Büromaschine finanzieren, wie geht es?

AW: Büromaschine finanzieren, wie geht es?

Hi,
naja, nicht wenn sie dieses in ihrer Freizeit tun. Nur mal um falschen Vorstellungen vorzubeugen.
lg blu

 

AW: Büromaschine finanzieren, wie geht es?

Naja - meine Frau ist seit 30 Jahren Beamtin und berichtet über solche Sachverhalte. Die Vorstellung ist nicht sooo weit hergeholt....;-)

Es wird aber hier keiner den Überblick über alle Behörden haben und somit den Anspruch erheben können allgemeine Statements abgeben zu können...

Gruß

Gerd

 

AW: Büromaschine finanzieren, wie geht es?

Daher der Vorschlag: KVA mit regelmässigem professionellem Service. Die Mitarbeiter tun dann gar nichts mehr außer Knöpfchen drücken. Kein Dreck, kein "künstlicher" Bohnenverbrauch (das Ding ist abgeschlossen) undsoweiter. Die GL muss nichts mehr tun außer Geld irgendwohin zu überweisen. Das wäre auch meine Antwort auf die Frage, um die es hier geht ("wie finanzieren") ==> Chef/Firma zahlt. Oder es ist eine Privatmaschine, aber dann hat es mit den Kollegen und dem Chef gar nichts zu tun, dann stellt sich die Frage ebenfalls nicht.

!!! Müsste der OP sich halt kalkulieren, wenn er Interesse hat. Fairerweise muss ich gestehen, dass ich die Preise für so eine Lösung nicht kenne, aber das wird ja eh vom lokalen Anbieter genannt und hat sich dann schnell erledigt, wenn zu teuer.

 

AW: Büromaschine finanzieren, wie geht es?

Nach meiner Meinung sind alle Getränke außer Kaffee, Tee und Mineralwasser als geldwerter Vorteil steuer- und sozialversciherungspflichtig. Weshalb Kaffee nicht unter diese Regelung fällt, weiß ich allerdings nicht.

infusione

 

AW: Büromaschine finanzieren, wie geht es?

Deine fettgedruckte Einschränkung ist falsch.

Der Arbeitgeber kann der Belegschaft grundsätzlich kostenfreie Getränke und Genussmittel (z.B. auch eine Dose Kekse) am Arbeitsplatz zur Verfügung stellen. Das fällt in die Rubrik "steuerfreie Zuwendungen an Arbeitnehmer", solange es den Betrag von 40 Euro pro Mitarbeiter und Monat nicht übersteigt.

 

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Wir stellen (u.a.) kostenlos Wasser (mit/ohne Kohlensäure/Kühlung) zur Verfügung.

Der absolute Brüller war, dass es MA gab, die mit leeren Wasserkisten in die Firma kamen und Ihre Flasche an den Sprudlern aufgefüllt haben.

Nicht jeder Mitarbeiter kann offensichtlich mit Privilegien richtig umgehen...

Gruß

Gerd

 

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Ähnliches kenne ich aus einer unbedeutenden Softwarefirma im badischen Walldorf, wo die Kaffeebohnen aus den Maschinen in mitgebrachten Tupperdosen und die Klopapierrollen in Aktentaschen verschwanden. (Das mit den Klopapierrollen fiel - wenn die Gerüchte stimmen - erst dadurch auf, dass der Lieferant sich aufgrund des gestiegenen Umsatzes meldete...)

 

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Auch wo anders nimmt man gerne Klopapier mit. Aber das wird dann "professionell" aufgearbeitet:

Teure Suche nach Klopapierdieb: Staatsschutz von der Rolle

 

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Aber nur, wenn Du ausschließlich Doppios beziehst. Bei normaler Dosierung braucht man "vorschriftsmäßig" 7g, real wohl 8-9g je Tasse (Espresso). Lassen wir es mit Ausschuss 10g im Durchschnitt sein (beim ST und Einzelbezug), so sind das immer noch 100 Bezüge per Kilo. Macht 20€, dafür bekommt man schon durchaus sehr feinen Kaffee.

lg,
Klaus

 

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Ja, es gibt immer Leute, die vom Stamme "Nimm" sind... Die Kaffeebohnen-Sache ist wahr (ist aber schon laaaaange her), das mit den leeren Mineralwasserkisten kenn ich nur flaschenweise, aber das mit dem Klopapier gehört zu den Gerüchten!

 

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So lange ist das noch nicht her. Ich war dort von 2006 - 2009 und habe das mehrfach selbst beobachtet. Interessant war die Antwort eines Kollegen, den ich darauf angesprochen habe, ob er sein Verhalten in Ordnung findet. Er sagte: "Wieso? Der Kaffee kostet doch sowieso nichts, ob ich den nun trinke oder die Bohnen mitnehme, ist doch wohl egal."

Mineralwasserkisten kenne ich von dort nicht, ich habe dort nur Wasserspender mit Festwasseranschluß erlebt.

 

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Ja, meinte auch eigene Mineralwasserflaschen (einzelne, keine ganze Kiste voll) an den Spendern füllen und mit heim nehmen... :!:

 

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Aus dem jährlichen "Überschuss" der hiesigen Kaffeekasse wird es nach Absprache mit den einzahlenden Kollegen dieses Jahr keine Adventskalender und auch kein gemeinsames Mittagessen (zumindest kein aus der Kaffeekasse finanziertes) geben, sondern wir haben gerade eine ordentliche Spende für die Unterstützung der Taifunopfer auf den Philippinen überwiesen

 

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Korrekt, überlege das auch gerade mit meiner riesigen Asbach-Uralt-Flasche zu machen die fast voll ist, müssten knapp 300 € drin sein.
Eigentlich wollte ich eher an Projekte in Deutschland spenden, trotz des Überflusses hier im Vergleich zu den Taifun-Opfern.

Um wieder Ontopic zu kommen :

Im ITZ gab es lange Jahre ekligen Filterkaffee.
Aus dem Grund habe ich mir eine kleine SAECO Vienna gekauft, wohlweislich die Rechnung aber auf die Firma ausstellen lassen.
Nach wenigen Tagen war Chefin die einzige die noch den Filterkaffee getrunken hat, nach ca. 1 Woche habe ich die RG abgegeben und das Geld von der GF bekommen ;-)
Kaffeekasse ist eine einfache Strichliste, eine Kollegin wertet sie am Ende des Monats aus und bestellt bei mir den Kaffee.
Manchmal hilft ein ungewöhnlicher/dreister Weg um ans Ziel zu kommen ...

Grüße
Holger

 

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Seh ich auch so.

Die Rechnung für die Reparatur/Wartung meiner Maschine habe ich auch gerade eingereicht.
Wird auch bezahlt. Wir haben aber auch Kunden die einfach mal vorbei kommen um einen Kaffee bei uns zu trinken.

Läuft eindeutig unter Wartung eines Marketiginstruments.

Gruß
Stefan