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Diskutiere Amazon im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; Ich verfolge schon seit einiger Zeit mit Interesse die Berichte darüber, wie Amazon mit seien Geschäftspartnern (in diesem Fall die Buchverlage)...

  1. #1 Barista, 05.08.2014
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    Ich verfolge schon seit einiger Zeit mit Interesse die Berichte darüber, wie Amazon mit seien Geschäftspartnern (in diesem Fall die Buchverlage) umgeht. Je mehr ich darüber nachdenke, umso weniger kann man Amazon eigentlich noch unterstützen.
    Ich habe regelmäßig bei Amazon bestellt (komischerweise aber noch nie ein Buch) und der Service war immer klasse. Man bekommt fast alles bei Amazon, der Preis ist nicht immer der allerbilligste, aber meist in einem ganz guten Bereich. Umtausch usw. ist alles überhaupt kein Problem. Für den Kunden ist es perfekt (noch).

    Wenn ich mir dann aber anschaue, wie Amazon mit seinen Geschäftspartnern (B2B) umgeht, wie die hiesigen Steuern umgangen werden (Buchversand aus dem Ausland usw.), denke ich, dass man da neben dem eigentlichen Preis noch einiges indirekt draufzahlt. Ma sieht das halt nicht auf der Rechnung und als Kunde wird man fürstlich bedient.

    Dieser Kommentar im Spiegel hat das ganz gut getroffen:

    http://www.spiegel.de/politik/deuts...rktmacht-des-internet-haendlers-a-984544.html

    Vielleicht einmal eine Anregung an den einen oder anderen Boardie, Alternativen zu Amazon auszuprobieren und sich vielleicht in die Problematik einzulesen. Ich denke, eine zu große Marktmacht von Amazon würde sich zu einem großen Problem entwickeln und im Netz gibt es ja viele Alternativen.
     
  2. #2 madman69, 05.08.2014
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    madman69 Gast

    Ich frage mich gerade,was war die Grundidee von Amazon ins Netz zu gehen.War es nur Bücherversand ?
    Ich persöhnlich schaue erst wenn garnicht anders fündig bei Amazon rein.Wir als Verbraucher haben die Zügel in der Hand was sich entwickelt und was stirbt.

    good bye -guten Einkauf....;)
     
  3. #3 nacktKULTUR, 05.08.2014
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  4. #4 Barista, 05.08.2014
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    Ich komme erstaunlich gut ohne Amazon klar. Ist halt manchmal ein klein wenig mühsamer, da man bei verschiedene Anbietern kauft und ab und an ein neues Kundenkonto anlegen muss.
    Ebooks ärgern mich von der Preisgestaltung her maßlos, weshalb ich die aktuell nicht erwerbe und zudem gibt es noch die gute alte Stadtbücherei.
     
  5. #5 Bonsai-Brummi, 06.08.2014
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    Wieso eigentlich?

    Denen stehen alle anderen Vertriebswege uneingeschränkt offen - und natürlich entscheidet jeder Händler selbst, was er in sein Sortiment aufnimmt und handelt mit den Lieferanten die Konditionen aus - was auch schon mal dazu führen kann, dass man sich über diese nicht einig wird. Zudem gibt es sogar Hersteller aller möglichen Waren, die stolz damit werben, dass ihre edlen Produkte noch nicht mal im Supermarkt oder Kaufhaus verramscht werden, geschweige denn online: "Nur in ausgesuchten Fachgeschäften".

    Insofern seh ich das Problem nicht so recht: Wer ein bestimmtes Buch oder was auch immer sonst kaufen will ist dazu keineswegs auf Amazon angewiesen.
     
  6. #6 nacktKULTUR, 06.08.2014
    nacktKULTUR

    nacktKULTUR Gast

    Steht in dem verlinkten NZZ-Artikel.
     
  7. #7 CafeCostes, 06.08.2014
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    Ach, da (NZZ-Artikel) wird ja wieder mal das Hohelied vom Kulturgut BUCH gesungen :rolleyes:
    Bei aller berechtigter Kritik am Handelsgebaren von Amazon (Umgang mit Mitarbeitern, unter Druck setzen von Zulieferern, Dumpingpreise für Dienstleister, keine Steuern zahlen), das Kulturgut Buch wurde schon vor langer Zeit von den Verlagen selber an die Wand gefahren. Wo sind denn noch die kleinen und mittleren ambitionierten Verlage mit einem ausgewählten Mitarbeiterstab, mit erstklassigen Redakteuren und mit dem Mut für Neues? Raritäten! In der Verlagslandschaft hat sich ganz still und leise eine Form von Konzentration durch Zusammenschlüsse (freundliches Wort für Aufkaufen) etabliert. Es sind riesige Verlagshäuser, die inzwischen die Literaturlandschaft bestimmen, das ist kaum besser als Amazon, der ja (bis jetzt) nur ein Händler war.
    Diese Entwicklung auf der Vertriebsschiene haben die Verlage und der stationäre Buchhandel einfach verpennt, und nun wird gejammert und Amazon-Bashing geht ja immer gut, da bekommt man den Applaus von der richtigen Seite. Dass sich Amazon inzwischen anschickt, selber als Verlag zu agieren, setzt dieser Entwicklung jetzt das Sahnehäubchen auf. Buchhandel und Verlage sind noch nicht fertig mit dem Lecken ihrer Wunden, und dann das. Das war aber abzusehen, eine Richtung, die Amzaon schon lange eingeschlagen hatte.

    Das letzte arme Schweinchen in dieser Kette ist übrigens der Autor, das nur nebenbei bemerkt, ich weiß wovon ich rede :)
     
    DocBrown gefällt das.
  8. #8 Bonsai-Brummi, 06.08.2014
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    Hier in der Gegend gibt's einen Briefträger, der nebenbei Romane mit viel Lokalkolorit schreibt, diese selbst verlegt und im wesentlichen direkt vermarktet: Die stehen u.a. beim örtlichen Kaffeeröster auf dem Tresen, er selbst schlägt bei allen möglichen Gelegenheiten mit seiner passend zu den Buchumschlägen quietschgelben Ape bei allen möglichen Märkten und Veranstaltungen auf und hat's so zu einer gewissen lokalen Prominenz gebracht :)

    Für den ist Amazon nicht mehr als ein Zubrot: Zusätzlich verkaufte Bücher, für die er halt nicht die ganzen 11,95€ bekommt. Dazu zwingen kann den Amazon natürlich ebensowenig wie irgendeinen anderen Verleger oder Autor: Wenn man sich über die Konditionen nicht einig wird, kommt eben keine Geschäftsbeziehung zustande - und bisweilen endet auch mal eine; so what...? :cool:
     
  9. #9 espressober, 08.08.2014
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    Ich persönlich finde, dass der Konsument schuld ist. Man hat sich so an den Service von Amazon gewöhnt, dass man aus Bequemlichkeit dort bestellt...
    Ich bevorzuge 'faire' alternativen, sofern es die denn gibt. Das Konzept von fairnopoly finde ich dabei echt überzeugend. Aber so ein Marktplatz braucht viel Zeit, bis er den Größen am Markt die Stirn bieten kann....
     
  10. #10 Bonsai-Brummi, 08.08.2014
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    Ganz schon dreist, jemandem vorzuwerfen, dass er guten Service schlechterem vorzieht... :mad:

    Die sind auch nicht in voller Größe von irgendeiner geheimnisvollen Macht installiert worden - sondern haben genauso klein angefangen wie andere auch: Die Keimzelle des Aldi-Imperiums war ein Tante-Emma-Laden - und was Kaffee angeht, bietet dem dennoch jeder noch so kleine Röster mühelos die Stirn :)
     
  11. #11 mcblubb, 08.08.2014
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    In meinem Herzen schlagen da ja 2 Herzen. Einerseits machen die großen Versender die kleinen Läden kaputt.

    Andererseits: Ich habe gerade eine Bestellung bei Amazon aufgegeben....

    Ich habe folgendes gekauft:

    1.) Banjo-Saiten, Gitarrensaiten - Für diesen Einkauf hätte ich mindestens 40km einfach zum nächsten Musikladen düsen müssen. Ob die dann Banjosaiten geführt hätten, oder ob diese dan bestellte worden wären mit wieder hinfahren etc...

    2.) Ein Buch zu Banjo-Techniken (Earl Scruggs). Auch hier: 15 km zum Buchhändler - Buch nicht da - bestellen - nochmal hinfahren

    Für diese Bestellung hätte ich vermutlich über 200km zusätzlich Autofahren müssen und die Sachen wären vermutlich in 2 Wochen da.
    Über Amazon Prime habe ich die Sachen morgen Mittag da. Ohne unnütz Sprit und Zeit zu verblasen...

    Es mag ja schön sein, wenn man in einer Stadt lebt oder arbeitet in der Mittagspause durch Geschäfte zu tingeln. Aber für viele DInge des Lebens halte ich es auch ökologischer Sicht sinnvoller, sich diese Dur einen Sammeltransport liefern zu lassen, anstatt im Individualtransport einkaufen zu gehen...

    Gruß

    Gerd
     
  12. #12 Barista, 08.08.2014
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    Der Thread geht ja keinesfalls gegen den Online-Handel an sich, sondern speziell gegen Amazon. Leider entwickeln sich im Internet fast überall Monopolisten, die das dann ausnutzen und dagegen sollte man ankämpfen.
    Die Najo-Saiten hätte es vielleicht auch bei einem anderen Anbieter gegeben, wobei es wohl schon ein recht spezielles Produkt ist.
     
  13. #13 mcblubb, 08.08.2014
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    Vermutlich hätte ich das Ganze auch beim großen "T" bekommen können. Dann aber mit Lieferzeit und das Buch ist deutlich schwieriger zu beschaffen....

    M.E. macht Amazon schon einen verdammt guten Job (aus Verbrauchersicht)

    Wenn es einen stört, dass Lieferanten ausgepresst werden, dann sollte damit begonnen werden keinen einzigen Supermarkt mehr zu besuchen. Wer sich je mit Jahresabschlussgesprächen im Lebensmittelhandel auseinandergesetzt hat, wird uüber Amazon nur müde lächeln....
     
  14. #14 Bonsai-Brummi, 08.08.2014
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    Diese Diskussion hat's vor 40 Jahren schon gegeben, als die großen Märkte auf der Grünen Wiese in Mode gekommen sind - und im Grunde gilt immer noch dasselbe: Wer für die selbe Ware mehr Geld von mir haben will als jemand anders, muss irgendeinen adäquaten Gegenwert bieten - genau wie ich selber meine Kunden von meinen Preisen überzeugen muss :cool:

    Der stationäre Einzelhandel hat naturgemäß höhere Kosten als ein Onlineriese, andererseits aber auch seine ganz speziellen Stärken - es liegt an jedem Ladenbetreiber und jedem Verkäufer (m/w) selbst, diese auszuspielen oder nur rumzujammern und womöglich noch seinen Frust an den Kunden auszulassen. Jeder Händler, egal wie groß oder klein, muss seine Kunden motivieren, bei ihm einzukaufen statt irgendwo anders - nicht anders ist auch Amazon groß geworden.
     
  15. #15 fox9, 08.08.2014
    Zuletzt bearbeitet: 09.08.2014
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    Ich bin da ebenfalls hin- und hergerissen.

    Aktuell habe ich gerade Ärger mit einem Online-Kauf und der "Kunden-Service" lässt sehr zu wünschen übrig: die Lieferung ging bei DHL vermutlich verloren. Das kann passieren, aber wie man damit umgeht ist die andere Sache. Kundenorientierung ist hier ein Fremdwort, Kommunikation nahezu nicht vorhanden und Probleme werden auf dem Rücken des Kunden ausgetragen, in meinen Augen wird sogar aktiver Rechtsbruch begangen: mein Widerruf (den ich fast 2 Wochen nach Nicht-Lieferung eingereicht habe) wird nicht umgesetzt, da die Ware (die ich nie bekommen habe) erst zurückgeschickt werden muss. Da DHL erst nach 20 Tagen eine Sendung verloren gibt, verzögert das die Rückzahlung Kaufbetrages an mich vermutlich um drei Wochen. Dazu ist die Kommunikation mit diesem Händler eine Katastrophe, man muss dem "Kunden-Service" jede Information aus der Nase ziehen, erfährt nicht, bekommt nur Textbaustein-Antworten usw.

    Da wünschte ich mir ich hätte die Ware bei Amazon bestellt, denn in den wenigen Fällen, in denen es ein Problem gab hat sich Amazon mir als Kunden gegenüber immer vorbildlichst verhalten.

    Umgekehrt erfahre ich nicht nur aus der Buchbranche, wie Amazon agiert. Z.B. muss ein großer Fotozubehörhersteller seine für Deutschland bestimmte Ware nach Polen schicken. Vermutlich, weil Amazon so Steuern spart und es den Ärger mit Verdi in Polen nicht gibt.

    Ja, wir züchten uns hier einen großen Monopolisten heran und wissen in etwa alle was das bedeuten kann (dass die großen ihre Muskeln auf Kosten der Kleinen spielen lässt).
     
  16. #16 Bonsai-Brummi, 08.08.2014
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    Die Gefahr seh ich nicht - allein schon, weil Amazon derart ruppig mit seinen Lieferanten umspringt: So wenig irgendjemand verpflichtet ist, dort zu kaufen, so wenig kann irgendjemand gezwungen werden, seine Ware über Amazon zu verkaufen. Die riskieren also sehenden Auges, dass ihnen Lieferanten von der Fahne gehen - mit Rückwirkung auf den eigenen Ruf, dort gäbs so ziemlich alles. Auch der große Fotozubehörhersteller muss natürlich keine Ware nach Polen schicken - der kann sich auch alternativ derart profilieren, dass die Kundschaft sein Zubehör haben will statt irgendwelches bei Amazon erstöbertes. Oder aber er bleibt dabei, nur austauschbaren 08/15-Kram zu produzieren, den kein Mensch gezielt sucht... :cool:
     
  17. fox9

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    Den Fotozubehör-Hersteller wird es wenig stören, dass er seine Ware nach Polen schickt. Würde er Amazon nicht mehr (nach Polen) beliefern, verkleinert er eben den Markt auf dem er seine Ware vertreibt, d.h. er würde auf einen erheblichen Teil seines Umsatzes verzichten um Amazon dafür zu bestrafen, dass sie die Ware nicht in Deutschland lagern und versenden wollen (was ich aus Sicht von Amazon auch verstehen kann, da ich die Forderung von Verdi, dass die Arbeiter in den Amazon-Logiskikbetrieben nach dem Einzelhandelstarif bezahlt werden für falsch halte und Amazon natürlich ihre Logistik ins günstigere Ausland verlegt).

    Klar kann auch der Verbraucher entscheiden sein Foto-Stativ nicht bei Amazon sondern einem "richtigem" Foto-Händler zu kaufen (vermutlich wird es da auch nicht viel teurer sein), aber wie das Beispiel von @Barista mit den Banjo-Saiten und-Buch zeigt: nicht immer ist es mit vertretbarem Aufwand möglich die gewünschte Ware zu bekommen. Wie schon im Eingangspost geschildert: aus Verbrauchersicht macht Amazon einen ziemlich guten Job.
     
  18. #18 Bonsai-Brummi, 08.08.2014
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    Mag sein - spricht aber aus Kundensicht eigentlich nicht für den und seine Ware: Die kann so toll nicht sein, wenn massenhaft Leute lieber bei Amazon was anderes kaufen als sein Zeug woanders. Sonst könnte er nämlich leichten Herzens auf Amazon verzichten - genau wie die hier ins Feld geführten kleinen Verlage und Autoren: Bücher nämlich (und besonders gute Bücher!) werden in aller Regel gezielt gekauft. Wer das vom renommierten Kritiker empfohlene Buch bei Amazon nicht findet, kauft ganz gewiss nicht statt dessen irgendeinen drittklassigen Liebesroman, sondern sucht sich's woanders - und wenn das öfter vorkommt, demnächst vielleicht gar nicht mehr bei Amazon.... :D

    Mir scheint, da starrt mancher auf Amazon wie das Kaninchen auf die Schlange - und unterschätzt völlig die eigenen Möglichkeiten und auch die eigene Marktmacht :cool:
     
  19. #19 Barista, 08.08.2014
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    Jeder muss sich halt selbst die Frage stellen, ob alleine seine Kundensicht für die Bewertung ausreichen darf. Aus Israel kommen super leckere Äpfel (sogar Bio) zu einem guten Preis. Alleine aus Kundensicht eine tolle Sache. Ob man aber dieses ganze System unterstützen soll, bei dem Obst in wasserarmen Ländern angebaut und dann tausende Km transportiert wird, ist eine ganz andere Frage. Am Geschmack des Apfels kann man das nicht entscheiden.
     
  20. #20 espressober, 08.08.2014
    espressober

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    Hab niemanden etwas vorgeworfen...

    Den gleichen Service und teilweise besseren bieten auch viele andere Händler... Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass sich wenige Leute über die globalen Auswirkungen ihres Kaufverhaltens Gedanken machen. Was da jeder für richtig und gut hält ist subjektiv und abhängig von vielen Faktoren...
     
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