Demoka 203 - mahlgrad "merken"

Hi Bristot,

m.E. ist es ein sinnloses Unterfangen, sich den Mahlgrad für jede Bohnensorte exakt zu merken, da zu viele "variable Parameter" den optimalen Mahlgrad beeinflussen (Schwankungen bei der Röstung, Abnutzungsgrad der Mahlscheiben, Luftfeuchtigkeit), so dass Du ihn letztendlich doch immer wieder neu einstellen musst.

Halbe Umdrehungen sind bei der Demoka schon Feintuning. Wenn die Durchlaufzeit z.B. deutlich zu kurz ist, dürfen es ruhig ein paar Umdrehungen in Richtung feiner sein. Beim Herantasten mit halben oder gar viertel Umdrehungen ist sonst u.U. die Packung leer, bevor Du das Optimum gefunden hast.

Bei den meisten Sorten, die ich bisher probiert habe, musste ich den Mahlgrad beim Wechsel der Sorte nur geringfügig variieren (max. 2-3 Demoka-Umdrehungen). Meistens ist das Ergebnis beim 2. Versuch schon akzeptabel (zur Not mit reichlich Milchschaum auffüllen und seiner Frau servieren :: ).
Einige Bohnensorten scheinen allerdings wesentlich zickiger auf einen suboptimalen Mahlgrad zu reagieren, als andere.

Grüße, Volker

 

Hallo und guten Tag,
probiere viele Sorten durch die sehr unterschiedliche Mahlgrade haben.
Ich mache es so:
meine Hausmarke ist die Grundstellung. Bei neuer Sorte taste ich mich an den Mahlgrad heran und schreibe mir den auf (1/12 nach links zb.) anschließend bei neuer Sorte zurück auf Grundeinstellung Hausmarke und wieder von dort neu einstellen. So habe ich mit der Zeit einen richtiges Ma(h)lbuch zusammen bekommen.
Rest in Feineinstellung so wie bei Wetter usw.