Anfim best contra haus self / ecm manuale - Vorratsbehälter (klein/ groß) oder ohne?

[quoteost_uid0="pisello"]Der Unterschied zwischen frisch gemahlen und auch nur einen Tag bereits gelagertem ist so enorm...[/quoteost_uid0]
Das stimmt.
Ich mach es bei meiner San Marco Gastromühle so (andere auch), daß ich den Deckel vom Dosierer abnehme und beim Mahlen reinschau und gleich wieder ausschalte, wenn eine (oder zwei) Kammern vollgemahlen sind.

Bei manchen Mühlen (Gaggia MDF) geht das so nicht, weil man die hinteren Kammern nicht einsehen kann.

Als "Zweitmühle" hab ich mir eine Nuova Simonelli Grinta (=ohne Dosierer - direkt in den Siebträger) zugelegt. Die ist auch nicht schlecht (50 mm Mahlscheiben). Hat halt ein Plastikgehäuse, aber dafür wohl leiser als die Üblichen (Demoka/Innova).

Gruß, Hermann

 

Doch diese Problematik wurde auch schon x mal behandelt...
auch bei einem kleineren Dosierer bleibt immer etwas zurück. Man sollte halt nur etwa die Menge mahlen, die gerade angesagt ist. Mit der Zeit aber spielt sich das benötigte Volumen durch ein `gewisses Feingefühl` ein und dann lässt`s sich mit Dosierer sehr gut leben...
Der Dosierer ist nicht mal so das Übel, am Durchgang zum Dosierer bleibt oft mehr Mehl hängen als im Dosierer selbst.
Somit hast du das `Übel`, wenns denn eins sein sollte, auch bei den anderen Direktmahlern...
Viel wichtiger als kleine Restmengen (ca.2 Gramm) im Dosierer etc. ist die ständige Pflege aller Wege, die mit Kaffeemehl insgesamt in Berührung kommen, denn dort macht sich Nachlässigkeit viel eher bemerkbar (ranzige Rückstände).
Salü---Helmut




Edited By hdelijanis on 1107888131

 

Hi,
erkundige dich doch einfach mal ob du anstelle des Dosierers den Edelstahlauswurf der Haus Self an deine Best montieren kannst
(obwohl dort tatsächlich auch immer etwas hängenbleibt)
mikk

 

Hi,
versuch es telefonisch bei espressoxxl (im webshop fehlt das Teil) oder bei einem Händler der Anfim anbietet
mikk

 

Ich habe auch eine Anfim Best und bin mit dem Dosierer sehr zufrieden. Die Muehle ist ueber einen Belichtungstimer an die Steckdose angeschlossen. Die Teile gibts recht guenstig bei Ebay. Damit kann ich die Kaffeemenge gut reproduzierbar einstellen. Einfach auf die Schaltuhr druecken und die Muehle laeuft fuer die voreingestellte Zeit. Den Dosierhebel ziehe ich dann so lange, bis der Dosierer leer ist. Ich habe ausserdem noch den Fingerschutz im Auswurfschacht entfernt. Dadurch kann ich mit einem Backpinsel immer die ganzen Kaffeereste rausfegen. An diese Reste kommt man bei den "Direktmahlern" nicht so leicht ran. Den grossen Vorteil vom Dosierer sehe ich darin, dass man ein paar Minuten vorher schon mahlen kann und sich statische Aufladungen mit der Zeit wieder abbauen. Ich koennte mir vorstellen, dass die "Direktmahler" manchmal eine ganz schoene Sauerei veranstalten. Bei manchen Sorten, besonders wenn sie recht frisch sind, gibts bei meiner Muehle doch recht heftige Aufladungen.

Gruss,
Thomas

 

Die Best läst sich nicht so einfach umbauen wie die Haus. Das Gehäuse ist ohne den Dosierer offen (an der Unterkante des Dosierers) und gibt den Blick auf den Stator des Motors frei. Nicht so witzig, wenn da Pulver reinfällt und erst recht nicht witzig, wenn man sich ne 220V-Ladung abholt....außerdem ist die Edelstahlrutsche schweineteuer.

Greetings \\//

Marcus