Aus einem Umbau wird ein Eigenbau

Heute wurden die ersten Teile gefräst. Ich wollte erst eine Mischung aus 5mm VA Blechen für die tragenden Bauteile und 3mm für die Verstrebungen verwenden. Nun ist es dann doch 4mm durchgehend geworden. Es sollte auch so ausreichend stabil sein.

Es ist toll zu sehen, wie aus einer Zeichnung und einem Modell nach und nach etwas reales entsteht.

 

Lasern war anfangs auch eine Option. Aber da wäre es bei den zunächst geplanten 5mm Blechen eng geworden.
Zudem wollte ich dass alle Teile auf der gleichen Maschine gefertigt werden.

 

Das ist ein Seitenteil der Espressoeinheit.

Der Zeitraum zwischen fertigstellen der Zeichnung und Beginn der Fräsarbeiten wurde bedingt durch die Urlaubszeit und daraus resultierenden Kapazitäten an der/den Fräsen stark verkürzt... Das hat mich einige Nachschichten gekostet.

Deshalb gabs auch lange Zeit keine Updates/Entwürfe.

Der Plan ist diese Woche alle Teile für die Brüheinheit zu fräsen. Im Anschluss folgen die Teile für die Heißwasser/Dampfeinheit, welche in selbiger Art und Weise entsteht.

 

Ich glaube auch. Es hat alles seine vor und Nachteile.
Aber einige Bauteile wären selbst bei 4mm Materialstärke auf dem Laser technisch nicht umsetzbar gewesen.

Deshalb fräsen und im Anschluss die Ecken der einzelnen Nuten nacharbeiten.

 

Da es eh gesteckt und verschweißt wird, hätte es da keinen Übergang gegeben.
Aber du hast natürlich recht, so haben wird viel weniger Verschnitt

 

Das ganze soll ja regelbar sein. Deshalb erhält das Nadelventil einen Antrieb, sodass es wie eine Pumpe angesteuert werden kann.

Der Ventilkörper liegt bereits daheim rum. Aber erstmal den Rest zum laufen bringen. Das Ventil ist dann schnell als Modul eingebaut.

 

Nein. Es gibt die Zahnradpumpe und das Nadelventil. Beide sind regelbar.
Bei einem FW-Anschluss hast du aber bei der Pumpe immer eine gewisse Flussrate, die du nicht unterschreiten kannst. Deshalb das Nadelventil.

Und dann ist die große Frage, ob und wie sich der Unterschied der Regelung zwischen Pumpe und Ventil bemerkbar machen. Es geht um den Spieltrieb. Wenn ich merke, dass die ZP nur auf der Drehzahl X laufen muss und ich dann über das NV die komplette Steuerung erledigen kann ist es gut. Wenn es umgekehrt ist und das Ventil nur in zwei verschiedenen Stellungen steht ist es auch gut.

 

Heute gings weiter mit der Halterung für den Boiler und der Bodenplatte.

 

hehe dann versuche ich dir mal eine Vorstellung zu geben.
Ich habe eine 80cm breite Abtropfschale, die bündig in die Arbeitsplatte eingelassen wird. Diese bildet die Basis für den Arbeitsbereich. Ich habe damals, als es um die Breite des benötigten Regals ging eine Draufsicht skizziert. Dies ist der Aufbau für die 1-gruppige Variante. Es ist nicht 100% maßstabsgetreu und auch nicht sonderlich detailliert.

 

genau. Das erkennst du auch sehr gut an der Halterung für den Boiler. Der Bereich an dem die Maschine mit der Platte verschraubt wird, hat sie ein Maß von 170mm auf 12X,X mm (der krumme Wert, da es unten ja schräg zuläuft)

Du bist sehr nah dran. Ist die EK43 oder was auch immer da stehen wird, wenn die Maschine fertig ist.

Nein, auch beim Gehäuse bleibe ich bei 4mm VA, welches gefräst wird. Zunächst wird es ein komplett aus VA gefertigt sein. Dann sind aber die Möglichkeiten für andere Werkstoffe offen.

 

Die Mühlen sind nicht in dem Gehäuse integriert. Die Maschine soll das Gegenteil von einem großen Klotz werden, auch wenn ich noch eine zweite Espressoeinheit dazu stelle
Es gibt ein Gehäuse für den Espresso und ein separates Gehäuse für Dampf und Heißwasser. Diese beiden Gehäuse sind unabhängig voneinander und können beliebig platziert und verschraubt werden.