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jeder Anfang ist schwer..... irgendwo/irgendwann muss halt angefangen werden, ansonsten passiert eh nix.
besser beim ToGo anfangen als nur herum zu Diskutieren.

+1, das die Große Industrie eigentlich den ersten Schritt gehen sollte. (da diskutiert man aber leider gegen Wirtschaftliche Geldmassen und da trauen sich viele nicht dran und ziehen den Schwanz ein).

Verpackungsmüll ist mMn. eines der größeren Probleme. also alles im Versand und auch Nahrungsmittel. (ob jetzt bei McDoof&Co, oder allgemeiner Verpackungswahnsinn im Supermarkt)
Schaut mal ind Gemüse Regal was eingeschweißt ist.... genau, das Bio Gemüse/Obst.

 

Diesen Togo Mist dürfte es eigentlich gar nicht geben. Ist halt ein Abfallprodukt durch Gewinnoptimierung. Kapitalismus pur!
Damals haben sich diese „Systemgastronomen“ gedacht, bei uns läuft soviel Geld am Laden vorbei, wie bekommen wir
von denen das Geld aus der Tasche. Die Aktionäre wollen das so. Apropos. Wer braucht schon Becherhalter im Auto? Pause machen und rein ins Café.

Auch diese eingeschweißten Lebensmittel sind eine Folge dieses Wahnsinns. Sogar im Bioladen ist vieles eingeschweißt.
Nur weil man sich eine Bedienung in der Wurstabteilung sparen will, und aber auch weil die Kundschaft sich nicht mehr anstellen will.

Und und und. Ach was schimpfe ich schon wieder .... ich habe mal auf die „drei“ gedrückt.

 

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Ich finde diesen „böser Kapitalismus Reflex“ zu bequem. Die Angebote der Industrie oder Systemgastronomie funktionieren in einer leidlich freien Gesellschaft nur, wenn die Kunden mitspielen und sie annehmen. Tun sie es nicht, verschwindet das Zeug wieder. Wir haben die Macht, müssen sie nur nutzen. Wenn das Kaufvolk das nicht tut, hat es das nicht besser verdient, mit allen Konsequenzen.

 

Das stimmt so nicht. Das "Wir" ist doch meist eine Minderheit, und wenn auch nicht, ist es nicht organisiert, was die Gegenseite, der Kapitalist bestens ist. Ich habe noch die Aussage eines Managers im Kopf, der sagte, "Wir müssen nichts verkaufen, was die Leute brauchen, wir müssen ihnen nur glaubhaft machen, dass sie die Dinge benötigen." , und daran scheitern Millionen bei Tchibo, Aldi und CO. , die schon den wöchentlichen Wechsel der Artikel abwarten, und losstürmen, sobald ein Kochlöffelhalter im Angebot steht. Der Kunde, das "Wir" lässt sich steuern, es wird dazu analysiert, und gelenkt, und vielfach fällt auch der darauf herein, der versucht, dem System zu entrinnen.

 

Zu dem Zeitpunkt ist dieses Produkt, jedoch bereits produziert und im Container auf dem Weg nach Hamburg.
Und wenn sie es nicht annehmen, haben wir den Abfall.
Oder verschenkt man dann die Laubbläser und Kochlöffelhalter den Bedürftigen?

Man produziert spekulativ ein Produkt, und die Marketingabteilung kümmert sich darum,
bis du das Gefühl hast es brauchen zu können.

 

Es lebe der kritische/informierte/bewusste Verbraucher! Ja, ja und noch einmal ja! Es beginnt natürlich bei der Vermittlung entsprechender Werte an den Nachwuchs. Materielles vererben muss man nicht. Werte vermitteln fände ich aber ganz großartig.