Bin auf Koffeinentzug - Kopfschmerzen

Diskutiere Bin auf Koffeinentzug - Kopfschmerzen im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; Bei mir ist s auch der Kaffee... Ich hab ne Weile im Büro gar keinen Kaffee getrunken, spätestens um 2 hatt ich dann Kopfweh. Mittlerweile gibts...

  1. Tara

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    Bei mir ist s auch der Kaffee...
    Ich hab ne Weile im Büro gar keinen Kaffee getrunken, spätestens um 2 hatt ich dann Kopfweh.
    Mittlerweile gibts zur Mittagszeit einen Espresso und damit wrds dann in 80% aller Fälle auch besser (die restlichen 20 liegen dann an Haltungsproblemen oder sonstwas, dann muß halt ne Tablette her)
    Aber zumindest hilft der tgl Espresso bei mir gegen Kopfschmerzen :)
     
  2. #22 meepmeep, 27.02.2015
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    ...die Du ohne regelmäßigen Espresso gar nicht erst hättest. ;)
     
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  3. Tara

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    doch... DAS habe ich ausprobiert :)



    naja und EINE Tasse kaffee, Espresso oder Cappuccino... ist für mich eine lässliche Sünde.
    Eigentlich gar keine :) Irgendwann irgendwo trinkt man die Tasse ja eh mal - und mir isses lieber als ne Kopfschmerztablette.
     
  4. #24 andruscha, 27.02.2015
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    Eine Tasse Kaffee ist überhaupt keine Sünde. Auch drei oder vier nicht. Es klang nur so nett, daß gegen die Entzugserscheinungen die "Droge" als solches hilft. :)
    Ansonsten kann meiner Erfahrung Kaffee auch nicht Koffeinanhängigen gegen Kopfschmerzen helfen. Wenn man ihn trinkt, sobald die Schmerzen sich ankündigen. Ist aber wohl typabhängig.
     
  5. #25 cafePaul, 01.03.2015
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    so etwas kenne ich von "Migränikern". Wenn die erst mal "angelaufen" ist, dann nützt es auch nichts mehr, den Auslöser zu beseitigen.

    Koffein beeinflusst die Ausschüttung von Stresshormonem, die wiederum u.a. die Durchblutung regulieren. Durchblutungsänderungen spielen wiederum bei Kopfschmerzen/Migräne eine Rolle.
    Bei sportlicher Betätigung weden ebenfalls Stresshormone ausgeschüttet und die Durchblutung erhöht.

    Ich gehe davon aus, dass Menschen, die stark auf Koffein oder dessen Entzug reagiern, nicht die optimale Stress-/Hormonregulation haben. Es könnte hilfreich sein, diesbezüglich vorsichtig zu sein, bzw. sich Gedanken über Belastungen und deren "Management" zu machen, da andere Symptome nicht so offensichtlich sind wie Kopfschmerzen.
    Scheint ziemlich verbreitet zu sein, aber "normale" Mediziner (inkl. Endokrinologen!!) haben davon aber nicht den geringsten Schimmer.
     
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  6. #26 Scheusal, 01.03.2015
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    Nach meinem Entzug wird für mich die Frage interessant, ab wann man wieder "angefixt" ist.

    Wenn wir in Köln unseren Haus und Hofröster besuchen möchte ich dann nicht so unhöflich sein und keinen Kaffee trinken. :(
     
  7. #27 cafePaul, 01.03.2015
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    Frag mal einen Junkie, ob er es auch komisch findet, dass eine Droge gegen deren Entzugserscheinungen hilft. ;)

    Ausschleichen ist die übliche Vorgehensweise zur Vermeidung unangenehmer Effekte bei der Reduktion der Zufuhr verschiedener Stoffe - v.a. beim Absetzen von Medikamenten.

    Eine Art Enzugserscheinungen tritt auch auf, wenn jemand mit einer Nahrungsmittelunverträglichkeit(/-allergie) das betreffende Nahrungsmittel (NM) plötzlich vermeidet. Wenn man das NM wieder zu sich nimmt, verschwinden die Symptome wieder.
    Dies führt dazu, dass viele genau Lust auf das haben, auf das sie negativ reagieren.

    Unverträglichkeiten/Allergien könnten daher ebenfalls EINE MÖGLICHE Ursache für Kopfschmerzen beim Fasten sein: dort fällt ja auf einmal alles weg, auf das man evtl. negativ reagiert hat.
     
  8. #28 cafePaul, 01.03.2015
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    Beeindruckend finde ich wie stark man wieder auf Kaffee reagiert, wenn eine Weile "trocken war";).
    Und wie schnell die sich die Gewöhnung und die "Sucht" wieder ausbildet.
     
  9. #29 andruscha, 01.03.2015
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    Ich glaube nicht, daß Du Angst haben mußt, daß Du nur noch an Kaffee denken kannst und schnell wieder auf "zwei Kannen" am Tag bist, wenn Du einen Espresso trinkst. Der erste Espresso nach längerer Abstinenz haut nur anders rein. ;)
    Bei mir führten diverse "Entzüge" / koffeeinlose Zeiten eher zu einem bewussteren Einsatz. Nach dem ich lange Zeit "meinen Kaffee" brauchte, bin ich da inzwischen entspannt: Wenn kein Kaffee (oder nur schlechter) da ist, gibt es eben Tee. Und manchmal mag ich tagelang gar keinen trinken.
    Koffein gilt, soweit ich weiß, auch nicht als typisches Suchtmittel, wo man wieder "angefixt" wird.
    Sonst mußt Du dem Hausröster erklären, daß Du aus gesundheitlichen Gründen grade keinen Kaffee trinkst, und Deine Frau probiert. Bei einer drohenden Migräne (grausig :() ist das ja durchaus verständlich und überhaupt nicht unhöflich.
    Grüße und schönen Sonntag
    Andrea
     
  10. #30 chili77, 01.03.2015
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    Kopfschmerzen bei Koffeinentzug sind ganz normal. Trotzdem reagiert nicht jeder so.
    Nachdem eine Gewöhnung an die Effekte des Koffeins eingetreten ist, in diesem Fall an die cerebral vasoaktiven (es wirkt auf die Gefäße im Gehirn), treten beim absetzen Entzugssymptome auf. Diese Vergehen mehr oder weniger schnell in der Größenordnung von wenigen Tagen.
    Unabhängig davon wirkt Koffein übrigens analgetisch, also Schmerzstillend. Da es aber alleine bei Kopfschmerzen ca. 250 verschiedene Arten gibt kann hier nicht verallgemeinernd gesagt werden dass es auch therapeutisch Erfolg bringend wirkt.
    LG
    Peter
     
  11. #31 Schobbeschorle, 26.04.2016
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    Ich führe nun schon zum x-ten male einen Koffeinentzug durch und denke mir jedesmal wieder wie ich mir das antun kann.
    Heute ist der 4. Tag und ich fühle mich einfach nur scheisse. Es ist wie bei einer Grippe: Kopfweh, totale Verneblung im Kopf, Extrem Müde, Antriebslos, heißer Kopf. Dazu Schmerzen im Mund/Kieferbereich (Spannungen).
    Meistens dauert es bei mit 5 - 7 Tage bis alle Symptome weg sind. Ein Teufelszeug.
     
  12. #32 petersteier, 24.09.2017
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    Sowas! bin bin 50 und trinke seit 40 Jahren Kaffee - unter der Woche ist mein Frühstück meist nur ein Espresso, mangels Morgenappetit, und dann gibt es in der Arbeit einen weteren alle zwei Stunden (ich bin kein Raucher, wie soll ich die Pausen füllen?).
    Seit ich ein Wochenendhaus habe, trinke ich eher weniger Kaffee am Wochenende, wenn ich ausschlafen kann. Auch gibts dann ein Brunch, und Kaffee und voller Magen vertragen sich nicht bei mir. Ich habe dann eine regelrechte Abneigung gegen Kaffee.
    Es tauchten aber tatsächlich Kopfschmerzen auf, nur am Wochenende und anders als "Entspannungsmigräne". Da das Wochenendhaus mit einem uralten Ölofen im Wohnraum beheizt wird, eine ordentliche Zuluft fehlt, und die Kopfschmerzen beim Arbeiten oder Wandern im Freien schnell verschwanden, dachte ich an Kohlenmonoxid. Also baute ich eine Zuluft für den Ofen ein.
    Gestern (Samstag) hatte ich wieder Kopfschmerzen. So kalt ist es noch nicht, also Ofen aus, lüften. Trotzdem wurden über Nacht die Kopfschmerzen schlimmer.
    Heute früh gegoogelt, diese Seite gefunden, einen Espresso runtergezwungen ("verlängert", wegen Abneigung), und die Kopfschmerzen sind weg.
    Man lernt nie aus, ich weiss aber noch nicht ganz, was...
     
  13. #33 espressionistin, 24.09.2017
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    Du kannst es auch mal mit schwarzem Tee probieren, braucht länger, bis die Wirkung eintritt, hilft aber auch und ist nicht ganz so herb zu trinken.
     
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  14. #34 Zufallszahl, 24.09.2017
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    Beim Fasten dürfte es eher der Wechsel in Ketose sein der einen 2-3 Tage Kopfweh und Schlappheit verursacht.

    Der Kaffee Entzug mag da beitragen, dürfte aber nicht ursächlich sein.
     
  15. #35 petersteier, 24.09.2017
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    In der zweiten Lebenshälfte ist anscheinend Mäßigung auf allen Gebieten angesagt - leider :(. Ich werd' mal versuchen, mich auf zwei Dopio an Arbeitstagen zu beschränken, aber dafür mit mehr Pausen-Ritual - Handmühle und Mokka-Kännchen?
     
  16. #36 bingobongo, 10.12.2017
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    Das Gute am Coffeinismus ist, dass es weniger auf die Menge ankommt, um die Entzugserscheinungen zu lindern.
    Ein Einfacher Espresso sollte eigentlich reichen, um den üblen Kopfschmerzen über den Tag hinaus vorzubeugen.
     
Thema:

Bin auf Koffeinentzug - Kopfschmerzen

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