Ceado Life Mühle

Diskutiere Ceado Life Mühle im Mühlen Forum im Bereich Maschinen und Technik; @ertlphil meine Seriennummer fängt mit BHH… an o_O

  1. #221 CoffeeRösti, 31.12.2022
    CoffeeRösti

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    @ertlphil meine Seriennummer fängt mit BHH… an o_O
     
  2. #222 ertlphil, 31.12.2022
    ertlphil

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    Darf ich fragen welchen Dosing Cup du nutzt und wo der 3D Druck Halter her ist?
    Vielen Dank!
     
  3. Peleke

    Peleke Mitglied

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  4. Kwonni

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    Oh man.
    Da dachte ich die ersten 10 Seiten lang, wow, was für eine Mühle. Eventuell doch wechseln.
    Und nun haben mich die letzten beiden Seiten wieder komplett verunsichert.
     
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  5. #225 merik, 02.01.2023
    Zuletzt bearbeitet: 02.01.2023
    merik

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    TEIL 1/2 (da nur 10000 Zeichen je Beitrag zulässig sind)

    Seit 4 Wochen habe ich die “Ceado life“ privat im Einsatz (BHH457078). Es scheint sich hier um eine bereits „preislich optimierte“ Mühle zu handeln – also um ein Erzeugnis, daß (leider!) die erste Rationalisierungswelle hinter sich hat.

    Ich bin Konstrukteur für feinmechanische Erzeugnisse in der Automobilindustrie, speziell Kleinelektromotoren mit und ohne Bürsten bzw. mit und ohne integrierter Elektronik.
    Kommen tue ich von der Baratza/Mahlkönig Vario mit Keramikmahlscheiben 54mm, der ich zahlreiche Optimierungen und mechanische Nacharbeiten verpasst hatte – glücklich war ich damit nie. Die Niche Zero habe ich nie bekommen (the genious grinder you can’t buy for money), also kann ich kein Vergleich damit ziehen.
    Mahlen tue ich ausschließlich im single-Dose-Verfahren, Brühen ausschließlich Espresso auf einer Decent Espresso V1.43 Maschine. Rezept: 15g Bohnen je Shot. Aktuell verwendeter Kaffee: DERSUT optimum rosso (medium-dark, A60/R40%).

    Anbei meine Meinung, eventuell hat jemand Interesse daran. Ich möchte hiermit der Community etwas zurück geben, nicht nur konsumieren.

    Sag immer mindestens 3 gute Sachen, bevor du etwas Schlechtes erwähnst…

    PROs:
    - Top: Mahlscheiben ohne Schrauben im Bereich der Schneiden (also ohne Retention und keine “Störungen“ in der Partikelverteilung)
    - Top: Einstellbarkeit, Beibehaltung und Wiedererlangung des ursprünglichen Mahlgrads
    - Top: Mechanik der Mahlgradeinstellung (Mühle wurde von mir zerlegt) ist robust und pfiffig gelöst, spielfrei gefertigt, angenehm schwergängig, stufenlos ruckelfrei verstellbar, schöne Haptik, verschleißfest.
    - Top: echtes Singledose gegeben mit mustergültiger Restentleerung nach Betätigung des Faltenbalgs. Popcorning mittels Bohnenschieber hervorragend verhindert – die Mahlscheiben werden kontinuierlich mit Bohnen gefüttert, dies fördert den Parallellauf der Mahlscheiben über eine lange Periode des Mahlvorgangs.
    - Top: Geschmack in der Tasse hat sich um Welten verbessert. Die Über- (Fines) und gleichzeitige Unterextraktion existiert nicht mehr. Der Kaffee ist jetzt süß, ohne staubigem Abgang, balanciert, konsistent, gut eingebunden, reproduzierbar. Zur "clarity vs. muddled" kann ich mich nicht recht äußern. (Die Puckprep-Technik wird von mir penibelst beherrscht). Geschmacksfazit: Ich bin jetzt endlich „angekommen“ – hatte die alte Mühle schon lange unter negativem Geschmacks-Verdacht.
    - guter Rundlauf der drehenden Mahlscheibe. Planlauf und Parallelität der bzw. zur stehenden Schiebe noch nicht ermittelt.
    - Mahlkammer aus Metall mit kleinem Totraum (untere Mahlscheibe und Träger noch nicht entfernt, also keine Aussage wie es darunter aussieht)
    - optisch gut verarbeitet und schön designtes Gehäuse. Schwer, standfest.
    - Mahlgut (espressofein) fällt aus großer Höhe mittig zentriert in den Siebträger (Decent Espresso bottomless 58mm)
    - Display gut lesbar, Firmware überwiegend logisch, Touchbedienung tadellos und verzögerungsfrei
    - Schnelle Mahlung, stabile Drehzahl, durchzugsstarker Motor (auch aus dem Stand mit Bohnebefüllung). Leise ohne Bohnen, angenehmer Sound mit Bohnen - etwas „hell“/hochtönig.

    Schöne Grüße, Erik
     

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  6. #226 merik, 02.01.2023
    Zuletzt bearbeitet: 03.01.2023
    merik

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    TEIL 2/2 Da nur 10000 Zeichen je Beitrag zulässig sind, hier Teil 2

    CONs und Anmerkungen:

    - Hopperverschluss (aus Edelstahl) sehr gratig
    - Hopperdeckel ohne Finger-Greifmerkmale, schwer anzuheben, schwer zu halten, Gefahr des Fallenlassens hoch.
    - Metallgehäuse aus Aludruckguss mit Kunststoffdeckel vorn und hinten, sprühlackiert (bei mir in cremeweiß). Lackierung an den Kanten sehr dünn, das Alu scheint durch. Hier hätte man elektrostatisch-pulverbeschichten sollen. Im Inneren weist das Metallgehäuse an den Werkzeugtrennkanten massive Grate auf, die groß sind (2,5mm) und sehr dünn. Er besteht die Gefahr, daß sie zeitversetzt abbrechen und in die ungeschützte Elektronik fallen (liegt an der tiefsten Stelle der Mühle, offene Netzspannung). Auch könnten die schlampig verlegten Kabel daran über die Zeit durchgescheuert werden (die Mühle vibriert heftig im Betrieb). Kabelisolation von guter Qualität, Kabelverlegung sehr „freestyle“, frei fliegend, ohne Kabelbinder, ohne Kabelbefestigungen.
    - Die Bedienungsanleitung spricht von einer professionellen Mühle. Das Typenschild weist jedoch Kurzgebrauch hin (10s ON/120s OFF). Diese Aussagen sind Widersprüche. Nach zwei Mahlungen an der drehenden Malscheibe bereits 32°C gemessen. Motorrotor scheint eher eine Wärmequelle, statt Wärmesenke zu sein.
    - Motor incl. rotierende Malscheibe sind nicht gewuchtet. Starke Vibrationen im Betrieb. Eventuell ist das gewollt, denn Vibrationen fördern den Weitertransport des Mahlgut im Auslaufbereich. Die Vibrationen führen zur sicherlich unbeabsichtigten akustischen Anregung diverser Bauteile.
    - Die hintere Kunststoff Rückwand scheppert fürchterlich ab Werk. Es ist zwar ein lieblos, schief geschnittenes Stück Schaumstoff darauf angebracht (innen), jedoch wenig wirksam. Habe hier nachgearbeitet (Rückwand mit Gummipuffer gegen den Motor vorgespannt) – es ist besser. Später kommt eine Bitumenplatte (aus Idikell) oder Kork selbstklebend auf die Innenseite der Rückwand.
    - Der Singledoseaufsatz liegt mit viel Spiel in der Gummi-Bohneneinfüllöffnung und scheppert im Mahlbetrieb. Auch dreht er sich um die Hochachse (+/-10°) trotz angezogener Schraube. Vibrationsangeregt scheuert er den Lack ab. Alles in Allem eine lieblose Ausführung, auch wenn die Idee dahinter sehr clever ist. Ich habe auf der Schnittstelle (AUSSENdurchmesser der Bohneneinfüllöffnung im Inneren des Singledoseaufsatzs) ein Schrumpfschlauch aufgebracht. Somit sitzt der Singledoseaufsatz jetzt stramm (klapperfrei, verdrehfest) in der Gummischnittstelle für den Hopper – geht doch!
    - Der Einfülltrichterbereich des Single-Dose-Aufsatzes könnte einen deutlich größeren Durchmesser aufweisen, Platz wäre vorhanden.
    - Bohnen haben sich im single-Dose-Aufsatz einige Male dermaßen verkantet, daß nur ca. 6g (aus 15g) aus der Mühle rauskamen, trotz aufgesetztem Bohnenschieber. Augenrollen!
    - Der Faltenbalg des Bohnenschiebers fällt ständig vom Bohnenschieber ab oder sitzt unmotiviert schief. Die Pressung (und dadurch Reibung) ist zu gering. Habe mir einen Metallring gedreht und in der Öffnung am Faltenbalggrund eingeschoben. Somit ist die Pressung (und dadurch die Reibung) zum Bohnenschieber erhöht. Perfekt!
    - Ohne Bohnen ist ein Schleifgeräusch bei jeder Mahlgradeinstellung mit jeder Motorumdrehung zu hören. Die Malscheiben berühren sich keinesfalls – muss dem noch nachgehen.
    - Beim Start der Mahlung hopst die Mühle ca. 5° im Uhrzeigersinn (das Reaktionsmoment der Gummiauflage ist ungenügend). Das nervt! Der Hersteller ist angeschrieben mit der Aufforderung um Stellungnahme was das denn soll? Ich behelfe mir damit, daß ich nur die linke "Einer-Taste“ betätige, und so ein Reaktionsmoment gegen das Motoranlaufmoment erzeuge.
    - Der Mahlgradeinstellknopf ist aus Kunststoff. Etwas klein, aber noch ausreichend gut. Die Skala darauf ist aufgeklebt (die Klebung löst sich jetzt schon ab und gibt einen klebrigen Spalt frei der nach Kaffeemehl schreit), grob 4-fach unterteilt zwischen den Zahlen, aber noch ausreichend gut. Hätte mir ein doppelt so großes Drehrad gewünscht. Auch ist die Position nicht optimal gewählt an der Geräteseite – auf Grund der Inneren Verstellmechanik jedoch notwendig. Der Zeiger aus schwarzem Kunststoff ist mir zu kurz und nur mit einer Taschenlampe einzusehen. Ich werde den Zeiger gelb einfärben. Zudem ist der Zeiger nur von Menschen mit Augenhöhe 150cm (Mühle auf einer Stellfläche mit Höhe 70cm) parallaxefrei einsehbar. Menschen mit 175m (wie ich) müssen sich bücken, um den Zeiger zu interpretieren. Zum Glück muß ich kaum verstellen. Statt eines Zeigers wäre mir die Ablesekerbe (wie im Handbuch dargestellt) lieber. Ich feile sie selbst rein.
    - Der Verstellknopf ist zerlegbar und sitzt auf einem dreieckigen Mitnehmer aus Metall. Ich habe ihn abgeschraubt, um die Mahlscheiben auf Kontakt zu bringen. Parallelitätsfehler sind zu hören, die technische Welt ist nie perfekt, den Betrag des Fehler kann ich (noch nicht) beurteilen. Im Neuzustand lag mein Mahlgrad bei 0,8 für Espresso (laut Handbuch sollte man ihn bei 2 suchen). Nach Wiederzusammenbau habe ich den Einstellknopf eine Raste weiter angebracht, 0,8 (alt) = 1,35 (neu). 0,0 (neu) bzw. -0,3 (neu) führt immer noch nicht zum Kontakt der Mahlscheiben. Kontakt wäre bei -0,6 (neu) gegeben.
    - Im Auswurf ist eine Metallflapper angebracht (als Biegebalken eingeklemmt, ohne Gelenk). Er verschließt 3/4 des Auswurfrohrs im oberen Bereich, nahe der Kaffee-Auslassöffnung aus der Mahlkammer. Der Flapper ist elektrisch mit der metallischen Mahlkammer verbunden.
    - Das Alurohr am Auswurf ist nur lose eingeschoben und mir schon herausgefallen. Es ist nicht geerdet. Und es ist gratig bzw. unschön entgratet, so daß sich dadurch neue Grate gebildet haben.
    - Da ich ausschließlich bottomles unterwegs bin, kann ich die Siebträger Auflagegabel nicht empfehlen (3mm zu kurz und keine seitliche Führung - handsfree Mahlung geht nicht damit, Portafilter vibriert sich frei!). Auch ist der verstellbare Filterniederhalter radial zu kurz ausgelegt (mit 4 Portfilter geprüft: Decent Espresso, Lelit, Nuova Simonelli, Rancilio) bzw. der Anschlagpuffer aus Gummi zu dick. Hier wäre eine verstellbarer Gummi, oder in verschiedenen Dicken beigelegt eine Abhilfe. Ich muß hier etwas Neues konstruieren und fräsen, zumal ich ein Portafilter-Halter von Decent Espresso besitze, in dem alle nur erdenklichen 58mm Portafilter immer hineinpassen (Decent portafilter stand). Disclaimer: Ich promote dieses Produkt aus eigener Überzeugung und stehe weder mit dem Betreiber der Homepage, noch mit dem Hersteller in Beziehung. Auch erhalte ich für die Nennung keinerlei Zuwendung.
    - Die Zugentlastung des Netzkabels ist mittels zwei Schrauben, zwei Muttern und ein Kunststoffbalken realisiert. Die Schrauben drehen sich sehr leicht in den Muttern und werden sich losvibrieren. Eine Sicherung fehlt.
    - Ein Kabelmanagement fehlt (Aufspulmöglichkeit überschüssigen Kabels im Geräteboden).

    Elektrostatik:
    - Sollte es mir gelingen, würde ich experimentell das Auslaufrohr aus Alu elektrisch mal auf Motormasse bringen. Leider ist das Eloxal auf Alu meist ein Isolator (da eine Keramik).
    - während der Mahlung entsteht rund um die Mühle eine Mehlwolke. Man kann sie mittels einer justierbaren Stroboskoplampe sichtbar machen. Die Wolke beginnt nach ca. 5g Mahlgutauswurf sich zu entwickeln. Das Mahlgut findet man anschließend neben der Maschine, um das Auswurfrohr herum am Kunststofffrontgehäuse, am Alurohr, am Display, am Kunststoffrückdeckel, am Singledoseaufsatz rundum (auch hinten, oben drauf und im Inneren), am Faltenbalg innen und aussen, an den Portafiltergabeln. Nicht viel Menge, aber als Staub auffindbar an Stellen, wo man es gar nicht erwartet. Das Elektrostatikthema wurde m.M.n. unzureichend betrachtet. RDT (Bohnenbenetzung mit Wasser) habe ich nicht ausprobiert, mir ist unklar, ob die Metallmahlscheiben etwas Feuchte/Wasser vertragen (Rostbildung). Meine Steckdose ist nachweislich geerdet. Auch die Erdungsleitungen in der Mühle sind wirksam angeschlossen. Die stehende Mahlscheibe ist auch auf Masse. Ob die drehende Mahlscheibe geerdet ist, weiß ich nicht (Fett in der Lagerung des Rotors kann als Isolator wirken).

    Sollte mir noch etwas einfallen, werde ich es mit Euch teilen.

    Fazit: Das Ergebnis in der Tasse ist eine Wonne :). Es ist das Einzige was letztendlich zählt!
    Ich würde die Mühle wieder kaufen
    , mich nervt, daß bei 650EUR Nacharbeit erforderlich ist. Bei der technischen Umsetzung wurde Potential durch Schlampigkeit verschenkt. Das Geld fürs aufwändige "lifestyle"-Marketing wäre am Produkt sinniger ausgegeben.

    Schöne Grüße, Erik
     
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  7. #227 Philanthrop, 02.01.2023
    Philanthrop

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    Toll zusammengefasst, vielen Dank. Damit steht meine Entscheidung fest: die Eureka bleibt.
     
  8. cbr-ps

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    @merik Da je für den ausführlichen, qualifizierten Bericht.

    Dieser Standard hat sich meines Wissen bei noch keiner Mühle als problematisch erwiesen. Probier es aus, es wird das Problem der Streuung mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit lösen. Nimmst Du eine Sprühflasche, ist die Wassermenge marginal.
     
  9. #229 ertlphil, 02.01.2023
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    Danke für deinen Bericht und die Bilder. Den oberen Mahlscheibenträger hatte ich auch schon ausgebaut um die Mühle zu säubern. Dabei ist mir auch aufgefallen, dass auch Mahlgut seinen Weg in das Innere der Mühle findet. Die Gummiabdichtung für den Hopper/Single Dose Aufsatz ist keine wirkliche Abdichtung.
    Den unteren Mahlscheibenträger habe ich auch noch nicht ausgebaut, der scheint irgendwie mit dem Auswurfschacht verbunden zu sein. Da hab ich mich noch nicht rangetraut.
    Darf ich fragen wie du das Verstellrad zerlegt/abgebaut hast? Das würde mich sehr interessieren, dann könnte ich bei mir die Skala auch neu „kalibrieren“.
    Danke und Grüße!
     
  10. #230 niceness, 02.01.2023
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    Rost, k.A. habe ich aber noch nichts zu gehört (was natürlich nichts heisst) bei keiner SD Mühle - 1 Sprühstoss aus nem Taschen-Parfum-Zerstäuber auf 17g Bohnen die in nem Dosing Cup sind beseitigen jegliche Statik, absolut sauberer Auswurf in den Siebträger (mit Trichter).
    Im Hopperbetrieb ist keinerlei RDT nötig.

    Korrekt, lässt sich umgehen wenn man immer aus der gleichen Position abliest, ich bücke mich auch :)
    Absolut.

    Bitte hier posten wenn du was gebastelt hast, mit einigem rumprobieren habe ich ne Position für handsfree gefunden (Quickmill Messing Siebträger ohne Auslauf) aber 100%ig ist es nicht. Schaue vielleicht doch mal nach Silikonpariser oder ähnlichem für die Gabel.

    Heisst du konntest im Originalzustand nur bis 0,0 drehen? Ich komme original bis auf minus 0,3.
    Heisst vorher/original bei minus 0,3?

    Super Bericht - Vielen Dank:)
     
  11. kenny

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    Danke @merik für den ausführlichen Bericht.
    Ich habe heute mit Espressopool gesprochen, das Drehrad ist künftig (leider) aus Kunststoff. Ich finde das schade, denn auch wenn es funktioniert, wertet das die Mühle nicht gerade auf.
    Die Eureka Mignon ist das größte Konkurrenzprodukt zur Life und punktet eben genau durch hochwertige Optik und metallene Haptik, sogar ein Upgrade mit Chromsockel hat es gegeben, weil die Kunden wollen, dass die Mühle gut neben der Maschine aussieht. Gerade das Drehrad ist doch das haptisch wichtige Detail bei der täglichen Bedienung.
    Das Ruckeln beim Anlauf sind wohl Ausnahmen. Ich habe mich sehr für die Mühle begeistert und verstehe nicht, warum Händlern ein Produkt vorgestellt wird, das dann kurze Zeit später anders aussieht. Meine Mühle ist toll verarbeitet, nichts ruckelt oder ist schwach verarbeitet.
    Tröstlich ist, dass die Einstellung gut funktioniert und das Ergebnis in der Tasse stimmt.
     
  12. #232 merik, 03.01.2023
    Zuletzt bearbeitet: 03.01.2023
    merik

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    Einige User haben zum von mir erstellten Post #225/#226 Fragen gestellt. Ich versuche sie hier gesammelt zu beantworten.

    #228 @cbr-ps & #230 @niceness
    - Habe RDT ausprobiert, es funktioniert tatsächlich und die Mühle saut absolut nicht mehr herum. Auch kommt nach dem Pumpen mit dem Faltenbalg nix mehr nach, da die Mahlkammer sich selbst vollständig entleert hat (von mir nachgewogen mit einer Felicita ARC). Danke für eure Ermutigung es auszuprobieren :).
    - Mit diesem Porzellangefäß ist sowohl das RDT als auch das Einfüllen in den Singledoseaufsatz der "life" gut in Griff zu bekommen ( Coffee Dosing Trays | Tens Hundreds Thousands ) . Disclaimer: Ich promote dieses Produkt aus eigener Überzeugung und stehe weder mit dem Betreiber der Homepage, noch mit dem Hersteller in Beziehung. Auch erhalte ich für die Nennung keinerlei Zuwendung.

    #229 @ertlphil
    - mein Eindruck ist, daß das Mahlgut im Spalt um das Aluminium-Auslaufrohr eindringt (eines der Fotos zeigt den Spalt). Im Bereich der Anbindung Flapper zu Mahlkammer gibt es noch einen Austrittsweg. Der Gummiaufsatz für den Hopper sitzt auch nicht press zum Mahlkammereinlauf. Ich werde die Mühle nach einer gewissen Zeit zerlegen, mir eine Meinung bilden, und berichten.
    - Üblicherweise ist der rotierende Mahlscheibenträger wie folgt auszubauen: man steckt einen passenden Buche-Holzkeil im Spalt zwischen rotierender Mahlscheibe/Mahlscheibenträger und Mahlgutkammer. Dabei muß die Spitze des Keils das Mahlgutausgabeloch treffen und sich darin abstützen können. Dreht man die Mahlscheibe, so stütz sich eines der 3 Mahlgutbeförderer am Keil tangential ab. Nun kann man mit einem Steckschlüssen bzw. Nuss die zentrale Halteschraube lösen. Zusammenbau geht genau gleich. Mal schauen wie lange meine Neugier es aushält, bis ich mich ans Zerlegen ranwage (Berufskrankheit).
    - Das Verstellrad/Handrad aus Kunststoff ist zweiteilig aufgebaut – das Rad selber mit der aufgeklebten Skala und ein Verschlussdeckel mit dem „life“-Logo. Zwischen den beiden Teilen findest du einen Aushebelspalt (siehe Bild mit "Kerbe > <" bei Skalenwert ca. 2,8). Hier dazwischen einen feinen Uhrmacherschraubenzieher (Durchmesser 1mm), eine Steck- oder Nähnadel mit Gefühl einführen. Der Deckel geht ganz leicht ab und es sollten keine Spuren oder Verformungen zurückbleiben. Ich könnte mir auch die Verwendung eines passenden Saugnapfs vorstellen oder starkes Klebeband (falls der Lack damit nicht abgeht), um den Deckel einseitig anzukippen und ruckartig an-/abzuheben. Einmal abgenommen siehst du eine Kreuzschlitzschraube – diese lösen, dann geht das Handrad ab. Der Rest ist selbsterklärend (siehe die Bilder hierzu). Die Mindestauflösug fü die "Rekalibrierung" sind 4 Teilstriche (also absolut 0,8 Skalenwert).

    #230 @niceness
    - Ich experimentiere noch mit dem handsfree Portafilter (bin gerade in der 2. Musterphase ;-) ). Wenn es für mich passt, werde ich mich hier mitteilen.
    - Im Auslieferzustand konnte das Handrad bis -0,3 Skalenwert gedreht werden. Die Mahlscheiben haben sich nicht berührt.
    Auch nach „Rekalibrierung“ des Handrads auf die nächstmögliche Raste haben sich die Scheiben nicht berührt. Die "Rekalibrierung" entspräche der Werkseinstellung: (-0,3 Skalenwert) – (0,8 Skalenwert) = -1,1 Skalenwert. Also (-1,5 Teilstriche) - (4 Teilstriche) = 5,5 Teilstriche = -1,1 Skalenwert
    Im Maßstab der Auslieferungs“kalibrierung“ gesprochen berühren sich meine Mahlscheiben erst bei (-1,1) Skalenwert. Warum man diesen Wert mechanisch nicht ereichenkann ohne eine "Rekalibrierung" zeigen die Bilder - im Schwarzen Kunststoffteil (Zeigerträger) befindet sich ein Anschlagszylinder.

    #231 @kenny
    - Ich kenne das aus meiner beruflichen Laufbahn: Das (Automotive-) Produkt geht konservativ designt und vollumfänglich funktionierend in den Markt, mit allen Hausaufgaben gemacht und exzessiv getestet - wir nennen es "robust". Bereits nach kurzer Zeit schreit sowohl der Kunde (Automobilhersteller) als auch die Gier der hausinternen Manager nach RATIO(nalisierung). Somit beginnt eine toxische Abwärtsspirale, das Produkt wird abgespeckt, der Sicherheitsabstand zur eh schon schwer numerisch zu definierenden physikalischen Grenze schwindet immer mehr, man trifft Annahmen die eventuell so gar nicht stimmen und spart somit erstmals viel Geld (bzw. verdient viel Geld). Das Ganze treibt man so lange, bis die erste Rückrufaktion im Hause steht, man all die Ersparnisse wieder ausgibt für die Begleichung von Strafen und Regressansprüchen. Das Image wird im Zuge dessen auch noch beschädigt. Die Gier nach Profit ist das Problem des Systems, nicht die Unfähigkeit der Konstrukteure. Dann korrigiert man wieder genau so wenig, daß das Produkt gerade noch funktioniert und man statt 0%, doch ca. 10%-Restausfallrisiko in Kauf nimmt. Nach Jahren beginnt zyklisch die Ratiospirale erneut und man lernt einfach nichts daraus. Leidtragender ist der Kunde, der weder Qualität für sein Geld bekommt, noch am finanziellen Ratio partizipiert. Der Kunde bekommt nur noch Schrott für gleichbleibend viel Geld. Die Konstrukteure sind auf Dauer frustriert und unmotiviert, die Manager fahren Rekordgewinne ein, die Kunden wenden sich von „der Marke“ ab und kaufen billig, weil eine Korrelation Preis/Qualität faktisch inexistent ist in der heutigen Zeit.
    …Ceado ist hier auch nicht anders unterwegs. Am Anfang, wenn das Produkt noch jung ist, bekommt man eigentlich die beste Qualität. Oft wiegen Kinderkrankheiten bei neu auf den Markt geworfenen Produkten geringer, als den Impakt den spätere Ratiowellen auf die Produktqualität mit sich bringen.

    - Ein metallenes, wesentlich größeres Handrad/Drehrad wäre echt schön und haptisch ein Handschmeichler. Die Nachrüstung (abwärtskompatibel muß es sein) wäre unproblematisch. @kenny, speise das mal bitte bei Espressopool ein :). Für dieses Plastikhandrad würde ich den Entscheidern bei Ceado den Hintern versohlen wollen :rolleyes:. Vielleicht wird uns jemand auf Etsy eins künftig anbieten, oder Ceado liest mit...

    - Auch wäre ein Alu- Holzring, oder Holzdeckel mit Loch auch dem Faltenbalgende von Vorteil. Man tappt heute auf einer unförmigen Öffnung herum und bekommt sie mit der Handfläche nicht so recht luftdicht.

    - Mich begeistert die Mühle. Habe von 4 kritischen Gästen unlängst spontan Komplimente erhalten, der Kaffee schmecke besonders gut. Für koffeinhaltige Getränke hergestellt aus dem gleichen Kaffee, aus der gleichen Charge, mit gleichem Wasser, auf der gleichen Maschine, mit gleicher Brühratio gebrüht, – jedoch mit meiner alten Baratza Vario Home gemahlen – hatte ich 6 Tage zuvor von den gleichen Leuten „verbal Schläge“ einstecken müssen. Dies bestätigt auch meine Erkenntnis, daß die "Ceado life" in der Tasse "alles“ richtig macht. Der Kaffee ist weich, gut eingebunden, feinporig-cremig und ich entdecke neue, angenehme Noten, die ich so von ihm vorher nicht kannte, weil maskiert durch einen Säure-/Bitter-/Astringenz-Mix. Mein Gaumen war ständig in allen Richtungen gereizt und abgelenkt, verzettelt halt - wie ein Sack ungezähmter Flöhe im Mund. Ein Fokussieren auf den "Grundgeschmack" war unmöglich. Das Alles ist jetzt weg und der Espresso schmeckt anständig. Das ist meine Meinung. Über Geschmack reden, ist leider sehr schwierig. Mein Gaumen lobt die "Ceado life" jedenfalls :).


    Das vorletzte Bild zeigt die sich ablösende Skala. Die Enden solcher aufgeklebter Teile müssen in allseit geschlossenen Nuten enden, um das Abheben zu unterbinden.

    Das letzte Bild zeigt wie ich den schwarzen Zeiger mit Auftrag von gelber Farbe (Edding-Lackstift) für mich lesbar gemacht habe.
     

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  13. #233 ertlphil, 04.01.2023
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    Vielen Dank für die ausführliche Erklärung. Bei meiner Version mit dem Metallrad ist diese Kerbe zum Aushebeln des Deckels nicht vorhanden. Ich habe es mit einem passenden Saugnapf versucht aber da tut sich auch nichts. Tja, das scheint wohl dann der Nachteil der haptisch „besseren“ Mühlenvariante zu sein. Ich werde dann wohl doch mal die Rückwand ausbauen und mir das von innen ansehen ob ich da irgendwie das Verstellrad abgebaut bekomme.
     
  14. #234 merik, 04.01.2023
    Zuletzt bearbeitet: 04.01.2023
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    Hallo @ertlphil . Ich kann mir zwei Szenarien vorstellen: 1. Das Rad ist von Aussen aufgeschoben und ebenso mit "sanfter Gewalt" abziehbar, oder 2. öffne bitte die Rückwand und schaue, ob das Rad mit einer Madenschraube gegen die Achse geschraubt ist. Sollte keine Schraube/Querstift o.ä. zu sehen sein, ist es wie unter 1. beschrieben befestigt.

    Sollte es bei deiner Mühle (wahrscheinlich eine aus der ersten Charge) genau so aussehen wie bei meiner aus der "billigeren" Folgecharge, so sind zum entfernen der Rückwand nur die zwei hinteren großen Linsenkopfschrauben herauszudrehen (nicht die kleinen Senkkopfschrauben am Kabelaustritt). Die vorderen Schrauben halten die Leiterplatte und die Gummimatte fest - diese Schrauben nicht lösen! Die Gummimatte hinten kräftig anheben. Das gibt zwei Längsschlitze frei. In die mit einer breiten Schaubenzieherklinge oder einen Teelöffelstiel sanft die zwei schwarzen Kunststoffrastnasen zum ausrasten gebracht werden können. Dabei kontinuierlich nahe des Netzkabelaustritts Zugkraft aufbringen (Fingernägel, Zahnstocher, Klebeband an der Rückwand, etc. einsetzen). Kunststoffrastnasen nur so tief wie nötig eindrücken. Sie sind aber sehr gut gemacht und nicht bruchgefährdet. Das wars schon, der Rückdeckel geht easy ab. Natürlich vorher die Mühle stromlos machen, denn nach Abnahme des Rückdeckels liegen netzspannungsführende Bauteile offen.
     
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  15. #235 ertlphil, 04.01.2023
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    Super, vielen Dank für die Hilfe. Die Rückwand ging easy ab. Allerdings sind hier wohl drei Schrauben die das Verstellrad festhalten. Die lassen sich leider nicht so easy „abschrauben“, außerdem sind sie ziemlich schlecht zu erreichen (siehe Foto mit Markierungen). Wobei ich glaube, dass die Schrauben nicht das Rad sondern eher den schwarzen Plastikrand zum anzeigen des Mahlgrads festhalten. Das Metallrad geht aber auch nicht mit Gewalt abzuziehen…

    Das Innere der Mühle war übrigens überall mit Kaffeemehl zugesaut. Glaube immer noch, dass daran der Gummitrichter oben an der Mühle schuld ist, der den Übergang zur oberen Mahlscheibe nicht gut abdichtet.

    Echt schade alles, denn das Mahlgut und der Totraum sind echt klasse. Aber mit hellen Röstungen komme ich leider schon an die Einstellungsgrenze. Werde mich wohl doch nach einer anderen Mühle umsehen.
     

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  16. #236 merik, 05.01.2023
    Zuletzt bearbeitet: 05.01.2023
    merik

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    Hallo @ertlphil , für mich wird es jetzt klar, daß wir über mindestens zwei Generationen der "Ciado life" sprechen. Der Hersteller hat zwischenzeitlich stark umkonstruiert.
    Du scheinst die "Generation V1" zu haben, ich die "Generation V2". Die Unterschiede die ich hier aus dem Post mir zusammenreime sind.
    - metallisches Gehäuse: V1 ist gebogenes und gefalztes Blech (Alu?, Stahl?) // V2 ist Aludruckguss mit maschineller Nacharbeiten (Bohren, Fräsen)
    - Auslageflächen des Rückdeckels am Gehäuse: V1 unterschiedlich zu V2, daher nicht vergleichbare akkustische Einkopplung für Vibrationen -> Mühlen klingen akkustisch unterschiedlich.
    - Motorträger: V1 ist ein eingesetztes Kastenprofil aus gebogenem Blech // V2 ist eine miteingegossene Aluwand
    - Motor: V1 Zuganker der Lagerblöcke mit 2 Muttern je Zuganker befestigt/ V2 Zuganker der Lagerblöcke mit einer Mutter je Zuganker befestigt.
    - Lagerung der Mahlgradstellachse: V1 am Motor-Lagerschild (?) / V2 am Aludruckgußgehäuse
    - Befestigung der Einfassung des Handrads mit Zeiger: V1 mittels 2 (3?) Schrauben und quadratische Muttern; Zeiger ist eine Nut // V2 mittels 2 Kunststoffstecker mittels Gummipfropfen versperrt, vibrationsgedämpft und spielfrei gemacht (hier wackelt und scheppert nichts); Zeiger ist eine abstehende, schlecht lesbare Kunststoff-"Nadel".
    - Handrad mit Skala: V1 aus Metall (Alu?), Skala gelasert, graviert oder geätzt, Skala mit 9 Unterteilungen zwischen den Zahlen // V2 aus Kunststoff lackiert, zweiteilig, spielfrei, Skala aus bedrucktem Alu aufgeklebt, Skala mit 4 Unterteilungen zwischen den Zahlen
    - Befestigung Handrad: V1 (*)? // V2 mittels spielfreiem Formschluss und axialer Schraube in Welle

    (*) @ertlphil - leider kann ich aus deinem Foto nur die Befestigung der "Einfassung des Handrads mit Zeiger" erahnen. Wir bräuchten ein Foto, vom Raum unter dem Motor (da wo die Welle und der weiße Kondensator quer liegt, links vom Kondensator). Wenn möglich, bitte ich dich ein gut ausgeleuchtetes Foto zu posten in der Ansicht wie in meinen Bildern gezeigt. Ich tippe entweder auf eine Madenschraube radial zur Welle oder auf ein aufgeschobenes Handrad, was ein reibungserzeugendes Element besitzt (Blattfeder z.B., diese läge aber im Handrad und somit erstmal unsichtbar) . Eventuell muß das Handrad gedreht werden, damit die Madenschraube zum Vorschein kommt :).


    ...für den geneigten Leser zur Information: Die Fotos zeigen eine gewisse Schlampigkeit in der Kabelverlegung. Im Neuzustand ist das Gerät elektrisch unbedenklich. Da jedoch im Betrieb starke Vibrationen entstehen, kann nicht ausgeschlossen werden, daß zeitversetzt sowohl die netzspannungsführende Kabel, als auch der Lack auf den Graten durchscheuert und ihre elektrisch isolierende Wirkung verlieren. Netzspannung läge u.U. dann am Gehäuse an.
     

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  17. mmanes

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    Heute habe ich meine Life erhalten. Und hatte das Glück noch eine V1 zu ergattern.
    Nach den ersten Mahlungen ist es an der Zeit für kleine Optimierungen.
    Sie läuft ruhig und schnell. Allerdings ist der mitgelieferte Becher nicht wirklich hilfreich.
    Und das Kaffeemehl fliegt nur so rum... ;)

    Gern hätte ich mir diesen 3D Druck Halter selbst gedruckt ... Gibt es eine chance diesen zu ergattern.?
    Eventuell könnte man es so anpasse, dass der originale Becher eventuel benutzt werden kann ?
    Vielen Dank!Alles Gute für 2023 ...

     
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  18. Lancer

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    Alleine schon, dass der Becher aussieht wie eine Mülltonne ohne Deckel - würde ich mir den nie in die Küche stellen.
     
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  19. Peleke

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    Hier ist die Datei zum Druck des Halters für den Messbecher der Kaffeemacher für die Ceado Life: Onshape
     
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  20. Bronco

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    Hallo, ich habe die V1 der Mühle seit etwa einem Monat. Die Pros kann ich bestätigen, Cons wie minimaler Mahlgrad zu grob oder Bewegung der Mühle habe ich nicht. Der Kaffee streut bei mir nicht. Meine Version der Mühle hat eine Front sowie Rückseite aus Kunstoff, die Seiten sind aus einem Stück gebogenem Stahlblech. Die Variation bei dem Produkt ist verwunderlich. Ich selber bin sehr zufrieden. Totraum ist bei mir <=0,1g und bei eingestelltem Timer auch auf <=0,1g exakt. Somit nutze ich den Hoper für Hoper und SD Betrieb.
     

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