Cappuccino aus Kaffeevollautomaten - Was machen die Profigeräte anders?

Diskutiere Cappuccino aus Kaffeevollautomaten - Was machen die Profigeräte anders? im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Sehr geehrte Foristen, ich möchte mich mit einer vielleicht ungewöhnlichen Frage an euch wenden. Eventuell werde ich gleich aufgrund meiner...

  1. mr-it

    mr-it Mitglied

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    Sehr geehrte Foristen,
    ich möchte mich mit einer vielleicht ungewöhnlichen Frage an euch wenden.
    Eventuell werde ich gleich aufgrund meiner Aussage von Baristas erschlagen.
    Dennoch:

    Seit über 20 Jahren bin ich Pendler und komme deutschlandweit herum.
    Ich habe unzählige Bäckereien, Autobahnraststätten, Bahnhofsketten wie Yormas usw. täglich aufgesucht um mir dort meinen Arbeitsalltag mit Kaffee und insbesondere Cappuccino aufzuheitern. Zu 90% kann sagen, mir schmeckt dort der Kaffee und Cappuccino dort unfassbar gut. Egal welcher Automat dort steht, egal welche Milch genutzt wird (1,5% - 3,5% H-Milch diverser Hersteller) und egal welche Bohnen (Eigene Röstungen, Tchibo-Gastroware, teilw. auch Supermarkt-Bohnen wie Cafe Intencion, usw.) dort genutzt werden, es schmeckt mir immer aufgrund von:-
    - deutlich wahrnehmbarer Kaffeegeschmack aber nicht bitter
    - vernünftiger Milchschaum ohne dass der Milchgeschmack wahrnehmbar ist
    - das Getränk ist heiß und gibt mir ein gewisses Glücks-Zufriedenheitsgefühl
    - Größe des Getränks (meistens haben die Bäcker sowieso nur Mittel und Groß wobei ich immer Mittel nehme) hat keine Auswirkung auf den Geschmack.

    So und nun dachte ich mir, dass kann ich auch Zuhause machen für die paar Tage an denen ich nicht unterwegs bin. Doch falsch gedacht! Ich habe unzählige Kaffeebohnen durch, sogar soweit dass ich mir exakt die gleichen Bohnen und die gleiche Milch der Bäcker gekauft habe. Ich habe sogar mir testweise Pappbecher bestellt um exakt die gleiche Menge an den Automaten einzustellen. Doch keine Chance - nicht ansatzweise bekomme ich einen Cappuccino wie vom Bäcker:

    - Geschmack und Kraftlos
    - Bitter oder verwässert
    - Milchig ohne Kaffeegeschmack

    Ich habe alle Preisklassen probiert.
    Vom Phillips LatteGo, zur Melitta CI, Siemens eq700 und sogar Jura.
    Keiner von denen schafft es mich zufriedenzustellen.

    Mein Ziel: Ich möchte einen heißen Cappuccino aus einem Vollautomaten in der mittleren Größe, also ca. 300ml

    Kann es wirklich nur daran liegen, dass es Profigeräte sind?

    Vielleicht hat hier jemand einen Tipp - ich sage Danke!
     
  2. Kopke

    Kopke Mitglied

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    Ich glaube schon!
     
  3. #3 HannesJo01392, 28.04.2024
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    Hmm da bleibe ich schon hängen weil ich das Zeug in 90% der Fälle echt gar nicht gut finde. Meine Schwägerin hat einen KVA von Jura. Was der produziert finde ich deutlich besser. Aber bleibt eine andere Liga als Siebträger.
     
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  4. #4 Futurist, 28.04.2024
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    Möglicherweise spielt hier der psychologisch-rituelle Aspekt des Unterwegsseins eine Rolle – ähnlich wie der Wein im Urlaub, der zuhause dann nicht mehr die Magie entfachen kann.
     
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  5. #5 Aratier, 28.04.2024
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    Dem würde ich zustimmen und noch ergänzen, dass der Geschmack Gewöhnung ist.

    Normal vermeide ich es da Kaffee zu kaufen. Er ist für mich oft zu stark überextrahiert, zu lsnge gezogen und zu heiss. Teilweise eben auch Patina durch den hohen Durchsatz ohne Reinigung. Vermutlich führt das zu einer geschmacklichen Erwartungshaltung und Art von Geschmack in die das durch die Begebenheiten gedrückt wird... Möglicherweise aber spielt auch die Extraktionszeit/Geschwindigkeit eine Rolle. Die sind auf hohen Durchsatz getrimmt, was eigentlich für eine schlechtere Extraktion sorgen sollte - eben nicht reproduzierbar für Maschinen - die das eigentlich richtig nicht so machen.

    Ergo probier mal soweit möglich an deiner Maschine Temperatur hoch, Menge runter zu stellen und Milch analog in Menge anpassen.
     
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  6. #6 Lecker Schmecker, 29.04.2024
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    Deine bisher genutzten Maschinen sind ganz sicher nicht das Grundproblem für den schlechten Geschmack des ausgegebenen Kaffees, die verwendeten Kaffeebohnen hingegen schon. Genauer gesagt wäre es für den guten Kaffeegeschmack unabdingbar, das Hauptaugenmerk lieber auf die Auswahl eines röstfrischen Qualitätskaffees zu legen als auf so manch elektronische Einstellmöglichkeit, die der ein oder andere Vollautomat noch so zusätzlich bietet.

    Das optimale Zeitfenster für die Verwendung eines Kaffees liegt so zwischen ca. 2 Wochen bis max. 3 Monaten nach dem Röstdatum. Wird der Kaffee über das optimale Zeitfenster der Verwendung hinaus gelagert, verliert er mit zunehmenden Alter seine geschmacksgebenden Eigenschaften.
    Aus einem überlagerten Kaffee ist bis auf ekelig schmeckende braune Brühe geschmacklich nichts mehr herauszuholen.

    Deshalb meine Empfehlung:
    Eventuell findet sich ja auf dieser Karte eine handwerklich arbeitende Kaffeerösterei in für dich erreichbarer Nähe, die du aufsuchen kannst, um dich entsprechend deiner persönlichen Geschmacksvorlieben passend zur Kaffeezubereitung mit dem KVA beraten zu lassen.

    Auch wenn ich deine persönlichen Geschmacksvorlieben nicht einschätzen kann eine Empfehlung für einen Kaffee, der mit dem KVA zubereitet m. M. n. gute Ergebnisse liefert.
    Deus Ex Machina Vollautomatenmischung
     
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  7. #7 Plörri, 29.04.2024
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    Das Manko der Vollautomaten ist das Mahlwerk, welches man nicht genau auf die Bohne einstellen kann, ebenso die Kaffeemehlmenge die man auch nur stufenweise einstellen kann. Man muß eher die richtige Bohne finden, die zum Vollautomat passt, um das richtige Verhältnis zwischen Mahlgrad und Kaffemehlmenge zu erhalten. Denn jede Bohnesorte ist anders.
     
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  8. #8 Futurist, 29.04.2024
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    Auch Johannes Bayer (JB) hat aus den genannten Gründen eine extra Röst-Kategorie für Vollautomaten eingerichtet. Könnte mir aber vorstellen, dass die zu gut ist, um den Bäckerei/Autobahn/Yorma-Geschmack zu simulieren.
     
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  9. CT2003

    CT2003 Mitglied

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    Anderer Ansatz wäre ja auch: Statt zuhause den Vollautomaten endlos zu pimpen, dass er schmeckt wie an einer Raststätte, lieber nen Siebträger anschaffen und Cappucino so machen, wie er wirklich schmecken kann bzw. soll. Problem ist bloss, dass danach auf Reisen man lieber keinen Fuss mehr in die bisherigen Ketten etc. setzt, sondern lieber nach einem passenden Coffee Shop Ausschau hält... ;)
     
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  10. #10 shadACII, 29.04.2024
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    Und vielleicht muss man sich erst noch dran gewöhnen, dass ein richtiger Cappuccino längst nicht so heiß ist wie der aus den Bäckerei KVAs.
     
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  11. mr-it

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    Vielen Dank für eure Antworten.
    Also Bohnen ist nicht das Problem.
    Auch der reine Espresso aus meinen Vollautomaten schmeckt gut.
    Aber sobald ich Cappuccino machen möchte wird es problematisch.
    Und auch die Menge bekomme ich nicht hin.

    Daher würde es mich interessieren, ob die Haushaltsgeräte von der Pulvermenge einfach nur bis zu einer gewissen ml-Menge arbeiten können.
    Also irgendwann einfach Schluss ist und dann nur noch überextrahiert wird und ob hier die Profigeräte mit mehr Kaffeepulver arbeiten?

    Weiß das jemand?
     
  12. #12 Kaffee_Eumel, 29.04.2024
    Kaffee_Eumel

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    Der KVA kann schonmal per Definition keinen Espresso, und damit auch keinen Cappucino... Du machst Cafe Creme/Schümli mit Milchschaum.
    KVA benutzen eine Art integriertes Cremasieb, wo Druck durch ein Ventil aufgebaut wird. Das ergibt die Fakecrema.
    In echtem Espresso wird der Druck im Mahlgut selbst (was dafür auch deutlich feiner gemahlen werden muss) aufgebaut und die Crema ergibt sich aus einer Emulsion von Wasser, Kaffeeölen und dem CO2, was in den gerösteten Bohnen gespeichtert ist.
    Die Menge an eingesetztem Kaffee hat damit erstmal nichts zutun.

    In vielen deutschen Cafes/Bäckereien stehen aber auch nur Gastro-KVAs oder Siebträgermaschinen, wo Mühleneinstellung und Bezugsparamter alle Jubeljahre mal angepasst werden, zusammen mit Industrieröstungen... Ich halte von sowas im Allgemeinen Abstand.
     
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  13. #13 shadACII, 29.04.2024
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    Na wenn der "Espresso" gut schmeckt, dann kanns daran ja nicht liegen.

    Menge an Kaffee? Da sind die KVAs doch irgendwo bei 1:3-1:5 also deutlich mehr als beim Siebträger. Menge an Milch? Ja das müsste programmierbar sein irgendwie, je nach Maschine.

    Vielleicht liegts ja an zu heißer Milch, Stichwort Denaturierung.
     
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  14. #14 Lecker Schmecker, 29.04.2024
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    Vor allem überdeckt die Milch auch den Kaffeegeschmack.

    Für einen KVA-Cappu braucht es eine kräftige durchsetzungsfähige Kaffeeröstung, um geschmacklich nicht in der Milch unterzugehen.
     
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  15. #15 Sebastiano, 29.04.2024
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    Hallo & Willkommen @mr-it,
    in diesem Forum tauschen sich überwiegend. Siebträger-Home-Baristi .und Liebhaber der 'händischen Kaffee-Zeremonie‘ .aus, die auch. ‚mit Spaß am Gerät‘ möglichst authentische Caffè-Getränke zubereiten & genießen wollen.

    Wenn Du Dich hier im Forum etwas einliest wirst Du leicht feststellen, dass Vollautomaten, 'heißer H-Milch-Cappuccino’ .oder ähnliche von Dir gewünschte Geschmackspräferenzen hier nur von sehr wenigen Forenmitgliedern angestrebt werden. Du kannst zwar einige. 'gut gemeinte‘ .Ratschläge erwarten – aber wie Du wohl bereits feststellen konntest – wird Dein Informations- oder Beratungsbedürfnis hier wahrscheinlich 'eher mager‘ gestillt… Daher könnte es für Dich möglicherweise zielführender sein, Deine Frage zusätzlich dort zu stellen wo überwiegend. 'Vollautomaten-Baristi‘ .ihre Erfahrungen und Geschmackspräferenzen austauschen – zum Beispiel dort:

    Viel Erfolg…
    .
     
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  16. Kopke

    Kopke Mitglied

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    Die Fragestellung hatte ich so verstanden, dass der TE-Ersteller einen gleich guten Kaffe aus einem Vollautomaten, der für Haushalte gedacht ist, bekommt wie sie professionelle Gastrovollautomaten liefern.
    Oder liege ich da falsch?
    Es ging nicht darum, wie man grundsätzlich einen besseren Kaffee bekommt - da stehen vernünftige Siebträger mit der richtigen Bedienung außer Diskussion.
    Hier bin ich nach wie vor der Meinung, dass in diesem Bereich Profigeräte den besseren Kaffee liefern, der sogar oft besser schmeckt als die Segafredo-Autobahnrastellen-Barista-Plörre.
     
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  17. pefro

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    Eigentlich würde ich an Deiner Stelle nichts ändern wollen. Es ist doch toll, wenn Dir unterwegs der Kaffee schmeckt. Die miserable Qualität von Tank & Rast, Yorma (!!!) & Co wird zu Hause gar nicht so leicht zu simulieren sein. Wobei ich Deinen Pappbecher Ansatz schon vielversprechend fand...Wenn Du jetzt aufhörst, Deinen VA zu reinigen und Dir zukünftig den Cappu von dem unmotiviertesten Mitglied Deiner Familie servieren lässt, wäre das vielleicht schon ein Schritt näher an Dein Ziel. Aber lass Dir nichts vormachen: Leicht wird das nicht, zu Hause soooo schlechten Kaffee hinzubekommen! :D
     
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  18. mr-it

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    Hallo Ihr lieben,

    sicherlich habe ich es geschafft einen Teil von euch zur Weißglut zu bringen und der andere Teil kommt aus dem Lachen gar nicht mehr raus bei dem was ich hier will. Ich selber rätsele über meine Beweggründe ja selber. Aber so wie es @Kopke richtig gesagt hat, der Kern meiner Frage ist es wissen zu wollen, ob ein Profi Kaffeevollautomat in Bezug auf Pulvermenge und der Füllmenge mehr kann als das Haushaltgerät. Denn hier habe ich gelernt, dass bei fast allen Haushaltsgeräten "Viel Pulver (höchste Stärke) aber die kleinste Größe" das beste Ergebnis bringt und man von der Taste mit der Tassengröße die Finger lassen sollte.

    Um hier nicht als völliger Spinner zu gelten möchte ich noch erwähnen dass ich Zuhause nicht aus Pappbechern trinke. Ich versuche nur einen großen aber schmackhaften Cappuccino zu bekommen. Dies gelingt aber auch mit dem 1000€ Siemensgerät nicht. Je größer die Tasse, desto wässriger oder bitterer oder milchiger wird es.

    Eine Bemerkung will ich noch äußern: Was bringt mir der beste Siebträger mit der besten Mühle und den besten Bohnen wenn dieser Zuhause steht, ich aber 10-14 Stunden täglich unterwegs bin. Ebenso wird der Yormas Automat aber immerhin täglich gereinigt, von unserer Büromaschine kann ich dies nicht behaupten. Daher sollte man diese Läden doch nicht so schlecht reden.
     
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  19. CT2003

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    Mach Dir keine Sorgen, ich kenne Diskussionen hier, bei denen Leute hier gereizt werden, das sieht dann ganz anders aus. Dieses Mal überwiegt tatsächlich das Amusement :) Und klar, wir wollen Dich natürlich alle zum besseren (Kaffee) bekehren... ;)

    Ich nehme auch gerne mal was im guten Thermobecher mit von zuhause, das ist zwar nach nem halben Tag nur noch lauwarm, schmeckt aber als Cappucino (dann wohl inzwischen eher schon zum Cafe Latte mutiert) noch immer aromatischer, ausgewogener und einfach besser als vieles unterwegs (und ich hatte neulich 2x wieder McCafé - reine Geldverschwendung).

    Unterwegs nutze ich gerne mal die App "European Coffee Trip". Zumindest in den Städten (auch kleinen) gibt es meist richtig gute Cafés, wenngleich maximal in Bahnhofsnähe, selten aber in der Bahnhofshalle oder an der Autobahn. Aber vielleicht eröffnet das neue Perspektiven.
     
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  20. #20 Fluchtkapsel, 29.04.2024
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    Objektive Unterschiede:
    Kaffee wird in der Kette nie alt, eine angebrochene Packung wird da innerhalb von Stunden aufgebraucht
    idR wird weiches Wasser für die Zubereitung verwendet
    Kaffee hat einen Robusta Anteil und ist zumeist dunkel geröstet und kann sich so auch gegen die Milch durchsetzen.
    Und natürlich muss der heimische Vollautomat auch erst einmal richtig eingestellt werden. Da habe ich mal den Tipp gelesen man solle lieber 2 kleine Kaffee in eine Tasse beziehen als einen XXL Pott, weil die Kaffeepulvermenge so gering ist, dass der "große" Kaffee immer wässrig UND bitter schmeckt...
     
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