Alternative zur EK43

Mein Fehler hatte vorhin das Datenblatt der Guatemala Lab mir angeschaut. Hatte gedacht wären dieselben, wieder was dazu gelernt. Naja für mich ist sie sowieso nicht so relevant, für mich ist die EK43 aktuell alternativlos (eine bessere, andere soll es schon geben, ist aber wieder eine andere Baustelle).

 

Sry für die Verwirrung. Ganz genau schaut es so aus bei der Guatemala:

Die K32S Lab hat 65mm.
Die K32S20 hat 71mm.

 

Bitte nicht vorschnell etwas hineininterpretieren.
Wenn deine Aussage wahr wäre, hätte ich sicherlich nicht die SP450 gekauft.

 

Von der Guatemala Lab war ja bisher hier noch nicht die Rede, zumal sie kaum billiger erhältlich ist als die EK43.
Interessant an ihr wäre aber vor allem die Verringerung der "Rückstände".

 

... sollte zu vernachlässigen sein, im auswurf bleibt bei der guatemala eher wenig hängen, der "spezialtrichter" der LAB sieht nett aus, aber vom totraum nimmt er sich nix mit dem normalen auswurf

ich wollte meine auch erst umbauen, aber nur für die optik so viel geld ausgeben ist quatsch, zumal der tütenhalter ganz praktisch ist um einen behälter zum auffangen des mahlguts an den auswurf zu hängen (siehe bild)

das meiste bleibt den mühlen hinter den maschscheiben und in der mahlkammer selber hängen


Grüße

 

GUA und KENIA sind mit neuen Scheiben beides sehr, sehr gute Filterkaffeemühlen. Den Etat für Scheiben (ca. EUR 200,-) muss man bei Gebrauchtkauf zusätzlich einplanen - wenn dann doch kaum benutzte Scheiben in einer Mühle vorgefunden werden, hat man eben mal Glück gehabt.

GUA Lab hat Mahlscheiben der KENIA und die Motorleistung der GUA. Da es Dirk um Portions- und nicht um Tuetenmahlung geht, ist der halbe kW-Unterschied irrelevant. Der geringere Mahl-Rueckstand der Lab wird nicht durch den Edelstahl-Auswurf/Praller sondern einen modifizierten Vorbrecher/Mahlscheibentraeger erreicht und ist ein Plus, das sich bei Cuppings oder auch Wettbewerben, wo häufig in schneller Folge ganz verschieden Kaffees portionsweise genahten werden, relevant wird.

Beim Umbau einer KENIA zur Lab würde man den Vorbrecher und Praller tauschen, den ES-Träger fuer den Jonas of Sweden-Edelstahlbecher anbringen und eine mit diesem zu verbindende Antistatikschiene auf der Innenseite des Mühlengehäuses anbringen müssen. Ein schönes Projekt wenn man günstig an eine KENIA in Topzustand ran kommt. Für den Heimgebrauch aber völlig unnötig.

VTA sind auf Gebrauchtmarkt dummerweise in 95% der Fälle die 380V - Varianten. Aber die Mühle fuer's Leben und (auf Foto kommt das leider nicht so raus, muss man in Natur erleben) optisch/haptisch die geilste überhaupt! Ich sach' mal so: der Bodyguard unter den Mühlen….


Lange Rede, kurzer Sinn - @Dirk2/3: ich wuerde mir die Vario II neu kaufen. Ist mit Filterscheiben top und im Gegensatz zu KENIA/GUA absolut reisetauglich

 

... ich lehen mich mal aus dem fenster und behaupte das der "spezailvorbrecher" in der Guatemala LAB der vorbrecher aus der Kenia ist

zumindest sagt das Kaffee Limes auf anfrage ...


Grüße

 

Das weiss ich nicht, da ich noch keinen aus einer Lab in der Hand hatte und wie Du nur 'ne Info aus zweiter Hand (in diesem Fall von einem Mahlkoenigianer aus dem Werk, der solchen Nervensägen wie uns KNlern sehr offen gegenuebesteht. )
Aber ja, auch bei der Lab wirfst du zum Rausmahlen der Rückstände besser 5-6 Bohnen ein, ehe die eigentliche Portion durch soll.

Der Edelstahlpraller ist gegenüber dem federgelagerten aus Plastik eine starre Lösung, weil der Auffangbecher zur Ableitung der Ladung auf dem Träger stehen muss. Bohnenrückstände im Bereich der Schnecke kann der leider auch nicht rausraeumen.

Also doch ne Lido..?

 

Na, dann ist doch alles klar und es wird eine VTA 6 mit schönen 120mm - Mahlscheiben.

 

@norschtein

...ja, das 42-kg-'Leichtgewicht' mit den 'erschwinglichen' Mahlscheiben .
Dennoch was für's leben, wohl war.

bG
Stephen


Btw.: Scheiben (scharf) - jedoch 'espressotauglich' - suche ich auch noch

 

Nö ;-)