Autoecke

Diskutiere Autoecke im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; Nochmal zum Spritverbrauch bei alten großen Autos mit großem Motor. Ich bin mit dem 260E, W124 gerade in Urlaub. Von zu Hause nach Dresden, dann...

  1. #121 Largomops, 29.05.2019
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    Nochmal zum Spritverbrauch bei alten großen Autos mit großem Motor.

    Ich bin mit dem 260E, W124 gerade in Urlaub. Von zu Hause nach Dresden, dann nach Füssen und heute nach Augsburg.
    Ich hab dreimal getankt. Spritverbrauch zweimal 8,4 Liter und einmal 8,5 Liter. Ich fahr aber auch zugegebenermaßen gemütlich, wenn sichs einrichten lässt auf der Autobahn 120. Ich habs selten eilig und rasen macht mir keinen Spaß (mehr).

    Wenn ich gelaufen wär, hätt ich bestimmt mehr als achteinhalb Liter Weißbier auf 100 Kilometer gebraucht.
     
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  2. #122 Largomops, 29.05.2019
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    Da steht er im Regen

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  3. carkoch

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    Definitiv der einzige Wagen mit klaren Linien auf dem Parkplatz neben all den rundgelutschten Autodrops.
     
  4. #124 espressionistin, 29.05.2019
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    Sogar mit Kaffee-Netz Kennzeichen! Respekt. :D
     
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  5. #125 Largomops, 31.05.2019
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  6. #126 Augschburger, 31.05.2019
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    Sach ma, wie hältst Du das aus? :confused:
     
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  7. #127 Largomops, 31.05.2019
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    Sehr gut. Hinter jeder Veröffentlichung stehen vermutlich Interessen. Ich bin dennoch skeptisch ob es Sinn mach 500 Kilo Batterien, die produziert werden müssen, mitzuschleppen. Ich weiß nicht, welches der beste Weg ist. Vielleicht ist es doch die Brennstoffzelle und bis dahin Gas.
     
  8. #128 Augschburger, 31.05.2019
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    Nee, ich bezog mich nicht auf den Inhalt, sondern auf das beschissene Layout. Da kriegt der Hobbysetzer in mir Augen- und Hirnlähmung.

    Auf einem Full-HD Display nicht mal eine vollständige Zeile zum eigentlichen Thema. :mad:
    Typen, die sich das ausdenken und die Manager, die das abnicken, gehören ein dutzend Mal kielgeholt! Täglich!
     
  9. #129 Largomops, 31.05.2019
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    Achso, davon hab ich leider noch weniger Ahnung als vom Rest.
     
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  10. #130 Augschburger, 31.05.2019
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    Vom Rest hab ich gar keine Ahnung. Ich weiß nur, dass ich mir eh kein neues Auto leisten kann, egal mit was das angetrieben wird. Insofern suche ich Alternativen zum täglichen Leben: Einkaufen, bei Regen ins Büro und zurück, am Wochenende die Mama besuchen, einmal im Jahr die Schwiegereltern besuchen, ...
    Aber noch dieselt die Citroëne größtenteils friedlich vor sich hin, derweil kann ich noch ein paar Rücklagen (z.B. für ein E-Lastenrad) aufbauen...

    Achja, die eruierten Alternativen lauten aktuell:
    Lastenrad oder Lieferdienst, Bus & Tram, Carsharing, Bundesbahn. Bin grade dabei die Kosten zusammenzupuzzlen. :cool:

    Ansonsten bliebe noch:
    [​IMG]
    Nimmt Biomasse ohne Umweg durch die Industrie und produziert auch keinen Feinstaub. Nahezu Methanfrei! :D
     
  11. #131 cbr-ps, 31.05.2019
    Zuletzt bearbeitet: 31.05.2019
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    Das war mir ein Auto noch nie Wert, die ersten 30-50% Wertverlust inkl. Ausmerzen der Kinderkrankheiten habe ich schon immer gern Neuwagenkäufern überlassen :D
    Nachdem ich meine Frau überzeugen konnte es mal ohne eigenen PKW zu versuchen, wird ein Mix aus dieser Art Verkehrsmittel unsere Alternative sein, wobei es wohl statt Lastenrad aus Flexibilitätsgründen ein Anhänger ans „Bio“-Rad wird und die Bahnen bei uns seit ein paar Jahrzehnten anders heissen.
     
  12. #132 S.Bresseau, 31.05.2019
    Zuletzt bearbeitet: 31.05.2019
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    @Largomops danke für den Link. Was genau findest du an dem Interview lesenswert?

    Wenn ich es richtig sehe, ist der focus-Artikel ein ungeprüftes Interview einer benzinlastigen Partner-Website* mit einem fast 80 Jahre alten Professor für Verbrennungsmotoren, der vor seinem Ferrari-ähnlichem Auto posiert. Unter anderem bezeichnet er Hybridfahrzeuge als grüne Lüge, weil sich die Fahrer von Firmenwagen (denen der Sprit bezahlt wird) nicht zusätzlich die Finger mit dem Ladekabel schmutzig machen wollten. Außerdem plädiert er für billige Verbrennungsmotoren und kritisiert teure Sprit-Optimierungsmaßnahmen wie Leichtbau und variable Ventil-Steuerungen.

    Mein Lieblingsabsatz über E Autos:
    Stattdessen behauptet diese Industrie, den Menschen würden 200 bis 300 Kilometer Reichweite genügen. Aber der Kunde hat heute ein Auto, das 1000 Kilometer weit fährt. Der Diesel war und ist eine sehr gute Methode, um die CO2-Emissionen, die ja für den Klimawandel verantwortlich gemacht werden, wirksam zu verringern.

    Beides nachweislich falsch.
    Ich hab nach irgendwas gesucht, was stimmen könnte. Hab leider nichts gefunden.


    *
    Zitat "eines der führenden Portale zu den Themen automobiler Lifestyle, Luxusfahrzeuge und Supersportwagen"
     
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  13. #133 Largomops, 31.05.2019
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    Dass der Verteufelte Diesel durch einen geringeren Verbrauch CO2 einspart, daß die Zylinderabschaltung Sprit spart und dass minimale Gewichteinsparung bei nicht meßbarem Minderverbrauch Autos unnötig teuer machen könnte stimmen.
    Ich halte hybrid übrigens für gar nicht so übel.
     
  14. #134 S.Bresseau, 31.05.2019
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    Aber wieso werden dann kleine Motoren so gebaut wie sie sind? Diese komplizierte und über Jahrzehnte entwickelte Technik dient der Effizienzsteigerung. Er will keinen Turbo, aber genau der hat dem Diesel zum Durchbruch verholfen. Wenn man mit einfacheren und billigeren Maßnahmen genauso sparsame Autos bauen könnte, dann würde das doch irgendeine Firma machen.
     
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  15. #135 Largomops, 31.05.2019
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    Mazda baut größere Motoren ohne Turbo, die gleich sparsam sind.
     
  16. #136 cbr-ps, 31.05.2019
    Zuletzt bearbeitet: 31.05.2019
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    real oder auf dem Messzyklus Papier?

    Das scheint mir eine entscheidende Frage. Ich habe im WoMo einen 3 l Motor mit Turbo (Diesel ohne Turbo dürfte es wohl seit Jahrzehnten nicht mehr geben) mit dafür bescheidenen 160 PS. Fiat hat mittlerweile beim Ducato diesen Motor aus dem Programm genommen und durch einen 2,3 l mit nominell etwas mehr Leistung ersetzt. Auf dem Papier sollte der kleine gem. Norm Zyklus sparsamer sein, in der Praxis ist er es aber nicht. Den großen kann man unter fast allen Bedingungen niedertourig fahren und kommt auch souverän durch die berüchtigten Kassler Berge. Um dieselbe Fahrleistung mit dem kleinen Drehwurm zu realisieren muss man viel öfter runterschalten, was den Verbrauch in die Höhe treibt und nebenbei noch unentspannt ist. Aber testzyklusoptimiert ist er auf dem Papier sparsam und vermutlich auch billiger zu produzieren. Das reicht, um den in der Praxis besseren Motor aus dem Programm zu nehmen:mad:

    Wobei so ein Dickschiff andere Anforderungen hat als ein PKW. Dort habe ich kleine, agile Motoren immer großen trägen vorgezogen, als mich mein Umweltgewissen noch nicht so geplagt hat:oops:
     
  17. #137 Largomops, 31.05.2019
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    Ich glaube eher, daß die kleinen Turbomotoren mehr brauchen als angegeben. Zudem glaube ich nicht, daß die wirklich standhaft sind. Reparaturen sind sauteuer. Da könnte aber janosch eher was dazu sagen.

    Beim Wohnmobil würde ich auch den größeren Motor bevorzugen.
     
  18. BausK

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    "Turbo läuft - Turbo säuft" ist heute noch genau so wahr wie vor 20 Jahren. Das "Downsizing" von Motoren existiert nur deshalb, weil Verbrauchsmessungen im Wesentlichen im Teillastbereich durchgeführt werden. Ein kleiner Motor ist dann sparsamer, weil der den Turbo nicht/wenig braucht.
    Anders ausgedrückt: Beschleunigt man ein kleines Turbomotörchen mit 150 PS voll und daneben einen größeren Sauger mit ebenfalls 150 PS und ebenso voll, dann verbraucht der Turbo mehr.
    Andererseits genießen wir alle das hohe Drehmoment moderner Motoren bei niedrigen Drehzahlen. Das funktioniert nur mit Turbo (und Mehrverbrauch). Hohes Drehmoment geht beim Sauger nur über Hubraum (der bekannte, entsprechende Spruch ist ebenso immer noch wahr).
    Physik lässt sich nicht ändern...
     
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  19. carkoch

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    Das Problem liegt meines Erachtens eindeutig beim Kunden / Käufer. Wenn einfache Automobile um von A nach B zu kommen, einkaufen, etc. gekauft würden, würde es sie auch geben. Aber nein, jeder nimmt gern elektrische Fensterheber, Automatik, Klimaanlage, Klimaautomatik, Tagfahrlicht, Entertainment, Navi, Displays, Features,.. das kostet Sprit Benzin / Diesel, von den Rohstoffen gar nicht zu reden.

    Jede der durchschnittlichen Mistkarren heutiger Tage selbst in der um die 10.000,- € Klasse bewegt sich deutlich oberhalb des Ausstattungsniveaus eines Rolls Royce der 70er Jahre und wiegt auch nur marginal weniger. Der totale Mist der kleinen Mannes und der Industrie. Nur weil es machbar ist muss man es nicht bauen und erst recht noch nicht kaufen.

    Ich bin der festen Meinung, das es technisch ohne weiteres möglich ist einfache Fahrzeuge für 2-4 Personen heutzutage um die 600-700 kg Gewicht mit Verbrennungsmotor einfach ausgestattet zu bauen, die sich dann auch ohne viel high tech mit bis zu 140 Km um die 3L /Km prolemlos bewegen lassen.

    Will nur keiner, jede um die 10.000,- € Mistmöhre muss heutzutage an die oder über 200 km/h fahren und alles bieten. Ein blöder Golf wiegt mittlerweile an die 2 to.

    Da fasse sich m.E. der potentielle Käufer / Nutzer mal bitte selbst kurz ans Hirn.
     
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  20. #140 cbr-ps, 01.06.2019
    Zuletzt bearbeitet: 01.06.2019
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    Nein, nicht unbedingt jeder will all das Spielzeug, ich kann gut und gern auf mehr als die Hälfte aus deiner Liste verzichten. Aber man kriegt ja kaum noch was ohne das Zeug zu kaufen, Neuwagenkäufern werden die(Nahezu-)Vollausstattungspakete so schmackhaft gemacht, dass es auf dem Gebrauchtmarkt kaum spartanisch ausgestattete Autos gibt. Klar könnte der mündige Käufer bewusst eine möglichst spartanische Vollausstattung wählen, das würde aber eine rationale Entscheidung voraussetzen, wo viele Autokäufer anscheinend weit entfernt von sind - oder ihre Ratio tickt anders als meine :rolleyes:

    Zum Thema Turbo/Sauger/Verbrauch: Da die umgewandelte Energie beim Verbrenner nur aus dem Kraftstoff kommen kann, gibt es nur ein paar Parameter an denen man am Realverbrauch drehen kann:
    1. maximal Energieausbeute aus dem eingesetzten Kraftstoff
    2. Reduzierung der Verlustleistung (Wärmeverluste, Reibungsverluste,...)
    3. Reduzierung der nicht vortriebsrelevanten Leistungsfresser, s.o.
    4. Reduzierung des Gewichts
    5. Fahrverhalten
    Zu den Punkten 1 und 2 wurde sehr viel getan auch mit Hilfe des Turbo und Downsizing, aber leider wird ein Großteil des Effekts durch eine kontraproduktive Entwicklung der Punkte 3 und 4 wieder aufgefressen in einer Kombination aus Luxusauswüchsen und immer mehr passiver Sicherheit. Autos sind mittlerweile mehr konstruiert als rollende Luxuscrashzellen denn als Fahrmaschinen.
    Am letzen Punkt hat jeder Einzelne den einfachsten Hebel. Mein Turbo Benziner braucht mit Gasfuß ca. 50% mehr als im Sparmodus. Turbo säuft wenn man „läuft“ abruft, irgendwo muss die Energie für den Vortrieb ja herkommen...
     
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