Das Prinzip "HIGH-END"

Diskutiere Das Prinzip "HIGH-END" im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; hey hey wertes kaffee-netz ... ... es ist schon länger her, aber ich find diesen text irgendwie ziemlich großartug. der text wurde von tobias...

  1. a72

    a72 Mitglied

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    hey hey wertes kaffee-netz ...

    ... es ist schon länger her, aber ich find diesen text irgendwie ziemlich großartug. der text wurde von tobias kniebe verfasst und im sz-magazin 09/2006 veröffentlicht. viel spaß beim lesen:

    Am Ende dieser Kolumne werde ich wie ein lächerlicher Mann wirken. Das ist mir klar. Ich werde dastehen wie einer dieser Wirrköpfe, die ich bis vor kurzem selbst belächelt habe. Seltsame Wesen, die spezialgeröstete, persönlich abgemischte Espressobohnen brauchen, weil man »Lavazza einfach nicht trinken kann«; die von einem edlen Wein nur einen einzigen Jahrgang akzeptieren, »weil alles andere ja wie Pferdepisse schmeckt«; die behaupten, Langspielplatten klängen eindeutig besser als Compactdiscs, »voller und wärmer und musikalischer, das hört doch wohl jeder«. Ich schmeckte, spürte und hörte den Unterschied nie und nahm mir stattdessen immer vor, niemals ein solcher Mann zu werden. Jetzt aber, fürchte ich, bin ich so weit. Und alles begann damit, dass meine Lautsprecherkabel nach dem Umräumen im Wohnzimmer eines Tages zu kurz waren. Zunächst wollte ich einfach längere Lautsprecherkabel. Also sah ich mir ein paar Standardkabel in ein paar Elektrogroßmärkten an. Dann formulierte ich neu: Ich wollte längere Lautsprecherkabel, die nicht wesentlich hässlicher aussahen als meine alten. Das stellte sich als Problem heraus. Die Suche wurde immer schwieriger, bis ich schließlich ein unauffälliges Spezialgeschäft nahe dem Münchner Ostbahnhof betrat. Dort sah mich der Verkäufer durchdringend an, bevor er mich zu den Kabelrollen führte. Ich deutete auf ein schönes kupferfarbenes Kabel, und der Mann wiegte sanft den Kopf. »Das kostet 100 Euro pro Meter«, sagte er. Ich zeigte auf ein anderes, nicht ganz so schönes Kabel und er sagte: »Das ist das Beste, was wir haben. Fertig konfektioniert, drei Meter lang. Für 15000 Euro.« Ja, verdammt, es ist absolut wahr: Es gibt Männer, Geschlechtsgenossen, Wirrköpfe, Fanatiker des Musikgenusses, Ayatollahs des reinen Klangs, die ohne weiteres 15000 Euro allein für das rechte Lautsprecherkabel bezahlen. Was die Boxen dann selbst kosten oder die einzelnen Komponenten ihrer Anlage, daran wagte ich überhaupt nicht mehr zu denken. Man nennt dies das »High End«-Prinzip. Es existiert keineswegs nur auf dem Gebiet der technischen Klangreproduktion. Wenn man einmal damit anfängt, ist vom High-End-Espresso über den High-End-Wein bis hin zur Schweizer Armbanduhr mit tausend beweglichen Teilen kein Ende in Sicht – außer dem persönlichen Bankrott. Und wer die Botschaft einmal gehört, die irrwitzige Lehre einmal akzeptiert hat, der ist dann auch schon verloren. Dachte ich mir und schüttelte heftig den Kopf. Der Verkaufer lächelte teuflisch und erklärte, selbst mit seinem revolutionären Einsteigerkabel (7,50 Euro pro Meter) würden meine Boxen – jawohl, selbst meine uralten Boxen aus Studententagen – mindestens doppelt so gut klingen wie bisher. Ich solle es einfach probieren. Ich willigte ein – schon aus Trotz. Ich würde ja doch keinen Unterschied hören, auch weiterhin gern Lavazza trinken, auch mit Wein aus dem Supermarkt glücklich sein. Dann ging ich heim. Klemmte die neuen Kabel an meine uralten Boxen, drehte kräftig auf – und ich schwöre bei Gott, dass mir die Ohren wegflogen. Das war kein esoterischer Unterschied, das war eindeutig, es war die Volldröhnung: Die Bässe ordneten meine Eingeweide neu. Bei Beethoven spielten plötzlich Instrumente mit, die ich zuvor nicht bemerkt hatte. Und selbst beim tausendmal gehörten Madonna-Lieblingsstück gab es auf einmal eine neue, ultrascharfe Triangel, die quasi im Innern meiner Schädeldecke angeschlagen wurde. Ich atmete tief durch, löste mich aus meinem klangumtosten Körper und sah kurz auf mich selbst herab: Da saß ich auf dem Sofa – ein lächerlicher Mann. Einer, der sich sofort fragte, wie geil wohl das 15000-Euro-Kabel jetzt klingen würde. Einer, der dem Fluch von »High End« innerhalb von Minuten erlegen war, für den es kein Zurück mehr gab, für den alles nur noch sehr böse und auch sehr teuer enden konnte und musste.

    Etwaige Ähnlichkeiten mit Leutem hier im Forum sind nicht ausgeschlossen :)
    Ich selbst bin bei gewissen Dingen auch diesem Prinzip erlegen. Frage mich aber so manchesmal ob man bei einer Blindverkostung den Unterschied schmecken würde zwischen einem perfekt zubereiteten Espresso einer Krups Maximo (übrigens meine erste Maschine - die einen wirklich großartigen Espresso gezaubert hat) und sagen wir mal aus einer Dalla Corte Mini? Würde es zu gerne einmal testen - und Ihr?
     
  2. herr k

    herr k Mitglied

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    AW: Das Prinzip "HIGH-END"

    Herzlichen Dank für diesen wunderbaren Text.

    Meine erste Maschine war übrigens eine Krups Espresso Novo und auch die hat wunderbaren Espresso gemacht.
     
  3. helges

    helges Mitglied

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    AW: Das Prinzip "HIGH-END"

    Schoener Text, trotzdem mal als Spassbremse:

    Das geht halt nur, wenn man einfach irgendwie zuviel Geld hat - gerade die "high-end"-Sachen befinden sich ja am oberen Ende der Preisskala und ich finde es wesentlich interessanter aus den vorhandenen Mitteln rauszuholen, was rauszuholen ist, als sich das Ergebnis einfach zu kaufen. Das Preis-Leitungsverhaeltnis ist ja bei "high-end" quasi per Definition schon unter aller Sau und hat demnach etwas versnobtes.
     
  4. #4 espresso-prego, 30.04.2011
    espresso-prego

    espresso-prego Mitglied

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    AW: Das Prinzip "HIGH-END"

    Ja und Nein. Das geht u U auch wenn man bereit ist sich auf das Wesentliche zu beschränken und selten kauft.

    Ich habe letztes Jahr ein neues Notebook gesucht. Wie die letzten 3 Male sollte es ein Thinkpad werden, denn meine Erfahrungen waren: teuer aber gut. Nun ist Thinkpad 100% einer chinesischen Firma zuzuordnen und wenn ich ch. Produkte vermeiden kann, tue ich es (ja, ich weiss: die werden da 'alle' hergestellt). Und es gab von Sony das neue F11 mit Merkmalen wie ich sie suchte (hochauflösendes Display, schneller Prozessor, etc).
    Nach 2 Wochen habe ich mich von dem F11 getrennt und ein W510 für 800 Eur mehr gekauft und das High-End-Modell ist sein Geld wert: schnell und vorallem leise. Und ich kann damit ungestört und gut arbeiten. So gesehen waren die 1100 Eur für das Sony rausgeschmissen.
    Das Gerät nutze ich sicher 4 oder 5 Jahre und so passt es :)
     
  5. Windig

    Windig Mitglied

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    AW: Das Prinzip "HIGH-END"

    Ihr werdet jetzt vielleicht schmunzeln,aber ich bin auch einer von denen der sich nie zu frieden geben wird.Bestes Beispiel sind meine Hifispeaker Backes&Müller BM6 aus dem Jahre 1985,die ich von meiner Tante als "Teilsdefekt" geschenkt bekommen habe.Da las ich doch vor Jahren in einer Audiozeitschrift das dünne schlechte Kabel den Hörgenuss verschlechtern können.Da wusste ich doch gleich was hier das beste für die 2 Boxen war,nämlich sämtliche Kabel und schlechte Stecker durch gute versilberte zu ersetzen.Gesagt getan,und das Hörergebnis war wirklich hörbar einfach Unglaublich.2Tage Arbeit die sich auf jeden Fall gelohnt haben.
    So ist es mit sehr vielen Dingen im Leben und man wird immer etwas finden das man verbessern will und kann,vorausgesetzt man weiss was man tut und hat das nötige Kleingeld dazu.
     
  6. helges

    helges Mitglied

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    AW: Das Prinzip "HIGH-END"

    Der Threadstarter hatte bei "high-end" wohl eher nicht die Kabel gemeint, die Du an die B&M-Boxen gebastelt hattest, er erwaehnte ja das Black Pearl 88 von Kimber, verbessert hast Du ja aber auf alle Falle mit ueberschaubarem finanziellen Einsatz.

    Bei einem "Workshop" der Firma Bose wurde auch der Einfluss von Kabeln besprochen, ein Hoertest brachte auch die Erleuchtung, die "dicken" Kabel klangen viel besser als die "Stangenware" - dummerweise zeigte uns der Fuzzie von Bose dann, dass die "behoerten" high-end-Kabel gerade mal Klingeldraht beinhaltet haben, sehr ernuechternd. Seitdem bin ich nicht mehr so leichtglaeubig wenn die Industrie mal wieder etwas verkaufen will.
     
  7. #7 Boris, 30.04.2011
    Zuletzt bearbeitet: 30.04.2011
    Boris

    Boris Mitglied

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    AW: Das Prinzip "HIGH-END"

    :cool: Ich bin neben dem Kaffee auch ein HiFi-Freak ohne Ende - und betreibe meine Surroundanlage um xxxx€ mit Kabeln vom... Obi. <50c / m.

    Bin stolz drauf :lol:

    Man möge sich das hier durchlesen (passend zum Kabelthema) :cool:
     
  8. antony

    antony Mitglied

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    AW: Das Prinzip "HIGH-END"

    Sorry, aber Bose u. Surroundanlagen haben wohl beim Thema "High End" nicht viel zu suchen. [​IMG]
     
  9. #9 willcrema, 30.04.2011
    willcrema

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    AW: Das Prinzip "HIGH-END"

    der Vorteil am Kaffee ist, das das "High End Produkte" Kaffee - Mühle - Siebträger gar nicht sooo viel teurer sind, als Lavazza und Jura ( unter Umständen sogar günstiger)
    Es gibt beim Kaffee halt mehr voodoo
     
  10. xronx

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    AW: Das Prinzip "HIGH-END"

    Bei Audio ist es wie bei Kaffee mit "High-End"...frag 10 Leute und Du bekommst 11 Definitionen was "High End" eigentlich ist...

    Imho geht die Bandbreite von viel Brimborium (Kosten, technischer Aufwand, Optik, Image, Status) aber nicht viel an real greifbar besserem Ergebnis als Standardware und wenig Aufand aber richtig eingesetzt mit absolut begeisternden, herausragenden Ergebnissen.

    Hier haben Hifi und Kaffee durchaus Parallelen, da bei beiden ein nicht zu unterschätzender Anteil an nicht objektivierbaren Kriterien bzw. persönlichem Geschmack/Empfinden eine große Rolle spielen.

    Gerade auch im Hifi-Bereich ist es eben nicht so, dass man mit z.B. sechstelligem Geldeinsatz auch gleichzeitig befriedigender oder besser Musik hören kann als mit einer Anlage für 10x weniger...

    Hier ist es so, dass uns die Industrie vorgaukelt, dass die technische Entwicklung zu immerer besserer Wiedergabe führt, was meiner Meinung so nicht ist. Viele teuere und teuerste Anlagen, die ich bisher gehört habe, sind objektiv (technisch/Messwerte) top, lassen einen aber einfach kalt beim Musikhören...
     
  11. xronx

    xronx Mitglied

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    AW: Das Prinzip "HIGH-END"

    ...das würde ich nicht behaupten...
     
  12. #12 willcrema, 30.04.2011
    willcrema

    willcrema Mitglied

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    AW: Das Prinzip "HIGH-END"

    voodoo hier im Sinnne von Ablaufritual - das gilt es für guten Kaffee zu beherrschen, dann klappt das auch mit relativ einfachen Mitteln.
     
  13. #13 gunnar0815, 30.04.2011
    gunnar0815

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    AW: Das Prinzip "HIGH-END"

    Das schöne am Kaffee ist das man nicht 15000 EUR hinblättern muss sich sonder einfach eine Maschine für ein paar EUR kaufen kann die umbaut, sich eine Handmühe besorgt, und man hat genau das Erlebnis mit den frischen selbst gerösteten Bohnen.
    Und das alles für unter 200 EUR.
    Das HIGH-END Prinzip trifft eigentlich nur auf die Person vor der Maschine zu. Das ist nämlich der größte Fehlerverursacher überhaupt. Eine schlecht eingestellte Maschine kann es einem Anfänger aber auch unmöglich machen überhaupt etwas brauchbares herauszubekommen.
    Mit einer gut Eingestellten Maschine wird es schon schwer es ganz zu versauen.
    Gunnar
     
  14. antony

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    AW: Das Prinzip "HIGH-END"

    Das hast du sehr gut erklärt. Teurer ist da noch lange nicht besser. Es kommt, wie eigentlich immer im Leben, auf das richtige Zusammenspiel der einzelnen Komponenten an. Man muss finden was zusammen passt. Wenn wir das Kabel als Beispiel nehmen, so kann ein "richtiges" in einer passenden Kette mehr bewirken als eine Investition in die Elektronik. In einer anderen Kette passt es vielleicht überhaupt nicht.
    Man sollte also versuchen, egal wie teuer die Anlage ist, die vorhandenen Elemente so gut wie möglich auszureizen. Und dazu zählt eine passende Aufstellung genauso wie das passende Kabel. So mancher würde sich wunderen, was aus seiner Anlage noch rauszuholen wäre. Unterschiede sind auf jeden Fall immer zu hören.
    Was aber auch auf gar keinen Fall bedeutet: teuer = besser.
     
  15. #15 nacktKULTUR, 30.04.2011
    nacktKULTUR

    nacktKULTUR Gast

    AW: Das Prinzip "HIGH-END"

    Danke, Boris, für diesen Link! Das ist die passende Antwort auf den Kabel-Voodoo.

    ...findet nK, der früher (in der 60er und 70er Jahren) selbst NF-Verstärker entwickelt und gebaut hat. Und sich heute mit einem Noxon-Radio an Altec-Lansing Aktivboxen zufriedengibt.

    Es ist wie beim Kaffee. Es kommt auf den Rohstoff an, auf die gute Interpretation eines Werks, und weniger auf die Wiedergabeanlage.

    Bingo. Genau so ist es. Eine gute Einstiegs-Espressomaschine genügt vollauf, wichtiger ist "der Stoff". Wenn man über einen PID-geregelten Dualboiler verfügt, hat man einfach etwas mehr Komfort und Einflußmöglichkeiten.

    Genial. Das Plakat bringt es auf den Punkt. Wir haben einen großen Defizit an vernünftiger Werthaltung, und statt dass wir uns um einen besseren Duchblick in menschlichen Werten bemühen, tanzen wir ums goldene Kalb herum.

    nK
     
  16. #16 cappufan, 30.04.2011
    Zuletzt bearbeitet: 30.04.2011
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    AW: Das Prinzip "HIGH-END"

    Während man bei Kaffee mit sehr begrenztem Budget (Mühle 40,- + Aeropress 30,- + top quality Bohnen 8,-) wunderbarsten Kaffee (OK, Fiter) machen kann, geht das bei Hifi aber gemeinerweise nicht. ;-)

    Eine bestimmte Qualität muß man über geschickte Auswahl/Kombination schon kaufen, die Kunst ist, dies im geplanten Budget zu realisieren.

    Wir kennen High-Ender im Musikbereich, die wirklich kein Ende finden können und immer noch bzw. immer mehr Unzufriedenheit verspüren...man muß sich davon befreien und etwas finden, bei dem man fürs noch vernünftige Budget den bestmöglichen Klang - für die eigenen Musikrichtungsvorlieben - findet. Sonst wird man nicht glücklich, denke ich...Es muß m.E. auch in einem akzeptablen Verhältnis zur Hörfreizeit stehen. Aber vielleicht denke ich da zu vernünftig... :lol: Schlechter Klang macht mir persönlich auch gar keinen Spass, aber Musik ist mir auch super wichtig...ist wirklich mein Hobby. Nur würde ich es persönlich nicht (mehr) übertreiben wollen...zumal bei bestimmten Musikrichtungen od. auch allgemein die Aufnahmequalität immer schlechter wird (Dynamik - Loudness War...). Was würde mir die weltbeste Anlage nützen, wenn ich keine gute Quelle kaufen kann und mir die top gemasterten Medien vom Stil her leider nicht gefallen. Ich kenne durchaus High-Ender, die die Musikmedien nach Klangqualität auswählen und nicht nach ihrem Musikgeschmack :shock:

    Leider habe ich keine Erfahrungen mit einer Saeco Aroma z.B. (mir wurde ja beim Foreneinstieg von einer AEG EA 120? abgeraten...).
    Aber bei Espresso denke ich auch, daß eine gewisse Investitionshöhe nicht umgangen werden kann: Gaggia Classic + Iberital Challenge = toller Caffè, kostet auch auch gleich eine ganze schöne Summe für Einsteiger (260,- + 140,- = 400,-). Mit dieser Maschinerie habe ich schon sehr tolle Kaffees genießen können. Natürlich ist ein 2Kreiser für Cappugenießer komfortabler...und schon geht es wieder los mit der Aufwärtsspirale für Features, Komfort und Feinheiten... :lol:
     
  17. #17 gunnar0815, 30.04.2011
    gunnar0815

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    AW: Das Prinzip "HIGH-END"

    Doch klar geht das auch bei Hifi. Sei doch nicht so unkreativ :lol:
    Du heiratest eine/einen Musiker/in, du wohnst in einer WG mit einer Band, du gehst regelmäßig auf Bandproben usw. alles für null EUR.
    Alles 100 % verlustfrei das bekommst du mit der teuersten Anlage nicht hin. Auf die Rohware kommt es eben an :lol:
    Gunnar
     
  18. #18 cappufan, 30.04.2011
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    :lol::lol::lol:
     
  19. #19 plempel, 30.04.2011
    plempel

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    AW: Das Prinzip "HIGH-END"

    Noch besser: Du machst selber Musik. Näher an High End wirst Du nie kommen. :-D

    Gruss
    Plempel
     
  20. #20 cappufan, 30.04.2011
    cappufan

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    Blockflöten- u. Gitarrenkurs in der Grundschule haben mir schon früh meine Grenzen aufgezeigt :lol:
    Hm...tja..hätte ich wohl später noch mal probieren sollen!
     
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