Backe, backe Kuchen und Co......

ohh schön, was wir wieder alles an Feinem zu sehen kriegen werden! - gute Besserung ...

Dein Stollen sieht schon mal top aus, Mokalexa! Da scheint der erste gleich gelungen

- da kann man es gut erkennen, Phenyl, wie spinntig der Teig ist .... , und dass nur die Randschichten gut durchgebacken wurden!
Wie geschrieben, es fehlt an "Lockerung", und ich würde auch 10% Zucker berechnet auf das Mehl zugeben.






Tip:
Bei Stollen ist es gut, sich eine Backkrem zu rühren, aus Butter, Zucker, Salz, Geschmackszutaten, und den nach und nach zugegebenen Eiern/Gelben.
- gibt man nämlich die Butter gleich und direkt in den Teig, dann wird er aufgrund der hohen Menge Fett schmierig bis das Mehl ordentlich ausgeknetet ist. Gibt man die Butter später zu, so muss man den Teig erst viel zu fest machen, und dann die Butter lange unterkneten, was genauso ungünstig für eine schöne Teigentwicklung ist, und auch den Trieb hemmt.
Mit selbst gerührter Backkrem erzielt man eine viel schnellere Teigbildung und man erhält einen schönen, wolligen Teig, bei dem kein Fett austritt, wenn man ihn nicht überknetet. Die Teigentwicklung ist so wesentlich besser, und es ergibt feine, zarte Hefeteige.


Zur Frage wegen der Eier .....
- sollte man rein tun, auf 1 kg Mehl mindestens 8 Eigelbe - kein Eiweiß!
- Eigelb besitzt viel natürlichen Emulgator - Lezithin, welches dafür sorgt, dass sich die Zutaten des Teiges sehr gut miteinander verbinden, und der Teig schön voluminös wird. Auch die Teigbildung selbst geschieht schneller.

grüsse ...

 

Ähhh, Gandalph, auch ein kleiner Tip: es hilft, wenn man nicht nur die Bilder anguckt, sondern auch den Text liest. Da steht drin, dass das in der Mitte Marzipan ist.

... OK, komm' wieder runter - ich weiß schon, was Du meinst. Aber bei der Vorlage musste ich den einfach reinmachen.

 

Sag mal @Espressohexe ist dein +1 eigentlich sehr übergewichtig? Ich wäre es in jedem Fall.
Gute Besserung!

Stollen will ich am Samstag mal versuchen. Zusammen mit meinem 2jährigen, wenn er zuviel Stress macht, kommt der Rum zum Einsatz [emoji6]


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Danke, hört sich nach einem guten Tipp an!



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Äh nein - mein +1 ist nicht übergewichtig - kannst bei den RheinMainlern fragen und nein ich bin’s auch nicht Greift +1 mal zu oft in die Keksdose, gibst was auf die Finger und am Wochenende wird er zum Sport getriezt - hier herrscht ein strenges Regiment - Hexen Bootcamp sozusagen - hier wird gelaufen & gerudert
Zudem wird ein Großteil sämtlicher meiner Backwerke in alle Himmelsrichtungen verschenkt

@all: Danke für die Genesungswünsche!

 

na klar, ich hatte darauf gehofft... -

 

Heute war Weihnachtsguetzli-Backtag.

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Ich will mit Töchterchen heute vielleicht ein paar Vanillekipferl machen.
Hat hier jemand evtl. das ultimative Rezept?

 

Vanillekipferl habe ich noch nie gemacht. Da schreckt mich der Vanillezucker ab. Ich habe gestern Heidelbeertarte gemacht. Mein Mann hatte sehr lautstark nach Kuchen verlangt. Und die Heidelbeeren mussten im Gefrierfach weichen. Der Kcuhen wird serviert mit Joghurt. Sehr zu empfehlen.

Edit: Wie man sieht bin ich nicht so die Verziermeisterin. Aber es schmeckt trotzdem.

 

Ist Vanillezucker (kein Vanilinzucker, das ist Dr. Oetkers Erfindung) irgendwie politisch inkorrekt?

 

Politisch inkorrekt nicht gerade, aber der Vanillinzucker kommt mir nicht ins Haus und selbstgemachter Vanillezucker schmeckt nicht so intensiv. Also habe ich hier ein einmaliges Paradoxon der Geschmacksverstärker- ansonsten stört mich das nicht. Bei Früchtetee ist der ohne Aroma ja auch viel weniger intensiv oder Ochsenschwanzsuppe ohne Glutamat auch, aber das sind Abstriche, die mich nicht stören. Bei Vanillekipferl ist es aber das Alleinstellungsmerkmal. Also mache ich liebe Mürbeteigplätzchen, die keinen Anspruch an einen einzigartigen vanilligen Geschmack haben. I am crazy, I know.

 

ich mache Morgen, Mailänderli
dazu habe ich 3.5 Vanillestangen ausgekratzt und in Ruhm eingelegt - Die Stangen kommen wie immer in 96% Alkohol.

Morgen mach ich den Mürbeteig und nutze die Vanillesamen zum würzen und den Alkohol zur "Mürbe"

 

Das tönt gut! Hast Du ein Rezept, welches Du teilen könntest?

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ich schreibe das rezept morgen auf - muss erst alles wägen

 

aahhhh - da weiß man doch gleich von vorne herein, dass die berühmt werden.

 

Da hier so viele Süßbäcker unterwegs sind: Gibt es eine Möglichkeit, Rumrosinen selbst herzustellen, welche nicht 1 Woche Lager- und Durchziehzeit benötigt? Ein Versuch sah bisher auch eher danach aus, dass die Rosinen nicht wirklich Flüssigkeit aufnehmen. Liegt das am Alkohol bzw. sollte man die Einweichflüssigkeit lieber mit etwas nicht-alkoholhaltigem verdünnen? Oder erhitzen? Vielen Dank

 

Hi @lumi, wenn ich jetzt als Chaos-Süßpappbäcker antworte, ist das vermutlich, wie als Blinder von der Farbe erzählen, aber ich probier's trotzdem.
Bei Brioche u. Christstollen mag die GöGa ja auch ein paar Rosinchen drinn und wenn ich die in einer Mixtur aus Zucker, Rum, Orangensaft und bisschen ausgekratzte Vanille ziehen lasse, kommen die nach 8-10h schön feucht durchgezogen u. lecker schmeckend raus!
Ich denke, um die Osmose zu nutzen, muß der Zuckergehalt ungefähr dem der Rosinen entsprechen, dann ziehen die automatisch Feuchtigkeit rein? Was sagen die Pro's zu dieser Laienthese?

 

Nougatkipferl

Zutaten : für etwa 80 Kipferl
*300g Mehl
*100g weiche Butter
*200g Nougat
*1 Ei
*1 Päckchen Vanillinzucker
*1 Messerspitze Salz
*1/2 Teel. Backpulver
*50g Schokoladen-Fettglasur

Zubereitung :

Möglichst weiche Butter mit dem Nougat gut verkneten.
Ei,den Vanillinzucker und das Salz zugeben und gut michen.
Das Mehl mit dem Backpulver sieben und nach und nach unter die Nougatmasse kneten.
Teig zur einer Kugel formen und in Alufolie gewickelt 3-4Stunden in den Kühlschrank ruhen lassen.
Jetzt den Backofen auf 190* vorheizen.

Den Teig zu einer langen,dünnen Rolle formen und diese in 80 etwa 6cm lange Stücke schneiden.
Kleine Hörnchen(Kipferl) daraus formen und aufs Backblech legen.
Die Kipferl auf der mitleren Schiene 12-15 Minuten backen.
Gebackene Kipferl mit einem breiten Messer vorsichtig vom Backblech heben und auf einem Küchengitter abkühlen lassen.
Schokoladenglasur in Wasserbad schmelzen lassen und die Kipferl mit der Spitze in die Glasur tauchen.
Die Kipferl auf ein Küchengitter legen. Die Schokoladenglasur gut trocknen lassen,ehe Sie dann zur Aufbewarung in einer Dose geschichte werden.

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Wiener Vanillekipferl


Zutaten : für etwa 80 Kipferl

*50g Mandeln
*50g Haselnüsse
*300g Mehl
*100g Zucker
*1Prise Salz
*200g Butter
*2 Eigelbe
*5 Päckchen Vanillinzucker
*1/2 Tasse Puderzucker

Zubereitung :
Die Mandeln überbrühen,abziehen und feinmahlen.Die Haselnüsse ebenfalls feinmahlen.
Das Mehl auf ein Backbrett sieben,Mandeln und Haselnüsse,den Zucker,das Salz,die kalte Butter in Flöckchen und die Eigelbe darübergeben und alles zu einem Mürbeteig verkneten.
Den Teig auch wieder in Alufolie zwei Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.
Backofen auf 190* vorheizen.
Jetzt den Teig portionsweise zu bleitiftdicken Röllchen in 5 cm langen Stücke schneiden und zu Hörnchen ( Kipferl ) formen.
Die Vanillekipferl auf der mittleren Schien in 10 - 12 Minuten goldgelb backen.
Den Vanillinzucker mit dem Puderzucker mischen und die noch warmen Wiener Vanillekipferl bestreuen.

 

richtiger Anfängerfehler

Das erste was ich lernen durfte (nach der Kochlehre 1982-85) als ich schon ein paar Saisonen als Commis (Palace St. Moritz und Chesa Veglia) und Hubert Hopf (Ein Küchenchef von dem ich viele tolle Dinge, Rezepte, Haltungen lernen durfte (Hotel Hecht 1987-1992). Unter anderem folgenden "Satz":
Wenn Du, Süssspeisen, Desserts (Massen, Teige etc.) machst dann, dann musst du alles andere von dir wegschieben und 100% fokussiert arbeiten. Nur dann gelingen die immer!

Heute, als ich dazu kam, die Mailänderli zu machen, da gabs verschiedenes:
- 10 Leute in der Wohnung zur Besichtigung wegen kommender Renovation
- Ich wollte endlich Zeit haben für einen Kaffee
- Der Bodenstaubsauger lief los, und ich musste ihn "einfangen"
- Das Rezept ausdrucken - Mist, der Drucker ist noch im Auto. "Naja, ist ja nicht schwierig, 5 Dinge im Kopf zu behalten"
- Ich hatte den Eisenguss-Topf auf dem Balkon zum Abkühlen und wollte nicht dass es auf einmal Regnet (Rost)
- Musik lief, Laptop lief die ladung aus, ... etc.

Also schnell "alle" Zutaten ausser Eier auf das Brett und Handy zum Dokumentieren raus.
Schnell Teig im Cutter gemacht und "bla,bla" ... bis zum Backen vorbereitet.
Im Ofen, na da schauten die anders aus als normal/erwünscht - hmmm....
ok, ich hatte zu wenig Weichweizenmehl also mischte ich Hartweizendunst hinzu, evtl darum.....
2. Charge backen und dann, die ersten kosten: "Mist", wie ein Anfänger.

Den ZUCKER vergessen

IMG_4425 by Albino Tuosto, auf Flickr

IMG_4441 by Albino Tuosto, auf Flickr

IMG_4445 by Albino Tuosto, auf Flickr

Also den Rest, nochmal in den Kutter und eine geschätzte Menge Zucker zugeben.

IMG_4453 by Albino Tuosto, auf Flickr

Ich backe Sie morgen, und mach Morgen noch andere dazu.

Grüsse seeyou

 

Kommt mir bekannt vor .
Chaos ist manchmal mein zweiter Name...