99 Euro. Dieses hat einen fast idealen Härtegrad

 

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Ich benutze an meinen Maschinen mit Tank Leitungswasser, welches vorher durch einen Britta Maxtra Filter gelaufen ist. Ist denke ich die einfachste Art das Leitungswasser zu verwenden.
Nachteil ist natürlich der regelmäßige Austausch der Kartuschen, die sind nicht billig, ca. 5 Eur / Stück und halten etwa 4-6 Wochen. Ich bin mittlerweile auf Kartuschen eine Fremdherstellers ausgewichen und konnte keine Nachteile feststellen. Allerdings fehlen mir auch die Mittel zur Bestimmung der Wasserhärte vor und nach dem Filtern. Ich mach es einfach. Es gibt auch Berichte im Internet zum regelmäßigen Durchspülen der Filter mit Zitronensäure um die Haltbarkeit zu verlängern, hab es aber auch noch nicht probiert.

Die beste, wenn auch nicht kostengünstige Lösung, ist immer noch Festwasser mit entsprechenden Filter oder Ionentauscher.

 

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Ja und Du hast einen geöffneten Behälter als idealen Nährboden für Keime, sowohl im Faß als auch im Tank.
Kleinste Mengen filtern und blos nicht zu lange stehen lassen. Als Ergänzung zu meinem Post vielleicht auch noch, die Brittafilter filtern ja auch mit Aktivkohle, das sollte auch wegen der Keimbelastung vom Vorteil sein. Nachteil aber auch hier ist, auch im Filter steht ein wenig Wasser, welches oft durchgespült werden sollte. Sonst hat man auch eine Keimproblematik im Filter...
Aber hier geht es ja um Kalk und nicht um Hygiene.

 

Du verschließt den Kanister ja direkt wieder. Ich würde eher drauf achten kalkarmes Wasser zu haben als keimfreies. Weil das ist schwierig zu realisieren wenn man nicht pedantisch zu werke geht.

 

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Fühle Dich frei, einen Ersatzvorschlag zu machen.

Bei mir schwimmt er in der 3L-Karaffe, die immer im Kühlschrank steht. Er bringt innerhalb der 1-3 Tage die ich pro Tankladung brauche wirkungsvoll das Wasser von ca. 17° auf 8° herunter.

 

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Vielleicht sollte man Britta-gefiltertes Wasser abkochen, bevor man es in den Tank der Espressomaschine schüttet. Es gibt auch Desinfektionslösungen, mit denen man seinen Tank garantiert keimfrei halten kann.

 

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Das Problem besteht ja nicht im gefilterten Wasser, das sollte durch den Aktivkohlefilter überwiegend keimfrei sein.
Die größte Baustelle ist der Tank! Da sammelt sich der ganze Mist unter besten klimatischen Bedingungen. Deswegen schütte ich nur kleinste Mengen Wasser in den Tank wenn ich es brauche und wöchentlich ist eine Großreinigung angesagt. Ich habe auch einen guten Tipp hier im KN gelesen, ein User packt seinen Tank regelmäßig zum desinfizieren in die Mikrowelle. Einfach mit 200 ml Wasser für 4-6 Minuten bei voller Power (genau so funktioniert auch mein Dampfsterilisator für die Babyflaschen). Leider ist der Tank meiner Bezzi zu groß, also hilft nur die chemische Keule in der Spülmaschine, funktioniert aber auch.

 

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Die Berichte, dass genau das nicht zutrifft, kennst du aber?
Britafilter bergen das große Risiko, selber zur Keimschleuder zu werden. Die Keime werden dann dem gefilterten Wasser praktisch "zugesetzt".

Ich nutze selber auch die Maxtra-Kartuschen und bin damit auch zufrieden, aber es sollte einem klar sein, dass die Kartuschen nach 4 Wochen gewechselt werden müssen und die Filterkanne besonders im Sommer in den Kühlschrank gehört!

 

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Ich darf dir insoweit widersprechen, als dass Pestizide keine Keime sondern Schädlingsbekämpfungsmittel sind.