bester Kleinwagen, max. ca. 8500 Teuros

Diskutiere bester Kleinwagen, max. ca. 8500 Teuros im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; AW: bester Kleinwagen, max. ca. 8500 Teuros Testsieger im ADAC Test 2/2009 sind der Toyota Aygo und der baugleiche Citroen C1 - in den Bereichen...

  1. #81 Andros1, 21.02.2009
    Zuletzt bearbeitet: 21.02.2009
    Andros1

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    Testsieger im ADAC Test 2/2009 sind der Toyota Aygo und der baugleiche Citroen C1 - in den Bereichen Sicherheit, Komfort, Unterhaltskosten liegen sie vorne.

    Mich verwundert das nicht, so sahen auch andere Tests beim Erscheinen der Wagen vor 2 Jahren aus. Ich habe das gelegentlich verfolgt.

    Wir haben uns als Zweitwagen nach umfangreichen Probefahrten verschiedener Fabrikate vor 1 1/2 Jahren einen Citroen C1 als Jahreswagen 3000km mit Klima und 4 Türen in Wunschfarbe für 8900,-€ gekauft. Überzeugt hat die Probefahrt.
    Bereut haben wir es nicht.
    Es ging uns vor allem darum, ein Fahrzeug zu kaufen, da niedrige Unterhaltskosten und niedrigen Abgaswerte (möglichst unter den damals als zukünftigen Grenzwert angekündigten 130gr.) aber ohne aufwendige und in der Anschaffung teure Technik. 2 Leute sollten damit fahren können, zusätzlich auch ein Wochendeinkauf und das bei möglichst kompakten Abmessungen für die Parkplatzsuche in der Großstadt.

    Wir sind letztes Jahr sogar spasseshalber damit mal für 2 Tage Kurztrip nach Holland gefahren (2x250km), als die Spritpreise bei 1,60 € standen und waren erstaunt wie gut das ging. Kein Vergleich mit einem Smart, mit dem ich keine 100km weit fahren würde. Der Motor mit leicht kernigem Sound zieht gut durch, es macht Spass damit in der Stadt durch enge Strassen zu flitzen, auf der Autobahn kommt man ausreichend gut mit, 155km reichen sowieso beim heutigen Verkehr meist aus, Verbrauch bei 5 Litern oder sogar drunter, mit 112 gr. bereits unterm zukünftigen Grenzwert.
    Sehr handliches Fahrwerk, direkt, aber durchaus nicht unkomfortabel.
    Und: Ein Fahrzeug mit Gesicht, witzigen Details und hohem Widererkennungswert, wirkt innen durch die weit vorne liegende Frontscheibe durchaus nicht zu eng und klein.
    Bisher gab es keine Reparaturen oder besonderen Vorkommnisse. Für das Geld gibt es meines Erachtens, nicht mehr Auto zu kaufen.

    Zur Disposition standen damals VW Fox: zu teuer und zu häßlich, unglaublich wie man so ein langweilges Auto bauen kann, nachdem man mit dem Lupo (innen und vorne interessant, hinten langweilig und zu teuer) schon auf dem richtigen Weg war.

    Smart: schick, macht Spass zu fahren, leider nicht geeignet damit auch mal 100 km gelegentlich zu fahren, zu teuer für das was er bietet.

    (Damaliger) Ford Ka: billig verarbeitet, sicherheitstechnisch ein Oldtimer,
    Ford Fiesta: langweiliges Design, zu teuer.

    Opel Corsa: zu teuer, Agila gab`s noch nicht, wäre aber auch nicht in Frage gekommen, merkwürdiges Opel-Design. Opel zu kaufen nach 20 Jahren verfehlter Modelpolitik mit fantasielosem Billigdesign ist keine Option, der neue Sigma wird nun vermutlich Opel auch nicht mehr vor dem Untergang retten, leider, mal wieder ein schlimmer Schlag für das arg gebeutelte Bochum. Aber diese Entscheidung für/gegen Opel kann man einem Bochumer natürlich nicht abnehmen.
     
  2. anrubo

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    Hallöle :)

    So, damit Ihr, nach Eurer eifrigen Mithilfe auch etwas davon habt, teile ich nun das Ergebnis mit.

    Da der Kadett an der Spritleitung (Schlauch) vor 3 Tagen undicht geworden ist, war etwas Eile angesagt, um mobil zu bleiben und nicht noch reparieren zu müssen.

    Die Neuwagensituation ist hinsichtlich der Lieferzeit und der angebotenen Fahrzeuge (EU-Import, fehlende Airbags etc.) etwas unglücklich für eine fixe Lösung.

    Die Dame war sehr gewissenhaft und emsig und hat zu einem wirklich guten Preis Polos gefunden (Leasingrückläufer).

    Es ist ein Polo aus dem Baujahr 2005 geworden: 34 TKm, 1. Hand, scheckheft, unfallfrei, 1 Inspektion gibt es umsonst plus Besetigung sämtlicher Minimängel, 1 Jahr Garantie (erweiterbar auf 2 Jahre für 200,-). Verkäufer ist ein topseriöser VW-Händler.
    Das Fahrzeug hat auch neue Bremsscheiben und Klötze und Ganzjahresreifen.
    Auf der Bühne haben wir auch geschaut, sah alles gut aus.
    Es ist der Dreizylinder, 1,2 Liter mit 55 PS. Das alles für 6.700,- EU.

    In Anbetracht der Summe, Garantie und Umstände, halte ich das für eine gute Lösung.
    Normalerweise ist ein Polo ein sehr gutes aber masslos überteuertes Auto. So wie oben beschrieben, denke ich, dass es prima passt.

    Gruss
    Andreas
     
  3. pefro

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    Hi!

    Das sollte doch für einen erfahrenen Kaffeemaschinenbastler kein Problem sein :D

    Und die Umweltprämie lasst ihr saußen?

    Gruß
    Peter
     
  4. #84 Kaffeesack, 26.02.2009
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    Ziviler Ungehorsam... :cool:

    ralph
     
  5. Sirrah

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    Die Differenz reicht für einen Dualboiler.
     
  6. #86 mcblubb, 26.02.2009
    mcblubb

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    Mal ehrlich, diese ganzen "Kaufanreize" sind doch unterm Strich Käse und helfen doch nur dem, der a) Geld in der Tasche hat und b) sowieso gerade kaufen will.

    Sich von 2.500€ "Prämie", die durch geschicktes Manövrieren in der Tasche der Autohäuser landen, sich zu Kauf einen Neuwagens inspirieren zu lassen halt ich für unklug.

    Das zu verschrottende Auto sollte auch deutlich vom Wert unterhalb der 2.500€ ligen. Sonst kann ich das Ding ja verkaufen.


    Gruß

    Gerd
     
  7. #87 Herr H. aus EF, 26.02.2009
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    Wenn jemand (wie in meiner Familie) einen alten, 800 Euro wertvollen Corsa sein Eigen nennt, ist es finanziell schon ein Anreiz, zumal in einem Jahr sowieso ein neues Auto zur Diskussion gestanden hätte.

    Rein ökologisch ist die Verschrottung dieses Autos dagegen völliger Unsinn, der Corsa (Bj. 93) ist schon ein "B", hat nicht mal 80.000 auf der Uhr und hat noch TÜV (den er garantiert auch nochmal bekommen hätte, kein Gramm Rost). Airbags hat er zwar nicht, die gabs erst ab 94 in Serie. Das Ding hat aber Kat und ist relativ verbrauchsarm (mit 45 PS zieht er natürlich nicht die Wurst vom Brot), von der Umweltbilanz her garantiert besser als ein aktueller Mittelklassewagen, noch im Dezember hätte höchstens ein Irrer dieses Auto verschrottet!
    Aber für 2.500 Euro... So wird es ein Aygo, dummerweise ist nichtmal sicher, ob es die "Umwelt"prämie zum vorgesehenen Liefertermin überhaupt noch gibt, wenn ich mir die exponentielle Entwicklung der Antragszahlen so angucke, dürfte in 6 Wochen Schicht im Schacht sein. Bei linearer Entwicklung erst in 12, aber der Batzen Anträge von den vielen bestellten Autos kommt ja erst noch, die bisherigen Anträge sind ja vorwiegend das, was bei den Händlern auf dem Hof stand - Kuriosum: Da wurden ein Großteil Ford Ka altes Modell verscherbelt (die hätten ohne die Prämie noch zum Sanktnimmerleinstag auf den Händlerhöfen gestanden), während auf der anderen Seite garantiert genügend noch ausreichend funktionierende Ford Ka durch die Prämie in der Presse landen - schon irgendwie krank...

    Greez
    Dirk
     
  8. #88 anrubo, 27.02.2009
    Zuletzt bearbeitet: 27.02.2009
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    @ all

    zum besseren Verstandnis:

    Ich vergass korrekterweise zu erwähnen, dass ohnehin im April der TÜV des Kadetts abläuft, dieser schon 2 mal heftig geschweisst ist und auch schon wohl 2 mal Probleme mit Benzingeruch im Innenraum waren (Tank undicht o.ä.).

    Sicherlich könnte man .....aber nööö, nur wenn es absolut sein muss ....und das muss es hier nicht.

    Bin selber auch sehr zufrieden mit dem Ergebnis.

    Irgendetwas vergleichbares Neues (mit Prämie, sofern erhältlich) wäre so. ca. mindestens 3-4 K teurer gewesen, denke ich.

    Wenn man die 2 Jahre Garantie nimmt und auch bedenkt, dass die bald 18-jährige Tochter das Teil fährt, ist das ein wirklich guter Deal.

    Übrigens kann man in der x-ten Stelle der Fahrzeugnummer den Herstellungsort erkennen.
    In diesem Falle ist es Bratislava. Das Fahrzeug ist aber kein EU-Import, sondern normale deutsche Ware. VW wie Toyota haben ohne Ende Produktiionsorte, wusste ich auch ned.
    Der aktuelle IQ von Toyota kommt momentan zumindest aus Japan. Laut div. Foren ist die Qualität wohl dort besser als z.b. in Frankreich, wo der Yaris herkommt.

    Ich pers. wäre viell. noch bei nem Yaris oder Golf oder gebrauchtem Mercedes oder weiss ned gelandet aber dann reden wir nicht mehr über 6.700,- sondern eher über 12-16 K.

    Will ich auch nicht mehr, ich hatte viele teure und schnelle Autos, steht mir nicht mehr der Sinn nach. Würde ich, wissend darüber, die nächsten Jahre konstant Unsummen verdienen, dann viell. gerne, eigentlich aber eher nicht.

    Der ganze Luxuskrams, abgesehen von einer DC Mini oder La Spaziale macht mich momentan nicht mehr an; TV viell. aber gucken tue ich kaum - also nööö.


    Grüsse
    Andreas
     
  9. panki

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    das sehe ich genau so, vor allem irgendwelchen Statussymbolen kann ich überhaupt nichts mehr abgewinnen. Reduzierung der Dinge auf ein Minimum und maximale Ausschöpfung aller sinnlichen Genüsse.
     
  10. #90 nacktKULTUR, 27.02.2009
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    AW: bester Kleinwagen, max. ca. 8500 Teuros

    Wo kann ich das unterschreiben? Besser kann man das nicht ausdrücken!

    nK
     
  11. #91 mcblubb, 27.02.2009
    mcblubb

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    Hmmm - Das kann ich nachvollziehen.

    Aber Luxuskram ist eine Definitionssache. Ich hab gestern einen Freund getroffen, der einen Maserati Quattroporte fährt. Das ist sicher Luxus - macht aber ziemlich an:lol:


    Da ist wie der unterschied zwischen einer Gaggia CC und einer LM GS3. Mit beiden kann man Kaffee kochen..... Sogar guten, wenn man es kann...:cool:

    Gruß

    Gerd
     
  12. #92 plempel, 27.02.2009
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    AW: bester Kleinwagen, max. ca. 8500 Teuros

    Muss ich Dir zustimmen! Fahre jetzt auch einen Viertürer (Opel :-?), ist für mich Luxus pur!

    Gruss
    Plempel

    Ps. Ist sogar ein 5-Türer ...
     
  13. #93 willcrema, 27.02.2009
    Zuletzt bearbeitet: 27.02.2009
    willcrema

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    Da kann ich dir nur zustimmen.

    Die Grenzen sind fliessend. Es ist wohl eine Frage der persönlichen Einstellung und Haltung zu den Dingen.

    Bei Anschaffungen ist für uns immer wichtig hohe Gebrauchsqualität mit haptischer und optischer Qualität zu verbinden. Da landen wir immer schnell preislich im Luxussegment.
    Wir empfinden das für uns als sinnlich wohltuend und letztendlich nachhaltig.

    Wenn nun jemand diese Qualitätsmaßsstäbe für sich in einem Maserati, Lamborghini oder Porsche findet wärs von mir doch inkonsequent das zu kritisieren. Denn definitiv sind das sehr hochwertige Autos mit hoher Wertbeständigkeit.

    Zwei Freunde von mir sind seit der Studienzeit passionierte Porschefahrer. Die haben sich schon als Studenten 944 er und 928 er gekauft und nun eben 911 er. Ist eben ihre Leidenschaft. Solange jemand etwas tut, weil er/sie es richtig gerne tut soll er/sie es meiner Meinung nach machen.

    Wenn die Leute Dinge tun bzw kaufen weil MAN es tut, sollten sie es lassen.
     
  14. pefro

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    Hallo Gerd,

    natürlich hilft die Prämie nur denen, die ins Raster passen. Aber das ist ja nun immer so. Was hilft nem kinderlosen Single die Erhöhung des Kindergeldes? :)

    Wenn man aber gerade zufällig in dieses Raster passt, würde ich so eine Gelegenheit auch warnehmen. Ohne Zeitdruck hätte es für den TE sicher noch das ein- oder andere interessante Angebot gegeben.

    Über die Sinnhaftigkeit der ganzen Angelegenheit will ich mich nun gar nicht auslassen. Bei den Entscheidungen die momentan in unserem Land getroffen werden, kann ich vielen Orts nur mit dem Kopf schütteln. Ist doch z.B. schön, dass das Ganze den Namen "Umweltprämie" trägt - und genau die in die Röhre schauen lässt, die tatsächlich bereit sind, ihren alten Benzinschlucker durch ein Elektrofahrzeug zu ersetzen :-?

    Gruß
    Peter
     
  15. #95 mcblubb, 27.02.2009
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    Genau - weil der Strom CO2 neutral aus der Steckdose kommt und keine Fossilen Energieträger verbraucht.

    Die Energiebilanz hat auch noch keiner Schlüssig gerechnet.

    Selbst eine Windmühle hat eine C02 Bilanz, die auch nich besser aussieht als die eines Kohlekraftwerkes. Oder nur dann, wenn man die Produktion von Faserverbundwerkstoffen bei der herstellung der einheiten ausblendet.

    Ein Kohlekraftwerk liegt vom Wirkungsgrad bei ca. 50% - teilweise darunter.

    Dann wird der Strom umgespannt (Wirkungsgrad), zum Verbruacher geleitet (Leitungsverlust) dort wieder umgespannt (Nochmal Wirkungsgrad) Dann in Akkus gespeichert (und wieder Wirkungsgrad)

    Ich melde massive Zweifel an, dass ein Elektrofahrzeug eine bessere Energieeffizienz erreicht wie ein optimiertes Benzin oder Dieselfahrzeug..

    Gruß

    Gerd
     
  16. #96 Barista, 27.02.2009
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    Ich bin mal gespannt, wann sich die ersten Politiker bei dieser ganzen Diskussion um verbrauchsoptimierte Fahrzeuge trauen zu sagen, dass letztlich die Mobilität vielleicht einfach auch ein wenig reduziert werden muss.
    Ein Wochenendtripp nach Oberitalien (nur weil man einen Firmenwagen zur Privatnutzung hat) muss vielleicht auch nicht sein.
     
  17. #97 Valentino, 27.02.2009
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    Zur Thematik der Sinnhaftigkeit von Subventionen in diesem Bereich empfehle ich ein sehr aufschlußreiches Buch von Hans-Werner Sinn: Das grüne Paradoxon
    Erschreckend! :roll:
     
  18. pefro

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    Ja, sowas solls schon geben.
    z.B. hier Businesskunden - NaturEnergie

    Aber man muss nicht ewig drauf rumreiten ob es nun 100% CO2 neutral ist, oder nicht. Jeder der sich ein CityEl o.ä. vor die Tür stellt, wird sich wohl auch schon Gedanken über seinen Stromanbieter gemacht haben und kaum einseitig fossile Energieträger bevorzugen. Und das ist dann allemal besser, als Benzin oder Diesel zu tanken und mit einem Wirkungsgrad bei der Verbrennung von 30 oder 40%. durch den Auspuff zu blasen. Den wenn Du hier schon auf den Wirkungsgrad eingehst, solltest Du das nicht nur einseitig tun.

    Siehe oben. Mag der Wirkungsgrad bei der Gewinnung der gängigen Kraftstoffe recht hoch sein ist er es bei deren Verbrennung nicht mehr. Moderne Elektromotoren erreichen da bis zu 90%.

    Ausserdem ist Dein Szenario recht einseitig und konventionel gedacht. Es braucht z.B. nur ein paar qm an Solarpanels auf dem eigenen Dach um mit einem Cityel etliche tausend km im Jahr zu fahren.

    Für mich gehört da nicht allzuviel Menschenverstand dazu, um zu sehen, das man mit so einem Cityel mit viel. 450kg vernünftiger unterwegs ist, als mit dem Großteil der Fahrzeuge auf unseren Straßen die viel. 1,5t wiegen und mit ihrem Platz für mind. 4 Personen doch meist nur einen ans Ziel bringen. Da kann man die komplette obige Effizienzdiskussion eigentl. schon ausblenden bevor man sie begonnen hat.

    Mir gefallen die Dinger zwar nicht und sie haben sicher auch sonstige Nachteile, aber das man mit einem Polo oder sonstwas grüner unterwegs ist, wage ich dann doch stark zu bezweifeln.

    Gruß
    Peter
     
  19. Sirrah

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    Als Garagenwagen oder Museumsfahrzeuge sind sie das, aber jeder Kilometer auf öffentlichen Strassen kann die Wertbeständigkeit gegen Null reduzieren. Es sind Spielzeuge für Leute mit genügend Geld.

    Ich habe mich immer kaputt gelacht, wenn unser Nachbar an jedem Sommerwochenende sein > 5000 Rennrad stundenlang zerlegt hat, nur um mit dem Porsche zu einem Amateur-Rennen zu fahren. Echt lustig, was man anstellen muss, um so ein Fahrrad in einem Sportwagen zu verstauen. :lol:

    Für uns zählt inzwischen nur noch die Mobilität für möglichst geringe Gesamtkosten. Autos sind auch wegen der kinderbedingten Schäden zum Gebrauchsgegenstand geworden und ich rege mich weniger über einen Kratzer auf, je älter das Auto ist und je weniger es gekostet hat.

    Deswegen schrubben wir unseren Senior noch ein paar Jahre weiter - Prämie hin oder her.

    @Barista
    Mobilität wird immer noch über die Pendlerpauschale subventioniert.
    Mit den hohen Mieten in den Ballungsgebieten muss jeder selbst irgendwie klarkommen und ganz ohne Auto gehts da leider auch nicht. Der ÖPNV ist auch da häufig zu schlecht, ausserhalb der Kernzeiten fährt nichts oder die Wege sind in der Dunkelheit zu gefährlich.

    @Plempel
    Unser alter Astra wird vielleicht Opel überleben. Ich kann den jetzt angesichts der Dramen bei Opel und EDS in Rüsselsheim nicht verschrotten. :cry:
     
  20. #100 S.Bresseau, 27.02.2009
    S.Bresseau

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    Na, dann hau' ich doch auch nochmal in die OT-Kerbe:

    E-Autos kann man über Nacht aufladen, wenn es in den großen Grundlast-Kraftwerken (Kohle, AKW) sowieso Überkapazitäten gibt. Man müsste halt attraktive Nachtstrom-Preisstrukturen abieten, damit die Netze nicht tagsüber zusätzlich belastet werden. Man würde zwei Fliegen mit einer KLappe schlagen: Überkapazität dezentral speichern und fossile Energien einsparen.

    Ich persönlich will keinen dieser E-Kabinenroller, die in Sachen Fahrdynamik, Sicherheit und praktischem Nutzen auf der Goggomobil-Stufe stehen. Ich hoffe ja, dass sich die ersten vollwertigen und konkurrenzfähigen E-Autos wie z.B. Chevy Volt und Opel Ampera schnell durchsetzen, wenn die Leute sehen, dass es auch in Sachen Fahrkomfort und Dynamik zumindest bis 100 km/h keine Nachteile gibt, im Gegenteil. Ganz zu schweigen von der Reduktion des Verkehrslärms bei niedrigen Geschwindigeiten, also in den Städten und Wohngebieten.

    Der Tesla jedenfalls verkauft sich schon wie geschnitten Brot, ist aber nur ein teures Spartenauto.

    Optimistische Grüße

    Stefan
     
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