bester Kleinwagen, max. ca. 8500 Teuros

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Der einzige Kleine mit einem echten Gesicht ist dieser:

Test Daihatsu Trevis - Japaner im Mini-Kleid - News - autobild.de

Ansonsten nur Einheitsbrei, nur langweilig ...

Fibo

 

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Diese Bemerkung war vielleicht nicht ganz durchdacht und ist nach hinten losgegangen. Auch wenn Du Kleinwagenfahrer bist, ändert das jedoch nichts daran, dass das ein falsches Argument bist. Würde man dein Argument konsequent weiterdenken, könnte man ja alle Regeln und Vorschrift im Straßenverkehr abschaffen. Wenn das alle wissen, können sie sich ja darauf einstellen und nur mit dem Panzer oder dem Zug fahren.

Man sollte halt vielleicht auch bedenken, dass es mittlerweile viele Menschen gibt, die auf das Auto angewiesen sind, sich jedoch kein großes Auto kaufen können.

War vielleicht etwas arg kurz gedacht und bedürfte ein wenig der Korrektur.
Solche Totschlagargumente kann man in jeder Diskussion finden, gleichwohl führen die nicht weiter.

 

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Hallo,

na solange Du entscheidest, was falsch und richtig ist

Bitte erklär mir doch mal was das mit meiner Argumentation zu tun hat. Ich verstehs ehrlich nicht?!

Gruß
Peter

 

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Zynismus hin oder her, bitte wieder zum Thema kommen.
Danke

Und nun mein persönlicher Tip :
Als Firmenwagen fahre ich einen Mazda 2, werde regelmäßig von meinen Kunden ausgelacht daß ich mit einem solchen Kleinwagen ankomme (von außen ist er fast so groß wie ein Golf) aber das Ding ist ein Sparwunder. Um die 5 Liter Diesel auf 100 Kilometer, brauchbarer Innenraum, Vmax 160 auf der Autobahn. Das ist eigentlich genug, manchmal wünscht man sich mehr aber man hat nicht das Gefühl in einer fahrenden Klapperkiste unterwegs zu sein.
Privat freue ich mich immer wieder wenn ich mal meinen Voyager aus den Händen meiner LAG zerre, da passt der Mazda fast in den Kofferraum, mit Gas ist er so preiswert wie ein 7 Liter Benzin-Kleinwagen und ist bequem wie ein Wohnzimmer... (und lässt sich leichter einparken als der Mazda 2)

Gruß
Holger

 

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da wir uns in einem Feld fernab des Kernthemas Braune Bohne bewegen, würde ich Abschweifungen nicht so streng bewerten.

Müßte ich zu einem Neuwagen raten, wäre es der Peugeot 1007, wenn nur nicht das Dilemma mit den niemals und nirgends funktionierenden Schiebetüren wäre. Geringfügig über dem vorgesehenen Budget, aber mit der höchsten passiven Sicherheit sämtlicher Automobile am Markt, nicht nur im Kleinwagensegment sondern absolut. An unserer Verkehrssituation wird sich ja vermutlich in naher Zukunft nichts ändern.

Ansonsten Alfa Romeo Mito in der Ausführung Junior. Technisch genauso unzeitgemäß wie alle anderen verfügbaren Autos, sieht aber nicht so scheiße aus und ist ebenfalls sehr sicher. Verbrauch, klassentypisch. Mit allen Rabatten ab 12,5 Keuro im Regal beim Händler.

Thema Autogas, ein ganz finsteres Kapitel. Unsere Ingenieurselite hat es bis heute nicht geschafft auch nur einen einzigen Motor auf den Markt zu bringen, der grundlegend für Gasbetrieb konstruiert ist (mit Ausnahme vielleicht von Gabelstablerherstellern). Sämtlich Modelle verwenden adaptierte Benzinmotoren, die thermisch eben für den Betrieb mit Flüssigtreibstoff ausgelegt sind. Das liegt natürlich nicht an den dort Schaffenden, sondern an den Zielvorgaben aus den Konzernspitzen.

 

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Ansage war max. 8500,- :roll:

 

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Nun, mal nur ganz kurz aus der Sicht es Fahrers, der seine faulen 120 kg mit knapp 2 t Blech durch die Gegend fährt.

Ich fahre einen E 270 CDI. Warum? Wenn ich genau so ironisch wäre, könnte ich anführen, dass mir die Marke eines Autos egal ist, Hauptsache es kommt aus Untertürkheim. Aber das ist selbstverständlich kein Argument. Ich fahre Autos der Marke Mercedes Benz, weil diese sicher und stabil sind. So lege ich Wert darauf, auch die entsprechende Sicherheitstechnik so früh wie möglich zu bekommen. Bei einigen Kleinwagen ist ESP bis heute nicht einmal gegen Aufpreis lieferbar. Mein Wagen hatte es von vornherein. So, und was den Verbrauch angeht: Bei meiner Fahrweise komme ich mit 6,5 bis 7,5 Litern auf 100 km hin. Und ich fahre im Jahr zwischen 45.000 und 50.000 km. Und da lege ich Wert auf ein wenig Bequemlichkeit. Und ehrlich: Ich will mir nicht auch noch vorschreiben lassen, welches Auto ich fahren darf oder auch nicht. Von mir aus soll der Staat auf solche Auto eine Luxussteuer erheben. Das könnte man dann aber auch auf andere Produkte ausweiten.

Was Kleinwagen angeht: Nun, meine Frau und ich hatten seinerzeit überlegt, für sie einen Smart zu kaufen. Für die Fahrten in der Stadt ist das ein wirklich pfiffiges Gefährt. Leider ist der Kofferraum für den Wocheneinkauf zu klein dimensioniert, sodass wir uns dann doch für einen Astra-Kombi entschieden haben.

ÖPNV ist sicher eine schöne Sache. Dienstlich benutze ich häufig die Bahn. Nur, wenn man in der Provinz wohnt, ist der ÖPNV eher etwas zum Abgewöhnen.

Viele Grüße
Thobie

 

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Hallo Thobie,
für sehr viele Menschen ist ein Astra Kombi ein gerade noch erschwinglicher Erstwagen. Sicherheit ist ein Luxus, den sich viele nicht mehr leisten können. Vor allem Familien nicht, die es eigentlich am dringendsten bräuchten.

Abgesehen befördern sich auch genügend Leute mit den vermeitlich sicheren Luxusschlitten auf den Friedhof. Ein Brückenpfeiler ist jenseits der 200 km einfach stärker als der tolle große BMW und beim Test-Porsche hat vor kurzem die Leitplanke gewonnen. Alles eine Frage des Fahrstils und der Geschwindigkeit.

Hier gehts um das Upgrade von einem Auto, das seine Schuldigkeit getan hat. Der Kadett ist mindestens 11 Jahre alt. Da geht in den nächsten Jahren aufgrund des Alters noch einiges kaputt und rostanfällig waren die Kadetts auch. Die 2500 EUR sind - wenn der Rest stimmt - schon gut angelegt.

 

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Noch mal zum Thema:

Fiat Panda?

 

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Irgendo auf N-Tv oder Focus online war ein Vergleichstest von Kleinwagen bis 10 000 Euro. Preis-Leistungssieger in Bezug auf Wirtschaftlichkeit und Sicherheit war der Toyota Aygo. Flott wäre er ebenfalls.

(Davon abgesehen habe ich einen W124, 260E Bj 92 und würde nicht einmal im Traum daran denken den für 2500 Euro verschrotten zu lassen. In Afrika wird übrigens schon gejammert, da der Nachschub an brauchbaren Autos nachlässt. Man hält uns dort für bescheuert teilweise gute Autos zu verschrotten. Wahrscheinlich wird die Umwelt bei Herstellung eines neuen Autos mehr belastet, als wenn man das alte Auto weiterfahren würde. Darum geht es aber nicht.)

 

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Neben den ganzen Autoblöd etc. Tests (die immer mit der Aktuellen Anzeigenlage im entsprechenden Blatt zu bewerten sind) hilft auch ein Blick in Plattformen, wie mobile.de.

Dort kann man sich ein Bild machen, was ein Fahrzeug nach 10 Jahren Nutzung noch bringt und ob es die Fahrzeuge nach 10 Jahren noch gibt.

Pannenstatistik ist ja schön und ob bei einer Fahrzeugpopulation 8 von 1000 oder 10 von 1000 "ausfallen entscheidet zwischen "supertoller Qualität" und hämischem Abqualifizieren einer Marke.

Zu diesem Thema sagte mir ein Freund mal folgendes:

Das billigste Auto, dass er je hatte war ein Ferrari. Er hat Ihn für 180.000 DM gekauft und nach 4 Jahren für 185.000 DM verkauft.

Der tiefere Sinn ist nicht, dass sich jeder einen Ferrari kaufen soll, sondern, dass sich Autokäufe erst am Ende der Nutzungszeit bilanzieren lassen. Und ob dann die hochgelobten "Asiaten" noch so blenden abschneiden, gilt es zu prüfen.


Gruß

Gerd

 

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Das ist auch der Grund warum so viele Taxler immer noch Mercedes fahren (auch wenn es dort auch schon gewaltige Qualitätsprobleme gab)

 

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Bei Mercedes ist wahrlich auch nicht alles Gold was glänzt. Ich hätte mein etwas in die Jahre gekommenes T-Modell (Bj. 1994) auch schon gerne gegen einen etwas neueren eingetauscht. Der Nachfolger hat jedoch qualitativ einen dermaßen erbärmlichen Ruf, dass ich davon Abstand genommen habe und lieber einen Modellzyklus überspringe. Man kann bei Fahrzeugen dieser Klasse auch die Scheu vor hohen Kilometerleistungen verlieren. Bei Kleinwagen sind 150.000 km meist schon einen haufen Zeug, in der oberen Mittelklasse hat das nicht viel zu bedeuten.

Weiter oben wurde auch mal ein Fiat Panda als Tipp genannt. Meiner Meinung nach auch ein etwas unterschätztes Auto, das einen hohen Nutzwert hat und recht preisgünstig ist. Die Technik ist identisch wie beim neuen Fiat 500, nur so hübsch ist er halt nicht.

 

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Ein mir sehr vertrauter, vollausgestatteter 89er 260E mit 300'000+ km und 9L Verbrauch hat wahrscheinlich vor ein paar Monaten einen neuen Besitzer gefunden, einige tausend Kilometer südlich von hier. Der Motor lief wie neu, es gab aber schon diverse Problemchen, die ihn zum wirtschafltichen Totalschaden haben werden lassen, u.a. Rost an der A-Säule im Bereich der Windschutzscheibe. In den 80ern hätte ich sowas noch selber geschweißt, aber man wird älter ... Wenn ich mir vorstelle, welche Autos wir damals jahrelang gefahren und selber gut in Schuss gehalten haben, und mir anschaue, welche höherwertigen Autos jetzt verschrottet werden sollen, werde ich ganz schwermütig.

Ich kann die Gründe für diese Stützungsmaßnahme sehr gut nachvollziehen: Man musste irgend etwas schnell Wirksames unternehmen, um die bevorstehenen Probleme zumindest abzufedern. Das Ganze aber unter dem Feigenblatt des Umweltschutzes zu tun grenzt an Volksverdummung.

Zu den meisten Aspekten der Umweltprämie, unter anderem den zu erwartenden kulturellen Verlust einer ganzen Fahrzeuggeneration, wird man übrigens ganz gut im Wikipedia-Artikel fündig. Den sollte sich jeder, der diese Prämie in Anspruch nehmen will, mal genau durchlesen.


Viele Grüße

Stefan

 

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Der dann aus Sicht des ADAC sagt:

Die ersten 7 liegen max. 5 Punkte auseinander und man wählt das individuelle Wunschprofil aus.

Viel Platz oder Billige Anschaffung oder bestes Image, höchste Motorleistung geringsten Verbrauch. Political correctness (Den Deutschen wg. Autokrise in D oder doch den Dacia wg. Förderung des Aubaus un Osteuropa...)

Oder bedeutet das, man kann nur den ersten fahren? Der aus Sicht des ADAC am meisten überzeugt hat...

Ketzerische Grüße....


Gerd

 

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Ich glaube, das war der Test, den ich meinte.

 

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Hallo,

Die "Abwrackprämie" ist einer der größten Schwachsinnigkeiten von Angie & Co. Damit werden jede Menge Steuergelder verbrannt. Gerettet wird damit gar nichts- es werden für ein paar Wochen mehr Autos verkauft- aber ein großer Teil der Händler, die momentan verkaufen, werden in einigen Monaten insolvent sein. Eine Rezession lässt sich mit solch einer Aktion überhaupt nicht aufhalten- daß sowas trotz besseren Wissens durchgeszogen wird, zeigt die Autofixiertheit unserer Lobbypolitiker.
Das Sozialsystem eines Landes lässt sich nun einmal nicht durch ein hysterisches Anketten an ein Produkt (= Auto) retten.

Mich würde mal interessieren wieviele Leute, die ein Auto mit Marktwert über 2500 € haben, dieses mit der Abwrackprämie verschleudern. Außerdem hat es Preisnachlässe in dieser Größenordnung (ein paar Tausend Euro) schon immer gegeben. Zum Glück wird ja wahrscheinlich in aller Regel betrogen, indem die "Abwrack-PKWs" tatsächlich ins Ausland weiterverkauft werden, somit hat man wenigstens noch etwas für die Umwelt getan- denn die Umweltverschmutzung, die mit dem Verschrotten verbunden ist, wird so umgangen.


Gruß

Paul (aus Umweltschutzgründen immer noch mit einem Uralt Daihatsu Charade unterwegs)

 

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wie hier bereits erwähnt:

Neuwagen netto 10000 Eu dazu 1900 Eu Mwst abzüglich 2500 Abwrackprämie = lediglich 600 Eu Ausgaben für den Staat

bei den teureren Autos sogar noch weniger.

Geht doch vor allem darum unser Geld auf Trab zu halten