Der erste Bezug - vielen Dank und: was meint ihr dazu?

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  1. #1 faut., 20.08.2016
    Zuletzt bearbeitet: 21.08.2016
    faut.

    faut. Mitglied

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    Guten Morgen!

    Wie der Titel schon sagt möchte ich mich als erstes bei allen die hier mittun bedanken! Die Erfahrungen, Tipps und Diskussionen hier im Forum haben mir als Neuling viele Zugänge zu gutem caffè zuhause und allem drumrum gezeigt und mir das Erreichen eines, für mich schon riesigen, Zwischenschrittes in Form der ersten Bezüge heute morgen ermöglicht. Dafür, und in Zukunft sicher noch mehr, wie gesagt vielen lieben Dank! an alle.
    Noch kurz zu mir: Ich bin 28 und aus Bern (CH) und habe bald fertig studiert, arbeite aber vor allem mit Tee (Logistik, Verarbeitung uvm). Tee ist zwar sehr interessant, vielfältig etc., aber caffè trinke ich einfach lieber (und auch die Zubereitung, seis mit Herdkanne oder jetzt mit Siebträger, sagt mir mehr zu als das meiste was beim Tee geht).. Das ist wohl auch einigen (Sommer=)Saisons auf Sardinien zu verdanken wo ich viel Kaffee trinken konnte der sich klar von dem meisten bei uns servierten unterschied.

    Nun, wie der Titel auch verrät möchte ich noch etwas mehr als Danke sagen und mich kurz vorstellen: Die ersten drei Bezüge heute morgen haben mir zwar gut bis wirklich gut geschmeckt, das für mich wichtigste ist also erreicht und die vor den ersten Bezügen vorhandene leichte Panik ist gänzlich verschwunden, aber da ist sicherlich noch ganz viel Luft nach oben (und auch lust auf mehr). Da mich, und das ist mir ehrlich gesagt auch etwas peinlich, aber schon das Einschätzen der bezogenen Menge etwas verunsichert wäre ich um eure Meinungen dankbar!

    Kurz zu den Bedingungen: Ich habe eine gebrauchte und problemlos funktionierende Gaggia Classic (wer hätts gedacht), brauche das 2er Sieb mit ~18G (gewogen vorm mahlen und im ST die Pulvermenge, rein aus Interesse), mahle mit einer auf stufen- und doserlos umgebauten Gaggia MDF (/edit: es gab schon nen Neuzugang, ich habe eine budgetkompatible demoka m203 aufgetrieben, die Gaggia kümmert sich jetzt wieder um die herdkanne) und die Bohnen wurden am 02.08 geröstet. Das Andrücken habe ich, ums besser einschätzen zu können, mal auf ner Waage gemacht und immer 13-16kg gemessen. Den Bezug beendet habe ich sobald das, was ich als "blondphase" wahrnehme begonnen hat. Orientiert habe ich mich allgemein an dem in den letzten drei Wochen hier gelesenen.
    Und jetzt zu den Bezügen, Bilder beschreiben denke ich mal besser als ich: Den allerersten Bezug; ich hatte mit einem sehr feinen Mahlgrad begonnen und dachte das Pulver sei zu dicht, anstatt dem ganzen Zeit zu lassen. Den Bezug habe ich dann zu früh abgebrochen, deswegen (wohl) die sehr geringe Menge (Bezugszeitmessen hab ich im Stress vergessen). Als Konsequenz habe ich die Mühle etwas (2 Punkte auf der Skala) gröber gestellt und tief durchgeatmet, und der zweite Bezug sah nach ~27 Sekunden für mich schon fast erlösend besser aus. (= Da die Durchflussmenge für mich aber fast erschreckend hoch war habe ich die Mühle etwa zwischen die beiden vorherigen Mahlstufen gestellt: Der dritte Bezug hatte daraufhin eine für mich zunächst verstörende Crema, weshalb ich das Foto auch erst gemacht habe als sie sich schon etwas gesetzt hatte (aber man sieht ja den Höchststand). Diesen Bezug habe ich nach ~25 Sekunden beendet und er hat mir am besten geschmeckt, weswegen ich den Puck noch fotografiert habe (Im ST und nach dem Ausklopfen).

    Wie gesagt: geschmeckt haben mir alle drei, der letzte am besten aber viel weiter beurteilen fällt mir im Moment auch schwer, was wie angetönt schon beim Einschätzen der bezogenen Menge anfängt; "zählt" bei Versuch #3 die Crema ja mit zum Gewicht, aber mit anderem Anteil als der Rest (weil weniger dicht)?! Anders gesagt: ohne die Crema hätte ich ja mit ~30ml von 18g im 2er Sieb viel zu wenig bezogen, müsste also einen gröberen Mahlgrad wählen oder mit weniger Kraft andrücken!?..Oder kann mein "Problem" nur mithilfe einer Waage eindeutig geklärt werden? Seit dem Gedanken drehe ich mich mehr oder weniger im Kreis, aber ausgehend von der Oberseite des Pucks denke ich dass ich sicherlich besser (im Sinne von gleichmässiger) andrücken sollte da ich glaube etwas Channeling zu sehen (auf dem Puck im ST sind 5 Einbuchtungen von ~6-10 Uhr zu sehen, von unten aber nicht mehr was mich auch eher verwirrt)..viel weiter bin ich aber noch nicht und wäre froh um den ein oder anderen Eindruck von etwas erfahreneren Kaffee-Enthusiasten (=

    Entschuldigt die vielen Ausführungen, aber ich bin bei der Beurteilung meiner ersten Ergebnisse über meinen persönlichen Geschmack hinaus noch etwas unsicher und hoffe die vielen erfahrenen Augen hier sehen mehr als ich, und evtl. mag ja auch wer sogar was dazu schreiben.

    Ich danke auf jeden Fall fürs Lesen (soviel wollt ich doch gar nicht schreiben...) und schonmal für allfällige Hilfe / Einschätzungen!

    Liebe Grüsse
     
  2. NiTo

    NiTo Mitglied

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    Das Volumen wird inkl. Crema gemessen, das Gewicht ebenfalls. Weil die Crema eine geringe Dichte hat, entsprechen 60 ml Getränk nicht 60 g. Da unterschiedliche Kaffeesorten unterschiedliche Cremamengen liefern, ist das Gewicht aussagekräftiger als das Volumen.

    LG Thomas
     
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  3. #3 faut., 21.08.2016
    Zuletzt bearbeitet: 21.08.2016
    faut.

    faut. Mitglied

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    Hoi Thomas und danke für deine Antwort und das Klären der Cremaverwirrung.

    Den Tipp werd ich wohl morgen gleich umsetzen und die Waage auch zum Schluss noch mal zum Einsatz kommen lassen. Da ich morgen nicht arbeiten muss hab ich genug Zeit für ein paar Testbezüge und vielleicht hab ich auch noch Zeit, andere Bohnen zu probieren.

    Liebe Grüsse
     
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  4. #4 cremalos, 21.08.2016
    Zuletzt bearbeitet: 21.08.2016
    cremalos

    cremalos Mitglied

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    Für mich sah der 3'te gut aus, scheint halt eine Cremabombe zu sein, da mußt du etwas mehr Volumen beziehen, wie von @NiTo schon angemerkt.
    Puk ist auch o.k. von unten angeguckt, von oben schaut er etwas unruhig aus, aber nix dramatisches, evtl. mal noch einen Tick mehr Espressomehl probieren, dann drückt er sich beim Aufquellen oben an die Dusche und wird etwas stabilisiert.

    Freu dich am Espresso und genieße! :)
    Weiteres Feintuning und experimentieren kommen zwangsläufig, macht ja Spaß, muß aber nicht zwingend immer zu besseren Ergebnissen führen! ;)
     
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  5. #5 Ganzo, 21.08.2016
    Zuletzt bearbeitet: 21.08.2016
    Ganzo

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    Hallo faut.,

    bei Pumpen-Maschinen gibt der Zustand des Pucks nach dem Bezug keinen Hinweis auf die Güte des Pucks vor dem Bezug.
    Der Puck vergrößert nämlich durch den schlagartigen Druckabfall nach Abschalten der Pumpe sein Volumen so stark, daß er gegen das Duschsieb gepreßt wird und dabei seine Konsistenz völlig verändert.

    Eine Puckanalyse liefert also keine brauchbaren Informationen über mögliche Präparationsfehler wie Risse/Löcher (channeling), unsaubere Oberfläche o.Ä..
    Auch die Vorstellung, daß der Puck während des Bezuges durch Aufquellen seine Höhe ändert, trifft nicht zu.
    Das zeigen alle mir bekannten Videos mit transparentem Sieb und Siebhalter, wie z.B. das hier:

    Hier noch ein paar Informationen zur Puckaufbereitung:

    Zum Einüben der ersten Bezüge empfehle ich Dir folgendes:
    Besorge Dir ein paar Kilo einer traditionellen Espressoröstung. Die ist leicht einzustellen und bleibt über längere Zeit konstant. Einige Beispiele sind neben vielen anderen der Gran Crema von Parrotta, der Ciocco von der Kaffeenudel oder der Wilderer von Wildkaffee.

    Besorge Dir nach Möglichkeit einen "bodenlosen" Siebträger und eine Feinwaage mit 0.1gr - Anzeige. Mit diesen beiden Hilfsmitteln erzielst Du am Anfang mehr an Qualität, als selbst mit der teuersten Maschine möglich wäre. Der Vorteil der Waage liegt auf der Hand. Über den Vorteil eines "bodenlosen" Siebträgers kannst Du Dich, falls nötig, hier informieren:
    Trainiere nun als erstes das sorgfältige Verteilen, Nivellieren und Tampen des Kaffeemehls. Das ist nämlich die Voraussetzung für einen gleichmäßigen Wasserfluß durch den Puck. Nur so kann eine gleichmäßige Extraktion stattfinden. Was hier versäumt wird, kann später im Bezug durch nichts wieder gutgemacht werden. Hierbei ist der "bodenlosen" Siebträger eine große Hilfe.

    Und dann versuche, mit Hilfe von Mahlgrad und Dosis handwerklich saubere Bezüge zu erzeugen, die Dir auch schmecken.
    Das bedeutet, für verschiedene Mahlgrade die jeweils passende Dosis zu finden. Kümmere Dich dabei zunächst einmal nicht um Bezugsmengen und Bezugszeiten sondern nur um den Geschmack.

    Die Regeln dafür sind ganz einfach:
    Ein feinerer Mahlgrad erzeugt einen größeren Widerstand und erfordert deshalb eine geringere Dosis und umgekehrt.

    Schmeckt der Espresso zu aggressiv (sauer und/oder bitter), dann mahle feiner und dosiere niedriger.

    Schmeckt er fad (langweilig, zu mild), dann mahle gröber und dosiere höher.​

    Wenn Du das beherrschst, dann bist Du auf dem richtigen Weg.

    Gruß, Ganzo

    Edit: Immer beziehen, bis der Ausfluß dünnn und wäßrig wird.
    Edit2: Sorry, das war das falsche Video - ersetzt durch richtiges.
     
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  6. faut.

    faut. Mitglied

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    Guten Abend alle und vielen Dank für die Antwort @Ganzo !

    Danke für den Hinweis bzgl der Puckanalyse. Ich habe da bis jetzt versucht so mit nem Querschnitt der Herangehensweisen aus dem Forum etwas zu deuten, aber dann kann ich das in Zukunft etwas vernachlässigen. Auch den verlinkten thread hab ich mal quergelesen, ua deinen Post ganz. Auch da hab ich den Eindruck gekriegt dass ich diesbezüglich heute nichts grobes falsch gemacht hab bzw. es ermutigt mich, zusammen mit den Resultaten von heute, mal in die Richtung weiterzumachen.
    Die genaue Formulierung
    ist sicher auch hilfreich, ich hab heute versucht halt nach den Ansätzen im Forum und Wiki ne regelmässig glatte, geschlossene Oberfläche hinzukriegen nachdem ich das gemahlene Pulver regelmässig verteilt hab. Also Richtung, wie du schreibst:
    Aber wie angesprochen: deine sehr präzise Ausdrucksweise , wie auch bei
    hilft mir denk ich allgemein reproduzierbarer anzudrücken, was eben heute mein Hauptziel war (und wie gesagt auch weiterhin erstmal bleibt).

    Das Andrückewicht hab ich nach den ersten Versuchen mit Waage immer zwischen 12 und 16 kg gehabt und deswegen das auch erstmal nach Gefühl gemacht, was (noch) keinen feststellbaren "Schaden" angerichtet hat. Beim Andrücken hab ich dann eben primär versucht mit den Ansätzen im Forum und Wiki wiederholt gleichmässig glatte, geschlossene Oberflächen zu erhalten. Das Resultat überprüft habe ich primär mittels Gewicht (nach dem Tipp von @NiTo) und Geschmack (nach dem Wiki), und habe da zwischendurch auch etwas ausprobiert (also etwaige Fehler bewusst nicht korrigiert um zu sehen wie sich das auswirkt). War schon was richtig spassiges, und geschmeckt hats mir auch! (=
    Nen bodenlosen Siebträger hab ich, aber ich dachte mir bewusst erstmal die rein optisch erkennbaren Fehler / Unregelmässigkeiten nachhaltig wegzubringen bevor ich den einsetze, auch wegen der "Spritzgefahr" vor der man hier zwischendurch liest. Aber da hab ich mich heute schon etwas weiter annähern können, ich denke noch so ein zwei Tage mit genug Zeit wie heute gönn ich mir noch, auch um zu sehen wie ich das reproduzieren / weiter verbessern kann, dann kommt der zum Einsatz (vllt auch nochjs später, macht ja wie gesagt schon einiges an Spass!)
    Mit den Bohnen hatte ich imo Glück, sie schmecken zumindest. Ich hab mir erstmal 2x 500G aus nem auf total hip getunten Firmenladen einer grösseren Rösterei bei uns geholt. Die Bohnen werden, ihre Worte, in Kleinmengen direkt in dem Laden geröstet. Einmal eine eher "konventionelle" als Barmischung bezeichnete Sorte, und die vor Ort verwendete Hausmischung (erstere ist im ersten Post verlinkt, die Hausmischung ist nicht auf der HP). Datum ist drauf, die Frische also nachvollziehbar und auch gut innerhalb der hier im Forum / Wiki zurkulierenden Angaben. Die Barmischung ist schon fast fertig, morgen mache ich die Hausmischung auf. Beim Mahlen musste nicht viel einstellen um ein, für mich, befriedigendes Resultat zu erhalten und mich dem reproduzierbaren Andrücken zu widmen. Mit dem Mahlgrad konnte ich eher spielen, in die Richtung der von dir formulierten Regeln
    halt eben etwas in beide Richtungen ausprobieren (wie gesagt, wirklich ne spassige Angelegenheit das Ganze! hätt ich nicht erwartet). Auch hier vielen Dank für die präzisen Formulierungen, ich werd sicher mal schauen ob ich deine Beschreibungen reproduzieren kann. Eben wie gesagt im Moment mit dem Hauptaugenmerk auf die Konstanz der Resultate. Für die anderen Bohnen hab ich ja auch ne "neue" Mühle, da werd ich also neben neuen Bohnen auch gleich die ausprobieren können (doppelt Freude!). Die Mühle ist ne gebrauchte Demoka m203, aus nach dem Auftreten des Verkäufers zu urteilen gutem Haus, die ich heute mal auseinandergebaut / und etwas gereinigt habe. Zudem habe ich auch neue Mahlscheiben bestellt und im Forum gibts ja auch super Anleitung(en) bzgl. AUswurfoptimierung, denen ich mich nächstes Wochenende mal widmen werde (gleich drei, bzw. eigentlich schon vierfache Freude =).
    Ach, noch zum Hinweis mit der Feinwaage (Danke auch hier!) die ist vorhanden und wird mehrmals eingesetzt: ich messe damit das Gewicht der Bohnen vor dem Mahlen (mahle immer nur 1 Dosis), nach dem Mahlen im ST und die Menge des Bezugs (im Glas, einmal in g und einmal in ml (weils die Waage halt kann =)). Das primär aus Interesse und um die einzelnen Bezüge diesbezüglich etwas zu vergleichen, halt auch um da etwaige Zusammenhänge mit dem Geschmack / Resultat besser erfassen zu können.

    Vielen Dank für die Tipps und Links! Ich werd sicher versuchen einiges davon umzusetzen, auch weil ich wie gesagt denke dass deine präzisen Formulierungen es mir einfacher machen konstante Ergebnisse zu erreichen. An der Stelle auch nochmal nen Dank an alle, das Forum hat mit genug Zeit und Laptop aufm Tisch, kann man zum / nachm Trinken immer gleich die Unsicherheiten "klarlesen", wirklich viel geholfen!

    Schönen Abend noch und liebe Grüsse
     
  7. faut.

    faut. Mitglied

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    Danke auch für deine Antwort @cremalos! hab ich doch glatt überlesen, aber war ein langer Tag mit viel rumprobieren und das hat mich müde gemacht! Danke für dein nettes Feedback, ich hatte um ehrlich zu sein gestern beim dritten irgendwie die Angst dass mir das Glas überläuft und deswegen den Bezug gestoppt..aber da war noch viel Anfangsnervosität im Spiel. Heute hatte ich einige Bezüge wo das Resultat ähnlich aussah, aber ich hab das Glas randvoll laufen lassen. Hat, wenn ich mich richtig an den 3. von gestern erinnern kann, auch etwas anders/besser geschmeckt.
    Die von dir imho treffend als unruhig beschriebene Puckoberfläche habe ich noch nicht ganz im Griff, aber ich habe das Gefühl durch etwas weniger Andrückgewicht (da nicht mehr krampfhaft auf 15kg fixiert) gibts tendentiell etwas mehr Volumen und ich habe öfter nen schönen Duschenabdruck, was ja auf das von dir beschriebene hindeuten würde. Aber da ich auch immer etwas mit Mahlgrad und Menge variiere gibts da immer etwas Abwechslung, und das macht wie du ja auch sagst ne Menge Spass (Ich finds schon nur spannend / spassig wenn ich für mich schlüssig erklären kann wie die Komponente die das Ergebnis schlechter / untrinkbar macht entsteht =) und ich taste mich bei den "magischen" Verhältnisse zwischen Mahlgrad, Menge an Mahlgut, Bezugszeit und Menge in der Tasse in ne für mich immer schmackhaftere Richtung vor.

    Freuen und geniessen konnt ich heute auf jeden Fall, danke! :) ich hätte nicht gedacht dass mir der Einstieg so leicht fällt (trotz der ganzen vorbereitenden Lektüre hier) Gute Nacht und liebe Grüsse
     
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  8. #8 Painhunter, 26.08.2016
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    Das ist ein wirklich ganz wichtiger Satz!
    War bei mir als Anfänger auch häufig ein Problem!

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