Aufguss Wasser beim Brühen

Diskutiere Aufguss Wasser beim Brühen im Brühkaffee Forum im Bereich Maschinen und Technik; Hallo, Nachdem ich jetzt schon dank Euer Hilfe einen recht guten Brühkaffee hinbekommen habe nun aber noch mal eine Frage, welche Rolle spielt...

  1. #1 Bärwalder, 21.11.2016
    Bärwalder

    Bärwalder Gast

    Hallo,
    Nachdem ich jetzt schon dank Euer Hilfe einen recht guten Brühkaffee hinbekommen habe nun aber noch mal eine Frage, welche Rolle spielt eigentlich der Wasserstrahl aus diesen Schwanenhalskannen gegenüber z. B. direckt aus dem Wasserkocher? Ist es so, das der Strahl aus dem Kocher zu weich ist und das Wasser aus einer Schwanenhalskanne sich sozusagen tiefer in das Malgut eingräbt?

    Danke Euch Gerelt
     
  2. DF3DD

    DF3DD Mitglied

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    Die Schwanenhalskanne ist das Hilfsmittel für Grobmotoriker, die sich das gleichmäßige und/oder gezielte Begießen des Kaffeemehls mit dem Wasserkocher nicht zutrauen oder tatsächlich daran scheitern. Außerdem wirken Sondergerätschaften immer eindrucksvoll auf Außenstehende und betonen das Spezialistentum des Eigentümers.

    Mit der Eindringtiefe hat das nichts zu tun, denn Wasser folgt wie andere Materie der Schwerkraft und dringt zwangsläufig ins Kaffeemehl ein, bis es unten wieder herausläuft.

    Gruß, Hans
     
  3. Pappi

    Pappi Mitglied

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    Ich nutze einen Wasserkocher ohne Temperaturvorwahl. Um nicht mit 100 Grad meinen Kaffee aufzubrühen gieße ich das kochende Wasser in eine andere Kanne um. Hierbei erziele ich ca. 10% Temperaturabfall ...also meine bevorzugte Brühtemperatur. (90-92°). Im Wasserkocher würde das kochende Wasser ca. 5 Min. brauche um ca. 90-92° runter zu kühlen. Das Auslaufdesign der Kanne spielt auch bei mir nur eine untergeordnete Rolle. Eigentlich hat Hans (DF3DD) diesbezüglich alles erklärt.

    Gruß
    Thomas
     
  4. #4 Enniefahrer, 21.11.2016
    Enniefahrer

    Enniefahrer Mitglied

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    Ich finde es wesentlich einfacher, mit einem Kessel aufzugießen, der einen Schwanenhals hat. Wenn ich bei uns im Jugendzentrum während unserer Kochaktionen mir einem Heißwasserkocher aufgieße, dann verbrenne ich mir entweder die Finger oder ich mache eine Überschwenmmung.
     
  5. #5 gummipferd, 21.11.2016
    gummipferd

    gummipferd Mitglied

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    Benutze die Schwanenhalskanne eigentlich nur wegen der Temperatureinstellung. Finde persönlich das Gießen mit einem Latte Art Kännchen deutlich einfacher. Ist wahrscheinlich nur Übungssache.
     
  6. #6 Basti_NRW, 21.11.2016
    Basti_NRW

    Basti_NRW Mitglied

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    Ich habe meinen Brühkaffee damals immer mit einem Wasserkocher aufgegossen und mir dann den Hario Kessel mit Schwanenhals gegönnt.
    Für mich ist es ein Unterschied wie Tag und Nacht und möchte den nicht mehr missen.
     
  7. DF3DD

    DF3DD Mitglied

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    Ja, wenn man sich was gönnt, dann möchte man auch zufrieden damit sein. Sonst riskiert man eine kognitive Dissonanz (hier den Unterfall der sogenannten Nachkaufdissonanz).

    Man sollte niemandem den Kauf eines solchen Kessels ausreden, wenn er ihn nun mal haben will. Das Ding sieht leidlich hübsch aus und erfüllt zweifellos seinen Zweck, Wasser auf Kaffeemehl zu gießen. Und die in Käuferrezensionen immer mal wieder bemängelten Probleme mit Rost oder schlecht sitzenden Deckeln muss man bei einem (in Japan) typischen Supermarkt- oder Kaufhausprodukt wohl hinnehmen.

    Die Frage, die sich bei alldem stellt, ist aber, ob man so ein Teil tatsächlich braucht. Und genau das möchte ich bezweifeln. Zum einen, weil die Zubereitung von gutem Kaffee zigtausendfach ohne dieses Gerät gelingt (und viele, viele Jahre lang in der Vergangenheit bestens gelang). Zum anderen aber aus einer viel grundsätzlicheren Erwägung heraus: Wer einfach eine gute Tasse Kaffee trinken möchte, dem baut man eine unsinnige Barriere auf, wenn man ihm erklärt, dass er dafür allerlei an exotischen Gerätschaften und Zubehör braucht, die man eher in einem Labor erwarten würde.

    Die Theorie einer Kaffeezubereitung, die mit grammgenauen Waagen, Spezialkesseln, importierten aisatischen Filterhaltern und entsprechend teuren Filterpapieren als must have operiert, die genaueste Anweisungen dazu gibt, was „man“ muss oder ganz bestimmt nicht darf, erschafft das Bild einer analfixierten Persönlichkeitsstruktur, die in der Ausführung ritualisierter Zwangshandlungen ihr Glück findet – und das, um einfach nur Kaffee zu kochen! Quoi? Wir reden hier über ein Genussmittel, das Spaß macht und schmeckt, und nicht über ein potenziell toxisches Medikament, dass nur bei striktem Befolgen kleinteiligst geregelter Handlungsabfolgen ohne das Risiko existenzieller Katastrophen zubereitet werden kann.

    Ich habe auch so meine Erfahrungen mit einer Reihe von Gimmicks und Spezialgedöns gemacht, und ich habe für mich daraus einen Schluss gezogen: Was man für eine leckere Tasse Kaffee neben einem Aufgussutensil (Filter, FP, Aeropress, Chemex oder was auch immer), heißem Wasser und gutem Kaffee wirklich braucht, ist allein eine vernünftige Mühle. Alles andere ist Dreingabe, die entweder Eindruck machen, die eigene Unsicherheit beschwichtigen oder dem nie erreichbaren (und deshalb umso begehrenswerter scheinenden) Ziel dienen soll, die imaginären an der Perfektion noch fehlenden zwei Prozent herauszuholen.

    Kurz und gut: Wer sich so eine Kanne holt, weil er mit dem Wasserkessel oder -kocher immer herumschlabbert, der mag damit glücklich werden. Dass es damit grundsätzlich besser (oder gar: nur damit) gelänge, Kaffee ordentlich zuzubereiten, gehört dagegen ins Reich der Marketingmärchen.

    Gruß, Hans
     
  8. #8 Aeropress, 22.11.2016
    Aeropress

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    Vieleicht solltest Du mal so eine Schwanenhalskanne probieren, dann würde das vieleicht weniger überheblich bei Dir klingen. ;) Aber das mag auch an Deiner Aufgusstechnik liegen die etwas rustikaler sein könnte. :)
    Ja es geht auch ohne, man kann auch Pürree mit der Gabel machen, nimmt aber doch lieber den Stampfer oder die Presse dafür. Sö ähnlich (viel besser und einfacher) ist das mit den Schwanenhalskannen. ;) Anschaffen muss man die ja erst wenn man auch weiß intensiv Filterkaffee machen zu wollen.

    So tun als wäre das überkandidelter Luxus muss man aber in keinem Fall, die haben schon ihre Berechtigung.
     
    nicanz, therock124 und osugi gefällt das.
  9. DF3DD

    DF3DD Mitglied

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    Ein Hellseher! Woher weißt Du, dass ich sie noch nicht probiert habe? Ich glaube, Du willst nur herummoppern, weil Dir meine Meinung nicht passt.

    Mal wieder ein schön schiefer Vergleich aus Deiner Feder. Aber mit Smiley, dann war's wahrscheinlich auch wieder lustig. Die Generation unserer Mütter, Großmütter und Urgroßmütter hat (soweit von Hand gebrüht wurde) viele Jahrzehnte lang guten Kaffee ohne das Teil gemacht, und die waren küchenorganisatorisch fit und haben keine Möglichkeit zum effizienteren Arbeiten ausgelassen. Der Kaffee, den Third-Wave-Jünger und Dutt-Träger damit aufgießen, ist keinen Deut besser, bloß umständlicher zubereitet.

    Handelst Du mit den Dingern? Oder bist Du einfach nur Japan-Gedöns-Evangelist? Übrigens hat niemand von überkandideltem Luxus gesprochen, sondern höchstens von einem Hilfsmittel für Grobmotoriker. Also leg nicht anderen Deine eigenen Gedanken in den Mund.

    Gruß, Hans
     
  10. #10 therock124, 22.11.2016
    therock124

    therock124 Mitglied

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    Naja, das war aber auch ganz anderer Kaffee, so genau kenne ich mich damit nicht aus wann Kaffee quasi nur noch vorgemahlen gekauft wurde.
    Außerdem wurde ja zumindest zu Zeiten der Großröster die Kaffeequalität nicht wirklich gut. Da macht es dann auch weniger aus einfach mit dem Wasserkocher nen Schwall drüberzugießen.

    Das finde ich hört sich aber schon ziemlich überheblich an. Bin sicherlich kein begabter Feinmotoriker, aber auch kein Grobmotoriker. Es kommt vor allem auf den Wasserkocher an. Mit meinem alten hätte ich es nr mit einem großen Schwall aufgegossen bekommen, das wäre mit Sicherheit nichts geworden. Jetzt habe ich einen mit dem man feiner gießen kann, aber nichtmal ansatzweise so fein und genau wie mit einer Hario-ähnlichen Kanne.
    Mit dem richtigen Wasserkocher wird man bestimmt guten Kaffee hinbekommen, aber die Aufgießzeit und -Menge so genau und konstant zu dosieren geht halt wesentlich besser und komfortabler mit einer Hario Buono. Auch das bakühlen auf passende Brühtemperatur finde ich sehr praktisch.

    Natürlich braucht niemand eine Schwanenhals-Kanne um Kaffee zu kochen. Meiner Meinung nach ist sie aber schon empfehlenswert um das letzte bisschen rauszukitzeln, wenn auch als allerletzter Schritt, das kommt immer auf den vorhandenen Wasserkocher an. Wenn du dann ankommst und das ganze erstmal pauschal als analfixiert bezeichnest finde ich das nicht unbedingt förderlich für eine sachliche Diskussion. Ich habe auch erst mit einem Milchkännchen aufgegossen, das hat aber auch nicht ansatzweise so gut geklappt wie mit der Schwanenhalskanne. Im Endeffekt muss ja jeder wissen was er will, wer auf eine Schwanenhals-Kanne verzichten kann soll das tun, aber deshalb nicht gleich alles als überflüssig und luxoriöses Gimmick darstellen.
     
  11. domo

    domo Mitglied

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    @DF3DD entspann dich wieder! Launische Entgleisungen stärken weder deine Sicht noch helfen sie dem TE weiter.

    Man kann sicherlich sowohl mit, als auch ohne eine Kanne mit langer Tülle - egal ob von Hario oder einem "Mitbewerber" - guten Kaffee machen. Die Kanne vereinfacht aber die Reproduzierbarkeit, da sie (a) einen feineren Wasserstrahl auf das Kaffeemehl treffen lässt, wodurch dieses weniger aufgewirbelt wird und (b) die Austrittsöffnung näher am Kaffeemehl ist.

    EDIT
    Sehe ich ebenso. Wer mit einer Schlagmessermühle Supermarktbohnen zerkleinert, dem wird auch eine gooseneck kettle nur wenig nützen.
     
  12. DF3DD

    DF3DD Mitglied

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    Jedenfalls zu Großmütter- und Urgroßmütterzeiten ganz und gar nicht. Da wurde vorwiegend im Kaffeegeschäft um die Ecke gekauft, und zwar in ganzen Bohnen, die man dann von Hand gemahlen hat. Dass mit der Billgkultur vieles den Bach runtergegangen ist, darüber muss man nicht diskutieren, aber es ist eben nicht so, dass mit der Third Wave die Kaffeezubereitung neu erfunden oder entscheidend verbessert worden sei. Es ist eine zyklische Rückbesinnung auf Kaffeewissen, das schon einmal da war.

    Mal abgesehen davon, dass es nicht nur diese eine Schwanenhalskanne gibt (mir fallen auf Anhieb etwa ein halbes Dutzend vergleichbarer Produkte ein), gilt das – wenn überhaupt – lediglich für eine ganz bestimmte Aufgusstechnik, die wiederum rein fakultativ ist.

    Na ja, das ist ein zwangsläufiger Nebeneffekt des Umgießens.

    Das hatte ich oben sinngemäß ebenfalls geschrieben (bis auf das „empfehlenswert“, da bin ich anderer Meinung).

    Das habe ich keineswegs. Lies den entsprechenden Satz einfach noch einmal durch, dann wirst Du das feststellen.

    Ich bin völlig entspannt. Keine Sorge. Und wenn ich „Jehova“ gesagt haben sollte ...

    Bei einem Naturprodukt, das sich von Sorte zu Sorte und innerhalb der Sorten von Röstcharge zu Röstcharge unterscheiden kann, dürfte Reproduzierbarkeit eine Illusion sein. Und angenommen, die von Dir vermuteten Mechanismen seien geeignet, das Ergebnis zu standardisieren: Willst Du wirklich Tag für Tag und jahrelang den gleichen Kaffee trinken?

    Aber ich sehe schon, worauf Du hinauswillst (bitte korrigier mich, wenn ich mich irre): Du siehst damit vermutlich eine bessere Chance, einen der Faktoren bei der Kaffeezubereitung konstant zu halten, so dass man nur noch die übrigen veränderlichen Randbedingungen ausbalancieren muss. Insofern könnte die Kanne eine Berechtigung haben. Eine Frage dabei ist nur: Muss der Faktor auf genau diese Weise konstant gehalten werden? Meiner Ansicht nach ist z.B. das Brühen im Schwall ebenso reproduzierbar. Oder ist es die geringe Fehlertoleranz des Hario-Systems, die nach dieser Technik verlangt, um mit möglichst wenig Variablen hantieren zu müssen?

    Wer mit der Schlagmessermühle Supermartktbohnen zerkleinert, der wird sicher nicht in diesem Forum Rat suchen. Der weiß nicht einmal, dass er dringend Rat braucht.

    Gruß, Hans
     
  13. #13 omega3, 22.11.2016
    Zuletzt bearbeitet: 22.11.2016
    omega3

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    Interessante These. Dann werfen wir doch mal einen kühnen Blick auf alte Wasserkessel. :rolleyes:

    [​IMG]
     
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  14. DF3DD

    DF3DD Mitglied

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    Ja, kenne ich, eine bunte Vielfalt, und ich hatte eine ganze Reihe der gezeigten Formen schon in der Hand. Der Strahl, der da rauskommt, ist allerdings kaum mit dem Guss aus den Hario- und Sonstwas-Kannen vergleichbar (sonst könnten sich die Freunde des zierlichen Aufgusses ja für ein paar Euro auf dem Flohmarkt versorgen), sondern um einiges dicker. Vergleichbare Strahldicken wirst Du eher bei kleinen Zimmer-Gießkannen finden sowie bei Kannen, mit denen Kaffee in kleine Mokkatässchen gefüllt wurden.

    Die Idee hinter der Schwanenhalsform war in früheren Jahren das Ausgießen ohne Kleckern (heißes Wasser, was daneben geht, ist schmerzhaft), und wie Du an mehreren Beispielen in Deiner (übrigens sehr schönen) Sammlung siehst, war das auch mit dicken, kurzen Ausgüssen zu erreichen.

    Gruß, hans
     
  15. omega3

    omega3 Mitglied

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    Und GENAU DAS ist sie heute immer noch. :) Gezieltes, dosiertes Gießen. Man nennt das Form Follows Function...
    Dass die Hälse mit der Zeit nach oben verlegt und entsprechend kürzer wurden, und dann irgendwann ganz verschwanden, ist wohl denjenigen Designern zu verdanken, die das äußere Erscheinungsbild über die Funktion stellen... Die Hario Kannen sind so gesehen einfach nur eine spezialisierte Weiterentwicklung eines bewährten Konzepts. Aber wenn ich auf dem Flohmakt was Gescheites für'n Euro finde, brauche ich die auch nicht.
     
  16. DF3DD

    DF3DD Mitglied

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    Wobei einige Konstruktionen aus der Bauhaus-Tradition (dem Ursprung von form follows function) auf die kurzen, dicken, geraden Hälse setzen und damit zu Design-Klassikern geworden sind, etwa die Entwürfe von Wagenfeld. Es gibt eben verschiedene Wege ans Ziel, von denen die Japaner vermutlich den historisierenden gewählt haben, weil sie aus Europa gerne die traditionelleren Formen übernehmen (bei ihren eigenen Teekannen gehen sie da ganz andere Wege). Letztlich ist das angewandte Hydraulik, und wenn man nicht gerade Alessi, Colani oder Starck heißt, dann hält man sich auch daran.

    Gruß, Hans
     
  17. #17 UliD, 22.11.2016
    Zuletzt bearbeitet: 22.11.2016
    UliD

    UliD Mitglied

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    Um nach hochinteressanten tiefenpsychologischen Analysen und einer Bildergalerie, die mir sehr gefallen hat :), auch noch meinen Senf zur Ausgangsfrage zu geben:
    Nö. Der dünne Schwanenhals gibt einfach mehr Möglichkeiten beim Gießen, wie oben schon geschrieben wurde.
    Ich hatte ursprünglich einen Wasserkocher mit einer Tülle, aus der ich wunderbar zielgenau gießen konnte. Damit war ich glücklich.
    Dann fiel mir das Teil runter (Grobmotoriker halt), und ich habe einfach keinen Kocher mehr gefunden, aus dem ich gezielt und auch mal mit dünnem Strahl gießen konnte, statt Wasser auf den Kaffee platschen zu lassen.
    So bin ich beim Bonavita-Kocher gelandet, Schwanenhals plus Temperatureinstellung plus Uhr. Für mich eine tolle Lösung.
    Grundsätzlich würde es aber ein anderer Wasserkocher mit gut gemachtem Ausgießer auch tun.
     
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Aufguss Wasser beim Brühen

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