Channeling bei E61

Was verwendest du für ein Sieb und wieviel Gramm füllst du dort hinein?

Wie alt ist der Kaffee (Röstdatum)?

welchen Durchmesser hat der Tamper den du verwendest?

 

Kommt denn mehr Kaffee in der Tasse an als sonst?

 

Aus logischer Sichtweise kann man alles bis auf die Bohnen ausschließen!?

 

Oder das Expansionsventiel arbeitet nicht ordentlich (zu hoher Brühdruck)?
Eventuell ausbauen reinigen .

 

Habe ich manchmal auch, jedoch sehr deutlich weniger ausgeprägt. Ich will daher auch mal einen 58,4 mm Tamper probieren. Ich bin auch etwas irritiert, dass bei Dir ein Tamper mit 58mm bei den Rocket-Sieben genau passen soll - bei mir eben genau nicht.

 

zum einen sind 12 Gramm für ein single Sieb zuviel. Zum anderen funktionieren die mitgelieferten, einfachen Siebe sowieso nicht oder nur unzureichend. Wenn du auf einfache Espressi Wert legst, bestell dir das LM1 Strada VST Sieb mit 41mm Durchmesser, damit erzielst du dann mit 7-8 Gramm aktzeptable Ergebnisse - brauchst aber auch einen zusätzlichen Tamper mit 41mm. Zu guter letzt ist auch der Tamper mit 58mm zu klein um die Ränder ordentlich zu verdichten, hier bräuchtest du bspw. einen 58,5mm Tamper..

wie schauen die Bezüge denn im Doppelsieb aus?

 

Wieso sollen 12g zu viel sein? Wenn die Menge in das Sieb passt?
Entscheiden ist der Geschmack, egal ob mit 7g; 9g; 12g oder 14g!

 

Bei einem 1-fach Sieb passieren schon mal komische Sachen im Randbereich, ist ja nichts Neues. Am Rand ist der Puck dann nur noch 1-2mm dick, je nach Überfüllung.

 

ja klar, am besten gleich 18 Gr rein und mit Presslufthammer verdichten...das Muster auf dem Puck könnte im übrigen auch vom Duschsieb stammen, das allein würde mir bei der Menge schon zu denken geben..

Die Standard Einer-Siebe funktionieren einfach nicht, egal wieviel Kaffeemehl auch immer man da reinpresst..mit einem Standard 58mm Tamper den obendrein noch eine flache Base hat geht da erst recht nix..da wundert mich das Ergebnis nicht.

 

Es gibt genug einer Siebe, bei denen 14g funktionieren (ohne Presslufthammer)
Beim Tamper gebe ich dir recht, ein convexer kann eine Verbesserung bringen.
Wenn ich mir das Foto so anschaue, würde noch ca. 0.5-1g mehr Kaffee in das Sieb passen , welches möglicher weise, genügen würde um ein Chaneling zu verhindern.
Außerdem ist der Te. vorher 3 Jahre damit zurecht gekommen.

 

channeling kommt nicht von unterfüllen der siebe.
da hab ich auch mal ein video dazu gemacht

 

Klopfst Du vielleicht beim Tampen zwischen zwei Pressvorgängen mit dem Tamper an den Siebträger? Das kann ja auch zu Channeling an den Rändern führen.

Edit: Lese gerade, dass es erst seit einigen Tagen so ist. Dann wird das wohl nicht die Ursache sein.

 

Er hat nur gesagt, dass die Maschine seit 3 Jahren in Gebrauch ist..das hat mit zurecht kommen erstmal nix zu tun

 

In meinem Einersieb verwende ich mittlerweile auch 12 gr. und funktioniert/schmeckt am besten.
Angefangen bei den 7 gr ... dann 9,0 gr ... 10,5 ... 11,5 ... 12,0 gr. Getampert wird mit einem 58mm konvxen Tamper von Joefex
Auch den Mahlgrad lasse ich zw. Zweier und Einersieb identisch. Geschmacklich liegen beide Espressi aus dem Einer-12gr. zu dem Zweier-17gr. sehr sehr sehr nahe.

 

Wahrscheinlich arbeite ich einfach nur zu lange mit dem LM1er beim single Bezug als das ich mich an solchen Mengen erinnern würde.. im LM2 verwende ich ja schon 14Gramm daher würde ich für mich 12 Gr im single kaum rechtfertigen können

 

Ich wollte auch nur darauf hinweisen, es mit den Mengen nicht so dogmatisch zu sehen. Je nach Kaffee und persönlichem Geschmack, einfach weg von es müssen 9, 8, 16g oder was auch immer sein.

Was schmeckt ist richtig, Und wie fiel gr. man dafür braucht ist Wurst!

LG. AN ALLE

 

Eigentlich soll der Wert welcher auf dem Sieb aufgedruckt ist schon als Richtwert gelten ansonsten verliert man sich ja in den Parametern..ein Parameter sollte ja zumindest gesetzt sein

 

... urban legend ?

Ich auch - und dennoch arbeiten nicht wenige durchaus erfolgreich mit Standard-Sieben und Standard-Tamper.
Wie sagte Kaiser Ferdinand schon 1848: „Ja, dürfen’s denn des?“