Bau eines Kaffeemobils

Diskutiere Bau eines Kaffeemobils im Grundsätzliches Forum im Bereich Fragen und Tipps; AW: Bau eines Kaffeemobils Ich finde das Thema hier sehr interessant und hätte auch große Lust den Bau sinnvoll zu unterstützen. Umso mehr...

  1. #21 TwimThai, 06.08.2012
    TwimThai

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    AW: Bau eines Kaffeemobils

    Ich finde das Thema hier sehr interessant und hätte auch große Lust den Bau sinnvoll zu unterstützen. Umso mehr bedauer ich, dass hier die grundlegensten Fragen nicht beantwortet werden. Solange man nicht einmal ansatzweise weiß, welchen Durchsatz du mit dem Mobil planst, ist es in meinen Augen schlicht nicht möglich eine sinnvolle Einschätzung der Gasmenge oder Tipps zur Maschine zu geben.
     
  2. #22 KölnerJung, 06.08.2012
    KölnerJung

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    AW: Bau eines Kaffeemobils

    Die Alternative eine gebrauchte Mobile Bar anzuschaffen solltest du dir besser noch mal durch den Kopf gehen lassen. Das kommt dich wesentlich günstiger. Sammel damit Erfahrungen und baue dann dein Optimum selber.

    Wenn nicht, dann lass uns mehr erfahren wo die reise hingehen soll. Dann kommen mit Sicherheit noch gute Ratschläge .
     
  3. #23 mad_marty, 07.08.2012
    mad_marty

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    AW: Bau eines Kaffeemobils

    Vielleicht steht das Guidomobil noch zum Verkauf:
    [​IMG]
    Das könnte man sicher auch entsprechend umbauen ;-)
    Sorry für offtopic aber das ist mir bei dem Threadtitel sofort wieder ins Gedächtnis gesprungen.
     
  4. #24 Holger Schmitz, 07.08.2012
    Holger Schmitz

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    AW: Bau eines Kaffeemobils

    Der KölnerJung ist da sicherlich ein sehr kompetenter Ansprechpartner ;-)

    Da das ganze Geraffel in Summe eh immer schwerer ist als man denkt sollte man das Gewicht schon optimieren. Mehr als eine 5kg Flasche pro Tag sollte nicht notwendig sein, eine Reserve würde ich auch nicht nehmen.Du brauchst ca 80gr Gas pro kWh, wenn die Gasheizung ca. 3 kw hat (ich vermute es wird nicht viel mehr sein da die elektrischen Heizung auch nicht sehr viel mehr Leistung hat) kannst Du Dir ausrechnen wie lang Du mit einer Gasflasche auskommst.

    Belüftung ist in der Regel in freistehenden Regionen nicht das große Problem, von der Luftmenge/Abgasen in Messehallen wird Dir wahrscheinlich die Feuerwehr einen Strich durch die Rechnung machen ...

    Wenn Dein Projekt fertig ist stell es hier mal vor, das dürfte auf allgemeines Interesse stoßen.

    Grüße
    Holger
     
  5. #25 kaffeewagen, 08.08.2012
    kaffeewagen

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    AW: Bau eines Kaffeemobils

    Das ist ein Punkt an dem ich gerade hänge. Was gibt es denn für Lösungen, das Wasser im Wagen zu enthärten, die auch für professionellen Einsatz geeignet sind?
    Oder wäre es doch besser an der Leitung mit der man den Tank befüllt einen Filter anzubringen (was natürlich voraussetzt es immer am gleichen Ort zu befüllen)?

    Das ist natürlich schwer zu sagen. Ich möchte das Mobil ja vor allem für Catering einsetzen. Wie Max schon sagt gibt es da sicher Veranstaltungen auf den 100 Tassen pro Tag ausgeschenkt werden und andere auf denen es 500 sind. Im Idealfall sollte die Ausrüstung natürlich mit verschiedensten Anforderungen zurechtkommen.

    Ich habe mittlerweile mit einigen Händlern gesprochen. Von absoluten Gas-Befürwortern ("Eine 220V-Maschine bringt nie genügend Hitze her") bis zu absoluten Gas-Gegnern ("Macht nur Probleme und verteuert alles") scheint es in der Branche alles zu geben. Eine Elektrolösung würde natürlich vieles vereinfachen, weil die gesamte Elektroausstattung mit Akkus, Wandler usw. wegfallen könnte, ebenso die Gasflaschen womit mein Kaffeemobil dann auch sehr kompakt werden könnte. Und Strom gibt es normalerweise gerade im Cateringbereich sowieso fast immer.

    Ein Händler hat mir heute die SAECO Aroma Compact SE 200 vorgeschlagen, weil sie platzsparend ist und für mobilen Einsatz sehr gut geeignet.
    Was haltet ihr von einer solchen Lösung?

    Gruß
    Dieter
     
  6. #26 W1cht3lm@nn, 08.08.2012
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    W1cht3lm@nn Mitglied

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    AW: Bau eines Kaffeemobils

    Da bin ich etwas zwiegespalten. Es ist halt eine moderne Gastromaschine, die sicherlich taugliche Leistungen vollbringen kann.
    Allerdings ist gerade "Saeco" der Name, den vermutlich die wenigsten Erdenbürger mit guten Siebträgern in Verbindung bringen, da es gerade der Inbedgriff des Vollautomatenherstellers ist.

    Sie "strahlt nichts aus". Wenn schon modern, lieber etwas halbwegs modisches mit Klang im Namen, eine Marzocco oder wenigstens Gaggia. Letztere ist evtl. sogar baugleich zur Saeco, ist ja derselbe Konzern.

    Der "Kaffeemobilist" der bei mir bisher am meisten Eindruck geschunden hat ist Axel Datschung, dessen Blog kennst du sicher?
    Loppokaffeeexpress

    Er ist halt ein absoluter Kaffee-Enthusiast, der scheinbar ganz genau wusste was er vorhat wenn das Mobil endlich da ist, welche Espressomaschine (unabhängig ihrer Eignung) er unbedingt benutzen möchte u.s.w. und welche Qualität nötig ist damit er sie überhaupt anderen anbieten will.

    Wenn das bei dir nicht der Fall ist, kann ich mir kaum vorstellen wie du ohne es auszuprobieren ein Konzept finden kannst was dich am Ende glücklich macht.
     
  7. cawa71

    cawa71 Mitglied

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    AW: Bau eines Kaffeemobils

    Da Gas ein Thema für dich ist solltest du dich auch in Sachen GGVS und ADR schlau machen. Wenn du im Privaten PKW eine Gasflasche für Spiel, Sport und Freizeit dabei hast musst du diese nur sichern. Wenn du sie gewerblich nutzen willst kann das schnell auch andere Folgen haben. Kennzeichnungspflicht usw....


    Gruß Sascha
     
  8. #28 meister eder, 09.08.2012
    meister eder

    meister eder Mitglied

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    AW: Bau eines Kaffeemobils

    ich kenne es so, dass eine pumpe aus dem tank ansaugt, sobald der druck im system fällt. die pumpe drückt das wasser dann zuerst durch einen ionentauscher, der gleichzeitig eine funktion als druckspeicher erfüllt, wenn oben noch etwas luft drin ist. dahinter kann man dann einen druckminderer anbringen, damit der druck zur maschine hin immer der gleiche ist, solange im ionentauscher ein mindestdruck herrscht. schaltet man um auf festwasser, bleibt der druck an der maschine durch den druckminderer auch der gleiche. die pumpe kann zum beispiel durch einen pressostaten geschaltet werden, genau wie das bei der heizung auch gemacht wird. druck fällt unter einen grenzwert -> pumpe springt an. es gibt dafür auch fertige lösungen, ich glaube flojet ist sowas.
    wenn du noch einen wasserhahn mit anschließen willst, müsstest du vor den ionentauscher noch in rückschlagventil setzen (ist sowieso sinnvoll) und davor den abgang zum hahn anbringen. der nachteil ist, dass der maschine recht bald der druck fehlt, wenn sie gleichzeitig mit dem wasserhahn wasser ziehen will. um das zu verhindern, müsste vor den wasserhahn noch ein zweiter druckminderer. wenn man am wasserhahn nicht lange wasser laufen lässt, reicht der restdruck im ionentauscher aber aus, würde ich sagen. für einmal händewaschen oder milchkännchen spülen reicht's, wenn danach die pumpe wieder druck aufbauen darf.

    das macht die anlage kompakter, nimmt dir aber die möglichkeit, vor ort nachzutanken, es sei denn, du nimmst dann die verkalkung in kauf. u.u. hast du mit größeren wasservorräten noch mehr zu schleppen.

    gruß, max
     
  9. #29 kaffeewagen, 09.08.2012
    kaffeewagen

    kaffeewagen Mitglied

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    AW: Bau eines Kaffeemobils

    Und was würde dagegen sprechen, den Filter zwar im Wagen einzubauen, aber vor den Tank zu schalten, so dass man praktisch den Schlauch zum Befüllen der Anlage an den Filter anschließt und von dort das Wasser in den Tank fließt?
     
  10. #30 meister eder, 09.08.2012
    meister eder

    meister eder Mitglied

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    AW: Bau eines Kaffeemobils

    kann man sicher so machen, finde ich aber komplizierter. du weißt nicht, ob du den tank aus einem schlauch (mit druck) befüllen kannst. wenn du druck zur verfüfung hast, kannst du den nutzen, um das wasser durch einen filter/ionentauscher zu drücken und dann in einem tank zu speichern. je nach maschine brauchst du dann doch wieder eine pumpe, da z.b. viele handhebler keine eigene haben und wieder druck brauchen, um das wasser gegen den dampfdruck in den kessel zu bekommen.
    das wasser direkt in einen tank zu geben, aus dem es dann per pumpe durch einen ionentauscher und in die maschine gepumpt wird, hat den vorteil, dass du sowohl wasser per schlauche holen kannst, als auch per kanister nachfüllen oder, je nach größe des tanks, diesen einfach bis zum nächsten wasserhahn tragen kannst. du kannst als takn auch zwei kanister im wechsel benutzen. ein ionentauscher arbeitet auch effizienter, wenn regelmäßig kleinere wassermengen durch fließen, als wenn immer 20l in wenigen minuten auf ein mal durch müssen.

    gruß, max
     
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