Dalla Corte Mina

Diskutiere Dalla Corte Mina im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Bei DFR2 hängt der Druck, den das obere Manometer maximal anzeigt, extrem vom Puck ab. Bereits 1mm mehr Füllhöhe kann da locker zu 2bar mehr Druck...

  1. #881 nobbi-4711, 06.01.2022
    nobbi-4711

    nobbi-4711 Mitglied

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    Bei DFR2 hängt der Druck, den das obere Manometer maximal anzeigt, extrem vom Puck ab. Bereits 1mm mehr Füllhöhe kann da locker zu 2bar mehr Druck führen. Auch ein "Süditalien-Bezug" mit unter 1g/sec Auslaufrate führt dazu, dass es mehr als 4bar sind. Wir sind dann in dem schmalen Bereich, den GS3-Paddler nutzen, um eine "Drucksteuerung" über Fluss zu realisieren. Ich halte diesen Bereich für zu schmal und volatil, um konstante Ergebnisse zu erzielen. Wesentlich konsistenter ist es, mit niedrigem DFR bis ca 2bar zu fahren (Abschluss der PI) und dann einen DFR Wert von mindestens 4 zu nutzen. Ich persönlich nutze 5-6 für helle Röstungen und 8-10 für dunkle. In den letzten sec macht ein niedrigerer DFR dann nicht mehr so viel an der Konsistenz .
     
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  2. ndlndl

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    Also ich hatte für meinen Test einen Bezug mit durchgehend DFR2 von Anfang bis Ende gemacht. Wie gesagt, ab 4bar kommt der erste tropfen, geht dann bis 8 bar hoch, fällt aber bis die Tasse voll ist nicht mehr ab.

    Nun gerade habe ich dein Profil mit "3g/s,5s|6g/s,5s|4g/s,Ende" probiert. Druck geht dann sogar bis 9bar hoch und fällt bis Ende NICHT ab und bleibt bei 9bar. Es wäre nun in der Tat interessant, warum es bei Dir scheinbar einen Druckabfall gibt, den es bei mir nicht gibt?
     
  3. ndlndl

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    Welche Maschine hast du denn im Einsatz?
     
  4. #884 infusione, 06.01.2022
    Zuletzt bearbeitet: 06.01.2022
    infusione

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    Anderer Kaffee, andere Menge, andere Mühle, anderer Mahlgrad.

    Beim Mahlen mit der EK43 fällt der Puckwiderstand zum Ende des Bezugs stark ab. In einer klassischen Maschine bekommst du dann sehr hohe Flowraten am Ende des Bezugs. Hier sinkt der Druck entsprechend. Und wie gesagt, je mehr der Flow durch den Puck sich dem Leerlaufflow nähert, desto mehr Druck fällt über dem DFR ab. Im Leerlauf (ohne Puck) fällt der gesamte Druck über dem DFR ab. Das sieht man auch am Coffee Pressure Manometer.

    Wenn der Druck am Bezugsende bei dir unverändert bleibt, bist du noch weit von der Leerlaufflowrate entfernt, z.B. weil deine Mühle (gewollt) viele Fines liefert.

    Wie @nobbi-4711 schon schrieb, gerade 2g/s liefert wenig reproduzierbare Ergebnisse. Ich fahre am Ende des Bezugs mit 4g/s. Damit bekomme ich relativ reproduzierbare Ergebnisse, bei genau kontrollierter Kaffeemenge und sorgfältiger Puckpräparation.

    P.S.
    @ndlndl Ich glaube, wir schlagen komplett unterschiedliche Richtungen ein. Du mit klassischem Espresso und relativ hohen Flowraten, geringen Brühraten (g Wasser pro g Kaffe), kurzen Bezugszeiten. Ich mit hellen Kaffees, niedrigen Flowraten, hohen Brühraten, langen Bezugszeiten.
     
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  5. ndlndl

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    Das ist halt Geschmacksache. Ich kann z.B. mit hellen Röstungen 0 anfangen. Ich brauche eine gewissen Würze im Caffe und ich mag rein geschmacklich keine Säure im Caffe (und vertrage die zudem gesundheitlich auch nicht - würde in unnötigen Magenschmerzen enden). Soll jeder gerne trinken was er wiil, jedoch ist "die schmecken alle gleich nach Lagerfeuer" ein Vorurteil. Ich habe ca. 20 säurefreie Röstungen auf meiner "Wiederkauf" Liste. Jede schmeckt für sich im Charakter anders. Und man kann den Charakter klar mit Profiling in PI und Bezug und auch in Temperatur enorm beeinflussen.

    Ich merke 0,2 Grad Unterschied und ich merke den Unterschied zwischen 7 g/s und 8 g/s bzw. einen Unterschied ob ich nach der PI z.B. mit 10 g/s für 3 sekunden rein gehe und dann auf 8 g/s oder ob ich das für 5s mache. Unterschiedliche Leerlauf Flowrates erzeugen unterschiedlichen Geschmack. Auch wenn der Netto Volumenstrom den du mit der Acaia Lunar messen kannst oder bei der MIna auch einfach nur am Handy Display vom Flowmeter ablesen kannst gleich bleibt.

    Insofern sehe ich " Das ist übrigens das Problem mit der Dalla Corte Mina und den unsinnigen Leerlaufflussraten - oder wie auch immer die das nennen." was @Dale B. Cooper nennt nicht. Die Leerlaufflussraten sind nicht unsinnig. Man schmeckt klare Unterschiede. Das macht daher alles Sinn. Soll er gerne mal selber kosten. Denn das würde mich mal interssieren, ob das nur eine theoretische Vermutung ist, dass es keinen Sinn hat. Oder ob er bereits wirklich gekostet hat und keinen Unterschied schmeckt, weil er ggf. sensorisch nicht in der Lage dazu ist.

    Sich hinzustellen und sagen, das sei alles Unsinn finde ich schon etwas anmaßend. Google mal wer Paolo Dalla Corte ist und was er und sein Vater in der ganzen Geschichte des Espresso angefangen von der Faema E61 die Bruno zusammen mit Ernesto Valente entwickelte beigetragen haben. Und dann frage dich nochmal ob das Unsinn ist, was die entwickeln. Zudem wäre deiner Ansicht nach dann auch Slayer Unsinn. Deren Nadelventil funktioniert ja im Prinzip gleich, wenn man es auf die Wirkung bezieht. Muss echt gerade laut lachen, wenn ich mir das nochmal so durchlese.
     
  6. ndlndl

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    Das deckt sich auch mit meiner Beobachtung, d.h. mit geringerer Brutto Flowrate (z.B. 3 g/s) kann man feiner mahlen, als wenn man mit 10 g/s drauf prescht. Bei den süditalienischen Bohnen habe ich mit einer zu geringen Flowrate allerdings das Problem, dass dann die Würze verloren geht und es weichgespült wie Caffe aus Sardegna mit Filterkaffee gemischt schmeckt. ;-)
    Daher sind 2 g/s und 3 g/s für PI da weniger zu empfehlen. Mit 4 g/s gehts aber unf auch eine DFR0 Pause dahinter kann bei manchen Mischungen gutes bewirken.
     
  7. ndlndl

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    Sprichst du von der Flowrate die man einstellt (ich nenne die Brutto Flowrate oder Leerlauf Flowrate), also z.B. DFR8 bingt z.b. 7,9 g/s? Oder sprichst du von der Netto Flowrate die nach der PI tatsächlich durch den Puck fließt und dann das Flowmeter der Mina anzeigt. Die liegt bei mir im Doppelsieb meist bei so 0,7 bis 0,8 g/s?
     
  8. ndlndl

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    D.h. mit meinen 17g Caffe del Sole Bar Nero aus Casoria, Napoli habe ich die 8 bar und wenn ich nun eine light roast nehmen würde hätte ich auch nur 4 bar? D.h. der Punkt ist komplett bohnenabhängig, richtig?

    DFR2 bis 2bar und dann mit 10 bar durchziehen probiere ich nochmal aus. Bisher war es halt eher so, dass DFR2 bewirkte, dass der süditalienische Caffe weichgespülter war und an Würze verloren hat. Aber ggf. habe ich damals als ich das in Anfangszeiten probierte auch nur nicht gut getamped. Mit dem Bravo Tamper ist das nun in der Tat eine neue Dimension an Reporduzierbarkeit, da es selbst was ausmacht wenn man nur so leicht schief ist, dass man es mit dem Auge nicht erkennt aber mit der Schieblehre messen kann.
     
  9. ndlndl

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    Ich würde eher sagen, es baut sich am BG Manometer halt kein Druck auf, wenn der Widerstand vom Puck fehlt. Das wäre ja auch der Fall wenn man das DFR Ventil und sogar noch den Gicleuer ausbaut und überbrückt. D.h. meiner Ansicht nach fällt da kein Druck am Ventil ab, weil das entscheidende für den Druckaufbau im BG Manometer der Puck Widerstand ist und nicht das DFR oder der Gicleuer. Letztere verlangsamen durch die variabel einstellbare Querschnittsverengung den Druckaufbau am BG Manometer nur. geringerer Querschnitt = geringere Flowrate = langsamerer Druckaufbau am BG Manometer. D.h. die Flowrate steuert vor allem die Geschwindigkeit mit der sich der Druck aufbaut. Da kommen wir nun wieder zu dem Punkt, dass die Brutto Flowrate und Netto Flowrate bis zum 1. Tropfen annähernd gleich sind. Dass aus z.B: 8 g/s Brutto Flowrate, welche das DFR Ventil im Leerlauf liefern würde dann eine 0,8 g/s Netto Flowrate werden, beobachte ich erst ab dem 1. Tropfen. Bis dahin kein Unterschied zwischen Brutto und Netto. D.h. PI mit 3 g/s zeigt auch mit Puck das Flowmeter oder Acaia Lunar mit 3 g/s an.
     
  10. #890 Technokrat, 06.01.2022
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    Eine Lelit Bianca.
     
  11. #891 Technokrat, 06.01.2022
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    Völlig richtig.
     
  12. #892 Technokrat, 06.01.2022
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    Klingt sehr gut.

    Welche Mahlscheiben verwendest Du, ist die ausgerichtet?

    Ich mache schon so lange daran rum ...
     
  13. #893 infusione, 06.01.2022
    Zuletzt bearbeitet: 06.01.2022
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    Bei dir nicht, bei mir schon.

    Betrachten wir das System ohne Leitungsverluste und ohne Lageenergie. Weiterhin nehmen wir an, dass der dynamische Druck überall gleich ist (inkompressibler Fall mit konstantem Querschnitt). Die Vereinfachung ist etwas grob, spielt aber für die Betrachtung keine Rolle.

    Und wir betrachten die statische Drücke nur mit drei Bauteilen: Pumpe, DFR, Puck.

    Wegen der Auslaufbedingung (Auslauf bei Umgebungsdruck, hier 0 bar Überdruck) gilt
    Ppumpe - Pdfr -Ppuck = 0 oder umgeformt
    Ppumpe= Pdfr + Ppuck.

    Die Pumpe liefert konstant 9 bar, alles was nicht über dem Puck abfällt, fällt über dem DFR ab.
    Bei dir ist Ppuck=Ppumpe. Das DFR ist weit geöffnet und erzeugt fast keine Druckdifferenz
    Bei mir am Ende des Bezugs Ppuck = 0,5* Ppumpe, der Spalt am DFR ist relativ eng, es fällt die andere Hälfte des Drucks dort ab.
     
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  14. #894 infusione, 06.01.2022
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    Das geht mir auch so. Es sind die Original Post-2015 Scheiben, die mit dem schlechten Ruf. Ich habe das Motorgehäuse minimal abgeschliffen, um Motorachse und statische Scheibe aufeinander auszurichten.
    Die dynamische Ausrichtung, wie Dennis sie empfohlen hat, habe ich nicht gemacht.
    Ich würde sehr gerne mit SSP Scheiben gemahlen Kaffee verkosten.

    Ich habe die Mina seit Juli, habe aber noch fast nicht mit der Maschine "rumgespielt".
     
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  15. #895 ndlndl, 07.01.2022
    Zuletzt bearbeitet: 07.01.2022
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    Ich denke auch dass das genau "DER" Punkt ist, der entscheidend dafür ist, dass das was ich empirisch durch Beobachtung in meinem neapolitanischen Universum rausgefunden habe, bei dir nicht anwendbar ist (bzw. sich anders verhält). Genauso ist es aber andersrum, dass so das ein oder andere was hier von den ein oder anderen geschrieben wurde auch in meiner Welt so nicht anwendbar ist.

    Nichts desto trotz, finde ich auch genau diesen Unterschied herauszuarbeiten sehr interessant.

    Es scheint nun wirklich so zu sein, dass es einen Mega Unterschied macht ob das Brühgruppenmanometer mehr oder weniger als die 9bar vom Pumpenmanometer anzeigt und dass eben genau dieser Unterschied die Quelle für die ganzen Missverständnisse ist.
    Insofern vielen Dank für deine Erklärung in Post #893. Das macht so auf alle Fälle Sinn.


    @Technokrat Ich habe mir das ganze von fachkundigen Leuten nochmals bestätigen lassen. Denn letztendlich verhält sich die Maschine genauso wie von mir beschrieben. Und es ist auch (zumindest in meiner 9bar+ Brühruppenmanometer Welt) so, dass sich die z.B. 10 oder 10,5 bar am Brügruppenmanometer tatsächlich über den Puckwiderstand aufbauen. Das kann man auch mit dem Blindsieb testen. Das wird auch bis auf ca. 10 oder 10,5 bar gehen. Überschüssiger Druck fällt dann am Bypass der Pumpe ab.

    D.h. KEIN Unfug. Aber ggf. ist das halt nur nicht der Fall wenn man die Flowrate, Bohnensorte und Mahlgrad so wählt, dass man am Brühgruppenmanometer den Pumpendruck von 9 bar gar nicht erreicht, sondern eben darunter bleibt. Dann sind wir in @infusione s Welt (vermutlich auch in deiner) in der sich das ganze dann anders verhält.

    Erkenne ich so gerne als neue Erkenntnis an, dass meine Aussage nur dann korrekt ist, wenn der Puckwiderstand so hoch ist, dass der Brühdruck höher ist, als der Pumpemdruck. Aber eben nicht gilt, wenn man wie in euerem Falle, die Flowrate so gering wählt, dass der Brühdruck kleiner ist als der Pumpendruck. In dem Fall haben wir aber ja auch keinen erhöhten Brühdruck und brauchen alleine daher schon eine Erklärung dafür finden. ;-)
     
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  16. #896 Technokrat, 07.01.2022
    Zuletzt bearbeitet: 07.01.2022
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  17. #897 Technokrat, 07.01.2022
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    Ratschlag: Wenn Du experimentierst, ich finde das gut, musst Du Deine Messergebnisse immer plausibilisieren, denn "wer misst, misst Mist". Denk mal über einen Messfehler bzw. Anzeigenfehler nach!
     
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  18. ndlndl

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    Ppumpe= Pdfr + Ppuck

    Gegenfrage: Wie erklärst du es, dass gegen Blindsieb das Brühgruppenmanometer ca. 1 bar mehr anzeigt als das Pumpenmanometer?
    D.h. wenn die Pumpe im Leerlauf (ohne Puck Widerstand) auf 9 bar eingestellt ist, diese auch gegen Blindsieb bei 9 bar bleibt (weil der Rest am Pumpenbypass abfällt), ABER eben das Brühgruppenmanometer gegen Blindsieb oder auch mit eher höherer Flowrate gegen neapolitanischen Espresso mit vielen Fines mehr als die 9bar anzeigt?

    An einen Mess oder Anzeiefehler glaube ich nicht. Denn ich hatte das auch mit dem Wartungs-Siebträger, den ich bei meiner E61 hatte, direkt am Auslauf gemessen.
    Dh. es gibt tatsächlich den Fall, dass der Druck am Puck höher ist, als der Pumpendruck. Den Unterschied macht das Blindsieb bzw. neapolitanischer Espresso mit vielen Fines (kurz rum: hoher Puck Widerstand). Das ist die Beobachtung.

    Warum es jetzt aber rein technisch/physisch so ist, weiß ich nicht. Letztendlich auch nicht unbedingt notwendig. Denn letztendlich matche ich meine Beobachtungen mit dem was ich schmecke. Ich muss keine Maschine bauen, sondern sie nur nutzen und wissen was, was bewirkt und was nicht bewirkt.
     
  19. cbr-ps

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    Wogegen baut die „Leerlauf“ Druck auf?
     
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  20. #900 Technokrat, 07.01.2022
    Zuletzt bearbeitet: 07.01.2022
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    Mensch bist Du hartnäckig :eek:

    Die Pumpe ist doch die einzige Komponente im Flusspfad, die Druck erzeugt und erzeugen kann. Wodurch soll denn der zusätzlich Druck erzeugt werden?

    Vielleicht verstehst Du es mit einer elektrischen Analogie besser:

    Pumpe -> Spannungsquelle
    DFR -> Widerstand 1
    Puck -> Widerstand 2

    Was Du jetzt behauptest ist, dass der Widerstand 2 eine Spannung erzeugen würde. Das ist einfach nicht richtig.

    Edit: Ich merke, Du meinst es nicht böse. Dennoch, Du hast Dich komplett verheddert.
     
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