Ascaso Steel Sammelthread/Erfahrungsbericht (neue Version ab Ende 2016 Thermoblock)

Ich habe die Steel Duo PID seit 3 Jahren und finde sie klasse, auch wenn ich gerade ein kleines Problem habe. Natürlich gefallen mir z.B. eine Baby T oder eine Victoria Arduino besser, aber für diese Maschinen fehlt mir einfach der Platz. Und genau deshalb braucht es eine so kompakte Maschine für alle, die nicht unbegrenzte Stellmöglichkeiten haben.

 

Bei mir passt das, ich ramme den ST aber auch nicht mit vollen Körpereinsatz rein.

 

Ich komme von einer kleinen Quickmill Maschine und bin es eh gewohnt, die Maschine an der rechten Seite festzuhalten, um beim Siebträgereinspannen gegen zu halten. Ob ich das bei der Steel tun müsste, wenn sie richtig stünde, kann ich noch nicht sagen. (Sie steht auf einer Klopfschublade, die eigentlich etwas zu schmal ist, die ich noch von der Quickmill 2820 habe)

 

Für derartige Diskussionen und Vergleiche wäre ein eigener Thread wohl der bessere Weg.

Die Steel befriedigt scheinbar die Anforderungen einer gewissen Kundengruppe sehr gut.
Ich wollte einfach eine kompakte Maschine, die sehr guten Espresso macht.
Das moderne Design, die seitliche Entnahme des Wassertanks, die geringeren Energiekosten, deutlich weniger Wärmeentwicklung im Sommer usw. haben mich zur Steel geführt.

Natürlich gibt es auch Schwächen (wie bei jeder Maschine).
Einiges hat der Hersteller bereits verbessert und vielleicht wird in Zukunft noch am inneren Aufbau gearbeitet, damit bei Kabeln, Schläuchen etc. Ordnung herrscht.

Wenn man sich beim Budget keine Grenzen setzen muss, ist die Auswahl natürlich deutlich größer.
Aber es kaufen ja nicht nur alte Männer Siebträgermaschinen…

 

Die Steel ist top das sehe ich auch so. Und Das entkalken ist einfach und macht dich praktisch unabhängig von einer Werkstatt verglichen zu einer Dualboiler E61 bei der man irgendwann die Brühgruppe zerlegen muss. Und zwei boiler entkalken geht auch nicht so einfach.

die baby T hat nur einen Dampfboiler den man evtl irgendwann alleine entkalken könnte. Falls überhaupt nötig bei richtigem wasser ab erster Sekunde.

vernunft und preisleistung -) Steel
Angeben und eine grosse Küche ausfüllen -) Baby

 

Da Bilder oft mehr sagen als Worte (die linke Hand wurde zum Filmen gebraucht und der ST hält, auch bei realem Bezug).


Da ist nix KVA-Feeling - absolut verwindungsteif, rutschfest und durch den massiven Edelstahl-Siebträger eine Haptik, die nicht viele Kleinmaschinen bieten.

Gruss
BM

 

Das ist nicht neu, das wurde von der Dream übernommen
Und eine Nummer größer hätt's schon sein dürfen.

 

Was natürlich auch für jeden Dualboiler gilt.

Aber grundsätzlich ja, Thermoblock ist einfach einfacher.

 

Oh oh, meine Ascaso hat sich ein paar Teile angebaut. Ascaso Steel DUO PID++

 

Fancy
Bisschen sehr "makerstyle", aber, n Gehäuse ist da ja schnell herum gedruckt.

 

Das passt schon so - im Inneren schaut’s auch so aus!

 

Naja, so „neu“ wie der Dampfhebel…

 

Ist noch work in progress am Ende wird dann aufgeräumt und verpackt

 

man könnte ja auch noch ne gewinkelte platte drucken und oben drauf stellen höhö

 

Kannst du mehr dazu sagen? Hast du etwa eine Bluetooth-Waage mit der steel verbunden? Hatte mir sowas auch überlegt. Man kann ja schön im inneren den Schalter abgreifen und eine nodeMCU dranhängen.

 

Ich weiß nicht, wieso. Aber das erinnert mich ein wenig an den Delorean von Back to the Future. Aber vermutlich ist es kein Fluxkompensator, was Du angebaut hast... Details würden mich auch interessieren. Auch wenn ich leider zu wenig Ahnung habe, so etwas nachzubauen.

 

Warum so ein Aufriss per Bluetooth?

 

Ja, es geht um "Stop on weight/dose" bei der Ascaso nachrüsten per BLE Waage (Felicita Arc ist im Zulauf) mehr dazu, wenn alles fertig.
Ich habe erstmal mit einem Raspberry Pi Zero W gestartet, um das Display auch schnell testen zu können. Mit einem ESP kann man das auch machen, aber da dauert Display-Ansteuerung einfach ein Stück länger
Dann erspare ich mir selber so einen entkoppelten Aufbau zu bauen mit Wiegezellen

 

So eine Lösung funktioniert wohl nur bei einem stabilen, schweren Gehäuse, das auch eine gewisse Größe hat.

Hier hat jemand eine Lösung mit Flowkontrolle (Tasseninhalt wird gewogen) und Shottimer gebaut, wo die Waage mit Glasplatte und seitlichen Standbeinen wie eine Art Brücke über dem rappeligen Abtropfgitter steht.
Bin mir nicht sicher, ob dieser Beitrag auf Facebook öffentlich sichtbar ist.
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Quick Mill 3000 ist weder groß noch stabil und die Lösung funktioniert ohne Probleme und macht genau das selbe, nur dass man sich nicht mit einer Bluetooth Waage rumärgern muss, sowohl platz- als auch softwaretechnisch.

Die Blueetooth Waage ist im Inneren nämlich exakt das selbe, eine Wägezelle.
In der finalen Version hab ich eine Lage Gummi zwischen Winkel und Gehäuse, keine Ahnung ob die unendlich nötig war...