Cometeer: Taugt das neue Konzept?

Ich habe keine deutsche Quelle gefunden und es verwundert mich nicht. Also hier wird portionierter konzentrierter Kaffee tiefgefroren angeboten. Nur noch heißes Wasser dazugeben kennt man ja von Instant-Kaffee. Auch auf diesem Markt mischen inzwischen namhafte Röster mit.
Hyper fresh? Es ist nicht frischer als direkt nach dem Mahlen zubereitet, wenn man die Bohnen einigermaßen aromaschonend aufbewahrt.
Die Extraktion ist schon vorweggenommen, nur die Konzentration kann man durch die Wasserzugabe beeinflussen. Das würde mir keinen Spaß machen. Für 2 Euro pro Portion probiere ich das nicht, ich würde aber auch schon von Marktrends überrascht, wo ich nicht mal eine Marktnische erkannt habe.

 

Wie wird der denn verschickt? Taut der dann auf?

 

Als Bürolösung vielleicht im Notfall, falls kein ST o.ä. verfügbar / erlaubt ist, und Nescafépulver die einzige Alternative wäre.

 

Vielleicht gehöre ich zur Minderheit, ich extrahiere Kaffee mal in der Filtermaschine, mal in der Siebträgermaschine, mal in de French Press, mal wird es Cold Brew. dank guten Mühlen wird da jeweils etwas anderes aus der Bohne betont. Was soll an der einheitlichen Brühmethode generell oder auch nur konkret besser sein?

2 Euro pro Tag wäre ok, da bin ich trotz Selbströsten eher drüber, aber doch nicht 2 Euro pro Portion.

 

Mit hoher Wahrscheinlichkeit, zumindest außerhalb der KN/HB Blase

Optimierte, reproduzierbare Ergebnisse

 

Dass beim Einfrieren kaum Aroma verloren geht, glaube ich sogar. Das Kaffeekonzentrat wird schon nicht erst durch Einkochen entstanden sein.

 

Könnte man mal mit einem Aeropress Bypass Rezept ausprobieren. Konzentrat brauen, einfrieren und dann später mit dem zweiten Teil heißes Wasser wieder auftauen und gegen einen frischen Brew vergleichen.

 

Wird wohl nicht - 321 Grad Celsius sein.
Ich würde vermuten, dass alles unter - 70 Grad Celsius jedenfalls für Lebens- und Genussmittel schnell genug ist.

 

Da der absolute Nullpunkt bei minus 271 (272?) grad Celsius liegt wird es wohl hier in Fahrenheit angegeben sein, was aber noch deutlich unter -70 liegt.

 

HTFIJH?

 

In Trockeneis versenken = schockgefrostet, kein Problem..

 

So ein britischer Influencer Typ, dem ich gern zuhöre, egal was er erzählt. Das ist gelegentlich mal eine Wohltat im Vergleich zu dem international verhunzten Englisch, dem ich täglich sonst so ausgesetzt bin

 

OT

Vielleicht deute Ich die Abkürzung falsch, aber müsste da nicht ein „W“ am Anfang stehen?
„Who the f*ck is…usw.“?
OT

 

Da muss ich sagen: "Ich glaube Ihm nicht!"

Ob "jeder" Heim-Barista es besser hinkriegt, weiß ich nicht (der Kollege Hoffmann aber auch nicht). Aber ich kenne hier aus dem Forum ein paar Leute, die da ganz vorne mitspielen.

Auch für Hoffmann gibt es Unwägbarkeiten, da es sich bei Kaffee immer noch um ein Naturprodukt handelt. Auch bei bester Auswahl und kontrolliertester Röstung kommen da unterschiedlichen Qualitäten raus. Und die "notwendige" Zeit zwischen Röstung und Brühvorgang ist nicht berechenbar. Also unterliegt er da den gleichen Problemen, wie jeder andere Barista auch. Letztlich muss der Brühvorgang bzgl. Zeit und Temperaturführung an jede Charge angepasst werden. Und dann ist schon wieder der Mensch im Spiel.
Inwieweit sich der Einfriervorgang und Auftauvorgang auf den GEschmack auswirken, kann ich nicht beurteilen. Fakt ist, dass Kaffee bei Abkühlung Säure entwickelt. Kann man ja leicht ausprobieren. Einfach einen Espresso über einen Eiswürfel gießen. (Mach ich schon mal im Sommer) Danach brauch ich Zucker oder ersetze den Eiswürfel durch Vanilleeis....

Aber: Ich bin Neugierig und würde das schon mal probieren, wenn es das irgendwo gäbe.

 

-273,15°C.
Darunter geht auch für Kaffee nicht.

Wenn die das gefroren per Paket mit Trockeneis versenden. bekomme ich doch vermutlich jede Menge Isoliermaterial. Das würde die Wertstoffbilanz doch noch eheblich verschlechern. Oder wird die Verpackung zurückgeschickt und wiederverwendet?