Ascaso i-steel 1 mit kleinen Verbesserungen

AW: Ascaso i-steel 1 mit kleinen Verbesserungen

Hallo!
Gibt's mittlerweile auch Tipps zur Reduzierung des Totraums?
Oder einen Tipp damit die Mühle nicht so "rumsaut"?
VG

 

AW: Ascaso i-steel 1 mit kleinen Verbesserungen

Hallo! Zur Frage nach der statischen Aufladung und Totraum:
Ich habe die Mühle seit etwa zweieinhalb Jahren und bei mir hat sie am Anfang auch durch statische Aufladung "rumgesaut" besonders beim beliebten Malabar. Das hat sich aber nach einiger Zeit stark gebessert. Es tritt nach wie vor noch manchmal auf, je nach Kaffeesorte und deren Frische, aber nur sehr selten. Ich denke, daß die Materialoberflächen der Mühle im Neuzustand anfälliger dafür sind und später ein leichter Kaffeefettfilm oder auch die Abnutzung das Rumsauen unterbindet. Genau erklären kann ich das auch nicht.
Zum Thema Totraum kann ich sagen, daß mich das nicht mehr stört. Dadurch, daß man den Rüssel oder Auswurfschacht gut auspinseln kann (ich nehme einen sehr schmalen Pinsel, der inzwischen kaum noch Borsten hat) mahle ich die Bohnen für den jeweiligen Shot durch und pinsel den Rest im Schacht gleich mit ins Sieb. Quasi etwas weniger mahlen und den Rest im Totraum auspinseln für die korrekte Füllmenge des Siebes. So verbleibt kaum Restmehl im "Totraum" und man verschwendet keinen Kaffee. Wenn man noch mehr raushaben möchte kann man die Mühle auch an der Vorderkante etwas anheben (paar Zentimeter)und moderat fallenlassen dann kommen ach die restlichen Krümmel. Ist meiner Meinung nach aber die Mühe kaum wert.
Ich hoffe das verständlich ausgedrückt zu haben.

Gruß
Alwin

 

AW: Ascaso i-steel 1 mit kleinen Verbesserungen

Hallo Alwin,

vielen Dank für die ausführliche Beschreibung.

Werde mal die "Pinsellösung" testen zurzeit arbeite ich mit der "klopf" Lösung

VG

 

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Hallo.
Ich möchte diesen Umbau auch machen und wollte mal fragen, ob sich dieser Knopf, der 20 Umdrehungen zählt, nicht lohnen würde.
Wie ich das sehe, hat man bei der Ascaso doch schnell die 15 überrundet, oder? Falls man auch einmal für eine French Press mahlt und schnell den Espresso wiederfinden will.

Grüße

daniko

 

hurra, ich habe endlich wieder ein Projekt!
Danke für die Anregung, Drehknopf ist schon bestellt

Ich beginne quasi mit reverse engineering - ich gehe von meiner jetzigen "passenden" Einstellung aus, bei der Ich den Mahlkranz auf einen definierten Punkt (z.B. 6 Uhr) markiert habe. Das wird die zukünftige 8 der Einstellskala, also der neue grobe Mittelwert (bei 15 Umdrehungen). Jetzt drehe ich den oberen Mahlkranz bei demontierter Schnecke ab (die bleibt also am Norm-Mittelwert von 8) und merke / notiere mir die Umdrehungen, die ich dazu benötige; der Punkt, ab dem der Kranz sich aus dem Gewinde hebt, ist eineindeutig, der wird ebenfalls markiert, sowohl auf dem Gehäuse als auch auf dem Kranz. Wenn ich mag, kann ich noch umrechnen / referenzieren auf die 6-Uhr-Markierung, so dass ich nur noch eine einzige Markierung brauche, aber das ist fakultativ. Ich weiss nun recht genau, wieviel Umdrehungen ich benötige, um auf meinen ursprünglichen Zustand der Einstellung "8" zu kommen. Die paar Winkelgrade daneben düften bei dieser Untersetzung kaum spürbar sein.